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Autor: Betreff: Was kostet euch der Liter selbstgebrautes Bier im Schnitt?
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 11:22  
Wenn Du wissen willst, wieviel Dein Bier im Vergleich zum Kaufbier kostet, musst Du eine Vollkostenrechnung machen. Nur den Rohstoffpreis auf den Liter umzurechnen ist da völlig zwecklos.

Die Kosten für Arbeitszeit (die Zeit fürs Flaschenreinigen und Abfüllen nicht vergessen), Lagerhaltung, Abschreibung und Verzinsung addiert werden Deine Kosten/Liter in ganz andere Dimmensionen katapultieren.

Ich will gar nicht wissen wieviel mein Bier kostet...


____________________
Gruss Uli
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Kelte
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Registriert: 19.11.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 11:27  
Naja, ist doch verständlich, dass man sich fragt, was einen das Bier kostet. Auch vielleicht mit dem Hintergrund, für was man es verkaufen oder abgeben müßte. Wird wohl einige geben, die ihren Freunden mal nen Kasten oder nen Fäßchen geben für den Selbstkostenpreis.
UNd wenn man jedesmal ne 10€ Flüssighefe für 20l nimmt, geht das dann schon ins Geld. Gerade auch bei Anfängern, die gerade erst in die Ausrüstung investieren und sich noch teure Pakete oder geschroteten Malz kaufen. Da wird das schon erstmal teuer. Für das Geld, bekommt man auch schon mal gute Snowboardschuhe und oder -board. Auch da ist verständlich, dass man sparen will. Und 2€ oder 10€ für Hefe ist ja schon mal nen Unterschied. Genau wie 2€ oder 60ct für Malz. Hier kostet der Muscovado übrigens nur 3€ das Kilo. Liegt auch daran, dass es da in Deutschland einfach keine Nachfrage gibt und da zählt man dann eben Manufactumpreise.

30€/L? Ja, deine Arbeitskraft ist ja auch quasi unbezahlbar. ;)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 11:30  
Wenn ich jetzt aber 40 Liter IPA mach, und zwar ein richtig gutes, dann kostet mich das an Rohstoffen vielleicht 30 oder 40 Euro.
Dafür hab ich nachher aber 80 Flaschen IPA, die in vergleichbarer Qualität 3 Euro die Flasche kosten würde.
Da lohnt sich das Selber brauen wirklich, auch wenn die Rohstoffe sehr teuer sind.
Richtig interessant wird die Sache bei Bieren, die man sonst gar nicht oder nur über Bierzwerg & Co herbekommt.

Wer mit Pils und Hefeweizen versucht, billiger wegzukommen als im Laden, tut sich da sehr viel schwerer, obwohl die Rohstoffe wesentlich billiger sind.

Ich versuche jedenfalls Biere zu brauen, die mir schmecken, und nicht welche, die wenig kosten.

Zitat:
Ich finde das sehr genial. Im übrigen finde ich das Hobby gar nicht so billig. Wenn man es ordentlich betreiben will, ist die Einstiegsinvestition gleich mal im mittleren vierstelligen Bereich.


Also meiner Meinung nach kommt man mit ca 300 Euro schon ziemlich weit, zumindest mit Panzerschlauch in der Einkocherklasse.



Stefan


[Editiert am 23.2.2014 um 11:32 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 11:52  
Was mich der Liter Selbstgebrautes kostet?

Zeit, die ich eigentlich nicht habe und die das eigentliche Problem darstellt!

Rein finanziell finde ich das Hobby überschaubar. Wie der Vorredner schon schrieb, ist man mit wenigen hundert € dabei. Im Prinzip kann man sogar versuchen, rein mit vorhandenen Küchengeräten auszukommen.


[Editiert am 23.2.2014 um 11:53 von Dai]
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 12:52  
Unbezahlbar...
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 13:23  

Zitat von uli74, am 23.2.2014 um 11:22
Wenn Du wissen willst, wieviel Dein Bier im Vergleich zum Kaufbier kostet, musst Du eine Vollkostenrechnung machen. Nur den Rohstoffpreis auf den Liter umzurechnen ist da völlig zwecklos.


Sehe ich genauso. Ebenso den Hopfen rauszurechnen, nur weil man selber anbaut, halte ich für Augenwischerei. Was ist mit den Kosten für die Pflanzen, Versand, den Anbau (Stützpfahl, Drähte) und den Unterhalt wie Wasser, Dünger und eventuelle Pflanzenschutzmittel? Und am Ende kriegt die Pflanze wie bei mir vor zwei Jahren dann doch einen Knacks ab und landet auf dem Kompost.

