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Autor: Betreff: PC gesteuert brauen
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stefan9113
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2006 um 14:13  
Hallo,

gibts eigentlich inzwischen was neues an der Programmierfront? :D

bis dann ...

Stefan
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2006 um 14:33  
Hallo Stefan,

in den letzten Wochen hat sich leider nicht so viel getan. Ich hatte Besuch und Knut hat noch an seiner Anlage gebaut. Aaaaaber:
Es wird jetzt in Kürze fortgesetzt. Wir bitten noch um etwas Geduld.

Grüsse Thomas


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stefan9113
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2006 um 15:06  
Hallo Thomas,

kein Problem, ich will ja auf keinen Fall drängeln, ich weiß wies ist wenn die Zeit knapp ist. Der Tag hat nunmal nur 24 Stunden. ;)
Danke erstmal....
und bis dann ...

Stefan


[Editiert am 14.11.2006 um 15:06 von stefan9113]
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ughi
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2006 um 09:08  
Ich schreibe an meiner Diplomarbeit... dies beinhaltet eine Hobbybrauersoftware. irgendwann erwähnte ich das mal hier im Forum.
näheres hier: http://freemash.sf.net


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Viele Grüße, Matthias
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Tibor
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 15.11.2006 um 10:38  
Hi ughi,

ich freue mich schon auf die fertige Software, viel Glück bei deiner Diplomarbeit.

Zitat:
irgendwann erwähnte ich das mal hier im Forum

hier: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=3405#pid

Gruß
Tibor


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Besser bang jeloofe als kühn jefalle.

Wen jemand einen Rechtschreibefehler findet, der darf ihn behalten.

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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2006 um 11:16  
Hallo,

nachdem meine Teile endlich alle da sind und ich mich für den Java-Treiber entscheiden hab, hab ich mich auch an die Software gemacht.
Momentan bastel ich an einem Beer-XML-Editor mit dem man auch eine Art Datenbank mit Zutaten und Rezepten verwalten können soll. Außerdem wird es eine Handsteuerung geben und ein automatisierte Maischphase für beheiztes und auch für Bottichmaischen.
Bis dahin wird aber noch ordentlich Zeit vergehen, weil ich momentan nur in der S-Bahn Zeit hab.

Gruß,
Axel


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eXc
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2006 um 20:27  
Hallo,

habe auch mit der 1-Wire Methode angefangen und die Temperatur damit ausgelesen. Leider ist mir das Prinzip zu stark begrenzt und ich möchte das gerne anders realisieren :D

Deswegen habe ich jetzt einen USB Adapter und ein passendes 1-Wire Thermometer abzugeben.

http://www.hobby-boards.com/catalog/product_info.php?cPath=23 &products_id=1503
http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flN0YXRlPTUxNTU wMjY3MA==?~template=PCAT_AREA_S_BROWSE&glb_user_js=Y&shop=B2C&zhmmh_lfo=&zh mmh_area_kz=&product_show_id=198284&p_init_ipc=X&p_page_to_display=fromouts ide&~cookies=1&scrwidth=1280 <- Abbildung ähnlich

Wer das gebrauchen kann bitte PM an mich. Für 30 Euronen + Porto könnte ich das abgeben.

mfg Christian


[Editiert am 17.11.2006 um 20:48 von eXc]
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2006 um 19:26  
Hallo,

hier ein kleines Update von meiner Seite. Ich habe jetzt den ganzen Krempel in eine DLL gepackt und ein Testprogramm drumrumgepackt. Hier ein paar Bilder:



Das ist die Testanwendung. Die spricht dann die von mir programmierte DLL an



Aus der Anwendung heraus kann man eine Art "Setup" aufrufen wo man die Adressen der Sensoren/Aktoren angeben kann




Diese Informationen werden dann in einer XML Datei gespeichert. Ich denke das man das einde des Jahres releasen kann für alle die es Interessiert. Der nächste Schritt wird dann die Integration in die Anwendung von Samba und Bier sein.


Ciao

Knut
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2006 um 14:01  
Hallo Kollegen,

hier mal mein aktueller Status:

HARDWARE
* Rührwerk: Gebaut, schon einmal gelaufen, aber noch Nachbesserungen notwendig.
* Elektronik: Komponenten alle da, aber noch eine Relaisbeschaltung zu löten...

