Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2011 um 01:15 |
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Hallo Globetrotter,
bevor du das Projekt einmottest (
hoffenlich nicht!) : welche 940W Düsenheizbänder hattest du dir denn
ursprünglich ausgeguckt?
Gruß
Davide ____________________
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Antwort 25 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2011 um 11:09 |
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2011 um 11:12 |
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Das war ja mein Gedanke mit den Heizpatronen aus dem Trinkwasserbereich.
Die sind wie gesagt auch mit Thermostat schaltbar.
Grüsse
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Antwort 27 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2011 um 11:25 |
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Hi,
war wohl ein doofer Vorschlag! Hab gerade gesehen, das Blankdraht-
Heizsystem ist nicht geeignet. Da liegt der Stromleiter direkt im
Wasser, dass als Isolator wirkt. Also bitte nicht ausprobieren!
Durchlauferhitzer mit Rohrwärmetauscher sind wohl nicht so billig...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 9.1.2011 um 12:56 |
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Antwort 29 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2011 um 13:08 |
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Antwort 30 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2011 um 13:44 |
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2011 um 21:35 |
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Wow! Also die Spülmaschinen-Durchlauerhitzer regen jetzt aber die
Bastlerfantasie gewaltig an. Was wäre an denen verkehrt? Ich meine, manche
verwenden Spülmaschinen- oder Waschmaschinenpumpen, warum dann nicht so
etwas als Außenheizung? Und wenn die Anlage vergrößert werden soll, müsste
man eben zwei in Reihe schalten... (solange es die Sicherung
verkraftet).
von
Davide ____________________
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 15.1.2011 um 18:57 |
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So,
ich habe mich auf der Montage mal wieder meine Meinung geändert. Ich werde
nun doch dieses Jahr die neue Anlage bauen. Bevor ich noch Geld in den
alten Einkocher stecke, kann ich auch gleich neu bauen.
Ich hab da aber noch ein paar Fragen:
Hat jemand Erfahrung mit der Würzpumpe von Braupartner? Wenn ja welche?
http://www.braupartner.de/shop/product_info.php?cPath=1_64&pr
oducts_id=98
Macht es Sinn beim Maischen den Volumenstrom von der Würzepumpe schräg in
die Maischepfanne einlaufen zulassen? So wie beim Whirlpool!
Da sollte doch einfach das Malz auch gut gemischt werden, oder?
Gruß Globetrotter
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Antwort 33 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2011 um 19:04 |
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Darf man fragen für welche Heizung Du dich entschieden hast?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 15.1.2011 um 19:21 |
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Hallo Flying,
Ich werde sehr wahrscheinlich die Düsenheizbänder nehmen.
Die sind ordentlich gekapselt. Ich werde diese dann auf ein VA-Rohr von mit
DN 65 aufschrauben. Wenn ich die Heizleistung oder die Fläche für den
Wärmaustausch ändern will bin ich flexibler.
Bei den Durchlauferhitzern gefällt mir die offenen Anschlüsse nicht. Die
müsten dann noch extra abgeschirmt werden. Offen würde ich diese auf keinen
Fall lassen.
Also gehe ich lieber auf die Heizbänder.
Gruß Globetrotter
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Antwort 35 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2011 um 19:29 |
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Alles klar. Viel Erfolg bei der Arbeit!
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2011 um 17:37 |
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@ Globetrotter,
hättest du vielleicht mal einen Link zum Hersteller bzw. Vertrieb der
Düsenheizbänder. Ich kann mir hier noch nicht so richtig etwas drunter
vorstellen. Habe im Netz welche von Esska gefunden. Da ist aber bei 600 W
Schluss.
Edit: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&fid=5&tid=5424&page=2&orderdate=ASC Hier wurde auch schon mal was zu
der von dir gezeigten Pumpe diskutiert. Der Kollege schien ganz zufrieden
zu sein.