Wenn man das mal umrechnet, wirkt Hopfen bei Eisemann im 5kg Pack plötzlich wie geschenkt.

Alles reine Liebhaberei.

Gruß,
Andy


[Editiert am 23.2.2014 um 13:26 von Ladeberger]
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ThomasWi
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 13:28  
Ich finde die Frage interessant und berechtigt.
Es ist auch kein Apfel / Birnen Vergleich, wenn man die real angefallenen Kosten eines Suds denen eines vergleichbaren Kaufbieres gegenüberstellt.
Beides ist echtes Geld, was nachher jemand anderes hat.
Hobbyzeit in Rechnung zu stellen ist natürlich albern, es würde ja schließlich auch niemand auf die Idee kommen die Zeit fürs Ski Fahren auf die Kosten für Ausrüstung und Skipass aufzuschlagen... ;)


Zitat von WodkaFan, am 23.2.2014 um 11:13
Im übrigen finde ich das Hobby gar nicht so billig. Wenn man es ordentlich betreiben will, ist die Einstiegsinvestition gleich mal im mittleren vierstelligen Bereich.

Woran machst du denn "ordentlich" fest?
An der Ausschlagmenge? Dann magst du vielleicht recht haben...
Für unsere ersten Sude von 10l sind wir bis auf den Gäreimer mit vorhandenen Küchenutensilien ausgekommen.

Aber um deine Frage zu beantworten:
Unser letzter Sud (22l helles Lagerbier) hat uns laut Brauhelfer 1,34€ pro Liter gekostet.
Noch bestellen wir für jeden Sud einzeln, und dieses Mal mussten wir leider sogar bei zwei Shops bestellen.
Da tun die Versandkosten natürlich richtig weh...
Die Hefe (2 x W34/70) ist auch ordentlich ins Geld gegangen.
Bei Wiederverwendung der Hefe und optimierter Bestellung wären wir bei 0,87€ pro Liter gelandet.
Nicht einkalkuliert ist das Equipment von insgesamt 144€ bisher.

Uns tut das Geld nicht weh, aber 1. finde ich den Vergleich interessant, und 2. gebe ich trotzdem nicht gerne unnötig Geld aus.

Gruß,
Thomas
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Trisman
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 13:41  
Dass man die Arbeitszeit rausrechnet, kann ich verstehen, es ist ja ein Hobby, das sehe ich nicht als Arbeit.
Aber die Kosten für Strom (oder Gas) sollten schon mit einfließen. Denn alleine wenn ich zum Beispiel mit der Hendi beim Hopfenkochen 1,5 Stunden bei ca 3kw durchheize bin ich bei ca 1,10€ Stromkosten. Das maischen habe ich jetzt mal raus gelassen, da müsste man dann mit einem Stromzähler nachprüfen. Genauso wie beim Rührwerk usw. Gehen wir mal von Energiekosten von 1,50€ aus, dann steigt der Preis bei einem 20Liter Sud schon um 7,5 Cent pro Liter. Und hier ist jetzt auch noch nicht der Kostenfaktor Wasser für die Kühlung mit Kühlschlange eingerechnet. Das alles wirkt natürlich erst mal wie Peanuts, aber wenn einige hier von 30 cent dem Liter ausgehen und es kommen noch mal 10 Cent Nebenkosten drauf, ist das 30% mehr...

Ich rechne das bei mir nicht aus. Wenn ich auf die Kosten schauen würde, hätte ich meine Kesselm auch nicht mit Armaflex ummantelt usw.
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Hiasl2
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 16:13  
Der kleine Brauhelfer spukt mir auch immer irgendwas um die 0,50€/L aus. Da sind ca. 3€ für Wasser uns Strom eingerechnet.

Was dann demnächst dazukommt, ist die Kühlung für die Kaltreifung im Sommer. Derzeit lagern meine fertigen Sude in der Garage bei 0-5°C. Aber der Frühling kommt unerbittlich. :mad:
Ich müsste einen extragroßen Kühlschrank anschaffen, der ca. 100-200kWh/a oder sogar mehr verbraucht :puzz:

Dann noch einen zweiten Kühlschrank für die Zapfanlage, samt CO2-Flasche......

es hört nie auf ;(

Grüße

Matthias


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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 16:41  
Hallo ihr Rechenkünstler,

dann war mein letztes Pils umsonst: Der Sack Pi-Malz war vom Speicher gefallen und dann abgeschrieben, den Hopfen bau ich selber an, im dritten Jahr, also waren die Stecklingskosten im ersten Jahr und die Hefe war in zweiter Führung.

