Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 19:39 |
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Hallo Gerd,
D A N K E !
Hey noch was Deine Sachen wie Füller oder Deine Brauanlage sind wirklich T
O P, das muss ich jetzt einfach mal los werden.
Hast Du eine Drehbank oder machst Du Deine Teile in der Arbeit ?
Bertl
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Antwort 100 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 20:18 |
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Hallo Bertl,
ich habe eine kleine eigene Drehbank (mit Oberfräse) zuhause. Vor 25 Jahren
gekauft, als es so etwas im Baumarkt noch nicht gab. Der Füllkopf ist ja
relativ einfach, den man notfalls auch mit Feile und Bohrmaschine
hinbekommt.
Auch für die Viertel-Quadratmeter-Brauerei, den Hopfen-Zuteiler und die
Flaschen-Spülmaschine mit dem „Hirschgeweih“ bis hin zum Füllkopf hat diese
Maschine schon eine wichtige Rolle gespielt. Mir macht es einfach Spaß,
neben einer kompromißlosen Funktionalität auch „etwas für’s Auge“ zu
machen.
mfg Gerd
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Antwort 101 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 20:40 |
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Hallo Gerd,
ist zwar jetzt schon ziemlich OT aber was soll es.
Na wenn man(n) sowas zu hause stehen hat kann man das ganze auch ein wenig
entspannter angehen, in der Arbeit ist das immer so ein Problem alles
nebenher zu organisieren und zu machen.
Kannst Du mir mal Deine Spülmaschine zeigen ?
Sowas brauche ich auch noch.
Bertl
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Antwort 102 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2008 um 20:55 |
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Antwort 103 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2008 um 14:28 |
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Hallo!
Ich hab mir nun auch Gedanken über einen Füller gemacht und einmal aus dem
Bauch heraus ein paar Skizzen gezeichnet. Die Konstruktion ist stark an
Cebulons Füller angelehnt, mit dem Unterschied dass ich drei Bohrungen im
Füllkopf machen will. Eine fürs Bier, eine fürs CO2 und eine fürs
Entspannen der Flaschen.
Skizze 1:
Skizze 2:
Fixiert werden soll das ganze wie bei Gerd mittelst Schraubzwinge.
Eine Frage hätte ich an dieser Stelle an Gerd. Du benutzt einen Kugelhahn
mit 1/8'' fürs Bier. Das entspricht ungefährt einer Bohrung von 3mm. Die
Zuführung erfolgt mittels 7mm Bierleitung, die Bohrung im Füllkopf ist 8mm.
Gibts es bei den unterschiedlichen Durchmessern keine Probleme mit dem
Schaum?
lg
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Antwort 104 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2008 um 17:32 |
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Hallo Honson,
kurze Info,
wenn mich jetzt nicht alles tauscht ist die Kernlochbohrung bei 1/8 Zoll
Withworth BSP 8,7 mm.
Ansonsten passt der Füllkopf
Gruss
Bertl
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Antwort 105 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2008 um 18:13 |
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Antwort 106 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2008 um 19:55 |
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Hallo „Honso“,
die Angabe G 1/8“ ist irreführend. Das Maß gilt in dieser zölligen Welt für
den Typ des Gewindes, nicht für den freien Querschnitt des Ventils. Dieses
hat einen Durchmesser von 5 mm, ebenso wie die Ausführung mit dem Gewinde G
¼“. Leider kann ich das Maßblatt im Conrad Katalog nicht mehr finden, dort
waren alle Daten angegeben.
Da die für die 7 mm Bierleitungen am besten passenden Tüllen des Ventils
einen Außendurchmesser vom 6 mm haben, ist der Innendurchmesser ebenfalls
ca. 5 mm.
Auch bei der senkrechten Bohrung darfst Du nicht mit 8 mm rechnen, denn
darin steckt ja der PE-Schlauch mit 6 mm Innendurchmesser.
