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Autor: Betreff: Schnaps frieren, statt brennen!?
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 16:48  
Mein Gott so ein interessantes Thema und dieser Thread schlummert hier 8 Jahre vor sich hin ?

Das "kalte Destillieren" find ich überaus spannend, gerade auch weil im Endprodukt nicht nur Alkohole und Aromen sind sondern es eher eine Art
"konzentriertes Bier" ist.
Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Vesuch gemacht und in der Gefrierttruhe in einem Topf Bier einfrieren lassen.
Leider hatte ich den Topf vergessen und konnte deshalb die verschiedenen Stadien des Einfrierens nicht miterleben.

Als mir das Experiment nach einer Weile wieder einfiel schien der Topfinhalt komplett durchgefroren zu sein.
Enttäuscht schüttete ich den vermeintlichen Eisblock in das Spülbecken in der Küche.
Sehr zu meinem Erstaunen war aber doch nicht alles gefroren. Ganz unten befand sich eine kleine Menge nicht gefrorener Flüssigkeit, ebenso an den Tofpwänden.
An den Topfwänden erzeugte der Eisschnaps Schlieren wie man es von hochprozentigen in einem Glas kennt.

Wie ein verdurstender schleckte ich die paar Trropfen auf und war überrascht, denn das wirkte wirklich sehr hochprozentig.
Der Geschmack war durch die konzentrierten Inhaltstoffe ähnlich einem Likör auch süsslich, durchaus interessant.

Da mir seit neuesten eine leere Gefriertruhe zur Verfügung steht werde ich das Experiment wiederholen.
Bier das nicht so gut geraten ist wird als Testmaterial herhalten müssen.
Ich werde das Bier wieder in einem Topf geben und gefrieren lassen.
Wenn das Bier nahezu durchgefroren ist will ich den gefrorenen Block in ein Sieb geben so das das was nicht
gefriert nach unten ablaufen kann.
Ich bin gespannt was dabei heraus kommt.


Grüsse

Bernd
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 17:39  
Noch mal zum dem Gehalt an Methylakohol.
Im Bier scheint er, nach den hiesigen Aussagen hier im Thread, wohl nicht sehr groß zu sein weil Bier bzw.
das woraus es gemacht wird, wenig Stoffe enthält die die Methylalkohol Entstehung fördern.

Des weiteren kann sich durch "Gefrierkonzentration" doch auch nur das konzentrieren was ohnehin schon im Bier drinn ist, oder ?
Ich will sagen ob ich eine Flasche Bier trinke oder vielleicht zwei Schnäpse die daraus durch Konzentration entstanden sind kommt doch auf das gleiche raus ?


Grüsse

Bernd
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 17:43  
Bernd, hab grad Deinen Post gelesen, mich erinnert, dass ich auch noch einen
versaubeulteten Sud im Keller stehen habe und eben grad meinen Eisbock angesetzt :D

Mal schauen wie es wird, mache mir da zwar wenig Hoffnung, aber vielleicht...

Werde berichten.
Antwort 27
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 18:59  
abo


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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 19:07  

Zitat von BerndH, am 4.10.2014 um 16:48

An den Topfwänden erzeugte der Eisschnaps Schlieren wie man es von hochprozentigen in einem Glas kennt.

Wie ein verdurstender schleckte ich die paar Trropfen auf und war überrascht, denn das wirkte wirklich sehr hochprozentig.
Der Geschmack war durch die konzentrierten Inhaltstoffe ähnlich einem Likör auch süsslich, durchaus interessant.



Hallo,

ich hab sowas hier schon mal ausprobiert:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=20894#pid270413
letzte Antwort.

