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Autor: Betreff: Bierbrauregler BBR-02 - da isser wieder...
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 13:40  
Halt, Halt, Halt, Volki, der Regler von dem Herrn hat genau das, was wir Hobbybrauer brauchen. Die Zeit läuft erst, wenn die Temp. erstmalig erreicht wurde.
Ich habe ihn gefragt, es gibt diesen Regler auch mit einem Pt-100 Fühler.

Der Regler ist definitiv geeignet. Ich meine diesen hier:



Der Regler, der nicht geeignet ist, ist dieser hier.

Gruß
Michael


[Editiert am 3.2.2009 um 13:42 von tauroplu]



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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 13:41  
Hi

Du kannst deine Einkochtopf auch modifizieren, so habe ich es auch gemacht.
Also in einem Einkochtopf befinden sich grundsätzlich 2 Temperaturschalter, der eine ist der "normale" über den man die Temperatur einstellen kann, der andere ist dafür da, dass der Topf nicht überhitzt. Man kann jedoch auch mit einem 2-poligen Wechselschalter (es geht auch ein 1-poliger, ist aber nicht so schön), den Topf so modifizieren, dass man entweder (Stellung 1 des Schalters) die normale Temperaturregelung benutzt, oder mit der anderen Stellung wird der Topf immer beheizt, d.h. ohne Temperaturregler.

Natürlich kann man bei dieser ganzen Geschichte den 2. Temperatursensor ausbauen, oder auch eingebaut lassen. Ich habe ihn eingebaut gelassen, da ich sonst Angst habe, falls ich gerade mal nicht im Raum bin, das Dingen überhitzt. (Ich bin noch im Bau einer Steuerung, die dann den Topf mit der Stellung 2 des Schalters betreibt.)

Dadurch bleibt die "normale" Funktion des Topfes erhalten, und man kann ihn super auch zum Kochen verwenden.

Aber solche Arbeiten sollte man natürlich besser nur machen, wenn man davon ein wenig Ahnung hat und weiß, was man da gerade verbindet.

Gruß

Axel
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 13:54  
Hallo Axel,

Zitat:
Man kann jedoch auch mit einem 2-poligen Wechselschalter (es geht auch ein 1-poliger, ist aber nicht so schön), den Topf so modifizieren, dass man entweder (Stellung 1 des Schalters) die normale Temperaturregelung benutzt, oder mit der anderen Stellung wird der Topf immer beheizt, d.h. ohne Temperaturregler.


wieso die Abeit? Das kann man alles durch den Drehsteller der am Topf eh schon dran ist tun, ohne das Teil halsbrecherisch umzubauen..
Bevor ich meine Steuerung hatte hab ich einfach den Drehsteller entweder voll aufgedreht (ein) oder zurückgedreht (aus). Die Temperatur-"Regelung" am Topf ist eh ein Schätzhaken u. fürs Rasten nicht geeignet.

Gruß

Marvin


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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 14:27  
Hi marvin

Ich war mir nur nicht ganz sicher, ob das wirklich so ist, hatte es auch vermutet, habe ihn aber vorsichtshalber so umgebaut.

gruß

Axel
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 14:39  
Hallo, Elektronik Experten!

Es geht um den vieldiskutierten Bierbrauregler. Für die, die sich da auskennen, ist es wohl kein Problem, sowas zu basteln, denke ich.

Im Prinzip ist der Regler von dem Herrn Pape (siehe oben) ja ok, aber es gäbe halt noch einiges zu verbessern.

Die Zahl der Brauprogramme von 3 ist für den ambitionierten Hobbybrauer zu wenig.
Folgendes würde ich von einem BBR erwarten:

- Gleichzeitige Anzeige der Soll-/Isttemperatur
- Braumeisterruf, zumindest, wenn das komplette Programm abgefahren worden ist
- 12 (oder mehr) Brauprogramme a 8 Schritte
- Hysterese von 1°C
- 1/10 Gradgenaue Anzeige
- spritzwassergeschütztes Gehäuse

Ach ja, der Pt-100 Eingang sollte justierbar sein, sodaß man ihn gegen einen Referenzfühler abgleichen kann (dies bietet der Pape Regler).

