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Autor: Betreff: PC gesteuert brauen
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2007 um 18:07  
Hallo Caveman!

An diese Bridge habe ich auch schon gedacht. Wie wird die dann angesprochen? So wie bei der Lösung DS1820 an Seriell?

Alex
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2007 um 19:28  
Hallo Freunde des Gerstensaftes.

In ein paar anderen Beiträgen hat schnulli, mit dem ich nun bald ein Jahr Bier braue, unsere Lösung vorgestellt.

Wir benutzen zur Temperaturerfassung einen fertigen Sensor der Firma Hygrosens, der aus einem DS1820 in druckbeständiger Edelstahlhülse zum einschrauben besteht. Ausgelesen wird der Sensor mit Hilfe eines Messwandlers der selben Firma, der bis zu 20 Sensoren ansprechen kann (gibt es für Seriell oder USB). Geschaltet wird bei uns der Maischetopf (Einkocher) mit einer einfachen Relaiskarte (eigenbau), die bis 16 Ampere bei 250 Volt schalten kann, welche über den Druckerport angeschloßen ist.

Wir benutzen die Hardware zusammen mit unserer Software seit ungefähr 10 Suden sehr erfolgreich. Die Software wird zwar ständig weiterentwickelt, um Neuerungen zu testen und einzubauen, funktioniert aber ansonsten schon anstandslos. Im Moment ist die Anbindung an Access in Planung, um eine Rezeptdatenbank zu hinterlegen und die entsprechenden Werte automatisch zu übernehmen, und noch ein paar anderes Dinge.
Auf dem Bild ist unser Steuer-Läpi mit Software (Version 0.9 ;) ), der Sensor mit Messwandler und an der Wand die Schaltbox zu sehen.

Ich hoffe, ich falle jetzt nicht negative auf wegen Eigenwerbung, aber bei Interesse kann ich die Hardware von Hygrosens 5-10% unter den, in deren Onlineshop genanten, Preisen besorgen. Das habe ich auch schon für ein paar Leute hier im Forum gemacht. Was besonders interessant ist, den Sensortyp, den wir benutzen gibt es nicht nur in Standartlängen, man kann auch beliebige Längen bekommen.

Von unserer Software mache ich mal eine Demo, die ohne Hardware arbeitet, fertig und stelle sie dann ins Netz.

So long

Björn

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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2007 um 19:47  
Hallo nochmal,

so, ich habe zwischenzeitlich noch einmal mit Meilhaus telefoniert.
Also: Ich habe die Erlaubnis bekommen, die Module von Meilhaus zum Zweck der Vervielfältigung in das Programm zu integrieren, sofern sie nicht "zugänglich" sind, was im Klartext bedeutet: KEIN CODE !!!, nur kompilierte Versionen.
Dies werde ich auch noch schriftlich bekommen. Auch wird man mir ein Angebot zusenden mit Mengen-Rabatten.

Also Leute:
Seid vorsichtig mit diesen Open-Source-Lösungen, bei denen man sich die Hardware selbst implementieren kann. Sobald Open-Source Lösungen mit bereits implementierten Hardware-Modulen eines anderen in Umlauf gebracht werden und das kommt raus, kanns richtig Ärger geben !!!
Einerseits: Wo kein Kläger da kein Richter.
Andererseits: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Gefährlich ist dies z.B. besonders, wenn diejenigen mit wenig Programmier-Kenntnissen über dritte Code beziehen, und nicht merken, dass da schon Code für verschiedene Hardware-Varianten drinne ist, und diesen Code dann irgendwann wieder weitergeben (Skype, email, etc.).
Es wird keine Kontrolle geben, ob alle braf den sauberen Code von demselben Server downloaden.

Grüsse Thomas


[Editiert am 21.2.2007 um 19:48 von Samba und Bier]



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raehmle
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 09:22  
Hallo Thomas,

diese ominösen Meilhaus-Module hast Du doch bestimmt eh nicht als Quellcode, das sind doch sicher DLLs oder OCXen und damit kompiliert. Wenn Du die in dieser Form weiter geben darfst, dann ist doch alles ok. Mit Deinem Code kannst Du machen was Du willst, da kann Dir Meilhaus nichts vorschreiben.

Und selbst wenn Du die Meilhaus-Module nicht weitergeben wolltest, dann kann sich jeder die Dinger selbst bei Meilhaus direkt runterladen (so wie ich das sehe): http://www.meilhaus.de/download/index.htm. Nochmal, mit Deinem Code kannst Du tun und lassen was Du willst.

