|
Suche
|
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:
|
|
| |
Board Index > > Off Topic Sektion für Schnickschnack > Was kostet euch der Liter selbstgebrautes Bier im Schnitt? |
|
ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier
Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 11:22 |
|
|
Wenn Du wissen willst, wieviel Dein Bier im Vergleich zum Kaufbier kostet,
musst Du eine Vollkostenrechnung machen. Nur den Rohstoffpreis auf den
Liter umzurechnen ist da völlig zwecklos.
Die Kosten für Arbeitszeit (die Zeit fürs Flaschenreinigen und Abfüllen
nicht vergessen), Lagerhaltung, Abschreibung und Verzinsung addiert werden
Deine Kosten/Liter in ganz andere Dimmensionen katapultieren.
Ich will gar nicht wissen wieviel mein Bier kostet...
____________________ Gruss Uli
|
|
Antwort 25 |
|
Senior Member Beiträge: 184 Registriert: 19.11.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 11:27 |
|
|
Naja, ist doch verständlich, dass man sich fragt, was einen das Bier
kostet. Auch vielleicht mit dem Hintergrund, für was man es verkaufen oder
abgeben müßte. Wird wohl einige geben, die ihren Freunden mal nen Kasten
oder nen Fäßchen geben für den Selbstkostenpreis.
UNd wenn man jedesmal ne 10€ Flüssighefe für 20l nimmt, geht das dann schon
ins Geld. Gerade auch bei Anfängern, die gerade erst in die Ausrüstung
investieren und sich noch teure Pakete oder geschroteten Malz kaufen. Da
wird das schon erstmal teuer. Für das Geld, bekommt man auch schon mal gute
Snowboardschuhe und oder -board. Auch da ist verständlich, dass man sparen
will. Und 2€ oder 10€ für Hefe ist ja schon mal nen Unterschied. Genau wie
2€ oder 60ct für Malz. Hier kostet der Muscovado übrigens nur 3€ das Kilo.
Liegt auch daran, dass es da in Deutschland einfach keine Nachfrage gibt
und da zählt man dann eben Manufactumpreise.
30€/L? Ja, deine Arbeitskraft ist ja auch quasi unbezahlbar.
|
|
Antwort 26 |
|
Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 11:30 |
|
|
Wenn ich jetzt aber 40 Liter IPA mach, und zwar ein richtig gutes, dann
kostet mich das an Rohstoffen vielleicht 30 oder 40 Euro.
Dafür hab ich nachher aber 80 Flaschen IPA, die in vergleichbarer Qualität
3 Euro die Flasche kosten würde.
Da lohnt sich das Selber brauen wirklich, auch wenn die Rohstoffe sehr
teuer sind.
Richtig interessant wird die Sache bei Bieren, die man sonst gar nicht oder
nur über Bierzwerg & Co herbekommt.
Wer mit Pils und Hefeweizen versucht, billiger wegzukommen als im Laden,
tut sich da sehr viel schwerer, obwohl die Rohstoffe wesentlich billiger
sind.
Ich versuche jedenfalls Biere zu brauen, die mir schmecken, und nicht
welche, die wenig kosten.
Zitat: | Ich finde das sehr
genial. Im übrigen finde ich das Hobby gar nicht so billig. Wenn man es
ordentlich betreiben will, ist die Einstiegsinvestition gleich mal im
mittleren vierstelligen Bereich. |
Also meiner Meinung nach kommt man mit ca 300 Euro schon ziemlich weit,
zumindest mit Panzerschlauch in der Einkocherklasse.
Stefan
[Editiert am 23.2.2014 um 11:32 von Boludo]
|
|
Antwort 27 |
|
Senior Member Beiträge: 167 Registriert: 28.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 11:52 |
|
|
Was mich der Liter Selbstgebrautes kostet?
Zeit, die ich eigentlich nicht habe und die das eigentliche Problem
darstellt!