Dies hier war seinerzeit die Beschreibung vom alten BBR-02, den ich habe:

Zeitgesteuerte Universalregelung von 3 Programmen mit bis zu 8 Zeitabschnitten variabler Länge (1 Min bis 24 Std) Jeder Zeitabschnitt hat einen eigenen einstellbaren Sollwert. Durch die Universellen Einstellmöglichkeiten kann der Regler z.B. als einfacher 2-3 Punkt Dauerregler arbeiten oder als Klimaregler mit komplexen Temperaturverläufen. Ideal für Heizung / Klima, Aquarium, Terrarium, Atrium usw. Wird die Rampensteuerung aktiviert, beginnt der Regler mit dem entsprechenden Sollwert und verändert den Sollwert kontinuierlich bis zum erreichen des Sollwertes am Anfang des nächsten Schrittes. Temperaturregler für den Bereich von -35°C bis +125°C. Auflösung 1°C (Intern 0,1K). Wirkrichtung, Hysterese, Linearbereich, Ausgangsinverter, Impulsbreitensteuerung sind in den Betriebsparametern einstellbar. Alle Parameter werden Dauerhaft gespeichert.
Hardware :
Für 230 Volt Versorgungsspannung
2 Relais mit Potentialfreiem Ausgang, bis 230V / 10 Ampere / 2300 Watt, damit können Heizung oder Ventile und Rührwerksmotor direkt geschaltet werden !
Fühlereingang PT 100 Universal DIN norm.

Wer wäre willens und in der Lage mir solch ein Gerät für sagen wir mal 100 Euro (keine Ahnung, ob der Preis realistisch wäre) zu fertigen?
Ich schreibe das hier öffentlich, da ich denke, daß noch andere Kollegen hier an soetwas interessiert wären.
Falls nicht, lösche ich den thread auch wieder. Admins: ist das ok oder nicht?

EDIT: Ergänzung: nicht, daß das hier mißverstanden wird: ich will auf keinen Fall die tolle Arbeit und Lösung von Thomas (Samba und Bier) mit dem Dallas Sensor hier in Frage stellen. Aber dieser eigenständige Regler a la Pape ist etwas anderes, da kein PC benötigt wird.

Viele Grüße
Michael


[Editiert am 3.2.2009 um 14:47 von tauroplu]



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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 16:51  
gute Idee - hatten wir aber auch schon mal- wenn ich mich richtig erinnere. Ich selbst hab da auch schon mal angefangen sowas zu bauen... bin leider aus Zeitmangel noch nicht sehr weit. Hab als CPU nen ATMega32 genommen. Als Temperaturfühler kommen bei mir die DS1820 zum Einsatz. vom Umfang her sollte der Regler weitaus mehr können als nur den Maischvorgang zu steuern. ich wollte es so weit treiben, daß mit vorausgesetztem technischen Aufwand der gesamte Brauvorgang automatisierbar ist - also auch Läutern, Nachgüsse, Würzekochen etc... Die Hardware ist teilweise bereits auf Lochrasterplatinen aufgebaut, die Software existiert noch gar nicht - Schaltpläne nur als Handskizzen. Geplant ist den Regler Programmgesteuert aufzubauen, wobei die Programme nicht im Regler selbst gespeichert werden sondern auf ner SD/MMC-Karte, dadurch sind unendlich viele Programme möglich - die außerdem theoretisch unendlich viele Programmschritte haben könnten, außerdem ist es möglich ein Logfile mit den Zeiten und Temperaturverläufen zu erstellen das dann am PC weiterverarbeitet werden kann. Damit hätte man das Brauprotokoll schon fast vollständig.
Leider ist das ganze nicht für 100,-€ aufgebaut - das wird ein wenig Mehr kosten, ist mir persönlich aber egal. Wenn das jemand nachbaut aber nicht alles braucht, kann er ja die entsprechenden Teile weglassen.

Vielleicht sollten wir das als Opensource/OpenHardware-Projekt aufziehen. ich würd ne Webseite inkl. Wiki, Forum, SVN zur Verfügung stellen - das würde relativ schnell gehen... Ich denke mal, dass so ein Projekt auch für andere interessant sein könnte.


