Member Beiträge: 54 Registriert: 10.7.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2006 um 14:13 |
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Hallo,
gibts eigentlich inzwischen was neues an der Programmierfront?
bis dann ...
Stefan
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Antwort 75 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2006 um 14:33 |
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Hallo Stefan,
in den letzten Wochen hat sich leider nicht so viel getan. Ich hatte Besuch
und Knut hat noch an seiner Anlage gebaut. Aaaaaber:
Es wird jetzt in Kürze fortgesetzt. Wir bitten noch um etwas Geduld.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 76 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 10.7.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2006 um 15:06 |
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Hallo Thomas,
kein Problem, ich will ja auf keinen Fall drängeln, ich weiß wies ist wenn
die Zeit knapp ist. Der Tag hat nunmal nur 24 Stunden.
Danke erstmal....
und bis dann ...
Stefan
[Editiert am 14.11.2006 um 15:06 von stefan9113]
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Antwort 77 |
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2006 um 09:08 |
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Ich schreibe an meiner Diplomarbeit... dies beinhaltet eine
Hobbybrauersoftware. irgendwann erwähnte ich das mal hier im Forum.
näheres hier: http://freemash.sf.net____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 78 |
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Senior Member Beiträge: 321 Registriert: 30.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2006 um 10:38 |
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Antwort 79 |
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2006 um 11:16 |
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Hallo,
nachdem meine Teile endlich alle da sind und ich mich für den Java-Treiber
entscheiden hab, hab ich mich auch an die Software gemacht.
Momentan bastel ich an einem Beer-XML-Editor mit dem man auch eine Art
Datenbank mit Zutaten und Rezepten verwalten können soll. Außerdem wird es
eine Handsteuerung geben und ein automatisierte Maischphase für beheiztes
und auch für Bottichmaischen.
Bis dahin wird aber noch ordentlich Zeit vergehen, weil ich momentan nur in
der S-Bahn Zeit hab.
Gruß,
Axel ____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.
Yahoo-Messenger: DunkelBrauer
Braupage: http://www.SelberBierBrauen.De
Brausoftware: http://www.BrauSoftware.De
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Antwort 80 |
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Junior Member Beiträge: 38 Registriert: 2.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.11.2006 um 20:27 |
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Antwort 81 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 20.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.11.2006 um 19:26 |
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Hallo,
hier ein kleines Update von meiner Seite. Ich habe jetzt den ganzen Krempel
in eine DLL gepackt und ein Testprogramm drumrumgepackt. Hier ein paar
Bilder:
Das ist die Testanwendung. Die spricht dann die von mir programmierte DLL
an
Aus der Anwendung heraus kann man eine Art "Setup" aufrufen wo man die
Adressen der Sensoren/Aktoren angeben kann
Diese Informationen werden dann in einer XML Datei gespeichert. Ich denke
das man das einde des Jahres releasen kann für alle die es Interessiert.
Der nächste Schritt wird dann die Integration in die Anwendung von Samba
und Bier sein.
Ciao
Knut
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Antwort 82 |
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2006 um 14:01 |
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Hallo Kollegen,
hier mal mein aktueller Status:
HARDWARE
* Rührwerk: Gebaut, schon einmal gelaufen, aber noch Nachbesserungen
notwendig.
* Elektronik: Komponenten alle da, aber noch eine Relaisbeschaltung zu
löten...
SOFTWARE
* Beer-XML-Editor: Erste benutzbare Version fertig
* Hardware-simulation: Als Alternative zum "echten" Starten einer Maische
kann man auch im Rechner simulieren. (nur Temperaturverlauf, keine
Zuckerberechnug o.Ä.). Stimmt noch nicht so ganz mit der echten Welt
überein, aber die Software kann ich damit testen.
* 1-Wire-Steuerung: Bisher nur Temperaturmessung, noch keine
Relaisschaltung getestet.
* Maische-Steuerung: Erste benutzbare Version fertig, bisher nur mit
HW-Simulation getestet.
* Intern habe ich eine Hardware-unabhängige Schnittstelle vorgesehen, damit
sollte auch was anderes als 1-Wire ansteuerbar sein...
Gruß,
Axel ____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.