Warum so eine d.... Frage? Das kann man biegen wie Knetmasse.

Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 16:45  
Moin :)

Ich hab das noch nie ausgerechnet. Die Zeit, die es braucht - Arbeitszeit - will und darf ich nicht rechnen, denn es ist Hobby und Hobby berechnet keine Arbeitszeit.
Blieben also die Beschaffungskosten für die Anlage, die Rohstoffe und die Energie.
Rechne ich den Wert meiner Anlage unter Berücksichtigung einer wirtschaftlichen Abschreibung in die Kosten ein, komme ich auf einen Preis von rund 0,63€ Pi*Fensterkreuz pro Liter.

Tatsächlich erachte ich mein selbst Gebrautes aber als unbezahlbar und deshalb würde ich es auch niemals käuflich anbieten. An mein Bier kommt man also nur durch Beziehung... Beziehung zu mir :)

Müsste ich mein Bier verkaufen, dann würde ich es für rund 0,80€ / Liter verkaufen. Wissend dass es bei diesem Preis möglich wäre, weiterhin zu brauen, kaum aber um davon zu leben.

Angesichts der Tatsache, dass ich einen Liter Grünfelder Pils schon für 0,68€ im Rewe bekomme, ist das selber Brauen also wohl keine Sache von Ersparnis. Angesichts der künstlich hoch gehaltenen Preise wie bei der Königin unter den Bieren, wo der Liter dann plötzlich 1,58€ kostet, passt das dann schon eher.

Paradox :puzz:

Ich denke, man sollte nicht in die Versuchung kommen, sein Hobby solcher Art zu bewerten. Allein das Geld, welches ich "verbraten" habe um mit meiner Anlage da hin zu kommen, wo ich sein möchte, macht eine derartige Rechnung unmöglich. Es ist ein Hobby. Ein Hobby soll den Ausgleich zum Arbeitsleben und die Entfaltung der eigenen Vorlieben und Fähigkeiten darstellen und vor allen Dingen persönliche Befriedigung bedeuten. Falls Jemand gedenkt, sein Hobby zum Gewerbe zu machen, muss er vollkommen anders kalkulieren und darf dann aber nicht mehr aus der Sicht des Hobbybrauers an die Sache heran gehen. DAS sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Greets Udo


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WodkaFan
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Zitat von WodkaFan, am 22.2.2014 um 22:59
Was kostet euch der Liter selbstgebrautes Bier im Schnitt?
Reine Produktkosten (Malz, Hopfen, Hefe) ohne Strom, Wasser, Arbeitszeit.


Leute, ihr habt schon kapiert, dass ihr meine Frage verwässert?
Es geht hier um die Materialfrage (und evtl. daraus resultierende Spartipps wie Mehrmalsführung von Hefe, etc.)


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Zitat:
Müsste ich mein Bier verkaufen, dann würde ich es für rund 0,80€ / Liter verkaufen. Wissend dass es bei diesem Preis möglich wäre, weiterhin zu brauen, kaum aber um davon zu leben.


Das würde ich nicht machen. Ich würde mindestens 3 Euro (als 1€ pro kleine Flasche) verlangen. Allein schon weil ich mein Bier nicht zu Dumpingpreisen verkaufen wollen würde. Unter 1,50€ würde ich auf gar keinen Fall gehen. Um 75cent pro Flasche bekommst du (bei uns in Österreich) selbst viele Standardbiere nur in Aktion.

Zu den Kosten: Ein normaler Sud ohne Speziellen Hopfen oder spezielle Hefe kosten mich die Zuaten für 20 Liter etwa 5-7 Euro. Wenn dann aber wieder mal ein Experiment mit sauteurem roten Mais usw ansteht wird das ganze gleich viel viel teurer.
Aber ich denke nicht über die Kosten von einem Sud nach. Wenn ich spezielle Zutaten brauche bzw. verwenden will mach ich das auch, die paar Euro sind mir dann egal. Wobei es mir zugegeben schon etwas weh tut, wenn die Hefe allein schon 8 Euro kostet...