Zitat:
Seid vorsichtig mit diesen Open-Source-Lösungen, bei denen man sich die Hardware selbst implementieren kann. Sobald Open-Source Lösungen mit bereits implementierten Hardware-Modulen eines anderen in Umlauf gebracht werden und das kommt raus, kanns richtig Ärger geben !!!


Das von Dir geschilderte Problem hat nichts mit OpenSource zu tun, das betrifft jedes Programm, ob offen ob kostenlos ob kostenpflichtig ob..... Entweder die Lizenz der Fremdkomponenten lässt eine Weitergabe zu oder eben nicht.
Im Regelfall (und Ausnahmen bestätigen diesen), wird ein Hardwarehersteller aber einen Teufel tun und Dir verbieten, die Softwaremodule weiterzugeben. An der Software verdient er im Regelfall nichts, mit der Hardware macht er das Geld - und wenn viele Leute Deine Software mit seinen Modulen toll finden, dann kaufen auch viele Leute seine Hardware (eigentlich sollte er Dir also sogar was dafür zahlen ;) ).

Und das interessante an OpenSource-Software ist doch nicht mal, dass ich das Ding bei mir direkt einsetzen will - kommt für mich bspw. in diesem Fall wg. der teuren Hardware nicht in Frage - sondern dass man sich im Code des anderen ansehen kann, wie der welche Problemstellungen gelöst hat. D.h. evtl. gibts hier Leute, die sind an dem Meiland-Zeug überhaupt nicht interessiert - aber der Rest Deiner Software wäre für diese vielleicht interessant - warum nicht Deinen Code als OpenSource zur Verfügung stellen?

Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich denke nur, finanzielle Absichten werden ja hier sicher bei keinem dahinter stecken und warum dann nicht gute Ideen auch anderen zur Verfügung stellen - mit Bauanleitungen für Panzerschläuche, Läuterböden, Gegendruckabfüller etc. wird es doch genau so gehandhabt.


Gruß,
Fabi


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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 11:49  
Hallo Fabi,

Zitat:
diese ominösen Meilhaus-Module hast Du doch bestimmt eh nicht als Quellcode, das sind doch sicher DLLs oder OCXen und damit kompiliert.

Woher willst Du wissen, was auf meiner CD von Meilhaus drauf ist?
Zitat:
Mit Deinem Code kannst Du machen was Du willst, da kann Dir Meilhaus nichts vorschreiben.

Ich habe nie behauptet, dass mir Meilhaus bezüglich meines Codes etwas vorschreibt.

Zitat:
Und selbst wenn Du die Meilhaus-Module nicht weitergeben wolltest, dann kann sich jeder die Dinger selbst bei Meilhaus direkt runterladen (so wie ich das sehe): http://www.meilhaus.de/download/index.htm. Nochmal, mit Deinem Code kannst Du tun und lassen was Du willst.

Da ich den Meilhaus-Code habe, habe ich auf der Seite von Meilhaus nicht lange rumgesucht.

Zitat:
Das von Dir geschilderte Problem hat nichts mit OpenSource zu tun, das betrifft jedes Programm, ob offen ob kostenlos ob kostenpflichtig ob..... Entweder die Lizenz der Fremdkomponenten lässt eine Weitergabe zu oder eben nicht.

Genau dies wollte ich prinzipiell auch verständlich machen.

Zitat:
Im Regelfall (und Ausnahmen bestätigen diesen), wird ein Hardwarehersteller aber einen Teufel tun und Dir verbieten, die Softwaremodule weiterzugeben. An der Software verdient er im Regelfall nichts, mit der Hardware macht er das Geld - und wenn viele Leute Deine Software mit seinen Modulen toll finden, dann kaufen auch viele Leute seine Hardware (eigentlich sollte er Dir also sogar was dafür zahlen ).

Wie gesagt, dies liegt am Hersteller, wie er das handhabt. Da werde ich mich auch nicht einmischen. Fakt ist, es handelt sich um das geistige Eigentum des Herstellers.
Wie jeder einzelne damit umgeht, bleibt jedem selbst überlassen. Ich lasse mich jedenfalls nicht dazu hinreissen, etwas weiterzugeben, wenn ich dafür keine Befugnis habe.
Und wenn Code einmal im Umlauf ist kann jeder damit machen was er will, unabhängig davon, welche Einstellung Du persönlich dazu hast. Und nicht jeder kennt sich mit den Gesetzen aus.
Zum Schluss will dann keiner was gewesen sein. Nein Danke, sorry.

Zitat:
Und das interessante an OpenSource-Software ist doch nicht mal, dass ich das Ding bei mir direkt einsetzen will - kommt für mich bspw. in diesem Fall wg. der teuren Hardware nicht in Frage - sondern dass man sich im Code des anderen ansehen kann, wie der welche Problemstellungen gelöst hat.

