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Autor: Betreff: steinbierbrauen @ sixpoint brewery in new york
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2010 um 12:04  
heute morgen fand ich eine einladung der sixpoint brewery in meinem youtube-eingang.

WOW, geniales video über steinbierbrauen im grösseren masstab.

http://www.youtube.com/watch?v=oJV3OAzYJdo


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2010 um 12:47  
Hallo Dave,

Sehr schönes Video, ich mag diese "verrückten" ami-Brauer. Brooklyn scheint ja ein gutes Klima für Brauer zu haben.
Steinbier gibts allerdings auch bei uns:, ein wunderbar karamelliges Bier. Da habe ich noch ein paar Flaschen im Keller.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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flying
Beiträge: 9088
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2010 um 14:08  
Geschaffen durch Feuer und Stein...weltweit einzigartige, mystische Bierspezialität...mit Holzfeuer und glühenden Urgesteinen gebraut.
...magisch anmutende Farbe...gepaart mit einer zartbitteren Hopfennote...u.s.w


Mann, die Leikeimer tragen aber dicke auf. Auch die anderen Bierbeschreibungen lesen sich wie vom Dichterfürsten persönlich aufgeschrieben.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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tauroplu
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Registriert: 23.10.2005
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2010 um 14:32  
Hey, Rene, das ist mir vor einiger Zeit auch schon aufgefallen. Diese epischen Beschreibungen erinnern an Parfumbeschreibungen, da lache ich mich jedesmal scheckig.

Beispiel: "...dessen Name Programm ist: Geballte Energie! Hochspannung! Ausbrechen aus der Monotonie und der Routine des Alltags. Nur wer Risiken eingeht, kann den Reiz des Besonderen erfahren." Würde doch gut auf ein Steinbier passen.

Allerdings sind die Leikheimer Biere recht gut und lassen sich prima trinken. Das Landbier ist ziemlich lecker, auch das Kellerbier kommt recht gut.

Greets
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Sascho
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2010 um 14:41  
starkes Filmchen,
was mich dabei interessiert sind die partikel in deren Sud. Ist das das Eiweiß oder tatsächlich ein bisschen von den caramellisierten Ablagerungen an den Steinen? Sicherlich das Eiweiß, aber es sieht trotzdem "mystisch" aus, um es mal so pathetisch wie Leikheim zu bezeichnen :puzz:

Sascho


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"Beer does not make itself properly by itself. It takes an element of mystery and of things that no one can understand!"
Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister
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Anton
Beiträge: 233
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Status: Offline
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2010 um 17:45  
Servus!
Das Leikeim Steinbier trinke ich auch ganz gern mal.
Wie schauts aus, hat schon mal jemand so etwas ausprobiert, bzw. wer weiß, was man da für ein Gestein dafür braucht?
Wäre eigentlich mal einen Experimentiersud wert :)

LG
Anton
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EoinMag
Beiträge: 95
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.12.2010 um 18:25  

Zitat von Anton, am 5.12.2010 um 17:45
Servus!
Das Leikeim Steinbier trinke ich auch ganz gern mal.
Wie schauts aus, hat schon mal jemand so etwas ausprobiert, bzw. wer weiß, was man da für ein Gestein dafür braucht?
Wäre eigentlich mal einen Experimentiersud wert :)

LG
Anton



Die sind mit granit angefangen aber es zerbruesselte viel zu leicht nach erhitzen und schnelles kuehlen also machten sie mit basalt weiter und basalt haben Sie eventuell verwendet.
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 5.12.2010 um 18:36  

Zitat von Anton, am 5.12.2010 um 17:45

Wie schauts aus, hat schon mal jemand so etwas ausprobiert, bzw. wer weiß, was man da für ein Gestein dafür braucht?

Laut http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=7753 wurde http://de.wikipedia.org/wiki/Grauwacke verwendet.

Gruß, Moritz
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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.12.2010 um 20:11  
Hi Leute,

ich hab mich natürlich wieder von den epischen Leikeimer Bierbeschreibungen verführen lassen und mir heute eine Kiste Leikeim Wintertraum gekauft.
Irgendwie habe ich jetzt immer im Hinterkopf, dass Altenkunstadt im Auenland liegt und der Braumeister Frodo oder Gandalf heißt...

"Seine Kraft erhält es durch eine hohe Spezialmalzgabe und durch die Abrundung mit feinstem Münchner Malz"

Nun ja, etwas Carapils meine ich zu schmecken aber sonst wohl eher PiMa :exclam:

"Hochwertiger Spalter Aromahopfen gibt ihm seine Seele"

Mild gehopft, leicht nussig. Könnte stimmen :thumbup:

"Leuchtendes Goldgelb erfreut das Kennerauge"

Stinknormale Exportbier-Farbe. :P

"Süßliche Malzaromen verwöhnen die Nase. Seine Süffigkeit wird durch einen geschmeidigen, vollmundigen Körper begleitet. Rund, leicht herb, fast samtig im Nachtrunk."