Ist wirklich ein interessanter Geschmack, probierts mal


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afri
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 22:46  
Wird hier gerade der Eisbock neu erfunden?
Achim
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 07:47  
Eher der Eisbockschnaps. :)

EDIT:
Oh ich sehe gerade das man diesen "Schnaps" oder Likör der da durch Konzentration entsteht tatsächlich als Eisbock bezeichnet.
Unter der für mich irreführenden Bezeichnung "Eisbock" hätte ich eher ein starkes Bier erwartet, ähnlich dem Eiswein aber nicht etwas hochprozentiges.

Die "Eisbockhilfe" ist auch eine nette Idee aber viel zu teuer, aber was fürs Auge. http://www.bukanter.de/index.php/produkte/essenz-des-bieres
Erstaunlich, aber auch logisch, finde ich das das Konzentrat so stark schäumt.
Ich habe echt Bock drauf so ein Zeug mal richtig zu verkosten und nicht nur die paar Tropfen meines zurück liegenden ersten Versuchs. :)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 5.10.2014 um 08:00 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 08:22  
Hallo,

ein, aus der kältesten Gegend Russlands, Zugezogener hat mir mal erzählt, früher wurden gefrorene Eisen in vergorenes Zuckerwasser getaucht. Das Wasser ist an den Eisen angefroren und der Alkohol wurde so konzentriert. Ob's schmeckt???

Ein Bierbrand wird m.W. mit gehopftem Bier hergestellt. Ich habe schon einige probiert, aber so einen richtigen Geschmack nach Bier oder Hopfen hab ich nicht schmecken können, eher ein wenig Richtung Obstler. Ohne Hopfen wird es eher ein Whisky, bei dem die Brennmaische allerdings auch Beer ( http://www.whisky-journal.de/wissenswertes/herstellung/mais chen-und-gaeren/ ) genannt wird.
Bier wollte ich auch schon mal brennen lassen. Das Brennen ist aber nicht so einfach, um bestimmte Aromen heraus zuarbeiten, muß bei genau den richtigen Temperaturen gebrannt werden. Sonst gibts eben nur einen nach nichts schmeckenden Allerweltsschnaps.


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 08:54  
Beim "Eisschnaps" sind im Gegensatz zum Brennen noch die allermeisten Inhaltsstoffe enthalten, deshalb schmeckt er z.B. süsslich.
Das kann natürlich auch zu einem Nachteil werden, z.B. könnte er sehr bitter werden, das werde ich selber testen.
Ich werde nachher gleich mal die neue (alte) Gefriertruhe auswischen und startklar machen. :)
Ich liebe solche Tüfteleien und wenn ich an solchen Dingen mal kein Interesse mehr habe weiss ich das mein Ende naht. :)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 5.10.2014 um 08:57 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 09:59  
So ne "Eisbockhilfe" wie von BerndH gepostet wär ja was für gesellige Runden (Weihnacht, Silvester o.ä.) Das Teil ist ja nicht grad ein Schnäppchen.
Hat sich jmd mal Gedanken gemacht mir was man so ein Teil selbst basteln kann? Natürlich so dass es auf dem festlich gedeckten Tisch auch was darstellt.
D.h. ne Cola-PET würde rausfallen ;)


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 10:41  
Was ich mich frage ist wie die das mit der Gefahr des Platzens gelöst haben, denn das scheint ja Glas zu sein?


Grüsse

Bernd
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 11:04  

Zitat von BerndH, am 5.10.2014 um 10:41
Was ich mich frage ist wie die das mit der Gefahr des Platzens gelöst haben, denn das scheint ja Glas zu sein?


Hallo,

habe ich mich auch eben gefragt. Da fiel mir die leere Kümmerlingflasche (gibts auch in 1/2l) wieder ein. Die ist unten schmal und wird nach oben breiter. Das Eis könnte also beim Ausdehnen "hochrutschen". Ich hab sie mal probeweise mit Wasser gefüllt und in die Kühltruhe gelegt. Mal schauen ob sie platzt.
Sähe auch nicht schlecht aus, umgedreht in einem Halter mit einem Glas drunter, in das die Essenz tropft.