Dies wurde schon mehrmals dargelegt und das verstehe ich ja auch. Nur, ob dies jeder so sieht?
Nebenbei angemerkt finde ich die Meilhaus-Geschichte auch noch zu teuer.

Zitat:
D.h. evtl. gibts hier Leute, die sind an dem Meiland-Zeug überhaupt nicht interessiert

Äh, meinst Du damit Meilhaus?
Jeder hat das Recht selbst zu entscheiden was ihn interessiert und was nicht. Ich möchte hier niemanden davon überzeugen, die gleichen Sachen zu verwenden wie ich selbst.

Zitat:
Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich denke nur, finanzielle Absichten werden ja hier sicher bei keinem dahinter stecken und warum dann nicht gute Ideen auch anderen zur Verfügung stellen - mit Bauanleitungen für Panzerschläuche, Läuterböden, Gegendruckabfüller etc. wird es doch genau so gehandhabt.

Gibt es Urheber-Rechte auf Panzerschlauch-Läuter-Methoden o.ä.
Ich bitte um Aufklärung.

Und jetzt nochmal zum Mitschreiben:
Ich werde zum jetzigen Zeitpunkt keinen Code zur Verfügung stellen.
Wie ich das in Zukunft handhabe, wenn ich alle Sicherheits-Risiken in Betracht gezogen habe, darauf möchte ich mich jetzt nicht festlegen.
Wenn andere Code zur Verfügung stellen, ist das ihre Sache.
Ich möchte da auch niemandem reinreden.
Werde mich dazu auch jetzt nicht mehr äussern.
Sinn und Zweck meiner Veröffentlichung einer Demo-Version war nicht, mich ständig für die Nichtveröffentlichung von Code rechtfertigen zu müssen.

Zuletzt: Die 1-wire-Version wird ja auch mal fertig sein.

Grüsse Thomas


[Editiert am 22.2.2007 um 11:52 von Samba und Bier]



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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 13:48  
Hallo Thomas,

Zitat:
Woher willst Du wissen, was auf meiner CD von Meilhaus drauf ist?


das weiss ich natürlich nicht, darum habe ich auch "bestimmt" geschrieben.

Zitat:

Zitat:
D.h. evtl. gibts hier Leute, die sind an dem Meiland-Zeug überhaupt nicht interessiert


Äh, meinst Du damit Meilhaus?
Jeder hat das Recht selbst zu entscheiden was ihn interessiert und was nicht. Ich möchte hier niemanden davon überzeugen, die gleichen Sachen zu verwenden wie ich selbst.


So wie Du das hier zitierst ist es nicht korrekt. Ich habe mit dem (ganzen) Satz nicht Deinen Meilhaus-Teil schlecht reden wollen oder Dir unterstellen wollen, Du würdest irgendjemanden zu Meilhaus-Hardware nötigen. Ich wollte betonen, dass das Interesse von anderen in anderen Teilen des Code liegen kann.

Zitat:
Gibt es Urheber-Rechte auf Panzerschlauch-Läuter-Methoden o.ä.
Ich bitte um Aufklärung.


Vermutlich nicht. Allerdings ist mir nicht ganz klar, auf was Du die Urheberrechte bei der Software beziehst, auf Deine Rechte an Deinem Code oder auf die Rechte von Meilhaus an deren Modulen. Wenns Dir um Meilhaus geht, dann brauchste Du ja einfach nur den Meilhaus-Teil nicht freigeben.
Wenn es Dir um Deinen Teil geht: auch wenn man es rein rechtlich vielleicht nicht direkt vergleichen kann, so denke ich doch, dass in einigen Bastelprojekten hier ebenso viel Hirn, Zeit und Geld steckt wie in den Softwarelösungen um die es hier geht. Meiner Ansicht nach lebt das Forum eben von den Beiträgen, die jeder leisten kann - der eine hats eben handwerklich drauf, der nächste ist ein guter Ingenieur und der dritte kann programmieren. Und wenn ich als zur letzteren Spezies gehörender bspw. den Gegendruckabfüller nach Bauart der ersteren beiden Spezies übernehme, dann denk ich mir halt "hey, vielleicht kann ich mich mit dem revanchieren, was ich kann - und das ist halt nur Software".

Zitat:
Sinn und Zweck meiner Veröffentlichung einer Demo-Version war nicht, mich ständig für die Nichtveröffentlichung von Code rechtfertigen zu müssen.


So ist das halt bei derartigen Softwareprojekten ;) Hat man einmal was gezeigt, dann wollen alle alles.