Rein finanziell finde ich das Hobby überschaubar. Wie der Vorredner schon
schrieb, ist man mit wenigen hundert € dabei. Im Prinzip kann man sogar
versuchen, rein mit vorhandenen Küchengeräten auszukommen.
[Editiert am 23.2.2014 um 11:53 von Dai]
|
|
Antwort 28 |
|
Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 12:52 |
|
|
|
|
Antwort 29 |
|
Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 13:23 |
|
|
Zitat von uli74, am 23.2.2014 um
11:22 | Wenn Du wissen willst, wieviel Dein
Bier im Vergleich zum Kaufbier kostet, musst Du eine Vollkostenrechnung
machen. Nur den Rohstoffpreis auf den Liter umzurechnen ist da völlig
zwecklos. |
Sehe ich genauso. Ebenso den Hopfen rauszurechnen, nur weil man selber
anbaut, halte ich für Augenwischerei. Was ist mit den Kosten für die
Pflanzen, Versand, den Anbau (Stützpfahl, Drähte) und den Unterhalt wie
Wasser, Dünger und eventuelle Pflanzenschutzmittel? Und am Ende kriegt die
Pflanze wie bei mir vor zwei Jahren dann doch einen Knacks ab und landet
auf dem Kompost.
Wenn man das mal umrechnet, wirkt Hopfen bei Eisemann im 5kg Pack plötzlich
wie geschenkt.
Alles reine Liebhaberei.
Gruß,
Andy
[Editiert am 23.2.2014 um 13:26 von Ladeberger]
|
|
Antwort 30 |
|
Member Beiträge: 58 Registriert: 12.12.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 13:28 |
|
|
Ich finde die Frage interessant und berechtigt.
Es ist auch kein Apfel / Birnen Vergleich, wenn man die real angefallenen
Kosten eines Suds denen eines vergleichbaren Kaufbieres gegenüberstellt.
Beides ist echtes Geld, was nachher jemand anderes hat.
Hobbyzeit in Rechnung zu stellen ist natürlich albern, es würde ja
schließlich auch niemand auf die Idee kommen die Zeit fürs Ski Fahren auf
die Kosten für Ausrüstung und Skipass aufzuschlagen...
Zitat von WodkaFan, am 23.2.2014 um
11:13 | Im übrigen finde ich das Hobby gar
nicht so billig. Wenn man es ordentlich betreiben will, ist die
Einstiegsinvestition gleich mal im mittleren vierstelligen
Bereich. |
Woran machst du denn "ordentlich"
fest?
An der Ausschlagmenge? Dann magst du vielleicht recht haben...
Für unsere ersten Sude von 10l sind wir bis auf den Gäreimer mit
vorhandenen Küchenutensilien ausgekommen.
Aber um deine Frage zu beantworten:
Unser letzter Sud (22l helles Lagerbier) hat uns laut Brauhelfer 1,34€ pro
Liter gekostet.
Noch bestellen wir für jeden Sud einzeln, und dieses Mal mussten wir leider
sogar bei zwei Shops bestellen.
Da tun die Versandkosten natürlich richtig weh...
Die Hefe (2 x W34/70) ist auch ordentlich ins Geld gegangen.
Bei Wiederverwendung der Hefe und optimierter Bestellung wären wir bei
0,87€ pro Liter gelandet.
Nicht einkalkuliert ist das Equipment von insgesamt 144€ bisher.
Uns tut das Geld nicht weh, aber 1. finde ich den Vergleich interessant,
und 2. gebe ich trotzdem nicht gerne unnötig Geld aus.
Gruß,
Thomas
|
|
Antwort 31 |
|
Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 6.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 13:41 |
|
|
Dass man die Arbeitszeit rausrechnet, kann ich verstehen, es ist ja ein
Hobby, das sehe ich nicht als Arbeit.