SOFTWARE
* Beer-XML-Editor: Erste benutzbare Version fertig
* Hardware-simulation: Als Alternative zum "echten" Starten einer Maische kann man auch im Rechner simulieren. (nur Temperaturverlauf, keine Zuckerberechnug o.Ä.). Stimmt noch nicht so ganz mit der echten Welt überein, aber die Software kann ich damit testen.
* 1-Wire-Steuerung: Bisher nur Temperaturmessung, noch keine Relaisschaltung getestet.
* Maische-Steuerung: Erste benutzbare Version fertig, bisher nur mit HW-Simulation getestet.
* Intern habe ich eine Hardware-unabhängige Schnittstelle vorgesehen, damit sollte auch was anderes als 1-Wire ansteuerbar sein...


Gruß,
Axel


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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2006 um 14:49  
Hallo Axel,

na das klingt ja schonmal vielversprechend :thumbup:
So hab ichs auch gemacht. Die Maischkurve zunächst mal mit einer Simulations-Temperatur abgefahren. Dann die ersten Tests mit Leitungswasser gemacht.

Ja offene Schnittstelle für Hardware ist vernünftig. Eine andere Hardware lässt sich jedoch meistens nur durch Software_Erweiterung (.dll) einbinden. die Funktions-Aufrufe für die Funktionen der Library müssen doch im Code sein? Oder geht sowas auch anders (bin kein Informatiker ;) )

Zu 1-wire:
Da bin ich fast sicher, wenn die ersten Aplikationen mit 1-wire laufen, werden viele die automatisieren möchten genau das haben wollen, allein schon aus Kostengründen.
Ein Riese-Vorteil auch: Man ist nicht mehr von nur einem Hersteller abhängig. Man nimmt sich das was man braucht von dem Hersteller den man bevorzugt und steckt es einfach zusammen und es funzt.
Ich finds einfach nur toll :)

Grüsse Thomas


[Editiert am 29.11.2006 um 14:50 von Samba und Bier]



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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2006 um 15:38  
Hallo Thomas,

ja, im Prinzip funktioniert so eine derartige "offene" Schnittstelle. Man überlegt sich allgemeine Funktionen/Methoden und zwar ohne irgendwelche Hardwarespezifischen Dinge zu benötigen. Dann gibt es eine "Registrier-funktion", bei der man die tatsächlich verfügbaren HW-Bibliotheken der Software bekannt macht (im einfachsten Fall das Einkopieren der Bibliothek in ein bestimmtes Verzeichnis). In der Software ist dann ein Mechanismus, der im Bedarfsfall eine konkrete Bibliothek lädt und diese über die definierten allgemeinen Funktionen anspricht.
Aufgabe des Hardware-Bastlers ist es dann, eine entsprechende Bibliothek zu schreiben.

Realisierungsmöglichkeiten gibt es viele: DLL, JAR-File, Von einer Basisklasse abgeleitete Klassen jedwelcher Art, COM-Objekt, CORBA-Objekt etc. etc.... Es werden aber immer irgendwelche allgemein definierten Funktionen/Methoden aus dem Code raus aufgerufen.
Es hängt stark von der Umgebung ab (Betriebssystem, Entwicklungsumgebung)
Die Funktionen einer solchen Schnittstelle sehen in unserem Fall meist so ähnlich wie folgende aus:
(Ich benenn die Funktionen hier mal menschenlesbar)
WieHeißtDu? InitialisierDich! SchaltDieHeizungAn! RührWerkAn! WieWarmIstEsJetzt? etc. etc.

Übrigens: Jo, 1-wire ist echt klasse!!!

Gruß,
Axel


[Editiert am 29.11.2006 um 15:44 von DunkelBrauer]



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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2006 um 16:10  
Hallo Axel,

naja ich merke schon, mir fehlt da so einiges an Wissen.
Aber ich möchte mal herausfinden ob ich das prinzipiell verstanden habe:
Also:
1. ich überlege mir was meine Anlage so alles an Funktionen braucht, wie z.B.: einlesen der Temperatur, Ein/Auschalten Heizung, Ein/Ausschalten Rührwerk, Ein/Ausschalten von z.B. 6 weiteren Aktoren (Pumpen,Ventile)
2. Ich schreibe allgemeingültige Funktionen, die diese Funktionen realisieren, jedoch keine hardwarespezifischen Informationen enthalten.
3.Diese Funktionen müssen ja nun einen Bezug zu den Funktionen der entsprechenden registrierten Library haben. Nun die Frage: Wie bzw. Wo? Wo wird dieser Bezug hergestellt?
Im Code? Da fehlt mir irgendwie die Brücke.