[Editiert am 16.1.2011 um 17:58 von Koep]
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 16.1.2011 um 18:08 |
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Antwort 38 |
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2011 um 21:22 |
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Also ich habe nun auch mit dem Bau meiner Anlage begonnen und wollte euch
mal über den aktuellen Stand auf dem laufenden halten. Die Sudpfanne ist in
der letzten Woche angekommen. Schengler Topf mit 100l Fassungsvermögen.
Denke dazu muss ich nicht viel sagen - der ist ja bekannt.
Nen Temperaturregler hat mir ein guter Freund besorgt. Zwar was älter aber
halt für Nülle. Von daher wunderbar. http://hobbybrauer.de/bilder/Koep/regler.jpg
Zur Beheizung des Ganzen habe ich mich für ein Außenkochersystem
entschieden. Ich werde das ganze durch ein Heizrohr pumpen. Das Heizrohr
wurde vollständig aus Edelstahl gefertigt. (Da habe ich auch nen guten
Freund für eingespannt ) http://hobbybrauer.de/bilder/Koep/Heizrohr.jpg Innen
drin liegt ein Heizelement mit 6 kw Leistung aus nicht rostendem Stahl.
Wäre schön von euch mal ein paar Meinungen dazu zu hören.
Gruß Koep
[Editiert am 22.1.2011 um 23:30 von Koep]
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2011 um 21:32 |
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Hallo Koep,
kenn mich mit diesen Heizrohren nicht aus, aber habe ein paar Daten von
mir, die dir vielleicht zum Vergleich helfen könnten.
Ich habe als Würzekocher einen Brühkessel von Westfalia, der hat ebenfalls
6 KW allerdings als Tauchsiederwendel und läuft mit Kraft.
Meine 120 Liter brauchen ca 45 bis 60 min auf Kochtemperatur, da ich direkt
vom Läuterbottich in den Würzekessel abläutere und dabei schon aufheize,
sobald das Teil gut ein Drittel voll ist.
Hoffe, du kannst damit was anfangen.
Beste Grüße
____________________
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2011 um 23:07 |
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Das hört sich ja so an als wenn das von der Leistung auf Jeden Fall
ausreichend ist. Wie bekommst du es den hin, dass die Maische nicht mit
der heizspirale in Berührung kommt? Hast du darüber ein Sieb?
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Antwort 41 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2011 um 12:45 |
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Hi Koep,
das kannst du vergessen.
Nach jedem Brauen muss man die Heizstäbe mechanisch säubern.
Wenn du das nicht machst Karamellisiert der Zucker auf den Heizstäben.
Ein bis viermal wird es gehen aber dann schmeckt das Bier angebrannt.
Das aus Erfahrung.Nehmt doch einfach Heizstäbe aus Waschmaschinen die
laufen bei mir
schon einige Jahre.Alle sind aus nicht rostenden Material.
Ich habe vier a. 900 Watt wobei ich beim kochen einen abschalte.
Meine Anlage hat ca. 50 Liter.
kein Sud soll besser sein
leo1
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Antwort 42 |
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Senior Member Beiträge: 216 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2011 um 14:35 |
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Hallo leo1,
wie hast du die Heizstäbe denn verbaut? Einfach nur in die Pfanne gehängt,
oder ausserhalb?
Hast Du mal ein Bild?
Gruß,
Sascho
____________________ "Beer does not make itself properly by itself. It takes an element of
mystery and of things that no one can understand!"
Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2011 um 21:05 |
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Hallo Leo,
wieso meinst du. Was ist der Unterschied zu den Waschmaschinenheizungen?
Auf der Ersten Seite gibt es doch auch einen Link wo das so realisiert
wurde. Meinst du die Heizleistung bezogen auf die Fläche ist zu hoch?
Kannst du noch was zu deinen Erfharungen schreiben?
Gruß Koep
[Editiert am 23.1.2011 um 22:22 von Koep]
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Antwort 44 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 24.1.2011 um 18:39 |
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Hi,
am Wochenende mache ich mal Bilder.
Ich habe einen 50 Liter Thermotopf gekauft.