[Editiert am 5.10.2014 um 11:07 von hufpfleger]



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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 11:30  
Frierst du sie offen ohne Deckel ein?

Die Form der Flasche scheint ja schonmal zu stimmen... mal die Augen offen halten... Denke unser
Hauptlieferant IKEA fällt Aufgrund der Glasqualität hier wohl weg... ansonsten dürfte sich dort bestimmt was finden lassen?!


[Editiert am 5.10.2014 um 11:30 von Brauling]



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bredi
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 19:58  
Hallo
Ich habe noch 5 Liter Bier übrig was meint ihr geht das mit einem Fass auch.
Ich werde gleich mal Platz machen in der Gefriertruhe.

Gruß
Bredi
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 20:38  
Hmm.. 5L Fässer hab ich auch noch jede Menge. :)
Derzeit sind 2L "Opferbier" in einem Topf in der Truhe und schon fast durchgefroren.
Ich werde heute noch den gefrorenen Inhalt in ein (ebenfalls bereits eingefrorenes) Edelstahlsieb schütten und
dann abtropfen lassen, alles weiterhin in der Truhe befindlich. Mal sehen was dabei zusammen kommt.


Grüsse

Bernd
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 22:34  

Zitat von Brauling, am 5.10.2014 um 11:30
Frierst du sie offen ohne Deckel ein?

Die Form der Flasche scheint ja schonmal zu stimmen... mal die Augen offen halten... Denke unser
Hauptlieferant IKEA fällt Aufgrund der Glasqualität hier wohl weg... ansonsten dürfte sich dort bestimmt was finden lassen?!


Hallo,

ich hab das mal mit einer 3/4l Flasche gemacht, link ist weiter oben. Diese Flasche war verschlossen.
Gerade hab ich die Kümmerlingflasche aus der Kühltruhe geholt, sie ist vollkkommen durchgefroren, aber noch heil. Im Eis sind aber einige (Spannungs?) Risse zu sehen. Da war der Drehverschluß auch zu.
Morgen bring ich mal etwas Bier mit und probier mal verschiedene Gefrierzeiten aus.
Ich freu mich schon drauf :hallucine:


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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 05:21  
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 06:15  
Mir war mal eine Bierflasche zu lange in der Gefriertruhe (ist ewig her). Die Flasche ist geplatzt, gab eine riesige Sauerei. Ich würde daher davon abraten, eine geschlossene Bierflasche einzufrieren. Ich würde das Bier eher in einen Topf geben und den dann einfrieren, damit das Eis nach oben hin Platz hat.


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bredi
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 06:53  
Was meint ihr,wie groß muss der Platz im Gefäs sein wegen der Eis Ausdehnung?
Gruß
Bredi
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 08:27  
Ich denke bei dem Produkt "Essenz des Bieres" wird die Flasche auch geöffnet eingefroren. In der Produktbeschreibung wird auch darauf hingewiesen dass man 20-30cm Höhe zum einfrieren braucht.

Hab mir mal nen 1L Erlenmeyerkolben überlegt?! Offen normal stehend oder geschlossen auf dem Kopf dürfte der doch eigtl gehen... mal ausprobieren.
Der Kolben wäre auch durch die Glasform leicht zu befestigen in nem Holzrajmen o.ä.


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Fotomanni
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 08:39  

Zitat von Brauling, am 6.10.2014 um 08:27
Hab mir mal nen 1L Erlenmeyerkolben überlegt?!


Höchstens die kopfstehende Variante kann gehen. Denn es kommt nicht nur auf den verfügbaren Platz an sondern auch auf die Form. In einem Erlenmeyer Kolben wird es zuerst oben frieren und ein Deckel verhindert dann die weiter Ausdehnund darunter. Ergebnis kann sich jeder vorstellen.

Am sichersten ist eine PET Flasche weil die sich überall etwas ausdehnen kann. Und das CO2 braucht man ja eh nicht mehr.