[Editiert am 3.2.2009 um 16:55 von iXware]



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MfG, Frank.
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 16:55  
Hi

Interessant, ein ähnliches Projekt mache ich auch gerade, jedoch ohne SD Karte und so und mit nem ATMEGA 16, der reicht für meine Begriffe vollkommen aus ;-)

Gruß

Axel
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 16:57  
Hi Axel,

ja klar - nur fürs Maischen würde auch ein ATMega8 ausreichen - aber ich hatte ja ein paar Ein- und Ausgänge mehr verplant, und die SD-Karte braucht auch einige Pins... vielleicht könnten wir ja unser Synergien bündeln - hättest Du interesse?


[Editiert am 3.2.2009 um 16:58 von iXware]



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MfG, Frank.
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 17:28  
Hallo,

wenn man die Arbeitszeit für Entwicklung u. Aufbauen mal nicht dazurechnet, also nur das Material, dann würde ich mal behaupten, dass man das für 100 Eulen hinkriegt. Problematisch sind u.A. die notwendigen Platinen, da müsste man schon eine Kleinserie anfertigen wenn man nicht fädeln will um auf einen akzeptablen Preis zu kommen, bsw. hier:

http://www.pcb-pool.com/ppus/info.html

Ich hab mir auch ein Brauregler mit einem AVR gebaut, mit dem derz. ein manueller Maische / Kochbetrieb möglich ist. Automatisierungen sind, sobald ich dies SW-technisch implementiert hab möglich, incl. eigene Programme u. dergleichen. Ist noch lange nicht fertig oder perfekt, wie man das eben von Eigenbauten her so kennt. Ist bei mir auch ein zeitliches Problem, hab beruflich mit der Thematik zu tun, da hat man abends dann oft keine Lust mehr..

Ich sags auch mal ganz ehrlich u. offen:
Das Thema ist ja nicht die Entwicklung dieses Teils, sondern der Support bei Problemen u. Fragen all derer, die das Teil dann einsetzen wollen. Da gibts immer gut gemeinte Verbesserungen gerade im Featureumfang (siehe u.A. dieser Thread), die es umzusetzen gilt, dazu würde mir die Zeit fehlen. Da diese Dinge dann oft zu programmieren sind, geht ohne Fachkenntnisse eh nix. Und ich fände es dann auch nicht fair ein Teil zu verkaufen oder anzubieten, mit dem derjenige dann nicht vernünftig arbeiten kann oder unzufrieden ist.

Für ein offenes Projekt wäre ich allerdings zu haben u. würde meine Ideen / Schaltpläne / Programme u. Zeit, sofern möglich auch gerne einbringen.

Jedoch sollten letztlich diejenigen Kollegen auch einen Nutzen davon haben, die eben so was nicht selber bauen können u. da ist die Bandbreite an Kenntnisse sehr groß. Somit müsste man ein Teil quasi steckerfertig entwickeln.

Gruß

Marvin


[Editiert am 3.2.2009 um 17:33 von marvin]



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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 17:41  
Hey, Leute, das geht ja ziemlich gut los hier!!!

Da hast Du natürlich Recht, Marvin, daß der spätere Support vermutlich das Eigentliche an Arbeit darstellt (neben dem anderen, das Du da erwähnt hast natürlich). Und wenn dann noch die "Forderungen" der jeweiligen User kommen (so wie ich), dann wird es vermutlich erst richtig arbeitsintensiv. Da habe ich nicht dran gedacht... :redhead:

Aber mal schauen, wie weit das hier so gedeiht. Interessant sind die Informationen, wer von Euch da schon dran ist und was er so vorhat bzw. schon realisiert hat, allemal. Respekt!!!

Gruß
Michael


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 17:41  
Hey, Leute, das geht ja ziemlich gut los hier!!!

Da hast Du natürlich Recht, Marvin, daß der spätere Support vermutlich das Eigentliche an Arbeit darstellt (neben dem anderen, das Du da erwähnt hast natürlich). Und wenn dann noch die "Forderungen" der jeweiligen User kommen (so wie ich), dann wird es vermutlich erst richtig arbeitsintensiv. Da habe ich nicht dran gedacht... :redhead:

Aber mal schauen, wie weit das hier so gedeiht. Interessant sind die Informationen, wer von Euch da schon dran ist und was er so vorhat bzw. schon realisiert hat, allemal. Respekt!!!