In den Äusseren unteren Boden vier Felder ausgeschnitten.So das in der
Mitte jeweils ein Steck
übergeblieben ist.Damit die Statik des Topfes nicht zuviel geschwächt
wurde.
Jetzt den Hartschaum rausgebrockel.Vier Schlitze in den oberen Boden
gefräst
für die Heizstäbe und dort die Stäbe eingebaut die ich für 5 € erstanden
habe.
Dann die Anschlüsse für dir Pumpen und dann alles wieder mit Schaum
ausgeschämt.
Die Anlage läuft fast 3 Jahre astrein.Ich kann euch nur raten einen
Thermotopf zu verwenden.
Man spart ca. 30 % Strom(gell Markus).
Die 900 Watt Stäbe haben sich bewährt je größer die Leistung je mehr muss
man tackten
damit nichts anbrennt.
kein Sud soll besser sein
leo1
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Antwort 45 |
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2011 um 09:45 |
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Hallo,
ich habe auch über das Problem mit dem karamellisieren nachgedacht. Die
Pumpe, die ich einsetzen möchte schafft ca. 35l je Minute. Ich hatte
gedacht, dass durch die kontinuierliche Umwälzung und durchspülung des
Heizrohres das Anbrennen verhindert wird.
Gruß Koep
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Antwort 46 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 25.1.2011 um 17:51 |
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Hi,
die große Pumpe wird dir nicht bringen.
Bei jedem Brauen bleibt ein wenig Zucker auf der Heizung,die immer dicker
wird.
Der Zucker verbrennt von innen.Das Problem hatte ich und seit dem ich die
Heizung
jedes mal mechanisch reinige ist das vorbei.Wie willst du das in einem Rohr
machen.
leo1
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Antwort 47 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2011 um 19:43 |
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Hallo Leute,
ich muss mich mal einmischen, weil ich in den nächsten Tagen auch eine
ähnliche Heizung für meine Brauanlage bauen werde, und das selbe Problem
habe. Zum Reinigen könntest du auch die Anlage mit Natronlauge spülen.
Vorausgesetzt, du verwendest Materialien die von der Lauge nicht
angegriffen werden. So war zumindest meine Überlegung...
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2011 um 21:54 |
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Hallo an alle noch einmal.
Ich muss mich auch noch einmal hier einblenden, denn offensichtlich wurde
mein erster Post hier etwas Falsch verstanden:
Punkt 1: Mein Kocher ist nur!!! für das Kochen der Würze ausgelegt,
keinesfalls für Maische.
Die Maische würde sich sofort an die Heizstäbe ansetzen und dann wäre
sofort eine Kruste darum und Durchschmorgefahr!!
Punkt 2: Der Kocher ist eigentlich ein sogenannter Brühkessel und wurde
über den Werkzeugversand Westfalia gekauft. Die firma, die ihn aber
original herstellt nennt sich KARI-Farming. (Bitte die genaue URL googeln)
Punkt 3: Nach meinen Erfahrungen geht eine Maischebeheizung direkt nur mit
GAS oder indirekt dann mit Strom,sodass die Maische keine direkten Kontakt
zum Heizstab hat. Und da wären wir wieder bei der sekundärn Beheizung oder
dem guten alten Doppelmantel mit Glyzerinfüllung (Meiner Meinung nach
beides nicht zu empfehlen, aber gut,nur meine Meinung)
Wie heize ich bei mir: Maischebottich, Nachgüsse, Maischepfanne mit
Gasbrennern und Würzekocher mit Strom
Somit habe ich ein 5 Gerätesudhaus (Stolz in die Brust schmeiß )
Läuterbottich ist dann ohne Beheizung ein extra Gefäß
So hoffe damit etwas geholfen zu haben.
Ach ja, habe meine Maischbottiche auch von der Fima Kari machen lassen,
ohne Heizung. lagen bei ca. 350 euronen und sind von der Stärke mit keinem
Topf aus ebay zu vergleichen. ____________________
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Antwort 49 |
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