Ein wirklich konstanter Durchmesser aller Komponenten wäre sicherlich das
Ideal, aber das ist mit den wirklich erhältlichen Teilen kaum zu erreichen.
Ich habe den besten Kompromiß gesucht.
Deine Idee mit den 3 Bohrungen wird sicherlich funktionieren. Dennoch
verkompliziert sie die Herstellung, denn nur 2 Löcher sind bei dem knappen
Platz einfacher herzustellen als 3. Auch die Reduzierung der Gaswege auf
einen Durchmesser von 2 mm wird den Gasaustausch keineswegs beschleunigen,
sondern eher reduzieren.
"Bertl" hat mit seiner Anlage noch viel größere Sprünge bei den
Durchmessern realisiert. Wenn auch das zufriedenstellend funktioniert, wird
meine Dimensionierung mit 7-5-5-6 in der Bierleitung noch bessere
Randbedingungen bieten.
mfg Gerd
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Antwort 107 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2008 um 20:20 |
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Hallo!
Ich hab mich jetzt für folgende Bohrungen entschieden: Bier 8mm, CO2 3mm
und das Nadelventil 2mm. Soweit ich mich erinnern kann ist auf deiner
Skizze vom Nadelventil der Durchstoß eine 2mm Bohrung. Es müsste also
eingentlich genauso schnell gehn wie bei dir, da es ja egal ist wo sich die
dünnste Stelle befindet, aber genau diese ist ausschlaggebend für die
Durchflussgeschwindigkeit. Wenn das CO2 nicht schneller raus kann, kommt
auch kein "frisches" rein. Mit den drei Bohrungen möchte ich eine möglichst
gute Luftausspülung erziehlen. Ob es machbar ist wird mir ein Kollege
sagen, der soll den Füllkopf herstellen. Wenns nicht geht muss sowieso eine
andere Lösung her.
Hier der "neue" Plan:
Wegen der Durchmessersprünge mach ich mir nicht allzugroße Sorgen, ich
wollt nur wissen wie wichtig eine etwaige vermeidung solcher ist.
Auf jeden Fall herzlichen Dank für alle Tips und Hinweise
lg
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Antwort 108 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2008 um 20:39 |
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Hallo Honson,
mit den Durchmessersprünge musst Du Dir keine zu grosse Sorgen machen, mein
Füller haut ganz gut hin und wie der Gerd schon geschrieben hat sind die D
Sprünge bei mir relativ gross. Ich habe wie Ihr ja mitbekommen habt die Co2
und Bierbefüllung auf einer Leitung und das macht auch keine Probleme.
Theoretisch ist es besser mit zwei getrennten Leitungen für Bier und Co2
plus Entlastunsleitung zu arbeiten da beißt die Maus keinen Faden ab in
der Praxis ist es in meiner Anlage aber absolut nicht störend. Ich habe ja
extra ein 10 Liter Weissbierfass in 1 Liter Maurerflaschen gefüllt. Gestern
haben mein Nachbar und ich mal eine kleine Kostprobe durchgeführt und was
soll ich sagen alles Perfekt.
P.S. Mich schleudert es auch immer wieder mal mit dem Zollgewinde.
Gruss
Bertl
Edit: Hier mal was für Gewindeschneider http://hosting.pbportal.de/files/2005/techres/gewindeschnei
den%20-%20tips%20und%20tricks.pdf
[Editiert am 29.4.2008 um 20:43 von bertl]
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Antwort 109 |
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Senior Member Beiträge: 289 Registriert: 17.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2008 um 20:40 |
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Hallo "Honso",
für die Entlüftung ist der Durchmesser völlig egal, das Ventil hat ja eine
nur minimale Öffnung. Damit hast Du recht. Ich dachte eher an die Zuleitung
des Gases, denn der Druckausgleich in der Flasche nach Öffnen des Ventils
sollte ja schnell gehen.