Gruß
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 21:29  
zum teufel - diese verfluchte altmodische Forensoftware... man kann nicht mal in anderen Beiträgen aus dem aktuellen Thread nachlesen, wenn man am Antworten ist.. klickt man auf den Link in "Bisherige Beiträge" ist natürlich ohne vorwarnung alles schon geschrieben weg.. :mad: :mad: :mad: :mad:


@Michael,
ich schreib jetzt mal nicht mehr so viel wie gerade versucht. was wollt ih denn eigentlich schreiben -achja... wenn man das als "Open-Project" aufzieht, dann hat man nicht wirklich ein Problem mit dem Support. Es ist ja ein Hobby-Projekt, und wer will denn einem Hobbyentwickler vorschreiben wie er was in welcher Geschwindigkeit zu tun hat. Wer mit den Gepflogenheiten eines Opensouurce-Projektes nicht einverstanden ist muß es ja nicht nutzen. Die Nutzer können zwar ihre Wünche äußern,aber kein Entwickler ist gezwungen den wünschen nachzukommen. Was gemacht wird entscheiden immer die Entwickler alleine. Auch welche Fehler wann gefixt werden entscheiden die Entwickler ganz alleine.
Da würde ich mir absolut keine Gedanken machen, außerdem kommen oft Angebote von Nutzern oder anderen Entwicklern Fehler zu beseitigen oder den Code zu verbessen. Lasst uns doch einfach anfangen und Informationen zusammentragen.

Wenn es den wirklich gut laufen sollte und viele Interessenten vorhanden sind, könnte man sich ja entschließen einen Bausatz zusammen zu stellen, der die Platine, den programmierten Microkontroller und alle anderen Bauteile enthält.


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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 21:53  
Hi Marvin,


Zitat von marvin, am 3.2.2009 um 17:28

wenn man die Arbeitszeit für Entwicklung u. Aufbauen mal nicht dazurechnet, also nur das Material,
dann würde ich mal behaupten, dass man das für 100 Eulen hinkriegt.

naja davon würde ich ja mal bei nem Hobbyprojekt ausgehen. Naja ob man das Teil für 100€ hinbekommt, hängt sicher davon ab, wieweit mandas Gerät ausbaut. vielleicth könne man ja auch modular arbeiten - hmm - nee, da brauch man ja wieder mehr Platinen.


Zitat von marvin, am 3.2.2009 um 17:28

Problematisch sind u.A. die notwendigen Platinen, da müsste man schon eine Kleinserie anfertigen wenn man nicht fädeln will

für die entwicklung sollte aber ne Lochrasterplatine reichen oder das Platinenlayout, so daß sich jeder selbst ne Platine ätzen kann. daher würde ich versuchen, das Teil auf ein oder zwei oder auch 3 8wie bei mir) einseitige Platinen aufzubauen, damit wird der Nachbau einfacher. Auch auf SMD würd ich der Einfachheit halber verzichten - nicht jeder Bastler kann SMD löten.
eben von Eigenbauten her so kennt. Ist bei mir auch ein zeitliches Problem, hab beruflich mit der Thematik zu tun, da hat man abends dann oft keine Lust mehr..
ich kenn das von der IT her - Ich arbeite als Administrator, nebenberuflich mach ich auch noch Computerservice, aaber manchmal will ich keinen Computer mehr anfassen...


Zitat von marvin, am 3.2.2009 um 17:28

Ich sags auch mal ganz ehrlich u. offen:
Das Thema ist ja nicht die Entwicklung dieses Teils, sondern der Support bei Problemen u. Fragen all derer, die das Teil dann einsetzen wollen. Da gibts immer gut gemeinte Verbesserungen gerade im Featureumfang (siehe u.A. dieser Thread), die es umzusetzen gilt, dazu würde mir die Zeit fehlen.

naja, wenn ein offenes Projekt ist, dann kann einen keiner zwingen irgend etwas von den Wünschen der nicht mitarbeitenden Nutzern umzusetzen... ist ja scchließlich ein Hobbyprojekt


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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 22:54  
Frank,

das Projekt interessiert mich immer mehr, aber folgende Punkte wären mir daran wichtig:

das Teil sollte schon so aufgebaut sein, dass ein technikinteressierter dieses mit einfachen Mitteln nachbauen kann. tauroplu hat ja gezielt gefragt, ob ihm jemand so was bauen kann. Aus andern Beiträgen heraus weiß ich, dass Michael eben nicht der Elektroniker ist (sorry Michel, bitte nicht persönlich nehmen..) u. ev. darauf angewiesen ist, dass ihm das jemand per Anleitung in einem überschaubaren Zeitrahmen aufbauen kann. Dies sollte stellvertretend für die Einfachheit des Teils stehen. Lochraster kannst du einem, der das Teil nach Anleitung nachbaut kaum zumuten, da sind Fragen u. Probleme vorprogrammiert..Das Ziel wäre wirklich, dass man das wie ein Bausatz von ELV aufbauen kann. Dementsprechend sollte die Technologie (SMD oder bedrahtet) ausfallen. Eine Kleinserie kostet bei PCB Pool nicht die Welt.

