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Autor: Betreff: Neue Brauanlage Eigenbau
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2011 um 11:28  
Hallo,

ich habe da nochmal ne Frage an die Pumpenbrauer. Wie habt ihr den die Pumpe angeschlossen? Direkt verrohrt oder habt ihr die Pumpe mit Schläuchen angeschlossen? Wenn ja mit welchen Schläuchen?

Ich wollte die Pumpe evtl. mit Molkereischläuchen anschließen? Die sind aber von der Temperatur nur bis 95°C zugelassen. Ich bin mir nicht sicher wie sich dann der Schlauch bei 90min. mit 100°C verhält. Als Alternative gibt es dan noch die Panzerschläuche von Braupartner (120°C) oder eine feste Verrohrung!

Wie handhabt ihrs?

Gruß Globetrotter
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Hefeknuddler
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2011 um 13:44  
Hallo Globetrotter,
mit dem selben Problem schlage ich mich gedanklich gerade auch rum: einerseits ist man mit Schläuchen flexibler und kann im Prototypenstadium immer mal wieder bequem was ändern. Andererseits befürchte ich, dass solche Schläuche bei Unterdruck zusammenfallen, vom Problem, dass sie auch knicken (und sich bei Unterdruck erst recht dann erst recht zusammenziehen).

Hier habe ich gestern mal eine weile geschmökert: http://www.maagtechnic.ch/de.html (hatte es jetzt mehr auf Schnellkupplungen abgesehen, aber die haben auch eine Menge Schläuche [Edit: auch solche die Unterdruckstabil sind]).

Bin seit Mittwoch übrigens stolzer Besitzer eines Spülmaschinen Durchlauferhitzers (2000W, 3,2 Außenrohrdurchmesser, 3,0 Innenrohrdurchmesser; eine Kupferrohrbiegung für 28er Rohre passt satt hinein...). Wie weiter oben im Thread vermutet, läuft eine Heizspirale außen um das (Edelstahl?) Rohr herum. (Wenn Detailbilder gewünscht, stelle ich gerne welche ein).

Wie würdet ihr ein solches Rohr mit dem Rest der Anlage verbinden? [Edit: Kupfer und Edelstahl zu verlöten ist eine knifflige Angelegenheit und zum jährlichen gründlich Reinigen würde ich das Ding dann doch gerne mal auseinander nehmen wollen können. Meint ihr mit Manschetten könnte man zwei Rohre dicht verbinden?]

Gruß
Davide


[Editiert am 13.2.2011 um 13:49 von Hefeknuddler]



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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2011 um 19:54  
Hallo Davide,

ich würde keine Manschetten nehmen. Such Dir jemanden der Dir richtige Anschlüsse anschweißt.

Du arbeitest immerhin mit heißer Würze etc. Wenn dort nur eine Verbindung mit Manschetten ist, währe mir das zu heiß.

Gruß Globetrotter
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2011 um 19:10  
So,

die Steurung ist verdrahtet. Das Gestell ist im Bau und die Heizungen sind heute gekommen.

Jetzt muss nur das Gestell beendet werden, die Verrohrung geschweißt werden und die Schläuche bestellt werden wenn die länge feststeht.

Die Programmierung habe ich auch schon angefangen, ist aber noch nicht fertig.

Mal schauen wie lange es noch dauert!

Gruß Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2011 um 19:56  
Hallo Ihr Profibastler!
Wenn Ihr hitzebeständige Schläuche sucht,schaut doch mal bei www.blaudiek.com! :)
Grüße,Wildey.......


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die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2011 um 22:55  
Hallo zusammen,

ich verwende Silikonschläuche Ø 18 mm mit 3 mm Wandung. Die gehen bis 200°C. Mit denen kann ich auch mit meiner Druckwasserpumpe ansaugen ohne das sie sich zusammen ziehen. Nur Druck können sie nicht vetragen. Da platzen Sie sofort. Irgendwo habe ich auch gelesen, das Silikon resistent geben Bakterien sein soll.

Gruß Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2011 um 21:46  
Hallo Hefeknuddler,

ich würde gerne mal die Detailbilder von der Heizung sehen. Wo hast Du diese eigentlich erstanden? Ich finde nur Durchlauferhitzer mit 40mm Durchmesser.

Gruß Philip
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Hefeknuddler
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 12:42  
Here you are, Philip:

gekauft hatte ich das in diesem Ibähschopp


15 cm langes Rohr (kann mir einer sagen, was das wohl für ein Material ist (bin da absoluter Laie)




Hier sieht man schön den keramikumschlossenen Heizdraht, in einer Spirale auf einer Länge von 9 cm ums Rohr gewickelt.


