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Autor: Betreff: PC gesteuert brauen
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2006 um 04:13  
Der Dallas-Sensor hat noch ne Vorteil. Man bekommt bei Maxim-IC, früher Dallas, kostenlose Probeexemplare. Wenn man da nur alle zwei Monate sich welche zuschicken läßt, ist das gar kein Problem. Habe in den letzten drei Jahren alle Produkte von Maxim (Dallas) so umsonst bekommen.

Gruß Grave
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2006 um 11:48  
Thanks Grave,
das werd ich auch mal ausprobieren :)

Grüsse Thomas


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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2006 um 12:30  
Hallo, ich schon wieder ;)

Habe etwas im Net gestöbert und bezüglich ActiveX-Controls das hier gefunden:
http://www.bsi.bund.de/fachthem/sinet/gefahr/aktiveinhalte/de finitionen/activexcontrols.htm

Dabei ist mir dieser Satz besonders aufgefallen:"Diese Funktionen können über definierte Schnittstellen in andere Programme integriert werden, so dass sie nicht für jeden Anwendungszweck neu programmiert werden müssen."

Dies bedeutet, durch Anmeldung im Betriebs-System stehen diese Funktionen zur Verfügung und müsssen nicht mehr programmiert werden.
Das ist ja alles schön und gut, aaaaber:
Um die Funktionen zu nutzen muss ich sie doch im Programm ansprechen bzw. aufrufen. Und dafür muss ich doch Code schreiben, auch wenn dieser nur aus einem einzigen Aufruf besteht.

Frage an die Informatik-Experten: Sehe ich das alles richtig so??

Worauf ich hinauswill ist:
Ich schreibe eine Brau-Software und stelle diese als Freeware zur Verfügung mit der Information für alle Brau-Freunde: "Die kann mit jeder Hardware laufen. Einfach runterladen..."
Die Brau-Freunde freuen sich und installieren die Software, die nur auf ein Hardware-Konzept getestet ist, voller Erwartung auf ihrem Rechner.
Nun haben als Beispiel die Brau-Freunde untereinander 100 verschiedene Hardware-Konzepte und schliessen die Hardware an den PC an, da gibt es z.B. Anbindungen mit RS232, andere mit USB, wiederum andere mit Parallel-Port und nicht zuletzt TCP/IP mit Datenzugriff über einen OPC-Server. Die zuletzt genannten Anbindungs-Varianten können dann wiederum mit einer Vielzahl von Hardware-Komponenten verschiedenster Hersteller arbeiten, welche wiederum ein eigenes Konzept für das Ansprechen der Hardware haben,....

Was wird passieren:
Werden sich alle Brau-Freunde voller Begeisterung für die gut-funktionierende Software beim Softwareschreiber bedanken?
Oder wird den Brau-Freunden der Programm-Code mitgeliefert, und sie müssen je nach Hardware selbst die ActiveX-Controls installieren, anmelden und den Programm-Code anpassen, Voraussetzung ist dafür natürlich das vorherige Installieren der Entwicklungs-Software, die hoffentlich dann auch Freeware ist.
Letzteres würde ich Anwendern, die keinerlei Programmier-Kenntnisse haben, nicht zumuten wollen.

Liebe Informatik-Experten, bitte schreibt was dazu, damit auch ich das endlich richtig verstehen kann ;)

Beste Grüsse,
Thomas


[Editiert am 9.12.2006 um 13:01 von Samba und Bier]



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4u2fast
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2006 um 09:58  
Moin zusammen

Also ich glaube das es grundsätzlich relativ schwer wird die Software HW unabhangig zu schreiben, da es einfach zu viele unterschiedliche Schnittstellen / Sensoren / Aktoren gibt. Die einzige möglichkeit dies zu realisieren ist über Module/plugins und genormte Schnittestellen zum Programm hin zu arbeiten.
Ich bin keine Software Entwickler (nur supporter aber eher unix/linux) arbeite aber mit vielen Hestellern und sehr vielen komponenten und Schnittstellen im R&D bereich.
Das wichtigste ist die klare definition der schnittstelle/protokolle und die einhaltung deren von beiden Seiten.
Wenn du deine SW als freeware anbieten möchtest sind die bestimmt viele brauer dankbar aber die meisten können damit warscheinlich nicht viel anfangen da sie eventuell ander HW benutzen.
Also gibt es drei möglichkeiten:

1. Du machst eine open-source programm daraus und jeder ist selbst dafür verantwortlich die SW anzupassen.
2. Du machst die anpassung an die jeweilige HW in modulbauweise für kleine Spende.
was aber komplizert werden könnte da die zum entwickeln und testen die HW brauchst.
3. Du definierts das protokoll und die schnittstelle wie von extern auf deine SW zugegriffen werden kann und jeder ist selbst für die HW implementierung zuständig.

so genug für jetzt

hier noch eine screenshot von einem Testlauf meiner SW

gruß

Thomas

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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2006 um 10:30  
Hallo Kollegen,

alle drei Methoden sind gangbar. Ich werde für meine SW versuchen, alles in DLLs auszulagern.
Ich glaube es ist prinzipiell möglich, hardware unabhängig zu sein. Das HW-Treibermodul muss dann auch eine Abfragemöglichkeit bieten, die zurückliefert, welche ausgefallenen extra-Möglichkeiten man mit dieser Hardware hat (z.B. zweite Heizung, Pumpen etc.).

Antwort auf eine früher Frage:

Man muss die Hardware-abhängige Konfigurationsoberfläche ebenfalls in die Treiber-Dlls packen, weil nur diese Treiber wissen ja, was sie brauchen...

Bevor wir lange diskutieren: Nachdem ich damit jetzt auch ne Weile rumwürge und meine SW prinzipiell funktioniert, hab ich mich grade entschlossen, eine beispielhafte allgemeine Schnittstelle zu definieren und dann zu versuchen, Zugriffsmethoden für verschiedenen Sprachen zu schaffen. Zuerst soll die Schnittstelle nur Heizen/Rühren und Temperatur messen können...

Was haltet Ihr davon?


Gruß,
Axel


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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2006 um 11:40  
Hallo Thomas, hallo Axel,

zunächst einmal Thanks für eure beiden Posts :)
Eure Ausführungen haben mir schonmal sehr geholfen, den Sachverhalt nun besser verstehen und einschätzen zu können.
Thomas:
Deinen 3 Varianten stimme ich voll und ganz zu. Man kann die Verantwortung an die Benutzer übertragen (z.B. Open-Source, wie auch bereits auch von Ughi angestrebt, etc.), die jedoch dann auch über Programmier-bzw. PC-Kenntnisse verfügen müssen.
Um eine hardwareunabhängige Lösung anbieten zu können braucht man viel Hardware zum Testen, also schwierig zu realisieren.

Axel:
Ja, die Konfigurationsfenster müssten in der Tat ausgelagert werden, damit die Hardware-Unabhängigkeit realisierbar ist.
Ja, Du kannst Dich ja schonmal mit solch einer Schnittstelle auseinandersetzen. Halt uns auf dem Laufenden, ok?


Mein Resume:
Meine Software ist ja für das USB-Messlabor von Meilhaus entwickelt und wird mit Hilfe von knutshome auf 1-wire-Bus erweitert. Ich denke dabei wird es dann auch bleiben. Ich denke dass die 1-wire-Technik aufgrund der Flexibilität und vor allem des Preises viele Freunde finden wird.

Ich denke wenn man die Software mit open-source oder offenen Schnittstellen zur Verfügung stellt, muss man sehr viel Inbetriebnahme-Support leisten. An Plug & Play glaub ich daran weniger ;) . Diese Variante wird bei mir persönlich aus zeitlichen Gründen nicht machbar sein.

Vielen Dank nochmal :thumbup:

Grüsse Thomas


[Editiert am 11.12.2006 um 11:47 von Samba und Bier]



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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2006 um 13:20  
Jo, ich melde mich wieder...

I'll be back ;-)

P.S.: Aber es stimmt: Es wird in jedem Fall auch bei einer offenen Schnittstelle viel Support von Nöten sein...