Lg
Michael
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JanBr
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5- 10 Euro für Malz, Hopfen, Hefe je 20 Liter Sud.
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 17:43  

Zitat von WodkaFan, am 23.2.2014 um 17:08

Zitat von WodkaFan, am 22.2.2014 um 22:59
Was kostet euch der Liter selbstgebrautes Bier im Schnitt?
Reine Produktkosten (Malz, Hopfen, Hefe) ohne Strom, Wasser, Arbeitszeit.


Leute, ihr habt schon kapiert, dass ihr meine Frage verwässert?
Es geht hier um die Materialfrage (und evtl. daraus resultierende Spartipps wie Mehrmalsführung von Hefe, etc.)


Klar haben wir - ich zumindest - Deine Frage verstanden :)

Das Problem dabei ist aber, dass man Deine Frage so nicht beantworten kann, weil allein durch die "Spartipps" wie das mögliche mehrfache Fahren einer Hefe deutliche Veränderungen eintreten.
Als Beispiel sei ein 11g-Tütchen Breweferm Blanche genannt, welches für einen Sud rehydriert -
Kostenpunkt um 1,89€ - und dann als "Erntehefe" beliebig oft geführt wird.

Deine Frage ist - ohne Dir auf die Füße treten zu wollen - schon arg wässrig, denn die Präferenzen und Methoden der Hobbybrauer sind viel zu verschieden. Um beim Beispiel der Brewferm Blanche zu bleiben.... es gibt einige Hobbybrauer, welche die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, wenn ich davon berichte, dass ich eine Blanche in siebter oder achter Führung habe.

Dazu kommt, dass du vielleicht für das Kilo Pilsener Malz von Weyermann 1,16€ beim Händler Deines Vertrauens bezahlst, während ich, die Gelegenheit beim Schopf fassend, im Rahmen einer
Sammelbestellung nur 1,02€ für das Kilo des selben, aus der selben Charge stammenden Malzes bezahle.

Schwankende Einkaufskonditionen - Einzelkauf oder Teilnahme an einer SB - für Hopfen, Malze und Hefen machen es somit schier unmöglich, den Preis Liter/sud präzise und allgemein zu ermitteln.

Ich weiß aktuell nicht wirklich, wie ich mich besser ausdrücken soll. ... Deine Frage nach dem Literpreis ist meines Erachtens nicht pauschal zu beantworten, weil von zu vielen Faktoren abhängig.

Sorry und Greets, Udo


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Zitat von WodkaFan, am 23.2.2014 um 17:08

Zitat von WodkaFan, am 22.2.2014 um 22:59
Was kostet euch der Liter selbstgebrautes Bier im Schnitt?
Reine Produktkosten (Malz, Hopfen, Hefe) ohne Strom, Wasser, Arbeitszeit.


Leute, ihr habt schon kapiert, dass ihr meine Frage verwässert?
Es geht hier um die Materialfrage (und evtl. daraus resultierende Spartipps wie Mehrmalsführung von Hefe, etc.)



Und du hast schon kapiert, dass du deine Frage mit Aussagen wie:

Zitat:
Ja, ich will wissen, wo ich mit meinem Hobby im Vergleich zu Brauereien liege.


Selber verwässerst? Wenn du Tipps zum sparen hören wolltest, dann hättest du vielleicht einfach danach fragen sollen. Statt dessen legst du hier zwischenzeitlich ein Verhalten an der Tag, dass ffast an pöbeln grenzt. Aber OK, wem es gefällt.
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 18:08  

Zitat von TrashHunter, am 23.2.2014 um 17:43


Klar haben wir - ich zumindest - Deine Frage verstanden :)

Das Problem dabei ist aber, dass man Deine Frage so nicht beantworten kann, weil allein durch die "Spartipps" wie das mögliche mehrfache Fahren einer Hefe deutliche Veränderungen eintreten.
Als Beispiel sei ein 11g-Tütchen Breweferm Blanche genannt, welches für einen Sud rehydriert -
Kostenpunkt um 1,89€ - und dann als "Erntehefe" beliebig oft geführt wird.

Deine Frage ist - ohne Dir auf die Füße treten zu wollen - schon arg wässrig, denn die Präferenzen und Methoden der Hobbybrauer sind viel zu verschieden. Um beim Beispiel der Brewferm Blanche zu bleiben.... es gibt einige Hobbybrauer, welche die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, wenn ich davon berichte, dass ich eine Blanche in siebter oder achter Führung habe.