Kann mir jemand sagen, wo ich diese Stecker herkriege? Will da nicht umbedingt rumbasteln...


Das gelieferte Modell stimmte nicht mit der Angabe im Shop überein, da aber die Leistung korrekt war, war's mir egal.


Außendurchmesser 3,2 cm, Innendurchmesser 3,0 cm (ca.).


Muss ich hier jetzt einen Anschweißnippel mit Gewinde drankriegen=schweißen (lassen!), oder könnte man was passables auch mit Kupferrohr (selber!) anlöten? Hab da gelesen, dass das schwierig sein soll und höchstens mit sehr teurem Silberlot geht (und wieder: ich=Laie).

Ein bisschen Bauchschmerzen bereitet mir, dass das elektrische gedöns so offen rumliegt. Schätze absolute Dichtigkeit, Flüssigkeitsschutz von außen und eine ordentliche Erdung sind absolutes Pflichtprogramm!

Um bei einem so großen Rohr im Vergleich zu den sonstigen Durchmessern (1/2 bis max 3/4 Zoll) zu vermeiden, dass Luft im Heizrohr verbleibt, verbietet sich wahrscheinlich eine waagerechte Montage. Senkrecht und von unten befüllt ist wohl besser. Was meint ihr?

Gruß
Davide


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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 12:56  
Hallo,

heute war Hochzeit, von Braukessel und Gestell. Die Löcher für die Anschlüsse sind gebohr. Jetzt fehlt noch die Verrohrung und die Schläuche.
Mal schauen wann es weiter geht. Bin erstmal drei Tage unterwegs.




@ Davide
Bei Mir wird die Heizung aufrecht an der Kesselwandung montiert. So können Feststoffe absinken, wenn Pumpe und Heizung ausgeschaltet sind. Dadurch kann so schnell im Rohr nicht anbacken.
Bei Montage des Heizrohres an der äußeren Kesselwandung geht dann auch noch Wärme durch die Wärmeleitung in den Kessel. Eine Montage am Rahmen habe ich verworfen.

Gruß Globetrotter
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Hefeknuddler
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 13:21  
Hi Globetrotter,
hab's mir also doch richtig gedacht, dass senkrecht seinen Zweck nicht verfehlen wird.

Ich muss sagen, ich bin schon etwas neidisch auf deine Werkstatt und Schweißmöglichkeiten ;)
1A Anfang: weiter so
Gruß
Davide


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 13:31  
Hi Davide,

in Geschirrspülern sind auf diesen Heizungen auch nur Gummi oder Silikonmuffen draufgesteckt. Eine feste Verbindung wird wohl auf schweißen herauslaufen.

Oder Du verwendest ein Stückchen Silikonschlauch als Muffe:

http://mksshop.de/shop/article_411/Silikonschlauch-30-x-5-mm- lfd.-cm.html?pse=jos

und natürlich noch Schlauchschellen. Ich sehe da kein Problem.

m.f.g
René


[Editiert am 26.2.2011 um 14:18 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 17:31  
Hallo,

erstmal vielen Dank für die Bilder! Bei dem Material handelt es sich natürlich um einen hochwertigen "Edelstahl". Vermutlich 1.4016, 1.4511 oder einen anderen rostträgen Stahl der auch Säure- und Laugebeständig ist. Du müsstest die Teile mit Hartlot verlöten. Am besten mit einem hoch silberhaltigem Lot (min. 70-80%) Ich vermute mal das daduch aber die Elektronik schaden nehmen wird. Das Bauteil wird dabei einfach zu heiß. WIG-Schweißen könnte besser klappen. Mein Vorschlag wäre ein Rohr zu beschaffen, welches genau in die Heizung passt. Damit gehst Du allem Ärger aus dem Weg.

Gruß Philip
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 18:01  
Hallo Davide,

anbei ein paar Ideen.

Stecker:
Frage doch mal bei deinem örtlichen Wertstoffhof oder Schrottplatz nach ob die noch Geschirrspüler stehen haben. Dort kannst du dann mit Sicherheit eine solche Steckverbindung finden. Evtl. bei deinem Häbdler in der Bucht nachgefragt.