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Antwort 83 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2006 um 14:49 |
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Hallo Axel,
na das klingt ja schonmal vielversprechend
So hab ichs auch gemacht. Die Maischkurve zunächst mal mit einer
Simulations-Temperatur abgefahren. Dann die ersten Tests mit Leitungswasser
gemacht.
Ja offene Schnittstelle für Hardware ist vernünftig. Eine andere Hardware
lässt sich jedoch meistens nur durch Software_Erweiterung (.dll) einbinden.
die Funktions-Aufrufe für die Funktionen der Library müssen doch im Code
sein? Oder geht sowas auch anders (bin kein Informatiker
)
Zu 1-wire:
Da bin ich fast sicher, wenn die ersten Aplikationen mit 1-wire laufen,
werden viele die automatisieren möchten genau das haben wollen, allein
schon aus Kostengründen.
Ein Riese-Vorteil auch: Man ist nicht mehr von nur einem Hersteller
abhängig. Man nimmt sich das was man braucht von dem Hersteller den man
bevorzugt und steckt es einfach zusammen und es funzt.
Ich finds einfach nur toll
Grüsse Thomas
[Editiert am 29.11.2006 um 14:50 von Samba und Bier]
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Antwort 84 |
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2006 um 15:38 |
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Hallo Thomas,
ja, im Prinzip funktioniert so eine derartige "offene" Schnittstelle. Man
überlegt sich allgemeine Funktionen/Methoden und zwar ohne irgendwelche
Hardwarespezifischen Dinge zu benötigen. Dann gibt es eine
"Registrier-funktion", bei der man die tatsächlich verfügbaren
HW-Bibliotheken der Software bekannt macht (im einfachsten Fall das
Einkopieren der Bibliothek in ein bestimmtes Verzeichnis). In der Software
ist dann ein Mechanismus, der im Bedarfsfall eine konkrete Bibliothek lädt
und diese über die definierten allgemeinen Funktionen anspricht.
Aufgabe des Hardware-Bastlers ist es dann, eine entsprechende Bibliothek zu
schreiben.
Realisierungsmöglichkeiten gibt es viele: DLL, JAR-File, Von einer
Basisklasse abgeleitete Klassen jedwelcher Art, COM-Objekt, CORBA-Objekt
etc. etc.... Es werden aber immer irgendwelche allgemein definierten
Funktionen/Methoden aus dem Code raus aufgerufen.
Es hängt stark von der Umgebung ab (Betriebssystem,
Entwicklungsumgebung)
Die Funktionen einer solchen Schnittstelle sehen in unserem Fall meist so
ähnlich wie folgende aus:
(Ich benenn die Funktionen hier mal menschenlesbar)
WieHeißtDu? InitialisierDich! SchaltDieHeizungAn! RührWerkAn!
WieWarmIstEsJetzt? etc. etc.
Übrigens: Jo, 1-wire ist echt klasse!!!
Gruß,
Axel
[Editiert am 29.11.2006 um 15:44 von DunkelBrauer]
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Antwort 85 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2006 um 16:10 |
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Hallo Axel,
naja ich merke schon, mir fehlt da so einiges an Wissen.
Aber ich möchte mal herausfinden ob ich das prinzipiell verstanden habe:
Also:
1. ich überlege mir was meine Anlage so alles an Funktionen braucht, wie
z.B.: einlesen der Temperatur, Ein/Auschalten Heizung, Ein/Ausschalten
Rührwerk, Ein/Ausschalten von z.B. 6 weiteren Aktoren (Pumpen,Ventile)
2. Ich schreibe allgemeingültige Funktionen, die diese Funktionen
realisieren, jedoch keine hardwarespezifischen Informationen enthalten.
3.Diese Funktionen müssen ja nun einen Bezug zu den Funktionen der
entsprechenden registrierten Library haben. Nun die Frage: Wie bzw. Wo? Wo
wird dieser Bezug hergestellt?
Im Code? Da fehlt mir irgendwie die Brücke.