Ich fände es jedenfalls schön, wenn Du Deinen Standpunkt nochmal überdenken könntest. Lediglich Deinen Code freizugeben würde die Rechte von niemandem verletzen. Du könntest anderen eine Starthilfe geben die sich auch sowas ähnliches bauen wollen, aber nicht so gut programmieren können und lieber mit einer guten Grundlage starten um ihre Anpassungen darauf aufzubauen.

Zitat:
Ich möchte da auch niemandem reinreden.


Ich auch nicht (also nur so ein bisschen...) Ich möchte halt jeden dazu ermutigen das freizugeben, was er selber leisten kann. Auf diese Art und Weise sind großartige Projekte entstanden: Linux, Wikipedia etc.


Liebe Grüße,
Fabi


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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 14:27  
Hi,

naja, jetzt brau ich erstmal am Samstag (ENDLICH!!!) wieder.
Muss noch ein paar Sachen dazu vorbereiten ;)

Grüsse Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 14:56  
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 14:58  
edit: Bezieht sich auf den Post von Thomas


Jepp, ich auch. Meine neue Anlage feiert (hoffentlich sage ich am Sa. Abend immer noch "feiert") Premiere.

Wenn die Steuerung sich dann soweit bewährt hat, gibts die natürlich( ;) ) auf u.g. Seite zum Download.

Am Dienstag war Generalprobe mit Wasser, morgen gibts frische Hefe aus der Brauerei und wenn Ihr dann nichts mehr von mir hört, dann ist meine Garage bei einer Gasexplosion in die Luft geflogen oder meine brandneue Anlage (Holzkonstruktion!) ist nur noch brand und nicht mehr neu und ich schmeiss dann das Brauen hin... ;(


In diesem Sinne,
Fabi


[Editiert am 22.2.2007 um 15:32 von raehmle]



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Hallo Earl,


Zitat von Earl, am 22.2.2007 um 14:54

ich bin nach wie vor der Meinung, dass große Projekte nur in Teamarbeit verwirklicht werden können. Damit es hier nicht drüber und drunter geht, sollte ein vom Team bestimmter Koordinator das Projekt jederzeit überschauen und zusammenhalten können. In der Haupsache aber sollte er die einzelnen Module bzw. Arbeiten so zusammenfügen können, dass letztendlich etwas vernünftiges dabei herauskommt.

Das Team sollte sich zudem regelmäßig (evt. per Chat) treffen, diskutieren und gemeinsam Lösungen finden.

Das eine große Software entsteht, indem 100 Eigenbrödler mal ein Programm schreiben und im Netz dann den Quellcode veröffentlichen, kann ich mir nicht vorstellen. Da ist die Gefahr groß, dass irgendjemand sich daran bedient und mit der Arbeit der Anderern seinen großen Reibach treibt, das fände ich unfair.


da stimme ich Dir zu 100% zu.
Aber die Lösungen von anderen können oft als gute/schlechte Beispiele dienen. Insbes. lassen sich daraus Anforderungen ablesen, die unterschiedliche Leute an eine solchte Software hätten.

Wir können uns gerne mal Gedanken machen, wie so eine Software aussehen könnte. Anforderungen Sammeln ist dabei meiner Meinung nach der wichtigste Schritt. Dann kann man sich mal anschauen, was es an existierenen Tools gibt, Ughi macht doch glaube ich derzeit eine DA in der Richtung, vielleicht bekommen wir da eine Vorabversion, ich kann meine Lösung zur Verfügung stellen und sicher finden sich noch andere.

Das ganze müsste tatsächlich strukturierter ablaufen. Es gibt dafür recht gute Projektunterstützung bspw. bei BerliOS oder SourceForce. Chat o.ä. finde ich weniger gut weil es schwierig ist, die Leute zu bestimmten Zeitpunkten zusammen zu bekommen. Mailinglisten, Wikis, SVN etc. wären die Tools meiner Wahl.

Was haltet Ihr von folgendem Vorschlag:
1) Wir legen bei BerliOS ein Projekt an (dazu bräuchten wir allerdings einen Namen, Vorschläge?)
2) Sammeln dort mal Anforderungen und Konzepte
3) Sehen dann, wie es weiter geht...

Was wären denn mögliche Namen
- OpenBrewery
- Braumeister
- MashCtrl
- OpenMash
- BrauDich
- BrauRegler
- ...


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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 18:09  
Hallo Thomas

Ich habe jetzt alles zusammen.
Morgen gehts nach Conrad und am Wochenende werde ich den Lötkolben anschmeissen.
Ich werde mit meiner Hardware unter 25 € bleiben.
Es ist für Elektro Heizung bei Gas mag das ja anders sein.
Ich habe zwar 10 Jahre kein Basic getippt aber das sollte mit vb kein Problem sein.
Nebenbei werde ich ein Pils brauen (manuel)


leo1
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 18:21  
Und wieder ich,

@Leo1
das klingt ja gut :thumbup:
Wenn Du Hilfe oder Tips brauchst kannst Du Dich jederzeit an mich wenden.