Gruß,
Axel


[Editiert am 11.12.2006 um 13:21 von DunkelBrauer]



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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2007 um 09:51  
So, erste Schritte für meine Brau-Hardware-Schnittstelle ("BREWIN") sind getan. Ich habe die Schnittstelle festgelegt, einen Demo-Hardware-Treiber implementiert (HW-Simulation) und eine kleine Tester-Applikation geschrieben. Ein Prototyp existiert also.
Alle Teile sind momentan in C++ für Windows geschrieben und sollen den "Kern" bilden. Als nächstes werde ich eine JAVA-Kapsel bauen, die diesen Kern aufruft. Außerdem soll irgendwann eine VB-Kapsel geschrieben werden.
Ich werde die Kernteile irgendwann demnächst mal zusammenzippen und ins Netz stellen.

Gruß,
Axel


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Pinzi
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red_folder.gif erstellt am: 14.1.2007 um 00:07  
Ich habe mir jetzt auch eine Steuerung mit dem DS1820 gebastelt (wie dort: http://lena.franken.de/hardware/temperaturmessung.html), allerdings habe ich den sensor am Parallelport angeschlossen.
Meine Frage nun, hat das zufällig auch mal jemand gemacht? Denn mein Problem ist, dass ich es derzeit nicht schaffe, ein Programm zu basteln, das den Sensor ausliest. :redhead:


[Editiert am 16.1.2007 um 14:47 von Pinzi]
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2007 um 12:42  
Hallo Freunde des automatisierten Brau-Prozesses,

leider ist die Integration des 1-wire-Konzeptes in meine Brau-Software gänzlich zum Erliegen gekommen. Es ist nun mal eine zeitaufwendige Sache und somit nicht jedem möglich, dies in der verbleibenden Freizeit zu realisieren.

Nun, ich werde die Implementierung dieses Konzeptes aufbauend auf das von Knutshome angeregte Schnittstellen-Konzept nun selbst durchführen.
Leider fehlen mir dafür noch etwas die Voraussetzungen, wie z.B. die erforderliche Hardware zum Testen.
Somit werden sich die Interessenten für meine Software mit integrierter 1-wire-Ansteuerung (Dallas Sensor etc.) leider noch einige Zeit gedulden müssen.

Nichtsdestotrotz steht meine Software nach wie vor für das etwas teurere Meilhaus-Konzept zur Verfügung.
Wenn sich jemand dafür interessiert, einfach per pm melden.

Grüsse, Euer Thomas


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smilies/sad.gif erstellt am: 30.1.2007 um 13:27  
Hallo,

auch von mir keine echten News. Am Samstag hab ich mit meiner selbstgeschriebenen Software zwei Sude gefahren (Der "First brew"-Status ist also erreicht). Allerdings habe ich mehrfach den automatischen Maischprozess abschießen müssen, weil er hängen geblieben ist. Die Ursache dafür habe ich schon eingekreist. Daher möchte ich noch einige erfolgreiche Simulationen unter "erschwerten Bedingungen" und einen erfolgreichen realen Versuch machen, bevor ich eine erste Veröffentlichung wage.

Beim HW-Interface hat sich mangels Zeit nichts mehr getan seit meinem letzten Post. Momentan geht aber erstmal die ursprüngliche Brau-Software vor.

Gruß,
Axel


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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2007 um 13:50  
Hi Axel,

ich habe sowieso etwas das Gefühl:
Bis die erste Software richtig fertig ist, hat jeder, der automatisieren möchte, seine eigene Software geschrieben :D
Naja, trotz meiner sehr gut funktionierenden Applikation ist für mich das 1-wire-Konzept sehr interessant, da für den Fall eines Ausfalles eines Hardware-Bauteiles die Instandsetzung bei 1-wire wesentlich preisgünstiger sein wird.

Beste Grüsse,
Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2007 um 08:38  
Huhu,


Zitat von Samba und Bier, am 30.1.2007 um 13:50
ich habe sowieso etwas das Gefühl:
Bis die erste Software richtig fertig ist, hat jeder, der automatisieren möchte, seine eigene Software geschrieben


ach komm ;) wir haben unser Hardwarekonzept (Dallas mit Meßwandler und Laptopsteuerung) schon seit mehreren Suden in Betrieb. Vielleicht kann ja der stefan9113 demnächst auch was zu sagen, der hat unser Steuerungskonzept mit Hardware komplett übernommen. Mal schaun ob er mit klarkommt :)

MfG
Thomas
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2007 um 11:33  
Hi Thomas,

na dann kann man Euch ja nur nochmals beglückwünschen. :thumbup:
Vielleicht können ja mehrere Hobbybrauer etwas mit Eurem Konzept anfangen.
Biete es dochmal als Download an. Ich möchte es mir aus Interesse auch mal anschauen.
Ich meld mich auf jeden Fall noch per pm bei Dir.