Die Zusammenarbeit im Rahmen eines Open Source Projekts finde ich im Kern her gut, jedoch sollte irgendwann mal ein brauchbarer Stand entstehen. Dies kann meiner Meinung nach nur dann gelingen, wenn zuvor definierte Ziele gesteckt wurden, die es dann zu erreichen gilt. Ich kenne die Arbeistweise so, dass man, bevor man mal mit einem Konzept beginnt, die ersten Ziele / Feature / Umfänge im Rahmen eines Pflichtenhefts zusammenfasst. Mag für dieses Teil zu überladen wirken, aber das können ja auch nur mal 3 Seiten sein, in denen man festhält, was im ersten Wurf erreicht / umgesetzt werden soll. Diese Arbeitsweise wird dann extrem wichtig, wenn mehrere Leute daran arbeiten..

Dieses Pflichtenheft könnte ja einige Zeit in diesem Forum öffentlich zur Diskussion u. Ergänzung "aushängen" auch um mal die Resonanz zu testen, aber irgendwann sollte da der Deckel drauf gemacht u. mit der Entwicklung begonnen werden. Punkte wie Endpreis, Stückzahlen, Arbeitsverteilung (HW, SW, Mechanik usw..) sollten vorab geregelt werden, ebenso, wie anfallende Kosten während der Entwicklung später umgelegt werden können.

Eigentlich Material genug für einen neuen Beitrag...

Übrigens, Modularität erreichst du auch auf nur einer Platine, der Teil der nicht benötigt wird, wird einfach nicht bestückt..

Würde mich für den Bereich Hardware eintragen..

Gruß

Marvin


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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 23:26  
Hi Marvin,

ich bin zwar auch kein gelernter Elektroniker, aber interessierter Bastler. Naja einige kleine sachen hab ich schon gebastelt. ;-) aber nichts professionelles. Auch mit Microcontrollern hab ich bisher nicht wirklich viele Erfahrungen gesammelt, aber ich kämpf mich immer durch die Probleme und meist gelingt es mir auch, die Ziele zu erreichen :) Aber meist dauert es länger als geplant.

Ich bin zwar auch deiner Meinung, daß man auch "Nichtbastlern" die Möglichkeit geben sollte ,das Projekt zu Nutzen. Aber ich meine da treten vielleicht auch rechtlich Probleme auf, wenn man fertig bestückte Geräte anbietet (Stichwort: Entsorgung). Das einzig was man machen könnte,ware einen Bausatz zusammenzustellen. Aber bevor die Hardware nicht funktioniert und es keine Initiale Software gibt, brauchen wir an sowas eigentlich nicht denken. Die Bausätze zu verkaufen kann ich über mein Gewerbe abwickeln - das wäre dann steuerrrechtlich auch unproblematisch.

merk dir schon mal http://forum.brewcontrol.org ;-)


[Editiert am 5.2.2009 um 19:54 von iXware]



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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2009 um 23:43  

Zitat von marvin, am 3.2.2009 um 22:54

Die Zusammenarbeit im Rahmen eines Open Source Projekts finde ich im Kern her gut, jedoch sollte irgendwann mal ein brauchbarer Stand entstehen. Dies kann meiner Meinung nach nur dann gelingen, wenn zuvor definierte Ziele gesteckt wurden, die es dann zu erreichen gilt. Ich kenne die Arbeistweise so, dass man, bevor man mal mit einem Konzept beginnt, die ersten Ziele / Feature / Umfänge im Rahmen eines Pflichtenhefts zusammenfasst. Mag für dieses Teil zu überladen wirken, aber das können ja auch nur mal 3 Seiten sein, in denen man festhält, was im ersten Wurf erreicht / umgesetzt werden soll. Diese Arbeitsweise wird dann extrem wichtig, wenn mehrere Leute daran arbeiten..