Aber die Kosten für Strom (oder Gas) sollten schon mit einfließen. Denn
alleine wenn ich zum Beispiel mit der Hendi beim Hopfenkochen 1,5 Stunden
bei ca 3kw durchheize bin ich bei ca 1,10€ Stromkosten. Das maischen habe
ich jetzt mal raus gelassen, da müsste man dann mit einem Stromzähler
nachprüfen. Genauso wie beim Rührwerk usw. Gehen wir mal von
Energiekosten von 1,50€ aus, dann steigt der Preis bei einem 20Liter Sud
schon um 7,5 Cent pro Liter. Und hier ist jetzt auch noch nicht der
Kostenfaktor Wasser für die Kühlung mit Kühlschlange eingerechnet. Das
alles wirkt natürlich erst mal wie Peanuts, aber wenn einige hier von 30
cent dem Liter ausgehen und es kommen noch mal 10 Cent Nebenkosten drauf,
ist das 30% mehr...
Ich rechne das bei mir nicht aus. Wenn ich auf die Kosten schauen würde,
hätte ich meine Kesselm auch nicht mit Armaflex ummantelt usw.
|
|
Antwort 32 |
|
Senior Member Beiträge: 102 Registriert: 27.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 16:13 |
|
|
Der kleine Brauhelfer spukt mir auch immer irgendwas um die 0,50€/L aus. Da
sind ca. 3€ für Wasser uns Strom eingerechnet.
Was dann demnächst dazukommt, ist die Kühlung für die Kaltreifung im
Sommer. Derzeit lagern meine fertigen Sude in der Garage bei 0-5°C. Aber
der Frühling kommt unerbittlich.
Ich müsste einen extragroßen Kühlschrank anschaffen, der ca. 100-200kWh/a
oder sogar mehr verbraucht
Dann noch einen zweiten Kühlschrank für die Zapfanlage, samt
CO2-Flasche......
es hört nie auf
Grüße
Matthias ____________________ "Eigentlich ist ja schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem!"
(Karl Valentin)
|
|
Antwort 33 |
|
Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 16:41 |
|
|
Hallo ihr Rechenkünstler,
dann war mein letztes Pils umsonst: Der Sack Pi-Malz war vom Speicher
gefallen und dann abgeschrieben, den Hopfen bau ich selber an, im dritten
Jahr, also waren die Stecklingskosten im ersten Jahr und die Hefe war in
zweiter Führung.
Warum so eine d.... Frage? Das kann man biegen wie Knetmasse.
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
|
|
Antwort 34 |
|
Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 16:45 |
|
|
Moin
Ich hab das noch nie ausgerechnet. Die Zeit, die es braucht - Arbeitszeit -
will und darf ich nicht rechnen, denn es ist Hobby und Hobby berechnet
keine Arbeitszeit.
Blieben also die Beschaffungskosten für die Anlage, die Rohstoffe und die
Energie.
Rechne ich den Wert meiner Anlage unter Berücksichtigung einer
wirtschaftlichen Abschreibung in die Kosten ein, komme ich auf einen Preis
von rund 0,63€ Pi*Fensterkreuz pro Liter.
Tatsächlich erachte ich mein selbst Gebrautes aber als unbezahlbar und
deshalb würde ich es auch niemals käuflich anbieten. An mein Bier kommt man
also nur durch Beziehung... Beziehung zu mir
Müsste ich mein Bier verkaufen, dann würde ich es für rund 0,80€ / Liter
verkaufen. Wissend dass es bei diesem Preis möglich wäre, weiterhin zu
brauen, kaum aber um davon zu leben.
Angesichts der Tatsache, dass ich einen Liter Grünfelder Pils schon für
0,68€ im Rewe bekomme, ist das selber Brauen also wohl keine Sache von
Ersparnis. Angesichts der künstlich hoch gehaltenen Preise wie bei der
Königin unter den Bieren, wo der Liter dann plötzlich 1,58€ kostet, passt
das dann schon eher.