Meine Favorisierung von möglichst großen Bohrungen hängt mit der Reinigung
zusammen. Zumindest zu Beginn der Abfüllung besteht die Gefahr, daß Schaum
aus dem Entlastungsventil austritt. Und 4 mm-Bohrungen lassen sich eben
erheblich leichter saubermachen als solche mit 2 mm.
mfg Gerd
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Antwort 110 |
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Senior Member Beiträge: 238 Registriert: 21.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2008 um 17:33 |
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Antwort 111 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 20.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2008 um 18:41 |
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Hallo Tschofe,
ich habe im letzten 1/4 Jahr das Material für einen oder eher mehrer Füller
zusammengestellt. Der Plan steht auch schon, nur der große Schweißer und
Schlosser bin ich nicht. Werde mir von einem Profi das Teil bauen lassen.
Wir könnten uns ja zusammen tun, in einer Kleinserie wird´s erfahrungsgemäß
erheblich billiger. Schreib mal kurz ne PM wo Du herkommst und was Du so
für Vorstellungen hast, wie das gute Stück aussehen soll!
____________________ Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.6.2008 um 10:49 |
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So, habe mir auch so einen Füllkopf schweissen lassen. Vielen dank für
diese Super Vorlage.
Mit Bosch Aluprofilen (Fischertechnik für Große), zwei Linear Führungen und
2 Gasdruckstoßtdämpfter bin ich mir einen zwillingsabfüller am bauen. Mit
meinem Bohrmaschinenständer hat das einfach zu lange gedauert. Nun habe ich
die Flasche in 3 Sekunden füllfertig "eingelegt". Die Dämper drücken die
Flasche mit 15kg Druck gegen den Füllkopf (wenn er denn endlich auch
montiert ist) und ich habe beide Hände frei.
Bilder folgen, Gruß, Guido
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Antwort 113 |
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Member Beiträge: 69 Registriert: 31.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2008 um 10:00 |
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So, dann auch nach langer Zeit von mir mal wieder ein Update.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder, am Montag (30.06.) habe ich endlich
ein Paket von Zapftechnik.de bekommen, jetzt habe ich endlich meinen
Drei-Wege-Hahn. Empfehlen kann ich den Laden allerdings nicht, denn man
darf sich nochmal vor Augen führen, das ich dort am 06.03. bestellt habe
ich hab also "nur" 16(!) Wochen warten dürfen.
Jetzt bin ich allerdings erstmal im Umzugsstress und kann an meiner Anlage
im Moment nicht weiter bauen.
Gruß Lars
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Antwort 114 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2008 um 14:13 |
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Hallo,
habe meinen Hahn bei candirect bestellt. Zum gleichen Preis wie bei anderen
anbietern. glaub ca. 30 euronen oder so...
mfg
Beny
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Antwort 115 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2008 um 14:40 |
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Ich hatte so etwas befürchtet und meinen Dreiwegehahn nach zwei Wochen des
Nichtreagierens dann wieder abbestellt. Heute konnte ich dafür aber den
Füllkopf vom Dreher bekommen. Jetzt heißt es noch ein wenig basteln (ein
paar Kleinteile fehlen noch) und dann kann ich auch wieder mit Gegendruck
in Flaschen füllen! ...freu...
Gruß,
Alex
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If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 116 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.7.2008 um 15:25 |
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Hallo Freunde!
Jetzt bin ich dran. Nachdem viele von Euch mich mit Bildern und Tips zum
Umbau meines Gegendruck-Flaschenfüllers versorgt haben, habe ich mich
entschlossen, meinen Füller nich um- sondern neu zu bauen. Hier ist das
(vorläufige) Ergebnis:
Mittels eines Pneumatischen Antriebes wird der von mir entworfene Füllkopf
auf die Flasche gedrückt. Sodann wird über ein und den selben Hebel die
Flasche - vorgespannt (ggf. auch gespült),
- mit Bier befüllt,
- und der Füllkopf wieder gehoben.