Dazu kommt, dass du vielleicht für das Kilo Pilsener Malz von Weyermann 1,16€ beim Händler Deines Vertrauens bezahlst, während ich, die Gelegenheit beim Schopf fassend, im Rahmen einer
Sammelbestellung nur 1,02€ für das Kilo des selben, aus der selben Charge stammenden Malzes bezahle.

Schwankende Einkaufskonditionen - Einzelkauf oder Teilnahme an einer SB - für Hopfen, Malze und Hefen machen es somit schier unmöglich, den Preis Liter/sud präzise und allgemein zu ermitteln.

Ich weiß aktuell nicht wirklich, wie ich mich besser ausdrücken soll. ... Deine Frage nach dem Literpreis ist meines Erachtens nicht pauschal zu beantworten, weil von zu vielen Faktoren abhängig.

Sorry und Greets, Udo


Du musst ja nicht antworten, wenn du nicht kannst/willst.
Die Frage ist ganz präzise gestellt. Daher auch die Frage nach dem Schnitt. Was gibst du im Durchschnitt für den Liter an Hefe, Malz und Hopfen aus?
Klar kann man Hefe öfter als dreimal führen. Mir persönlich ist das zu Risikoreich, deshalb mache ich's nicht.

Ich kenne zum Beispiel genau meinen Einkauf über ein Jahr. Ich weiß wie viel noch vom Material vorhanden ist, also auch wie viel ich verbraucht habe. Das kann ich klar in Geld umrechnen. Ein stures Pils kostet nicht so viel wie ein feines Lager, klar. Aber meinen Durchschnitt kenne ich.

Ich persönlich würde nicht auf eine Frage antworten, die mich nicht interessiert. Insofern verstehe ich die Aufregung nicht ganz. Ich bin ja nicht der einzige im Forum, den die Kosten interessieren.


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Zitat von TrashHunter, am 23.2.2014 um 17:43

[...] - und dann als "Erntehefe" beliebig oft geführt wird.


Genau, hefe ist eine langzeitinvestition wie edelstahltoepfe. Von jede fluessighefe landet etwas in der gefriertruhe (die ja doch laueft) fuer spaeter. Sowiso plane ich oefter drei - vier suede hintereinander mit steigender dichte hinter einander mit der gleichen hefe.

Einen solarboiler hilft auch ein wenig um die kosten zu druecken, da sind die ersten 50°C "um sonst".

Ingo


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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2014 um 18:28  
Ich hab mir mal grob überschlagen 60 Cent/Liter als Durchschnitt ausgerechnet gehabt. Da war aber Strom und Wasser mit drin.
Im Moment komme ich aber damit nicht mehr hin, da ich hier in den USA Malz und Hopfen nicht so günstig bekomme wie in Deutschland und auch noch das Wasser im Supermarkt kaufe.

Gruß Hotte
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Zitat von WodkaFan, am 23.2.2014 um 18:08

Zitat von TrashHunter, am 23.2.2014 um 17:43


Klar haben wir - ich zumindest - Deine Frage verstanden :)

Das Problem dabei ist aber, dass man Deine Frage so nicht beantworten kann, weil allein durch die "Spartipps" wie das mögliche mehrfache Fahren einer Hefe deutliche Veränderungen eintreten.
Als Beispiel sei ein 11g-Tütchen Breweferm Blanche genannt, welches für einen Sud rehydriert -
Kostenpunkt um 1,89€ - und dann als "Erntehefe" beliebig oft geführt wird.

Deine Frage ist - ohne Dir auf die Füße treten zu wollen - schon arg wässrig, denn die Präferenzen und Methoden der Hobbybrauer sind viel zu verschieden. Um beim Beispiel der Brewferm Blanche zu bleiben.... es gibt einige Hobbybrauer, welche die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, wenn ich davon berichte, dass ich eine Blanche in siebter oder achter Führung habe.

Dazu kommt, dass du vielleicht für das Kilo Pilsener Malz von Weyermann 1,16€ beim Händler Deines Vertrauens bezahlst, während ich, die Gelegenheit beim Schopf fassend, im Rahmen einer
Sammelbestellung nur 1,02€ für das Kilo des selben, aus der selben Charge stammenden Malzes bezahle.