Noch eine Frage:
Muss man denn nicht, wenn man diese allgemeinen Funktionen schreibt, vorher sämtliche Hardware-Konzepte kennen? Die Konzepte arbeiten doch u.U. mit ganz unterschiedlichen Schnittstellen. Da gibts Bussysteme mit Bus-Adressen, da gibts RS232, Parallelport, Profibus-Karten, MPI-Adapter,Hardware in Verbindung mit OPC-Server,Hardware in Verbindung mit Netzwerk,... Wie muss man sich das vorstellen?

Oh je, :redhead:

Grüsse Thomas


[Editiert am 29.11.2006 um 16:36 von Samba und Bier]



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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2006 um 16:40  
Hallo Thomas,

du überlegst Dir, wie die Funktionen "aussehen", das heißt, welche Parameter und rückgabewerte sie haben und auch, wie sie sich logisch verhalten sollen (z.B: die Init-Funktion muss vor allen anderen aufgerufen werden, exit nach allen anderen, der Paramter xy bedeutet folgendes, im Fehlerfall soll dies-und-jenes passieren etc. ...).
Du schreibst diese Funktionen aber nicht selbst, sondern gibts nur vor, wie sie "auszusehen" haben!
Jetzt kommt der interessante Teil:
Grob gesagt, holst Du Dir eine Art Zeiger auf die tatsächlichen Funktionen aus den Bibliotheken und die werden dann aufgerufen.
:question: Welche Entwicklungs-Umgebung hast Du denn?? Denn nur dann kann ich Dir sagen, wie eine Anbindung konkret aussehen könnte... Vielleicht sollten wir das PM weiterdiskutieren, weil es sonst ein wenig ausarten könnte...


Gruß,
Axel


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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2006 um 16:58  
Hallo Axel,

hm ich kann mir das alles nicht so richtig vorstellen.
Klingt alles sehr einfach, so wie es immer klingt :D .
Aber umsetzen könnt ichs jetzt nicht.

Prinzipiell bin ich für flexible Lösungen immer zu haben.

Aber hast Recht, wir unterhalten uns über pm weiter, das geht sonst zu sehr ins Detail.

Grüsse Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2006 um 07:41  
Huhu Freunde der Automatisierung,

bei uns gibts auch ein paar kleine Änderungen im Programm. Die wichtigste ist wohl die Korrektur der Nachheizzeit des Kochers. Nach dem Abschalten des Kochers stieg die Temperatur weiter um ca. 1,5-2 Grad an, so daß die Rasttemperatuer nicht optimal getroffen wurde. Das haben wir jetzt mit einem Korrekturfeld angepasst. Der Kocher schaltet dann entsprechend früher ab, je nach dem welchen Korrekturwert man in das Feld eingibt (Ist ja auch etwas Abhängig von der Leistung des Kochers, so daß wir hier flexibel sind). Den Kocher selber haben wir inzwischen mit ner Isomatte verpackt. Erstaunlich, wie stark sich das ausgewirkt hat. Während der Rasten muß nur noch ein oder zwei mal kurz nachgeheizt werden.
Und so sieht bisher aus. 3 Sude haben wir mit dem Programm schon erfolgreich hinter uns gebracht.
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2006 um 11:42  
Hallo Schnulli,

ich muss Dich da an einigen Stellen etwas korrigieren ;)
Zum einen hängt das Überschwingverhalten nicht nur vom Kocher ab, sondern vom gesamten System, einschliesslich der Sudgrösse.
Beispiel für einen 20L-Sud: Du hast eine Ceran-Platte als Heizung oder eine Gas-Heizung und einen dünnwandigen Topf. Du wirst kaum Überschwingen damit haben. Nimmst Du nun einen Topf mit dickem Sandwich-Boden, hast Du bei niedirigeren Sollwerten plötzlich ein Überschwingen von 8 Grad. Damit sind wir beim nächsten Punkt:
Das Überschwing-Verhalten ist bei niedrigeren Temperatur-Sollwerten schlimmer.
Aus diesem Grund haben wir solch eine globale Anheiz-Korrektur nicht gewählt, da sie temperaturabhängig ist.