Paradox
Ich denke, man sollte nicht in die Versuchung kommen, sein Hobby solcher
Art zu bewerten. Allein das Geld, welches ich "verbraten" habe um mit
meiner Anlage da hin zu kommen, wo ich sein möchte, macht eine derartige
Rechnung unmöglich. Es ist ein Hobby. Ein Hobby soll den Ausgleich zum
Arbeitsleben und die Entfaltung der eigenen Vorlieben und Fähigkeiten
darstellen und vor allen Dingen persönliche Befriedigung bedeuten. Falls
Jemand gedenkt, sein Hobby zum Gewerbe zu machen, muss er vollkommen anders
kalkulieren und darf dann aber nicht mehr aus der Sicht des Hobbybrauers an
die Sache heran gehen. DAS sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
|
|
Antwort 35 |
|
Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 17:08 |
|
|
Leute, ihr habt schon kapiert, dass ihr meine Frage verwässert?
Es geht hier um die Materialfrage (und evtl. daraus resultierende Spartipps
wie Mehrmalsführung von Hefe, etc.) ____________________ "Der braut sich was!"
|
|
Antwort 36 |
|
Senior Member Beiträge: 205 Registriert: 4.11.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 17:15 |
|
|
Zitat: | Müsste ich mein Bier
verkaufen, dann würde ich es für rund 0,80€ / Liter verkaufen. Wissend dass
es bei diesem Preis möglich wäre, weiterhin zu brauen, kaum aber um davon
zu leben. |
Das würde ich nicht machen. Ich würde mindestens 3 Euro (als 1€ pro kleine
Flasche) verlangen. Allein schon weil ich mein Bier nicht zu Dumpingpreisen
verkaufen wollen würde. Unter 1,50€ würde ich auf gar keinen Fall gehen. Um
75cent pro Flasche bekommst du (bei uns in Österreich) selbst viele
Standardbiere nur in Aktion.
Zu den Kosten: Ein normaler Sud ohne Speziellen Hopfen oder spezielle Hefe
kosten mich die Zuaten für 20 Liter etwa 5-7 Euro. Wenn dann aber wieder
mal ein Experiment mit sauteurem roten Mais usw ansteht wird das ganze
gleich viel viel teurer.
Aber ich denke nicht über die Kosten von einem Sud nach. Wenn ich spezielle
Zutaten brauche bzw. verwenden will mach ich das auch, die paar Euro sind
mir dann egal. Wobei es mir zugegeben schon etwas weh tut, wenn die Hefe
allein schon 8 Euro kostet...
Lg
Michael
|
|
Antwort 37 |
|
Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 17:20 |
|
|
5- 10 Euro für Malz, Hopfen, Hefe je 20 Liter Sud.
|
|
Antwort 38 |
|
Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 17:43 |
|
|
Zitat von WodkaFan, am 23.2.2014 um
17:08 |
Leute, ihr habt schon kapiert, dass ihr meine Frage verwässert?
Es geht hier um die Materialfrage (und evtl. daraus resultierende Spartipps
wie Mehrmalsführung von Hefe, etc.) |
Klar haben wir - ich zumindest - Deine Frage verstanden
Das Problem dabei ist aber, dass man Deine Frage so nicht beantworten kann,
weil allein durch die "Spartipps" wie das mögliche mehrfache Fahren einer
Hefe deutliche Veränderungen eintreten.
Als Beispiel sei ein 11g-Tütchen Breweferm Blanche genannt, welches für
einen Sud rehydriert -
Kostenpunkt um 1,89€ - und dann als "Erntehefe" beliebig oft geführt wird.
Deine Frage ist - ohne Dir auf die Füße treten zu wollen - schon arg
wässrig, denn die Präferenzen und Methoden der Hobbybrauer sind viel zu
verschieden. Um beim Beispiel der Brewferm Blanche zu bleiben.... es gibt
einige Hobbybrauer, welche die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, wenn
ich davon berichte, dass ich eine Blanche in siebter oder achter Führung
habe.
Dazu kommt, dass du vielleicht für das Kilo Pilsener Malz von Weyermann
1,16€ beim Händler Deines Vertrauens bezahlst, während ich, die Gelegenheit
beim Schopf fassend, im Rahmen einer
Sammelbestellung nur 1,02€ für das Kilo des selben, aus der selben Charge
stammenden Malzes bezahle.