Noch eine Frage:
Muss man denn nicht, wenn man diese allgemeinen Funktionen schreibt, vorher
sämtliche Hardware-Konzepte kennen? Die Konzepte arbeiten doch u.U. mit
ganz unterschiedlichen Schnittstellen. Da gibts Bussysteme mit
Bus-Adressen, da gibts RS232, Parallelport, Profibus-Karten,
MPI-Adapter,Hardware in Verbindung mit OPC-Server,Hardware in Verbindung
mit Netzwerk,... Wie muss man sich das vorstellen?
Oh je,
Grüsse Thomas
[Editiert am 29.11.2006 um 16:36 von Samba und Bier]
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Antwort 86 |
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2006 um 16:40 |
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Hallo Thomas,
du überlegst Dir, wie die Funktionen "aussehen", das heißt, welche
Parameter und rückgabewerte sie haben und auch, wie sie sich logisch
verhalten sollen (z.B: die Init-Funktion muss vor allen anderen aufgerufen
werden, exit nach allen anderen, der Paramter xy bedeutet folgendes, im
Fehlerfall soll dies-und-jenes passieren etc. ...).
Du schreibst diese Funktionen aber nicht selbst, sondern gibts nur vor, wie
sie "auszusehen" haben!
Jetzt kommt der interessante Teil:
Grob gesagt, holst Du Dir eine Art Zeiger auf die tatsächlichen Funktionen
aus den Bibliotheken und die werden dann aufgerufen.
Welche Entwicklungs-Umgebung hast Du denn?? Denn
nur dann kann ich Dir sagen, wie eine Anbindung konkret aussehen könnte...
Vielleicht sollten wir das PM weiterdiskutieren, weil es sonst ein wenig
ausarten könnte...
Gruß,
Axel ____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.
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Antwort 87 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2006 um 16:58 |
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Hallo Axel,
hm ich kann mir das alles nicht so richtig vorstellen.
Klingt alles sehr einfach, so wie es immer klingt .
Aber umsetzen könnt ichs jetzt nicht.
Prinzipiell bin ich für flexible Lösungen immer zu haben.
Aber hast Recht, wir unterhalten uns über pm weiter, das geht sonst zu sehr
ins Detail.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
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Antwort 88 |
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Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2006 um 07:41 |
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Huhu Freunde der Automatisierung,
bei uns gibts auch ein paar kleine Änderungen im Programm. Die wichtigste
ist wohl die Korrektur der Nachheizzeit des Kochers. Nach dem Abschalten
des Kochers stieg die Temperatur weiter um ca. 1,5-2 Grad an, so daß die
Rasttemperatuer nicht optimal getroffen wurde. Das haben wir jetzt mit
einem Korrekturfeld angepasst. Der Kocher schaltet dann entsprechend früher
ab, je nach dem welchen Korrekturwert man in das Feld eingibt (Ist ja auch
etwas Abhängig von der Leistung des Kochers, so daß wir hier flexibel
sind). Den Kocher selber haben wir inzwischen mit ner Isomatte verpackt.
Erstaunlich, wie stark sich das ausgewirkt hat. Während der Rasten muß nur
noch ein oder zwei mal kurz nachgeheizt werden.
Und so sieht bisher aus. 3 Sude haben wir mit dem Programm schon
erfolgreich hinter uns gebracht.
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Antwort 89 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2006 um 11:42 |
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Hallo Schnulli,
ich muss Dich da an einigen Stellen etwas korrigieren
Zum einen hängt das Überschwingverhalten nicht nur vom Kocher ab, sondern
vom gesamten System, einschliesslich der Sudgrösse.
Beispiel für einen 20L-Sud: Du hast eine Ceran-Platte als Heizung oder eine
Gas-Heizung und einen dünnwandigen Topf. Du wirst kaum Überschwingen damit
haben. Nimmst Du nun einen Topf mit dickem Sandwich-Boden, hast Du bei
niedirigeren Sollwerten plötzlich ein Überschwingen von 8 Grad. Damit sind
wir beim nächsten Punkt:
Das Überschwing-Verhalten ist bei niedrigeren Temperatur-Sollwerten
schlimmer.
Aus diesem Grund haben wir solch eine globale Anheiz-Korrektur nicht
gewählt, da sie temperaturabhängig ist.
Zunächst mus man natürlich an die Problem-Ursache gehen. Dies ist das
Verhalten des gesamten Systems. Wir haben das unter den Umständen hier
unten nach viel Bastelei recht gut hingekriegt, jedoch bei der
Einmaisch-Temperatur immernoch ein Überschwingen.