Über ein Nadelventil (Danke, Bertl!) kann ich die Füllgeschwindigkeit
regeln. Das Ventil bestimmt, wie schnell die Flasche entlüftet wird.
Gleich im Anschluß stelle ich die Flasche unter den rechten, kraftvollen
80mm-Zylinder und lege einen Kronkorken auf. Per Knopfdruck senkt sich die
Kolbenstange und verschließt die Flasche fest mit dem Korken.
Ich habe heute den ersten erfolgreichen Testlauf mit Wasser gemacht. Sobald
ich Bier fertig zum Abfüllen habe, mache ich dann den ersten "heißen Test".
Zwei kleine Videos von einem Testlauf habe ich hier und
hier bei YouTube gepostet.
Weitere Fotos sind hier zu finden.
Viele Grüße,
Alex
[Editiert am 21.7.2008 um 16:27 von alexbrand]
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Antwort 117 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 20.7.2008 um 17:01 |
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Saubere Konstruktion, Alex ! Die Hintergrundbeleuchtung ist auch eine gute
Idee, ich muss mir da immer mit einer Schreibtischlampe behelfen.
Hoffentlich klappt Alles so wie Du es geplant hast !
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 118 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.7.2008 um 17:32 |
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Hallo Alex,
Dein Füllstand ist super, die Idee mit der Pneumatik und dem Verkorker ist
echt der Hammer.
Du hast ein tolles Equipment , habe mir gerade die Bilder auf Deiner
Seite angesehen.
Viele Grüsse
Bertl
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Antwort 119 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2008 um 20:44 |
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@Alex,
Super Gerätschaft!
Ich bin auch gerade dabei, etwas in der Richtung aufzubauen. Bei mir werde
ich aber die Plattform, auf der Die Flaschen stehen, bewegen und zwar auch
mittels Pneumatik. Habe hierzu einen längeren Zylinder in der Bucht
erstanden. Das ganze wird so aufgebaut, das ich von der 0,33l Flasche bis
zur 2 Liter Flasche ohne Umbau alles in einem Rutsch füllen kann
.
Nun meine eigentliche Frage an Dich:
Wie Arbeitet die Mechanik zum Verschließen der Flaschen mit dem Kronkorken?
Kannst Du da mal nähere Infos zu geben? Interessiert bestimmt nicht nur
mich. Fülle zwar derzeit im nur in Bügelverschluss Flaschen, aber so wäre
das dan auch interessant
noch einen schönen Abend
Guido
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Antwort 120 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2008 um 21:13 |
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Zitat von gschwar, am 21.7.2008 um
20:44 | Das ganze wird so aufgebaut, das ich
von der 0,33l Flasche bis zur 2 Liter Flasche ohne Umbau alles in einem
Rutsch füllen kann .
Nun meine eigentliche Frage an Dich:
Wie Arbeitet die Mechanik zum Verschließen der Flaschen mit dem Kronkorken?
Kannst Du da mal nähere Infos zu geben? Interessiert bestimmt nicht nur
mich. Fülle zwar derzeit im nur in Bügelverschluss Flaschen, aber so wäre
das dan auch interessant |
Hallo Guido!
Ich kann auch alles in einem Rutsch füllen.
Zum Verschließen:
- Flasche positionieren
- Kronkorken auflegen
- Knopf drücken
Die Kolbenstange fährt herunter und preßt den Kronkorken auf die Flasche
auf. Das geschieht mit Hilfer eines handelsüblichen Verschließers. Z.B. bei
Brouwland gibt esdiese Glocken als Ersatzteile einzeln zu kaufen.
Die Bilder geben noch nicht den endgültigen Stand wieder, aber funktioniert
hat das schon. Noch ist diese "Verschließerkappe" geklebt. Die wird noch
angeschweißt, um auch den abziehenden Kräften Stand zu halten. Siehe auch
hier:
Gruß,
Alex
[Editiert am 21.7.2008 um 21:18 von alexbrand]
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More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 121 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 22.7.2008 um 12:56 |
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Hi, Alex,
herzlichen Glückwunsch zu dieser bildschönen Umsetzung Deines
Flaschenfüllers!!!