Anschluss:
Wie Flying schon gesagt hat. Die Verbindung zwischen Heizrohr und Pumpe kannst du mit Schläuchen und Schlauchschellen machen. Es gibt Molkereischläche mit einem Innendurchmesser von 32mm. Die sind Lebensmittelecht und gehen in der Regel bis 95°C. Kurzzeitig sind die Dämpfbar bis 121°C.
In den Geschirrspülern oder Maschmaschinen sind die Heizungen und Pumpen mit Schläuchen und einfachen Klemmschellen verbunden.

Die offene Heizung und Anschluss würde ich auf jeden Fall versuchen einzuhausen und zu Isolieren.

Ich werde mir wahrscheinlich Panzerschläuche von Haustechnik Express bestellen. Die haben sogar Panzerschläuche mit abgewinkelten Anschluss. Ich denke die sind besser zu verlegen.

Gruß Globetrotter
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Hefeknuddler
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 18:38  
Danke für die Tipps!
Genau das war mein Problem: ich wusste nicht (mangels Original-Anschauungsobjekt), wie das in einer Spülmaschine montiert ist. Ich hatte mir halt Gedanken gemacht, ob das Edelstahlrohr nicht zu heiß für solche Schläuche wird. Letzten Endes sollte das aber nicht zutreffen: die Würze soll ja beim Durchfluss jederzeit die eingebrachte Energie aufnehmen, so dass das Rohr maximal Kochtemperatur (gegebenenfalls nur knapp 95-97 °C beim Würzekochen (((ein befreundeter Brauer hatte mir gesagt, das man heute in Brauereien nicht mehr wallend kocht, 96′C reiche zur Isomerisierung vollkommen aus))) ) erreichen sollte. Das müssten die angegebenen Schläuche dann anstandslos aushalten.

Bin jetzt trotzdem in der Kruschtkiste fündig geworden und hab ein passendes Cu-Reduzierstück gefunden:

Wie man sieht, passt das satt rein, so dass ich mir gedacht hatte "prima, noch'n bisschen löten dann passt das schon". Mit einem kurzen Stück Schlauch mit Schellen montiert, bin ich natürlich viel flexibler (und momentan soll es nicht mehr als eine Experimentieranlage sein).
Und noch ein Vorteil bringt die Schlauchvariante: ich kann sehen, dass was fließt :)

Gruß
Davide, der saugespannt ist, wie unsere Projekte so weiter gehen :)


[Editiert am 27.2.2011 um 02:00 von Hefeknuddler]



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Koep
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2011 um 16:28  
Nabend,

@ Globetrotter: Wie sieht es eigentlich bei dir mit dem Bau deiner Brauanlage aus? Die ersten Bilder waren ja echt vielversprechend. Konntest du inzwischen weiter an der Anlage bauen?

@ All: Ich brauche hier unbedingt mal euren Rat. Ich bin auch gerade dabei eine eigene Anlage zu planen. Am liebsten würde ich die Anlage elektrische beheizen. Das von Globetrotter in diesem Treat vorgestellte System mit Außenkocher und im Maischebottich befindlichen Läuterboden gefällt mir ganz gut. Man käme mit einem Behälter aus, was meinen Platzverhältnissen sehr entgegen kommen würde.

Zur Beheizung hatte ich geplant einen Einschraubheizkörper in einem Rohr zu verbauen und dadurch alles zu erhitzen. Beim Maischen soll die Flüssigkeit unterhalb des Läuterbodens abgezogen und durch das Heizrohr gepumpt werden. Ich hoffe, dass so (fast) keine Feststoffe mit in das Heizrohr gelangen die dann dort anbacken könnten. Hier nochmal ein Bild von der ersten Konstruktion: http://www.hobbybrauer.de/bilder/Koep/Heizrohr.jpg

Da wurden ja von einigen von euch bereits erste Bedenken geäußert, dass auf Grund der hohen Temperaturen der in der Würze enthaltene Zucker auf den Heizstäben karamellisieren würde. Ich habe mir daraufhin einmal die Heizleistung je cm² ausgerechnet. Hier liegt man mit meinem Heizelement bei ca. 13,5 Watt je cm². Leuchtet mir mittlerweile auch ein, das das zu viel ist. Da mich die Idee mit dem Heizrohr aber nicht ganz losgelassen hat habe ich weiter nach alternativen Heizelementen gesucht. Hierbei bin ich auf ein Heizelement mit einer Oberflächenleistung von 4,5 Watt je cm² gestoßen. Laut Hersteller beträgt die Oberflächentemperatur auf den Heizstäben ca. 100 C in ruhenden Flüssigkeiten. Um die gleiche Leistung zu erzielen ist dieses Heizelement halt ein ganzes Stück länger.