Schwankende Einkaufskonditionen - Einzelkauf oder Teilnahme an einer SB -
für Hopfen, Malze und Hefen machen es somit schier unmöglich, den Preis
Liter/sud präzise und allgemein zu ermitteln.
Ich weiß aktuell nicht wirklich, wie ich mich besser ausdrücken soll. ...
Deine Frage nach dem Literpreis ist meines Erachtens nicht pauschal zu
beantworten, weil von zu vielen Faktoren abhängig.
Sorry und Greets, Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
|
|
Antwort 39 |
|
Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 6.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 17:56 |
|
|
Zitat von WodkaFan, am 23.2.2014 um
17:08 |
Leute, ihr habt schon kapiert, dass ihr meine Frage verwässert?
Es geht hier um die Materialfrage (und evtl. daraus resultierende Spartipps
wie Mehrmalsführung von Hefe, etc.) |
Und du hast schon kapiert, dass du deine Frage mit Aussagen wie:
Zitat: | Ja, ich will wissen, wo
ich mit meinem Hobby im Vergleich zu Brauereien
liege. |
Selber verwässerst? Wenn du Tipps zum sparen hören wolltest, dann hättest
du vielleicht einfach danach fragen sollen. Statt dessen legst du hier
zwischenzeitlich ein Verhalten an der Tag, dass ffast an pöbeln grenzt.
Aber OK, wem es gefällt.
|
|
Antwort 40 |
|
Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 18:08 |
|
|
Zitat von TrashHunter, am 23.2.2014 um
17:43 |
Klar haben wir - ich zumindest - Deine Frage verstanden
Das Problem dabei ist aber, dass man Deine Frage so nicht beantworten kann,
weil allein durch die "Spartipps" wie das mögliche mehrfache Fahren einer
Hefe deutliche Veränderungen eintreten.
Als Beispiel sei ein 11g-Tütchen Breweferm Blanche genannt, welches für
einen Sud rehydriert -
Kostenpunkt um 1,89€ - und dann als "Erntehefe" beliebig oft geführt wird.
Deine Frage ist - ohne Dir auf die Füße treten zu wollen - schon arg
wässrig, denn die Präferenzen und Methoden der Hobbybrauer sind viel zu
verschieden. Um beim Beispiel der Brewferm Blanche zu bleiben.... es gibt
einige Hobbybrauer, welche die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, wenn
ich davon berichte, dass ich eine Blanche in siebter oder achter Führung
habe.
Dazu kommt, dass du vielleicht für das Kilo Pilsener Malz von Weyermann
1,16€ beim Händler Deines Vertrauens bezahlst, während ich, die Gelegenheit
beim Schopf fassend, im Rahmen einer
Sammelbestellung nur 1,02€ für das Kilo des selben, aus der selben Charge
stammenden Malzes bezahle.
Schwankende Einkaufskonditionen - Einzelkauf oder Teilnahme an einer SB -
für Hopfen, Malze und Hefen machen es somit schier unmöglich, den Preis
Liter/sud präzise und allgemein zu ermitteln.
Ich weiß aktuell nicht wirklich, wie ich mich besser ausdrücken soll. ...
Deine Frage nach dem Literpreis ist meines Erachtens nicht pauschal zu
beantworten, weil von zu vielen Faktoren abhängig.
Sorry und Greets, Udo |
Du musst ja nicht antworten, wenn du nicht kannst/willst.
Die Frage ist ganz präzise gestellt. Daher auch die Frage nach dem Schnitt.
Was gibst du im Durchschnitt für den Liter an Hefe, Malz und Hopfen aus?
Klar kann man Hefe öfter als dreimal führen. Mir persönlich ist das zu
Risikoreich, deshalb mache ich's nicht.