ja na klar - da hast Du eigentlich vollkommen Recht - aberwarum soll man sich bei einem Hobbyprojekt durch öffentlich gemachte Termine unter Zeitdruck setzen? Das würde ich nicht einsehen. man kann ja intern Termine setzen, die man dann erreichen sollte, aberr eben halt nicht muß. Ich hab zB das Problem, daß ich als Angestellter arbeite, nebenberuflich ein Gewerbe betreibe, gelegendlich meine Frau in Ihrem Gewerbe unterstütze, bei einem Opensource-Projekt mitarbeite und ganz nebenbei noch ein Haus alleine saniere - ich weiß - ich kann nicht genug bekommen, aber ich brauch das :puzz: - Achja, ein paar Haustiere hab ich auch noch die täglich versorgt werden wollen. Daher kann ich mich nicht täglich um nicht überlebensnotwendige Aufgaben und Hobbys kümmern. Wenn ich was mache, dann aber aus Spaß daran. Wenn aber Termindruck entsteht, dann ist das kein Spaß mehr, sondern wird Geschäft - auch wenn mann kein Geld damit verdient.


[Editiert am 3.2.2009 um 23:46 von iXware]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 00:09  
Hey, Marvin, nee, nee, mach Dir mal keine Sorgen. Ich nehm da nix persönlich, ich weiß sehr gut was ich kann und was ich nicht kann...und Elektronikt bzw. ausgetüftelte Bastelei gehört halt nicht dazu.

Greets
Michael

P.S. Ich finde es toll, wie Ihr Euch hier (mal wieder) engagiert!!! :thumbup:


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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 11:54  
Hi

Also bezüglich einer Kleinserie an Platinen, wäre ich auch bereit diese zu poduzieren. Ich habe dafür professionelles Zubehör und könnte daher Platinen einseitig auf jeden Fall ätzen und dann auch Bohren, sind dann natürlich ohne Bestückkungsdruck und Lötstoplack, aber das braucht man auch nicht. Ich mache Platinen selber schon länger (auch für andere z.B. aus elektornik Foren).
Dadurch wird dann der Preis entsprechend günstiger. Die Eur Platinen ätzen, inklusive Bohren kostet dann so um die 12-15€ kommt halt auf die Anzahl der Löcher an.

Bitte versteht mich jetzt hier nicht falsch, das ist nur ein Angebot, nicht das es heißt, dass ich dicke Gewinne machen will.

Also ich denke mal, was die Kosten eines solchen Gerätes betrifft (reine Materialkosten) käme man wahrschienlich schon mit 70€ hin.

Die Platine (bei mir) ca 12€
Die Teile für die Platine ca 30€
Solid State Relay 12€ //Man kann natürlich auch ein normales (5€) nehmen, aber ein solid State Relay ist langlebiger und teilweise einfacher von der Handhabung.


Dazu kommt dann natürlich noch ein bisschen Kabel und so weiter, aber das ist ja nicht so teuer.
Das teuerste daran wird dann erst noch eine Kiste, da die eine entsprechende Schutzklasse aufweisen sollte, mindestens spritzwassergeschützt.
Das sind dan eventuell noch mal 30€.

Da ich meine Hardware inzwischen fertig habe, könnte ich das mal fotographieren, vielleicht hilft uns das ja weiter als Anregung ;)

Gruß

Axel
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 13:39  
Hallo Axel,

Zitat:
wäre ich auch bereit diese zu poduzieren


das wäre natürlich schon wieder ein Schritt weiter Richtung Machbarkeit. Denke der Preis geht wirklich sehr i.Ordnung so, hättest ja neben der Arbeit auch den Verbrauch des Entwicklers u. die Abnutzung der Ätzbäder..könntest du ev. auch doppelseitig?