@All
Eines möchte ich noch loswerden bezügl. Meilhaus-Equipment:
Ich habe das den Meilhaus-Vertriebsleuten auch schon gesagt:
Wenn man mit dem USB-Messlabor alleine auskommen würde, würde sich so manch einer die Anschaffung überlegen. Die grosse Sch.... sind die digitalen Ausgänge auf dieser Karte, die liefern nur maximal 2,5mA. Was fängt man damit an??? Um mir Arbeit zu sparen, irgendwas mit Low-Current-Optokopplern zu entwickeln habe ich mir die Zusatz-Relais-Karte gekauft, was bedeutet: Inkl. Verbindungs-kabel 120 Euro mehr.
Das muss nun wirklich nicht sein. man hätte sicher 2 dieser Ausgänge direkt als Relais-Ausgänge bereitstellen können.

Vielleicht ist ja jemand von Euch fit in Elektronik und kann eine Relais-Karte mit Low-Current-Eingängen entwickeln, was bedeutet: TTL-Eingang mit Eingangsstriom von nicht mehr als 2mA?
Dann noch ein Messwandler mit Operationsverstärkern für PT100=>0..10V und das Ganze ist am Ende noch günstig.
Ich hatte dazu keinen Bock :D

Grüsse Thomas





Grüsse Thomas


[Editiert am 22.2.2007 um 18:38 von Samba und Bier]



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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 18:30  

Zitat:
Und das interessante an OpenSource-Software ist doch nicht mal, dass ich das Ding bei mir direkt einsetzen will - kommt für mich bspw. in diesem Fall wg. der teuren Hardware nicht in Frage - sondern dass man sich im Code des anderen ansehen kann, wie der welche Problemstellungen gelöst hat. D.h. evtl. gibts hier Leute, die sind an dem Meiland-Zeug überhaupt nicht interessiert - aber der Rest Deiner Software wäre für diese vielleicht interessant - warum nicht Deinen Code als OpenSource zur Verfügung stellen?


Genau darum gings mir auch.

Zitat:
Und jetzt nochmal zum Mitschreiben:
Ich werde zum jetzigen Zeitpunkt keinen Code zur Verfügung stellen.
Wie ich das in Zukunft handhabe, wenn ich alle Sicherheits-Risiken in Betracht gezogen habe, darauf möchte ich mich jetzt nicht festlegen.
Wenn andere Code zur Verfügung stellen, ist das ihre Sache.
Ich möchte da auch niemandem reinreden.
Werde mich dazu auch jetzt nicht mehr äussern.
Sinn und Zweck meiner Veröffentlichung einer Demo-Version war nicht, mich ständig für die Nichtveröffentlichung von Code rechtfertigen zu müssen.


Hehe, wenn du das in dem ersten Posting so geschrieben hättest hätte ich auch nicht zehnmal nachgefragt ;)



Zitat:
Was haltet Ihr von folgendem Vorschlag:
1) Wir legen bei BerliOS ein Projekt an (dazu bräuchten wir allerdings einen Namen, Vorschläge?)
2) Sammeln dort mal Anforderungen und Konzepte
3) Sehen dann, wie es weiter geht...

Was wären denn mögliche Namen


Ich bin für sourceforge, die haben ein intuitiveres Interface und sind m.e. bekannter. Ansonsten finde ich die Idee sehr gut. Kostet schliesslich nix, und irgendwie muss man ja mal anfangen. Der Name ist mir egal, allerdings ist "Baumeister" wohl schon von Speidel belegt. Wie wärs mit "MashMaster(tm)" ;)


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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 18:43  
Naja,

mit belegten Namen könnte der Ärger in der Tat schon anfangen, bevor man mit dem Programmieren angefangen hat.

Ach die Welt ist einfach zu kompliziert geworden in mancher Hinsicht :puzz:

Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 18:50  
Hi,

ich stehe auf jeden Fall für solch ein Projekt zur Verfügung :) .

Weitere Interessierte meldet euch bitte. Es müssen ja nicht ausschließlich Programmiererfahrene sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Designer, Grafiker, Übersetzer, ß-Tester, Mathematikbegeisterte, Hardwarefreaks, Elektroniker und viele Andere Ihren guten Beitrag leisten können.

Viele Grüße

Earl


PS. Eine plattformunabhängige Programmiersprache wäre wohl Java. VB geht bei mir einigermaßen. Java beherrsche ich leider nicht, würde mir das für´s Projekt aber gerne aneignen.