Durchaus trinkbares Exportbier. Die 10,99 € für die Kiste waren kein rausgeschmissenes Geld :)

Leider habe ich das Steinbier hier noch nirgendwo gesehen. ;( ;(


m.f.g
René


[Editiert am 7.12.2010 um 00:26 von flying]



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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2010 um 20:18  
Zum Thema Steinbier:

Mein Kollege hat mich heute ziemlich blöd angeguckt, als ich mir im Auto fast den Hals ausgerenkt habe, weil beim städtischen Bauhof ein riesen Haufen mit Basaltsteinen lag.
Irgendwie muss ich das auch nochmal probieren. Aber welchen Stein nehme ich nur? Ich würde ihn ja gerne in der Glut im Ofen erhitzen, habe aber Angst, dass er zerspringt und mir die Glastür zerdeppert.

Jemand eine Idee???

Gruß
Udo
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flying
Beiträge: 9088
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2010 um 20:28  
Hi Udo,

Kollege Honso hat wohl bei seinem ersten Steinbier Granitpflastersteine verwendet, Der ausführliche und bebilderte Thread ist aber wohl dem Forums-Alzheimer zum Opfer gefallen.
Er hatte die Steine auf einem Holzkohlengrill (mit Holzfeuer) erhitzt und mit Drähten versehen...ist eben leider alles gelöscht. Ob verschiedene Gesteinsarten auch verschiedene Geschmäcker auslösen weiß ich nicht. Vorstellen könnte ich mir es jedoch.

m.f.g
René


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Honso
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.12.2010 um 21:25  
Hallo,

ich hab hier mal ein paar Fotos von vor ca. 3,5 Jahren hochgeladen: Fotos

Granit war ganz gut, jedoch hatten manche Steine danach Risse. Zwar sind sie nicht geplatzt oder gar explodiert, aber man kann die Steine wohl nicht mehr als ein paar mal verwenden bevor sie der bröseln.

lg
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 08:43  
Beim Basic Brewing Video gibt's in der Novemberausgabe einen sehr hübschen Bericht vom Steinbrauen einer Hobbybrauergemeinschaft in Oklahoma.

Edit:
Die Jungs benutzen übrigens auch Granitsteine, makabererweise Teile von Grabsteinen (wenn ich "defective or imperfect Headstones from a Cemetery" richtig verstanden habe).


[Editiert am 7.12.2010 um 09:12 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Biermann
Beiträge: 1905
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 15:09  
Hallo Berliner,

ja das mit den Grabsteinen hast DU schon richtig verstanden. Ist eben Recycling.

Das mit dem Zerbröseln macht das für mich auch schon bedenklich, da ich keine Steinreste in meiner Pumpe haben möchte oder holt der Whirlpool das in die Mitte?

Manche machen das doch auch mit heißem Eisen, wäre die gespeicherte Energie in einem Kilo Eisen gleich dem eines Kilos Stein?

Ausprobieren möchte man das ja schon mal.

EDIT: da ich mit zwei elektrischen Heizstäben in meinem Sudkessel arbeite, mach ich doch wahrscheinlich so was schon, oder nicht? Die Dinger werden doch sicher auch glühend heiß.

:P Daher schmeckt mein Bier mir sicher auch so gut :)

Mit besten Grüßen, Jörg


[Editiert am 7.12.2010 um 15:16 von Biermann]



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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 15:30  
Hallo,

ich denke die Heizstäbe werden nicht annähernd so heiß wie die einige hundert Grad heißen Steine.

Gruß
Udo
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Kurt
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Registriert: 2.9.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 16:04  
http://de.wikibooks.org/wiki/Tabellensammlung_Chemie/_spezi fische_W%C3%A4rmekapazit%C3%A4ten

Eisen hat offenbar nur etwas die halbe Wärmekapazität von Stein.

Ehrlich gesagt würd ich das auch gerne mal proBIERen:)
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 17:01  
???..., also man gibt die heißen Steine in die zu kochende Würze. Wann kommt der Hopfen rein, wie immer, nach Würzebruch(bei diesem heißen Steinen sollte der Würzebruch ja sofort geschehen)?

Wie lange wird gekocht? Werden über 90 Minuten immer wieder Steine zugegeben?

Wenn man dann die caramellisierten Ablagerungen an den Steinen hat gibt das bestimmt einen guten Geschmack. Aber...., fehlt mir der Zucker nicht für die Hefe? Muss ich ein Bock maischen um ein Pils dann zu bekommen?