Ich kenne zum Beispiel genau meinen Einkauf über ein Jahr. Ich weiß wie
viel noch vom Material vorhanden ist, also auch wie viel ich verbraucht
habe. Das kann ich klar in Geld umrechnen. Ein stures Pils kostet nicht so
viel wie ein feines Lager, klar. Aber meinen Durchschnitt kenne ich.
Ich persönlich würde nicht auf eine Frage antworten, die mich nicht
interessiert. Insofern verstehe ich die Aufregung nicht ganz. Ich bin ja
nicht der einzige im Forum, den die Kosten interessieren. ____________________ "Der braut sich was!"
|
|
Antwort 41 |
|
Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 18:16 |
|
|
Genau, hefe ist eine langzeitinvestition wie edelstahltoepfe. Von jede
fluessighefe landet etwas in der gefriertruhe (die ja doch laueft) fuer
spaeter. Sowiso plane ich oefter drei - vier suede hintereinander mit
steigender dichte hinter einander mit der gleichen hefe.
Einen solarboiler hilft auch ein wenig um die kosten zu druecken, da sind
die ersten 50°C "um sonst".
Ingo ____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
|
|
Antwort 42 |
|
Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 18:28 |
|
|
Ich hab mir mal grob überschlagen 60 Cent/Liter als Durchschnitt
ausgerechnet gehabt. Da war aber Strom und Wasser mit drin.
Im Moment komme ich aber damit nicht mehr hin, da ich hier in den USA Malz
und Hopfen nicht so günstig bekomme wie in Deutschland und auch noch das
Wasser im Supermarkt kaufe.
Gruß Hotte
|
|
Antwort 43 |
|
Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 20:05 |
|
|
Zitat von WodkaFan, am 23.2.2014 um
18:08 | Zitat von TrashHunter, am 23.2.2014 um
17:43 |
Klar haben wir - ich zumindest - Deine Frage verstanden
Das Problem dabei ist aber, dass man Deine Frage so nicht beantworten kann,
weil allein durch die "Spartipps" wie das mögliche mehrfache Fahren einer
Hefe deutliche Veränderungen eintreten.
Als Beispiel sei ein 11g-Tütchen Breweferm Blanche genannt, welches für
einen Sud rehydriert -
Kostenpunkt um 1,89€ - und dann als "Erntehefe" beliebig oft geführt wird.
Deine Frage ist - ohne Dir auf die Füße treten zu wollen - schon arg
wässrig, denn die Präferenzen und Methoden der Hobbybrauer sind viel zu
verschieden. Um beim Beispiel der Brewferm Blanche zu bleiben.... es gibt
einige Hobbybrauer, welche die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, wenn
ich davon berichte, dass ich eine Blanche in siebter oder achter Führung
habe.
Dazu kommt, dass du vielleicht für das Kilo Pilsener Malz von Weyermann
1,16€ beim Händler Deines Vertrauens bezahlst, während ich, die Gelegenheit
beim Schopf fassend, im Rahmen einer
Sammelbestellung nur 1,02€ für das Kilo des selben, aus der selben Charge
stammenden Malzes bezahle.
Schwankende Einkaufskonditionen - Einzelkauf oder Teilnahme an einer SB -
für Hopfen, Malze und Hefen machen es somit schier unmöglich, den Preis
Liter/sud präzise und allgemein zu ermitteln.
Ich weiß aktuell nicht wirklich, wie ich mich besser ausdrücken soll. ...
Deine Frage nach dem Literpreis ist meines Erachtens nicht pauschal zu
beantworten, weil von zu vielen Faktoren abhängig.
Sorry und Greets, Udo |
Du musst ja nicht antworten, wenn du nicht kannst/willst.
Die Frage ist ganz präzise gestellt. Daher auch die Frage nach dem Schnitt.
Was gibst du im Durchschnitt für den Liter an Hefe, Malz und Hopfen aus?
Klar kann man Hefe öfter als dreimal führen. Mir persönlich ist das zu
Risikoreich, deshalb mache ich's nicht.