[Editiert am 22.2.2007 um 19:01 von Earl]



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Zitat von stahlsau, am 22.2.2007 um 18:30

Ich bin für sourceforge, die haben ein intuitiveres Interface und sind m.e. bekannter.


Mein Gedanke war halt, dass BerliOS deutsch ist (nutzen übrigens die Sourceforge-Software).
Hier im Forum hat es einige Leute, die mit dem Englischen nicht so auf Du und Du sind. Prinzipiell ists aber wurschd, die Projektseiten sollten in jedem Fall deutsch sein, das kann man bei BerliOS wie bei SF machen.


Fabi

edit: wieder mal zu dumm zum zitieren gewesen

edit2: gibts denn das...

edit3: ...


[Editiert am 22.2.2007 um 19:08 von raehmle]



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Zitat von Earl, am 22.2.2007 um 18:50
Hi,
PS. Eine plattformunabhängige Programmiersprache wäre wohl Java. VB geht bei mir einigermaßen. Java beherrsche ich leider nicht, würde mir das für´s Projekt aber gerne aneignen.


Java wäre möglich, auch mit C/C++ und einer Plattformübergreifenden GUI wie QT o.ä. wäre es möglich. Ich würde allerdings vorschlagen, dass solche Punkte nicht hier diskutiert werden sondern wenn wir dann mal das Projekt eingerichtet haben dort, bspw. über die Mailingliste - dann ist nämlich irgendwann zu einem späteren Zeitpunkt mal noch nachvollziehbar, wie wir zu welchen Entscheidungen gekommen sind.


?
Fabi


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Zitat:
Ich würde allerdings vorschlagen, dass solche Punkte nicht hier diskutiert werden sondern wenn wir dann mal das Projekt eingerichtet haben dort, bspw. über die Mailingliste - dann ist nämlich irgendwann zu einem späteren Zeitpunkt mal noch nachvollziehbar, wie wir zu welchen Entscheidungen gekommen sind.


Jo, stimmt. Mit berlios magst du auch recht haben, ich hab da lange nicht mehr reingeguckt, mir war das System immer ein wenig suspekt ;)
Letztlich egal, wie du schon schriebst, die Projektseite muss eh erstmal deutsch sein. Das Programm kann man immer noch ins englische übersetzen falls Bedarf besteht.

PS: Java ist für mich ein Tuch..ein rotes. Urghs. Ich stimme auch für C++ oder ähnliches...auch Python ist sehr geeignet für sowas, allerdings können da nur die wenigsten nicht-Unix-versierten was mit anfangen, der Code sieht oft aus als ob eine Hühnerherde übers Blatt gelaufen ist ;)


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Hallo,

ohne Euren Enthusiasmus bremsen zu wollen, aber bevor hier das Fahrrad nochmal neu erfunden wird : Warum wartet ihr nicht, bis Ughi seine Software veröffentlicht ?
So wie ich das sehe, hat man dann schon eine runde Oberfläche und jeder kann nach Herzenslust verschiedene Plugins schreiben. Ughi, korrigier mich bitte, aber meiner Meinung nach, erstreckt sich ughis Plugin - System nicht nur auf die hardwarenahen Teile. Da gibt es auch ein 'Hanghofer-Plugin' (??) mit Berechnungen usw.

Nur so ein Gedanke ..

Allzeit Gut Sud !
Tino


[Editiert am 23.2.2007 um 05:05 von tinoquell]



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Hallo Tino,


Zitat von tinoquell, am 23.2.2007 um 05:04

ohne Euren Enthusiasmus bremsen zu wollen, aber bevor hier das Fahrrad nochmal neu erfunden wird : Warum wartet ihr nicht, bis Ughi seine Software veröffentlicht ?



das hatte ich ja auch weiter oben geschrieben, schauen wir uns an, was es an existierenden Tools gibt

Zitat:
Ughi macht doch glaube ich derzeit eine DA in der Richtung, vielleicht bekommen wir da eine Vorabversion


Wenn sich dann herausstellt, dass damit alles erschlagen werden kann, umso besser.

Fabi


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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2007 um 09:55  
In einer woche habe ich mein Kolloquium, meine Arbeit ist fertig.