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Viele Grüße
Manfred
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 16:49  
Ein Erlenmeyerkolben ist in der Tat die denkbar ungeeignetste Form für sowas. :)

Was geht, ist ein Rundkolben, der zu weniger als 50% gefüllt wird, oder eine sich noch oben erweiternde Flasche wie die bereits angesprochene "Kümmerling"-Variante - denn das Eis drückt nach oben, und wenns nach oben enger wird dann platzt es. Wenn das Gefäß nach oben weiter wird, hat das Eis Platz...

Der CO2-Druck ist übrigens auch so eine Geschichte, der dürfte bei der Aktion drastisch ansteigen, denn in Eis löst sich kein CO2. Das gesamte CO2 muss sich also in dem Rest Bier-"Likör" lsen, und das tut es leider erst nachdem ein paar bar Druck aufgebaut wurden.

Rechenbeispiel: 1 Liter Bier mit 5% vol. alc. und mit 5 gramm/Liter CO2 wird bei -10°C zu 80% ausgefroren, übrig bleibt dann ein Likör mit 200ml Volumen und satten 25 g/L CO2 (und 25% vol. alc.), das ergibt selbst bei den angenommenen -10°C einen Druck von immer noch ca 5 bar... also unbedingt was Druckfestes oder Offenes verwenden.

Grüße


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Fotomanni
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 17:26  

Zitat von DerDennis, am 6.10.2014 um 16:49
erst nachdem ein paar bar Druck aufgebaut wurden.


Warum entweicht es nicht einfach wenn das Gefäß nicht fest verschlossen ist?


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Viele Grüße
Manfred
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 17:27  
Mein erster Versuch ist jetzt soweit das ich berichten kann.
Ich hatte 2L sau teures Öttinger Pilsener in einem Topf in eine leere Gefriertruhe getan.
Nach etlichen Stunden war das Bier zu einer Art harten gelblichen Eismatsch zusammen gefroren.

Dieses gefrorene Bier habe ich dann aus dem Topf in ein Edelstahlsieb befördert und das Sieb dann wieder auf den Topf gestellt,
in der Hoffnung das sich der ungefrorene Anteil des gefrorenen Bieres durch Abtropfen aus dem Eis befreien würde.




Aber da war rein gar nichts mit abtropfen, wie das nächste Bild zeigt.
Das was man im Topf sieht sind lediglich die Reste des gefrorenen Bieres das ich aus dem Topf in das Sieb beförderte.
Nichtmal ein paar Tropfen fanden den Weg durch das Sieb, einfach nichts.



Mittlerweile habe ich mir folgendes überlegt.
Das gefrorene Etwas besteht ja weitestgehend aus einer Art harten Eisschnee, der viele ganz kleine Risse und Spalten aufweist.
Ich befürchte das sich der noch lösliche ungefrorene Teil, also das Konzentrat, durch Kappilarwirkung und Adhäsion in dem Schnee festhält.

Ganz so einfach ist es also doch nicht, aber ich gebe noch nicht auf.
Evtl. muss man ein anderes Temperaturniveau wählen.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 6.10.2014 um 17:33 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 17:31  
Hallo,

so das "Kümmerling-Bier" (mit leicht geöffnetem Verschluß) steht in der Kühltruhe. Allerdings will ich das stärker einfrieren wie meine "Eisbockvariante" vom letzten Jahr. Geht hier ja um Schnaps, vielleichteher Likör.
Letztes Jahr habe ich das Bier in einer 0,75l Bügelverschlußflasche eingefroren. Die Flasche hab ich so jede Stunde mal geöffnet. Der Druck in der Flasche war aber niemals extrem hoch. Es war von der Konsistenz ungefähr wie so ein hajb angetauter Schneeball, aus dem man das Wasser pressen kann. Sollte ja ein Eisbock werden, falsch ist einer geworden und noch dazu ein guter!


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Gruß hufpfleger,

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