Zunächst mus man natürlich an die Problem-Ursache gehen. Dies ist das Verhalten des gesamten Systems. Wir haben das unter den Umständen hier unten nach viel Bastelei recht gut hingekriegt, jedoch bei der Einmaisch-Temperatur immernoch ein Überschwingen.
Wir machen dann leichte Sollwert-Korrekturen, d.h. wir wählen die Sollwerte etwas niedriger.

Naja das sind aber Kleinigkeiten: Dein System gefällt :thumbup:

Beste Grüsse
Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2006 um 12:11  
Huhu,

joo bezüglich der Nachheizzeit sicherlich spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Wie gesagt, der Graph im Bild spricht für sich, es passt bei uns. Wir können die geforderten Temperaturen aus dem Rezept 1:1 eingeben und regeln alles weitere mit dem Feld "Aufheizkorrektur". Für unseren Kessel haben wir das Optimum gefunden, ansonsten ist der Korrekturwert auch zur Laufzeit des Programmes jederzeit veränderbar und somit auch auf andere Systeme anpassbar. Man hat das aber nach einem Sud raus und gut is...

MfG
Thomas
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2006 um 12:12  
Wenn man nicht gerade mit Gas heizt kann man das Problem des Überschingens auch wunderbar mit einem PID-Regler lösen. Die elektrische Heizung einfach per PWM (durch einen einen Triac oder so) ansteuern. Damit kann man dann wunderbar die Leistung anpassen und eine Kurve mittels PID-Regler fahren. Wenn man den gut eingestellt hat (bzw. durch Software automatisch einstellen lässt) kann man damit wunderbar auf den Punkt genau die Zieltemperatur anfahren.
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2006 um 12:24  
Huhu,

PWM und nen Regler wäre auch ne Möglichkeit aber finde ich für mich etwas übertrieben. Es geht ja bei mir nur noch um eine Abweichung von max. 0,8 Grad oder soetwas.

MfG
Thomas
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2006 um 12:36  
Ok, 0,8°C ist auch nicht so tragisch. Kann auch gut einfach eine Abweichung des Sensors sein. Ansonsten ist so ein PID-Regler in C oder ähnlichen Sprachen recht einfach zu implementieren. Dafür gibt es eine einfache Formel die man im Prinzip nur abtippen muss. Und einen Triac ansteuern ist auch kein Problem. Dazu gibt es nämlich die schönen MOC3020 (oder andere schnellere Optokoppler wäre vielleicht auch besser für eine PWM). Die werden wie eine LED vom Microcontroller oder PC angesteuert und brauchen auf nur wenige weitere Bauteile für den Triac (eigentlich nur um ih zu "löschen"). Das ganze ist nebenbei auch noch wesentlich billiger als ein Relais und haltbarer und leiser :)
Ist vielleicht eine Anregung für jemanden der erst noch seine Steuerung baut/programmiert.
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2006 um 12:37  
Hallo Thomas,

ja klar wenns bei Euch so passt ist ja auch in Ordnung, ich wollte das ja auch nicht als Kritik gemeint haben. Deine graphische Darstellung zeigt ja auch in der Tat dass es bei Euch passt.
Sie bestätigt aber auch meine Aussage, dass das Überschwingen bei grösseren Sollwerten abnimmt. Ist ja auch von hohem Wert, sowas mal zu sehen. Diese Kurve fehlt bei uns in der Software noch, sollte eigentlich vor langer Zeit bereits integriert werden, naja, man hat ja auch noch Familie ;)

Ich finde auch einen PID-Regler etwas übertrieben für solch eine Anwendung, ist natürlich aber auch eine mögliche Variante.
Wir verwenden ein elektronisches Lastrelais, also keine Klapper-Technik, allerdings ohne PWM ;)