Schwankende Einkaufskonditionen - Einzelkauf oder Teilnahme an einer SB - für Hopfen, Malze und Hefen machen es somit schier unmöglich, den Preis Liter/sud präzise und allgemein zu ermitteln.

Ich weiß aktuell nicht wirklich, wie ich mich besser ausdrücken soll. ... Deine Frage nach dem Literpreis ist meines Erachtens nicht pauschal zu beantworten, weil von zu vielen Faktoren abhängig.

Sorry und Greets, Udo


Du musst ja nicht antworten, wenn du nicht kannst/willst.
Die Frage ist ganz präzise gestellt. Daher auch die Frage nach dem Schnitt. Was gibst du im Durchschnitt für den Liter an Hefe, Malz und Hopfen aus?
Klar kann man Hefe öfter als dreimal führen. Mir persönlich ist das zu Risikoreich, deshalb mache ich's nicht.

Ich kenne zum Beispiel genau meinen Einkauf über ein Jahr. Ich weiß wie viel noch vom Material vorhanden ist, also auch wie viel ich verbraucht habe. Das kann ich klar in Geld umrechnen. Ein stures Pils kostet nicht so viel wie ein feines Lager, klar. Aber meinen Durchschnitt kenne ich.

Ich persönlich würde nicht auf eine Frage antworten, die mich nicht interessiert. Insofern verstehe ich die Aufregung nicht ganz. Ich bin ja nicht der einzige im Forum, den die Kosten interessieren.


Moin :)

Noch weniger, als keine konkrete Antwort zu geben, kann ich nachvollziehen, warum Du meinen Versuch einen konstruktiven Beitrag zu leisten, als Angriff wertest und derart auf Konfrontation gehst.
Das empfinde ich als sehr bedauerlich zumal es für mich bedeutet, dass der Inhalt meiner Aussage nicht wirklich ausgewertet, sondern nur oberflächlich überlesen wurde,

Aber wenn es Dein Wunsch ist, halte ich mich weiterhin aus der Thematik heraus.

Greets Udo

Nachtrag: Wenn mich ein Thema nicht interessiert, gehe ich nicht darauf ein. Die Tatsache, dass ich auf das Thema eingehe, signalisiert in Folge der letzten Aussage, dass mich das Thema, wenn auch nicht persönlich, so doch im Grundsatz interessiert.


[Editiert am 23.2.2014 um 20:11 von TrashHunter]



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Udo, Udo... :giveup:
Das ist doch keine Konfrontation...ich versuche mich zu erklären, da ich annahm, dass du nicht verstehst was ich meine.
Ich orte hier ein Kommunikationsproblem.


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Siehe meinen Nachtrag zu meinem letzten Post :)

Ja, da existiert ein Kommunikationsproblem.

Greets Udo


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Dein Nachtrag betrifft Posting 35.
Hat nix mit dir zu tun.


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Auch wenn ich damit die hehre und reine Ausgangsfrage wissentlich weiter verwässere: :redhead:

Ich hatte im Thread Was Selbstgebrautes wirklich kostet spaßeshalber einen anderen Ansatz gewählt:
Die Kosten für Rohstoffe und Material (v.a. Brauanlage und deren Erweiterung), aber ebenfalls ohne Energie- und Arbeitskosten.

Seitdem (d.h. seit gut 1 1/2 Jahren) hänge ich damit unverändert irgendwo rund um die 1,60 € pro Liter fest:



Moritz


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Moin,

Zitat:
Ich persönlich würde nicht auf eine Frage antworten, die mich nicht interessiert.


Dieser Satz hat mich auf die Palme gebracht.

Weil zu unterstellen, ich würde auf eine Fragestellung eingehen, welche mich nicht interessiert, bedeutet, mir zu unterstellen, ich würde meinen Rüssel nur hinein hängen um mich wichtig zu machen, oder aber ich hätte die Thematik nicht verstanden und mich ergo besser aus der Angelegenheit heraus gehalten....

Nix für ungut, aber Wortwahl des gesamtes Abschnittes aus welchem dieses Zitat stammt und der zitierte Absatz also solcher haben mich auf die Palme gebracht weil ich meinen Versuch einen konstruktiven Beitrag zu leisten als unangemessene Einmischung bewertet sah.

Solltest Du das nicht so bewertet haben wollen, dann ist es in Ordnung und Schwamm drüber.

Greets Udo


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