@ all:
Jetzt bräuchte man noch jemand, der die Gehäuse bearbeiten könnte (Ausschnitte, Frontplatte, Anschlussklemmen) ohne die Schutzklasse zu verlieren..

edit: (Aussage bez. Solid State Relais revidiert)

Gruß

Marvin


[Editiert am 4.2.2009 um 15:00 von marvin]



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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 16:48  
Hi

Also mit dem doppelseitigem das habe ich noch nie so richtig ausprobiert, aber ich werde es dann mal machen, so schwer kann das ja nicht sein, also theoretisch weiß ich wie das geht und habe mir auch schon überlegt, wie ich es machen werde, aber ich habe es noch nicht gemacht : ;)
Ich würde es dann gerne ausprobieren.
Jedoch habe ich keine Durchkontaktierungspresse, aber das kann man ja auch löten.

Gruß

Axel
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 19:37  
Hallo Leute,

ich find es einfach klasse was hier abgeht. Wenn ich nicht schon einen anderen Weg eingeschlagen hätte (SPS mit Touchdisplay) und die Teile nicht schon alle besorgt hätte, würde ich auch so ein Brauregler haben wollen.
Als Elektrotechniker würde ich Euch im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten mit Rat zur Seite stehen.
Das Gehäuse aufbohren ist kein Problem, nur müssen die eingebauten Teile ebenso der gewünschten Schutzart bestehen. Ich würde die Schutzart IP54 empfehlen. Ist Spritzwassergeschützt und man kann es auch mal feucht abwischen. Auch gibt es viele Bauteile dafür.

Bitte das jetzt nicht so ernst nehmen. Für die Hardcorebrauer könnte man in die Klasse IP68 gehen- Druckwasserdicht gegen längeres Eintauchen im Maischebottich oder der Aufwaschwanne. :D

Gruß Markus

http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart#Schutzgrade
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volki34
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 20:30  
Hey,

ihr macht mich ganz kribbelig, ich hätte fast das teil bei ebay ersteigert. wann kann man denn mit ersten ergebnissen rechnen? ;)
wie sollen denn die geräte wie rührwerk und kocher angeschlossen werden, ist es für elktrokocher oder gas? was ist mit einem rechneranschluss? habt ihr schon etwas konkretes? also alleine meine neugier setzt mich unter druck, wie geht es weiter...
super idee :thumbup: :thumbup: :thumbup:

gruß

volki34
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 21:25  
Hallo,

bez. Gehäuse könnte ich mir folgendes ganz gut vorstellen:



Conrad Bestellnummer bsw. 521077 - 62

diese Gehäuse entsprechen IP66
Bei transbarentem Deckel können alle Teile wie Anzeigen u. auch Bedienelemente im Gehäuse verbleiben, bei Bedienung macht man den Deckel einfach auf. Es gibt Scharniere um den Deckel schwenkbar zu machen, ferner gibts weiteres Zubehör wie Hutschienen, Wandhalterungen u. Montageplatten.
Kabel können via PG-Verschraubungen dicht nach draussen geführt werden.

Aber!!
Ein komplett dichtes Gehäuse neigt zur Überhitzung, u. wir werden einiges an Verlustleistung im Gerät haben, besonders wenn wir die Relais mit integrieren.
Daher sollten wir das mit der Schutzklasse nicht übertreiben, wir wollen damit ja nicht zur Titanic tauchen.

Grüße

Marvin


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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 21:45  
ach ja,

Anschlusstechnisch folgende Vorschläge:

Spannungsversorgung:
10 - 28V DC via ext. Netzteil einspeisen, dann können sowohl 12, als auch 24V Umgebungen unterstützt werden (bsw. SPS-Zubehör)

Schaltausgänge:
2 getrennt geschaltete Hochstrom-Relaiskontakte (1xSchließer), 250V / 12A (Heizung / Rührwerk)

zusätzlich min. 1 Schaltausgang 10 - 28V für Braueralarm o.Ä.

PC:
serielles UART-Interface auf USB durch FTDI-Treiberbaustein umgesetzt um die modernen PC´s zu unterstützen, genügt bei den erwarteten Datenraten völlig, einfache Implementierung zu beiden Seiten möglich
http://www.ftdichip.com/

Anzeige:
7-Segment LED, sind zwar vorsinnflutlich, sind aber weithin gut ablesbar, besser als die mehrzeiligen LCD-Displays

Bedienelemente:
Drehgeber, keine Zehnertastaur!!


Gruß

Marvin


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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2009 um 22:25  
Hi

Was spricht gegen ein LCD?
In meiner Steuerung, die ich gerade baue, ist auch ein Grafik LCD mit 128*64 Punkten drin :D

Gruß

Axel
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