Naja, nun brauch ich mich ja auch nicht mehr so zu beeilen. Ich werd das 1-wire-Konzept zunächst mal in Ruhe für mich integrieren.

Sorry nochmal an dieser Stelle an Stefan und an die Interessenten für die 1-wire-Lösung, die sich per pm bei mir gemeldet haben: Es sollten keine leeren Versprechungen sein, auf den Verlauf der Dinge hatte ich leider wenig Einfluss.

Bis ich mit der 1-wire-Implementierung fertig bin, brau ich auf jeden Fall mit meiner Meilhaus-Lösung weiter.
Interessenten für die Meilhaus-Lösung mit PT100 können sich nach vor direkt bei mir melden.
Interessenten für die 1-wire-Lösung können sich selbstverständlich nach Fertigstellung bei mir melden.

Die Vielfalt der bereits existierenden Lösungen lässt das Thema nicht langweilig werden :thumbup:
Anfangs hatte ich gedacht, keiner würde sich für die Automatisierung des Brau-Prozesses interessieren. Aber da hat sich ja nun doch einiges getan :thumbup:

Beste Grüsse Thomas


[Editiert am 31.1.2007 um 12:17 von Samba und Bier]



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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2007 um 00:26  
Huhu zusammen,

soo, inzwischen sind wir sogar kompakt und übersichtlich geworden, zumindest was die Hardware der Temperatursteuerung angeht. Anbei mal ein Foto:



Links der Laptop mit Steuerung (Loriotmode=on "Ach was...." ), rechts der Temperatursensor mit Meßwandler und hinten der schwarze Kasten an der Steckdose die selber gebastelte Variante einer mittels LPT-Port schaltbaren Steckdose zum Schalten des Einkochers.
Sooo, nachdem also dieses Steuerungsprojekt abgeschlossen ist widmet sich der Schnulli neuen Aufgaben... Im Keller gibts demnächst eine Gassteckdose für einen Gaskocher! Mal schaun, was man da so mit nem Laptop bewegen kann....

MfG
Thomas
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ClaudiusB
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2007 um 02:42  
:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Es ist immer :thumbup: den Erfolg unserer Bastler zu sehen.

Cheers,
ClaudiusB


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Mein Spielzeug
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alexbrand
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smilies/smile.gif erstellt am: 3.2.2007 um 12:26  
Jepp! Basteln macht einfach genau so viel Spaß wie das Brauen... *lol*

Ach, noch was zum DS18S20 von Dallas Semiconductors. Den gibt es auch kostenlos, und zwar bei Dallas selbst. Im Internet kann man Muster anfordern... das habe ich von ein paar Wochen gemacht und heute lagen zwei kleine Tempsensoren (natürlich unvergossen) im Briefkasten. Und das kostenfrei für mich. Man kann mehrere Musteranfordern, immer max. 2 pro Bauteil. Ich habe mich als Privatbrauerei ausgegeben und
als Einsatzzweck einfach die Temp.-Kontrolle beim Maischen angegeben...

Also, wer noch welche braucht: http://www.maxim-ic.com/. Da dann auf "Samples" klicken.

Alex
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2007 um 15:26  
uh bloß nicht...da hab ich bei meinem ersten Studienarbeits-Thema schon üble Erfahrungen mit gemacht. Wir wollten einen Wirbelstromsensor zur Wegmessung einsetzen, und weil die Uni so arm ist hatten wir nur ein paar unvergossene Samples zum testen. Erstmal muss man da ein halber Nanobot sein um die Mini-Drähte an die winzigen Ärmchen zu löten, dann braucht man ein riesiges Arsenal an Laborgeräten zur Erzeugung und zum Auslesen der "richtigen" Schwingungen etc, und nach ein paar Wochen vergeblicher Mühe stellt sich dann raus dass die Sensoren einfach nicht dazu taugen. Argh.