Die Vorzüge des ganzen Systems kann ich nur schwer in einem Thread zusammenfassen. Faktisch muss sich jeder Benutzer erstmal selbst eine Brauanlage konfigurieren, sprich:
maischpfanne, temp-sensor und Energiequelle erstellen. Dann die komponenten miteinander verknüpfen. Dann kommen die Plugins ins spiel. Es gibt Schalter- und Sensorplugins. So braucht ein Benutzer für eine einfache Steuerung ein Schalterplugin (-> Parallelport o.ä.) und ein Sensorplugin (Temperatursensor). Bereits geschrieben sind Parallelportansteuerung und die verwendung des Programms Digitemp (Dallas Sensoren) Leute mit dieser Hardware könnten sofort loslegen.
nagut zurück zur software. hat man die Plugins eingebunden, können Schalter bzw. Sensoren mit den Brauanlagenkomponenten verknüpft werden. So entsteht eine Brauanlagenkonfiguration, die varrieren kann. (Ausdehnung auf Magnetventile, Pumpen, Durchflussmessungen etc. denkbar)

Zum Thema Plugins:
Ein Berechnungsplugin lässt sich auch schreiben. Selbst der Steuerungsalgorithmus der Maischesteuerung ist austauschbar, so kann vorm Brauen gewählt werden, nach welchem Algorithmus gebraut wird. (Sprich: Ein Steuerungsplugin erwartet eine Brauanlagenkonfiguration in einer gewissen Form, damit es brauen kann). Das Infusionsmaische-Plugin wie ich es geschrieben habe erwartet genau eine Maischpfanne verbunden mit einem Temp-Sensor und einer Energiequelle.
Selbst hier kann man jetzt anfangen zu tricksen.
Was ist wenn ein Benutzer mehrere Temp.Sensoren oder energiequellen hat? Theoretisch kein problem. Praktisch muss ein Plugin geschrieben werden, welches entsprechende Konfigurationen richig interpretiert und steuern kann, bzw. das Bestehende muss Ausgebaut werden. Denkbar wäre es, bei mehreren Temp.Sensoren den Mittelwert zu bilden.

Theoretisch lässt sich mit der Software auch Kaffee kochen. :D

Die Rezeptverwaltung ist relativ simpel gehalten, mit Zugaben und Zutaten (Hopfen, Malz), Hefen und Maischanweisungen. Diese Maischanweisungen werden dann am Ende von einem Steuerungsplugin interpretiert, damit gebraut werden kann. Wahrscheinlich muss ich erstmal ne Version zur Verfügung stellen, damit die Software etwas plastischer wird.

Aber eigentlich wollte ich genau das, was hier im Forum gerade diskutiert wird mit meiner Diplomarbeit erreichen. Die Schaffung einer Open-Source Brausoftware.


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Viele Grüße, Matthias
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cebulon
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2007 um 11:03  
Hallo Thomas,

Zitat:
Wenn man mit dem USB-Messlabor alleine auskommen würde, würde sich so manch einer die Anschaffung überlegen. Die grosse Sch.... sind die digitalen Ausgänge auf dieser Karte, die liefern nur maximal 2,5mA. Was fängt man damit an??? Um mir Arbeit zu sparen, irgendwas mit Low-Current-Optokopplern zu entwickeln habe ich mir die Zusatz-Relais-Karte gekauft, was bedeutet: Inkl. Verbindungs-kabel 120 Euro mehr.
Das muss nun wirklich nicht sein. man hätte sicher 2 dieser Ausgänge direkt als Relais-Ausgänge bereitstellen können.

Vielleicht ist ja jemand von Euch fit in Elektronik und kann eine Relais-Karte mit Low-Current-Eingängen entwickeln, was bedeutet: TTL-Eingang mit Eingangsstriom von nicht mehr als 2mA?


Das gibt's schon: ULN 2803A; Conrad; 171824-62; 1,38 Euro. Treiber-IC mit 8 Kanälen, Eingangsstrom je ca. 1 mA, Ausgangsstrom je max. 500 mA. Das dürfte für die gängigsten Relais (auch leistungsstarke Halbleiter-Relais!) reichen.

Zitat:
Dann noch ein Messwandler mit Operationsverstärkern für PT100=>0..10V und das Ganze ist am Ende noch günstig.


Die 1-wire-Technik mit einer Auflösung von 0,1 °C (DS18B20) dürfte dafür genauer, kleiner und wesentlich billiger sein!

mfg Gerd
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Hi Gerd,

Zitat:
Das gibt's schon: ULN 2803A; Conrad; 171824-62; 1,38 Euro. Treiber-IC mit 8 Kanälen, Eingangsstrom je ca. 1 mA, Ausgangsstrom je max. 500 mA. Das dürfte für die gängigsten Relais (auch leistungsstarke Halbleiter-Relais!) reichen.


Ja, es gibt schon ein paar Möglichkeiten. Nur hatte ich damals keinen Bock dazu. Meine Situation ist ja auch etwas anders. Ich wollte mir ein fertiges System mit nach Brasilien nehmen, bei dem ich sicher bin dass es funktioniert. Die Bauteile-Versorgung hier unten ist sehr bescheiden: Conrad, Baumärkte, paradiesisch :D
Hier gibts zwar auch diverse Lieferanten aber ewig lange Lieferzeiten.