Wir machen dann leichte Sollwert-Korrekturen, d.h. wir wählen die Sollwerte
etwas niedriger.
Naja das sind aber Kleinigkeiten: Dein System gefällt
Beste Grüsse
Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
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Antwort 90 |
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Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2006 um 12:11 |
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Huhu,
joo bezüglich der Nachheizzeit sicherlich spielen mehrere Faktoren eine
Rolle. Wie gesagt, der Graph im Bild spricht für sich, es passt bei uns.
Wir können die geforderten Temperaturen aus dem Rezept 1:1 eingeben und
regeln alles weitere mit dem Feld "Aufheizkorrektur". Für unseren Kessel
haben wir das Optimum gefunden, ansonsten ist der Korrekturwert auch zur
Laufzeit des Programmes jederzeit veränderbar und somit auch auf andere
Systeme anpassbar. Man hat das aber nach einem Sud raus und gut is...
MfG
Thomas
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Antwort 91 |
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2006 um 12:12 |
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Wenn man nicht gerade mit Gas heizt kann man das Problem des Überschingens
auch wunderbar mit einem PID-Regler lösen. Die elektrische Heizung einfach
per PWM (durch einen einen Triac oder so) ansteuern. Damit kann man dann
wunderbar die Leistung anpassen und eine Kurve mittels PID-Regler fahren.
Wenn man den gut eingestellt hat (bzw. durch Software automatisch
einstellen lässt) kann man damit wunderbar auf den Punkt genau die
Zieltemperatur anfahren.
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Antwort 92 |
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Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2006 um 12:24 |
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Huhu,
PWM und nen Regler wäre auch ne Möglichkeit aber finde ich für mich etwas
übertrieben. Es geht ja bei mir nur noch um eine Abweichung von max. 0,8
Grad oder soetwas.
MfG
Thomas
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Antwort 93 |
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2006 um 12:36 |
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Ok, 0,8°C ist auch nicht so tragisch. Kann auch gut einfach eine Abweichung
des Sensors sein. Ansonsten ist so ein PID-Regler in C oder ähnlichen
Sprachen recht einfach zu implementieren. Dafür gibt es eine einfache
Formel die man im Prinzip nur abtippen muss. Und einen Triac ansteuern ist
auch kein Problem. Dazu gibt es nämlich die schönen MOC3020 (oder andere
schnellere Optokoppler wäre vielleicht auch besser für eine PWM). Die
werden wie eine LED vom Microcontroller oder PC angesteuert und brauchen
auf nur wenige weitere Bauteile für den Triac (eigentlich nur um ih zu
"löschen"). Das ganze ist nebenbei auch noch wesentlich billiger als ein
Relais und haltbarer und leiser
Ist vielleicht eine Anregung für jemanden der erst noch seine Steuerung
baut/programmiert.
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Antwort 94 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2006 um 12:37 |
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Hallo Thomas,
ja klar wenns bei Euch so passt ist ja auch in Ordnung, ich wollte das ja
auch nicht als Kritik gemeint haben. Deine graphische Darstellung zeigt ja
auch in der Tat dass es bei Euch passt.
Sie bestätigt aber auch meine Aussage, dass das Überschwingen bei grösseren
Sollwerten abnimmt. Ist ja auch von hohem Wert, sowas mal zu sehen. Diese
Kurve fehlt bei uns in der Software noch, sollte eigentlich vor langer Zeit
bereits integriert werden, naja, man hat ja auch noch Familie
Ich finde auch einen PID-Regler etwas übertrieben für solch eine Anwendung,
ist natürlich aber auch eine mögliche Variante.
Wir verwenden ein elektronisches Lastrelais, also keine Klapper-Technik,
allerdings ohne PWM
Grüsse Thomas
[Editiert am 6.12.2006 um 12:41 von Samba und Bier]
____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
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Antwort 95 |
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Senior Member Beiträge: 184 Registriert: 4.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2006 um 15:05 |
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Moin
so jetzt hab ich auch mal zeit zum proggen gehabt
bin zwar blutiger VB Anfänger aber es wird langsam besser.