Ich kenne zum Beispiel genau meinen Einkauf über ein Jahr. Ich weiß wie
viel noch vom Material vorhanden ist, also auch wie viel ich verbraucht
habe. Das kann ich klar in Geld umrechnen. Ein stures Pils kostet nicht so
viel wie ein feines Lager, klar. Aber meinen Durchschnitt kenne ich.
Ich persönlich würde nicht auf eine Frage antworten, die mich nicht
interessiert. Insofern verstehe ich die Aufregung nicht ganz. Ich bin ja
nicht der einzige im Forum, den die Kosten interessieren.
|
Moin
Noch weniger, als keine konkrete Antwort zu geben, kann ich nachvollziehen,
warum Du meinen Versuch einen konstruktiven Beitrag zu leisten, als Angriff
wertest und derart auf Konfrontation gehst.
Das empfinde ich als sehr bedauerlich zumal es für mich bedeutet, dass der
Inhalt meiner Aussage nicht wirklich ausgewertet, sondern nur oberflächlich
überlesen wurde,
Aber wenn es Dein Wunsch ist, halte ich mich weiterhin aus der Thematik
heraus.
Greets Udo
Nachtrag: Wenn mich ein Thema nicht interessiert, gehe ich nicht darauf
ein. Die Tatsache, dass ich auf das Thema eingehe, signalisiert in Folge
der letzten Aussage, dass mich das Thema, wenn auch nicht persönlich, so
doch im Grundsatz interessiert.
[Editiert am 23.2.2014 um 20:11 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
|
|
Antwort 44 |
|
Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 20:10 |
|
|
Udo, Udo...
Das ist doch keine Konfrontation...ich versuche mich zu erklären, da ich
annahm, dass du nicht verstehst was ich meine.
Ich orte hier ein Kommunikationsproblem. ____________________ "Der braut sich was!"
|
|
Antwort 45 |
|
Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 20:12 |
|
|
|
|
Antwort 46 |
|
Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 20:14 |
|
|
Dein Nachtrag betrifft Posting 35.
Hat nix mit dir zu tun.
____________________ "Der braut sich was!"
|
|
Antwort 47 |
|
Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 20:36 |
|
|
Auch wenn ich damit die hehre und reine Ausgangsfrage wissentlich weiter
verwässere:
Ich hatte im Thread Was Selbstgebrautes wirklich kostet spaßeshalber
einen anderen Ansatz gewählt:
Die Kosten für Rohstoffe und
Material (v.a. Brauanlage und deren Erweiterung), aber ebenfalls ohne
Energie- und Arbeitskosten.
Seitdem (d.h. seit gut 1 1/2 Jahren) hänge ich damit unverändert irgendwo
rund um die 1,60 € pro Liter fest:
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
|
|
Antwort 48 |
|
Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 23.2.2014 um 21:08 |
|
|
Moin,
Zitat: | Ich persönlich würde
nicht auf eine Frage antworten, die mich nicht interessiert.
|
Dieser Satz hat mich auf die Palme gebracht.
Weil zu unterstellen, ich würde auf eine Fragestellung eingehen, welche
mich nicht interessiert, bedeutet, mir zu unterstellen, ich würde meinen
Rüssel nur hinein hängen um mich wichtig zu machen, oder aber ich hätte die
Thematik nicht verstanden und mich ergo besser aus der Angelegenheit heraus
gehalten....
Nix für ungut, aber Wortwahl des gesamtes Abschnittes aus welchem dieses
Zitat stammt und der zitierte Absatz also solcher haben mich auf die Palme
gebracht weil ich meinen Versuch einen konstruktiven Beitrag zu leisten als
unangemessene Einmischung bewertet sah.
Solltest Du das nicht so bewertet haben wollen, dann ist es in Ordnung und
Schwamm drüber.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
|
|
Antwort 49 |
|
|
|
Board Index > > Off Topic Sektion für Schnickschnack > Was kostet euch der Liter selbstgebrautes Bier im Schnitt? |
|
|
|
Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter. Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum. |
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren, alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de |
|
|
|