Gruß Volco
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Bierjunge
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 17:22  

Zitat von hoepfli, am 7.12.2010 um 17:01
???..., also man gibt die heißen Steine in die zu kochende Würze. Wann kommt der Hopfen rein, wie immer, nach Würzebruch(bei diesem heißen Steinen sollte der Würzebruch ja sofort geschehen)?

Wie lange wird gekocht? Werden über 90 Minuten immer wieder Steine zugegeben?


Ich denke, da wird man kaum ums Experimentieren herumkommen. Ein allgemein etabliertes Verfahren wird es wohl kaum geben.

Wenn man das Steinbrauen als "experimental-archäologischen Brauversuch" betrachtet, sollte man im Hinterkopf behalten, was der ursprüngliche Grund für dieses Verfahren war: Die Vermeidung (großer) metallener Gefäße.

Mir stellen sich daher zwei plausible Varianten dar:
  • Urform, ganz ohne Metallgefäße (wie im Link zum Exponat des Deutschen Museums bechrieben):
    Die Maische incl. Hopfen wird durch die Steine erwärmt, und die Würze ohne Kochung vergoren. Risiken sind wie geschildert ein Anbrennen der Maische und die fehlende geschmacksstabilisierende und sterilisierende Kochung.
  • Vielleicht gab es aber ja auch irgendwann mal eine Mischform, um mit einer kleinen Metallpfanne von nur 1/3 des Gesamtvolumens auszukommen:
    Zunächst eine ganz konventionelle Dekoktionsmaischung, wozu ja eine vergleichsweise kleine Maischpfanne ausreicht.
    Nach dem Abläutern könnte dann eine Würze-/Hopfenkochung (wozu eine große Würzepfanne eigtl. fehlt) im unbeheizten Bottich im Steinverfahren erfolgen. Die heute praktizierten Steinbrauverfahren gehen ja alle ungefähr in diese Richtung. Ob so etwas historisch belegt ist, weiß ich nicht. Ich halte es aber für nicht ganz unplausibel.
Ein bloßes Steinstacheln einer per Infusion erzeugten Würze hielte ich hingegen, man verzeihe mir diese radikale Ansicht, für etwas albern.

Gruß, Moritz
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 17:40  
Naja, die Metallpfanne klein halten wird dir nicht ganz gelingen, da zusätzlich die Steine als Volumen mit rein kommen und die ganze Sache bestimmt bei der Zugabe sehr spritzen wird, und schlagartig zu kochen beginnt. Deshalb haben die das in dem Film in Amerika bestimmt auch im Wald gemacht. Um diesen Veruch in meiner Garage würde ich mich nicht reisen. Da klebt dann bestimmt alles.
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 17:41  

Zitat:
Ein bloßes Steinstacheln einer per Infusion erzeugten Würze


Ich glaube genau das werde ich bei Gelegenheit mal versuchen und die Hälfte eines Pils-Sudes nach dem Ausschlagen nochmal mit den Granitsteinen zum Kochen bringen. Beide Sude werde ich dann mit der gleichen Hefe separat vergären.
So kann man Veränderung von Farbe und Geschmack sicher gut beobachten.

Gruß
Udo
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 17:47  

Zitat:
Naja, die Metallpfanne klein halten wird dir nicht ganz gelingen


So hat er das ja auch nicht gemeint. Die Pfanne ist zum Dekoktionsmaischen. Die Steine kommen dann erst zum Kochen in die Würze. Und zwar im zur damaligen Zeit wesentlich günstigeren Holzbottich. Der ist dann auch wieder groß genug.
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 17:52  
Hallo,

das hatte ich vergessen zu erwähnen. Wir haben die Steine damals zur Vorderwürze zugegeben. Die Idee war folgende: In der VW ist die Zuckerkonzentration am höchsten daher sollte mehr karamelisieren. Nachdem die Steine den Großteil der Wärme abgegeben haben, wurden sie aus der VW entfernt und später in den Gärbottich gegeben um den honigartigen Karamelbelag abzulösen.

lg
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 17:54  
Das ist auch eine sehr gute Idee. Hatte schon überlegt, wie man es am besten macht, ohne dass einem Eiweiß und Hopfen zu sehr an den Steinen klebt.
Mit der VW ist das sicherlich gut machbar.
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 17:59  
OK, das klingt logisch.
Aber dann muss ich die Würze ja immer noch kochen und komme so um den Metalltopf nicht drumherum.
Na gut, vielleicht mach ich es ja mal im nächsten Jahr.
Gruß Volco
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 18:03  
Du kommst eben doch um den Metalltopf herum. Habe ich doch schon geschrieben:
Zitat:
Die Steine kommen dann erst zum Kochen in die Würze. Und zwar im zur damaligen Zeit wesentlich günstigeren Holzbottich.


Es wird im Holzbottich gekocht. Und zwar durch Zugabe der Steine.
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