Bezüglich Dallas-Sensor braucht mich niemand zu überzeugen. Ich habe ja mittlerweile einen hier und schon erste Tests an der USB-Schnittstelle gemacht. Einfach phantastisch das Ding.
Naja ich hoffe die Relais-Karte kommt bald.

Ughi:
Ja auch ich denke bevor man das Rad zweimal erfindet könnte man auf Deine Lösung warten.
Du bietest ja bereits das, was viele sich wünschen bzw. vorhaben zu entwickeln.
Es hat sich ja bereits abgezeichnet, wieviel Entwicklungsarbeit und somit Zeit benötigt wird, um solch ein flexibles System zu entwickeln. Dieses System ist demnach auch für grössere Brauereien geeignet (Mittelwertbildung Sensoren,...).
Sehr gespannt bin ich nach wie vor, wieviel Aufwand es sein wird, eine neue Hardware-Lösung zu implementieren und wie "einfach" dieses sein wird, z.B. für Nicht-Programmierer, also für den Grossteil (?) der Hobbybrauer.

Grüsse Thomas


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Huhu,


Zitat von cebulon, am 23.2.2007 um 11:03

Das gibt's schon: ULN 2803A; Conrad; 171824-62; 1,38 Euro. Treiber-IC mit 8 Kanälen, Eingangsstrom je ca. 1 mA, Ausgangsstrom je max. 500 mA. Das dürfte für die gängigsten Relais (auch leistungsstarke Halbleiter-Relais!) reichen.


jo genau, das sind auch die Treiber-IC, die wir auf unsere selber gebastelten Relaisplatine verwendet haben. Geht wunderbar. Das sind im Prinzip (sogar 8-fach (?)) Darligtonkaskaden die bei uns den LPT-Port entsprechend verstärken. Das reicht dann wunderbar für ein Relais pro "LPT-Bit".

MfG
Thomas


[Editiert am 23.2.2007 um 11:30 von Schnulli]
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Hallöchen nochmal,

es wurden ja in diesem Thread die unterschiedlichsten Konzepte für Hardware angesprochen, wie z.B.:
- Meilhaus-USB-Messlabor (PT100)
- 1-wire-Bus (Dallas-Sensor)
- CControl (Dallas-Sensor)
- Parallelport für Relais-Karte und Serielle Schnittstelle für Temperatur (Dallas-Sensor)
und einige andere.

Anfangs von mir vielleicht etwas angezweifelt, jedoch preislich nicht so uninteressant für den schmalen Geldbeutel im Hobbybrauer-Bereich :D ist die Geschichte mit dem Parallel-Port und der seriellen Schnittstelle.
Zumal mittlerweile nach dem Aussterben des Parallel-Port und der RS232-Schnittstelle im Computer günstige Adapter erhältlich sind.

Beispiele für die Komponenten der Hardware:

USB auf Parallel-Port + ser. Schnittstelle:
http://www.21byte.de/6022020/USB_auf_seriell_RS-232_und_Paral lel_Port_Adapter.htm

Seriell auf 1-wire-Adapter:
http://www.embeddeddatasystems.com/page/EDS/PROD/HA/HA2
Relais-Karte für Parallel-Port:
http://cgi.ebay.ch/8K-Relaiskarte-mit-Optokoppler-Parallel-Po rt-NEU_W0QQitemZ270075103515QQihZ017QQcategoryZ10662QQcmdZViewItem

Wenn man die Kosten für die Parallelport/RS232-Lösung zusammenträgt, kommts etwa
auf das Gleiche heraus wie bei der 1-wire-Lösung.

Um den Argumenten der 20-Euro-Fetichisten vorzubeugen:
Ich vergleiche gerne die Kosten für fertige Lösungen, da nicht jeder etwas selbst zusammenlöten kann.
Natürlich kommt man bei Eigenbau viel günstiger weg.

Wie wäre es mit folgender Idee, falls noch Interesse an meiner Software besteht:
Wie bereits erwähnt, gebe ich den Code nicht gerne heraus (im Moment zumindest noch nicht...)
Jemand könnte doch in VB ein Modul schreiben für die Hardware-Ansteuerung mit Parallelport/RS232
und mir zukommen lassen. Ich werde es in meine Software integrieren und zum Testen zurückschicken (email/Skype,...).

Interesse?

Nachtrag: Nanu, warum ist der untere Teil fettgedruckt :puzz: ?

Grüsse Thomas


[Editiert am 23.2.2007 um 12:19 von Samba und Bier]



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