Grüsse Thomas


[Editiert am 6.12.2006 um 12:41 von Samba und Bier]



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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2006 um 15:05  
Moin

so jetzt hab ich auch mal zeit zum proggen gehabt :) bin zwar blutiger VB Anfänger aber es wird langsam besser.
Alles ist modular mit funktionen aufgebaut und somit relativ HW unabhangig das ansprechen der HW wird derzeit mit active-x controlls gemacht.
hier die ersten Screenshots



mit feuer



rezepte via ms-access



usb setup



gruß

Thomas


[Editiert am 7.12.2006 um 15:08 von 4u2fast]
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2006 um 21:35  
Hallo Thomas,

zunächst mal Riesen-Kompliment :thumbup:
Sieht zum einen sehr nett aus und hat auch alles was man benötigt.

Kannst Du mal das mit der Hardware-Unabhängigkeit aufgrund Active-X erklären?
Kann man z.B. direkt die 1-wire-Komponenten betreiben?

Grüsse Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2006 um 22:25  
@samba & bier

mein programm ist modular geschrieben und für HW änderung muss ich nur die
5 functions anpassen welche die HW ansprechen

get_temp = temp auslesen
hz_an = heizung an
hz_aus = heizung aus
rw_an = Rührwerk an
rw_aus = Rührwerk aus

sollte also kein problem sein sich anderer HW anzupassen
bin immernoch auf der suche nach einen messwertwandler der an meinem pt100 läuft

gibt es active-x controls für 1-wire ?

cheers

Thomas
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2006 um 00:41  
Hallo Thomas,

nun ich muss erst mal sagen, dass meine Kenntnisse in der Informatik da auch begrenzt sind.
Also wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist es bei Dir so wie bei uns. D.h. wenn ich ne andere Hardware dranhänge, muss ich was im Programm-Code machen, also die Funktionen der anderen Hardware aufrufen. Der Rest des Programmes bleibt dabei unberührt.
Sollte das mit Active-X Controls nicht notwendig sein, kläre mich BITTE BITTE auf.

Naja ich lese ja immer von Software die auf alle Hardware passt. Mir ist dabei nicht so ganz klar wie das funktionieren soll, da ja unterschiedliche Hardware-Konzepte auch unterschiedlich angesprochen werden müssen, auch wenn man die gleichen Funktionen wie Heizung an/aus etc. damit realisiert.
Irgendwie hängts da bei mir noch am Verständnis.
Du arbeitest da z.B. mit Seriennummern, das Meilhaus-Konzept braucht keine.
1-wire arbeitet auch mit Seriennummern, die aber ganz anders aufgebaut sind.
Woher weiss das geschriebene Programm, dass es u.U. Fenster mit Eingabefeldern für verschiedenartige Seriennummern zur Verfügung stellen muss? Ich dachte bis jetzt sowas muss man immer programmieren.

Naja Messwandler für den PT100, hm, das ist so ne Sache. Bei uns wird das PT100-Signal auf ein 0-10V-Signal umgesetzt, welches wiederum auf den Analog-Eingang der Meilhaus-Karte geht. Naja diese Lösung gefällt mir nicht besonders. Geht der Messumformer hops, wirds direkt schweineteuer. Zudem habe ich bei diesem System Summenfehler, die sich jedoch in Grenzen halten.

Bei 1-wire kannst Du direkt den Dallas-Sensor anschliessen, der Dir letztendlich über USB die Temperatur auf 0,5°-genau an Dein Programm weitergibt.
Naja den Sensor gibts eingeschweisst, jedoch momentan nicht zu bekommen (Conrad)
und einfach im TO-Gehäuse (ca. 5 Euro). Ich dachte schonmal daran, ein dünnwandiges Edelstahl-Rohr zu nehmen, dieses unten zuzulöten und den Sensor samt Leitung mit Wärmeleit-Paste darin einzubetten, anschliessend oben versiegeln.
Dann hast Du eine Lösung für 5 Euro, im Vergleich zu 250 Euro, die ein PT100 (neu) und ein Messumformer zusammen kosten würden. Bei diesem Vergleich würde mir die Entscheidung überhaupt nicht schwer fallen ;)

Grüsse Thomas


[Editiert am 9.12.2006 um 00:48 von Samba und Bier]



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