Naja, bin halt Maschbauer, kein Strippenzieher ;)


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Das ist eine Signatur.
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2007 um 16:00  
Also mit unvergossen meinte ich jetzt nicht das TO-92-Gehäuse, sondern eine fehlende Hülle, die den Sensor für unsere Zwecke tauglich macht. Sprich die wasserdichte "Verpackung".

Alex
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Biermann
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 4.2.2007 um 20:46  
Hallo PC unterstützte Brauer,

ich bin nun auch dabei meinen Maisch- und Kochprozess auf PLC Steuerung umzustellen. Unterstützt werde ich dabei von einem der großen 'Bierautomatiseur' auf dem nordamerikanischen Kontinent (Namen will ich hier keine(n) nennen).

Es scheint nun aber mal klar, das auch mit viel gutem Willen und überlassen von Teilen es nicht billig ist. Mein Budget liegt mittlerweile bei C$300-400 oder €200-250 (zum Leidwesen meiner Liebsten).

Wenn das Ding mal fertig ist werde ich es in mein webpage aufnehmen.

Ich sehe es aber als wichtig an um die Maischphasen exakt einhalten zu können, ich glaube, das bei mir viele Rezepte nicht so geworden sind, nur weil ich die Maischtemperaturen und -zeiten nicht sauber eingehalten habe. Wenn das nicht erfolgt, wie kann man dann Nachverfolgen warum alles mal 1A ist und das nächste mal das gleiche Rezept nicht so will wies soll?

Schöne Grüße, der Biermann
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2007 um 23:10  
Hallo Elektronik-B(r)auer!

Ich muß diesen Thread noch mal ausgraben.

gibt es inzwischen jemanden, der erfolgreich unter Windows den Dallas DS1820 auslesen kann? Ich nutze DigiTemp von Brian Lane, aber ich bekomme nur die V1.7 zum Laufen. Linux kommt bei mir leider (noch) nicht in Betracht. Es ist schon merkwürdig diese Soft. Ich habe während die Läuft eine CPU-Auslastung von 100%. Warum ist das so?

Alex
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BierFranke
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2007 um 10:03  
Hi,

ich weis nicht ob das so etwas ist was Ihr sucht,aber ich habe das hier gefunden.

http://www.alternative-technologie.de/Haus-Brauerei/haus-br auerei.html

Ganz nach unten scrollen,da gibt es eine Software und eine Anleitung.

mfg

BierFranke


[Editiert am 5.3.2007 um 08:20 von BierFranke]



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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2007 um 10:15  
Hallo BierFranke!

Nein, das ist leider nicht das, was ich suche. Aber schlecht sieht es nicht aus. Ich suche eine Auswertemöglichkeit für die Temperatursensorik, die z.B. in Ughis "Braubox" verbaut ist. Ich habe da zwar ein recht brauchbares Kommandozeilentool, aber so richtig will das nicht. Es heizt mir immer den Rechner hoch... lol...

Alex
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2007 um 15:37  

Zitat:
gibt es inzwischen jemanden, der erfolgreich unter Windows den Dallas DS1820 auslesen kann?


Ja, dies ist Knutshome ja bereits sehr gut mit Hilfe eines VB-Programmes gelungen. Leider ist es erst mal dabei geblieben :D
Aber daraus kann man noch sehr viel machen :thumbup:

Wenn meine bestellte 1-wire-Relais-Karte eintrifft, werd ich mich mal damit auseinandersetzen.
Leider wird das sicher noch etwas dauern.

Grüsse Thomas


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2007 um 15:44  
Hallo Thomas!

Ja, das Teil von Knutshome habe ich mal runtergeladen. Aber ich verstehe leider von VB nix. So, daß ich die Fehlermeldungen, die mein Compiler mir sagt, nicht einordnen kann. Ich konnte bis vor ein paar Jahren mal ganz gut mit TurboPascal umgehen, aber das ist alles weg aus meinem Hirn... :( Andere Sprachen habe ich nie gelernt.

Und auf der Suche nach anderen brauchbaren Proggies habe ich vorhin ein wohlmöglich ganz interessantes Perl-Script dazu gefunden (http://www.graffagnino.net/frankie/projects/house_temperature s/). Leider habe ich von Perl (noch) keine Ahnung. Aber das wird sich evtl. Geben. Sind ja Semesterferien... *lol*

Alex


[Editiert am 11.2.2007 um 15:45 von alexbrand]
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