Alles ist modular mit funktionen aufgebaut und somit relativ HW unabhangig
das ansprechen der HW wird derzeit mit active-x controlls gemacht.
hier die ersten Screenshots
mit feuer
rezepte via ms-access
usb setup
gruß
Thomas
[Editiert am 7.12.2006 um 15:08 von 4u2fast]
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Antwort 96 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2006 um 21:35 |
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Hallo Thomas,
zunächst mal Riesen-Kompliment
Sieht zum einen sehr nett aus und hat auch alles was man benötigt.
Kannst Du mal das mit der Hardware-Unabhängigkeit aufgrund Active-X
erklären?
Kann man z.B. direkt die 1-wire-Komponenten betreiben?
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
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Antwort 97 |
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Senior Member Beiträge: 184 Registriert: 4.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2006 um 22:25 |
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@samba & bier
mein programm ist modular geschrieben und für HW änderung muss ich nur die
5 functions anpassen welche die HW ansprechen
get_temp = temp auslesen
hz_an = heizung an
hz_aus = heizung aus
rw_an = Rührwerk an
rw_aus = Rührwerk aus
sollte also kein problem sein sich anderer HW anzupassen
bin immernoch auf der suche nach einen messwertwandler der an meinem pt100
läuft
gibt es active-x controls für 1-wire ?
cheers
Thomas
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Antwort 98 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2006 um 00:41 |
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Hallo Thomas,
nun ich muss erst mal sagen, dass meine Kenntnisse in der Informatik da
auch begrenzt sind.
Also wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist es bei Dir so wie bei uns.
D.h. wenn ich ne andere Hardware dranhänge, muss ich was im Programm-Code
machen, also die Funktionen der anderen Hardware aufrufen. Der Rest des
Programmes bleibt dabei unberührt.
Sollte das mit Active-X Controls nicht notwendig sein, kläre mich BITTE
BITTE auf.
Naja ich lese ja immer von Software die auf alle Hardware passt. Mir ist
dabei nicht so ganz klar wie das funktionieren soll, da ja unterschiedliche
Hardware-Konzepte auch unterschiedlich angesprochen werden müssen, auch
wenn man die gleichen Funktionen wie Heizung an/aus etc. damit
realisiert.
Irgendwie hängts da bei mir noch am Verständnis.
Du arbeitest da z.B. mit Seriennummern, das Meilhaus-Konzept braucht
keine.
1-wire arbeitet auch mit Seriennummern, die aber ganz anders aufgebaut
sind.
Woher weiss das geschriebene Programm, dass es u.U. Fenster mit
Eingabefeldern für verschiedenartige Seriennummern zur Verfügung stellen
muss? Ich dachte bis jetzt sowas muss man immer programmieren.
Naja Messwandler für den PT100, hm, das ist so ne Sache. Bei uns wird das
PT100-Signal auf ein 0-10V-Signal umgesetzt, welches wiederum auf den
Analog-Eingang der Meilhaus-Karte geht. Naja diese Lösung gefällt mir nicht
besonders. Geht der Messumformer hops, wirds direkt schweineteuer. Zudem
habe ich bei diesem System Summenfehler, die sich jedoch in Grenzen
halten.
Bei 1-wire kannst Du direkt den Dallas-Sensor anschliessen, der Dir
letztendlich über USB die Temperatur auf 0,5°-genau an Dein Programm
weitergibt.
Naja den Sensor gibts eingeschweisst, jedoch momentan nicht zu bekommen
(Conrad)
und einfach im TO-Gehäuse (ca. 5 Euro). Ich dachte schonmal daran, ein
dünnwandiges Edelstahl-Rohr zu nehmen, dieses unten zuzulöten und den
Sensor samt Leitung mit Wärmeleit-Paste darin einzubetten, anschliessend
oben versiegeln.
Dann hast Du eine Lösung für 5 Euro, im Vergleich zu 250 Euro, die ein
PT100 (neu) und ein Messumformer zusammen kosten würden. Bei diesem
Vergleich würde mir die Entscheidung überhaupt nicht schwer fallen
Grüsse Thomas
[Editiert am 9.12.2006 um 00:48 von Samba und Bier]
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Antwort 99 |
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