Du hättest Anlagenbauer in der Getränkeindustrie werden sollen
Neidvolle Grüße
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.7.2008 um 14:32 |
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Hallo Michael!
Vielen Dank für die Blumen, aber Neid ist völlig fehl am Platze! :-) Ich
muß übrigens das Gehäuse, vor allem die Deckenplatte verstärken. Die
verzieht sich unter dem Druck des Verkorkers doch stärker als zunächst
beobachtet.
Hier ein neues Video:
http://de.youtube.com/watch?v=9Lc0D8qPvJw
Gruß,
Alex ____________________ Home brewing
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If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 123 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2008 um 22:10 |
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Guten Abend liebe Braugemeinde,
seit Fr. der letzten Woche kann ich mich auch glücklich schätzen einen
Gegendruck Abfüller mein Eigen zu nennen
:
hier mit Flasche:
hier die Rückseite:
das Schlauchklemmventil, was den Bierfluss ein/ausschaltet:
und hier nach getaner Arbeit:
beim letzten Bild ist die automatische Zentrierung der Flaschen nicht
montiert, da es damit am Anfang noch Probleme damit gab. Diese werden mit
einem Zentrierdorn, den ich am Füllkopf anbringe hoffentlich der
Vergangenheit angehören.
Die Plattform, auf der die Flaschen stehen, wurde mittels eines Schaumstoff
Stückes Bedämpft. Das ist Ungünstig, insbesondere wenn der Schaumstoff sich
beim falschen zentrieren einer Flasche mit Bier tränken kann. Ich hatte
sicherheitshalber eine Schutzbrille auf Geplatzt ist glücklicherweise keine der befüllten
Flaschen Die Platform werde ich durch eine mittels Federn
bedämpften Metall oder Kunststoffplatte ändern.
Die Bedinung ist eine Einfussbedienung:
1. die Flasche wird auf die Platform gestellt und dann ein Fussschalter
betätigt.
2. die Flasche wird mittels des Pneumatic Zylinders unter den Füllkopf
gefahren. Beim hochfahren des Zylinders bewegen sich die linke und rechte
Zentrierscheibe auf die Flasche zu und positionieren die Flasche
ausreichend mittig unter den Füllkopf.
3. Flasche ist unter dem Füllkopf angekommen, jetzt wird dise mittels
Venturidüse Evakuiert
4. Vacuum wird abgeschaltet, und mittels Drucksensor wird geschaut, ob das
Vakuum Stabil bleibt wenn nicht - > Undichtigkeit, und Plattform wird
nach unten gefahren
5. Vakuum Stabil: Flasche wird mit CO2 geflutet
6. Füllstands-Sensor wird an die Flasche gedrückt
7. Abblasventil und Bier ventil werden geöffnet. Das Bier beginnt in die
Flasche zu fließen
8. Wenn der Füllstands-Sensor anschlägt wird das Bier-Ventil geschlossen
und noch ca. 2s gewartet damit sich der Druck in der Flasche dem Luftdruck
angleichen kann.
9. die Plattform und der Füllstands-Sensor werden in Ruhelage gefahren so
das die gefüllte Flasche entnommen werden kann.
Nun ist die Anlage bereit, die nächste Flasche zu füllen. Ohne Umbaten der
Anlage kann ich 0,33l bis 2l Flaschen abfüllen! Knapp 50l hab ich in ca. 1h
abgefüllt. Bei der ersten Flasche hatte ich den CO2 Druck zu gering
eingestellt, so das es etwas stark schäumte, aber mit 1,3 bar ging dann
alles ohne Probleme!
Bin total begeistert!!!
Gruß
Guido
edit: falscer Bilder-Link gelöscht
[Editiert am 8.9.2008 um 22:24 von gschwar]
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Antwort 124 |
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