Als Vergleichswert habe ich mal ausgerechnet, welche Heizleistung auf einen gasbeheizten Kessel einwirkt. Wenn ich alles korrekt gerechnet habe würde ich bei einem Kessel von 50cm Durchmesser und einem 9,5 kw Hockerkocher (ausgehend von gleichmäßiger Wärmeverteilung) auch auf eine Leistung von 4,5 W je cm² kommen.

Bevor ich hier jetzt ein neues Heizrohr baue und neue Teile kaufe die dann auch nicht funktionieren wäre ich euch dankbar mal eure Meinung zu meiner Planung zu hören.

Gruß Jens
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2011 um 18:25  
Hallo Jens,

in der letzten Zeit ging es nicht so richtig voran. Ich bin momentan einfach zu sehr eingebunden in zeitkritische Projekte. Da fehlt mir nach dem Feierabend der Elan.
Beim Gestell sind noch die Halterungen für den Schaltkasten drangekommen. Im Behälter sind die Löcher für Ansaugen, Steigrohr und Whirlpool gebohrt. Ein Teil der Armaturen ist geheftet. Mal schauen wie es weitergeht.

Bezüglich der Heizung. Probier doch einfach deine vorhandene Heizung mal aus. Verschalte die Heizung einfach über eine geeignete Steckverbindung. So kannst du die jederzeit schnell demontieren und Reinigen. Wie regelst du denn die Heizung? Evtl. solltest du die Heizung takten bis sie auf Solltemperatur ist. Dadurch wird die Heizung nicht so heiß.

Eine andere Heizung und Heizrohr kannst du immer noch nehmen, falls es nicht klappt.

Gruß Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2011 um 05:15  
Hi,

wie wollt ihr die Rohre von innen säubern???
Da entsteht nach mehrmaligen Brauen eine Zuckerschicht.
Die verbrennt und ihr habt Rauchbier.
Das Problem hate ich mit den Heizstäben bloß die kann ich immer richtig säubern.

leo1
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red_folder.gif erstellt am: 1.4.2011 um 18:23  
Naben,

@ Globetrotter: Ich möchte die Analeg über die Software von Samba und Bier steuern. Das mit der Taktung hört sich gut an und wäre echt eien Idee. Muss ich mal genauer drüber nachdenken. Gucke dass ich mir nächsten Monat mal eine gute Pumpe kaufe und dann wird der erste Probelauf stattfinden.

@ Leo: den Heizstab kann man relativ einfach aus dem heizrohr nehmen. Dann denke ich kann man das Ganze relativ einfach von innen reinigen.

Gruß Jens
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 1.4.2011 um 18:42  
Kann man solche Heizstäbe nicht mit einem Regler betreiben, also nicht immer voll Stoff ausser beim Hopfenkochen?

Grüsse
Chris


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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 12.5.2011 um 18:56  
Hallo,

bin heute wieder Zuhause angekommen und mich haben gleich 2 Pakete erwartet.

Im ersten waren die Panzerschläuche für den Anschluss der Pumpe. Im zweiten war ein Poti mit Vorwiderstand für die Zeiteinstellung über den Analogeingang der Logo.

Jetzt kann es mit dem Bau der Anlage weitergehen. Mal schauen wie es wird.

Gruß Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2011 um 14:29  
Hallo,

eigentlich wollte ich heute schon auf der neuen Anlage brauen. Ich habe den Sud auch schön angemeldet. Da ich aber die letzten Tage vor Rückenschmerzen nicht viel machen konnte bin ich nicht fertig geworden. Und konnte die Anlage nicht testen.

Nun will ich die letzten Handgriffe machen und mal Wasser aufheizen und umpumpen. Mal schauen wie es läuft.

Was passiert eigentlich mit dem nicht angemeldten Sud beim HZA. Ist es ratsam bei der nächsten Anmeldung eine kurze Info an das HZA zu geben, das der Sud nicht stattgefunden hat.

Gruß Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2011 um 21:06  
Hallo Globetrotter,

die Tante bei meinem HZA (Freiburg) meinte dazu, dass ich ihr dann halt nochmal ne Mail schreiben solle, dass ich halt nicht gebraut habe, dann zählen sie's nicht (also die wollen das seit diesem Jahr auch eine Woche vor Brautermin wissen - was ich einen rieeeesen Bullshit finde... Da wär mir lieber, sie würden mal unangemeldet vorbeikommen und meine Brauanlage (Einkocher :cool: ) besichtigen).

Könntest du bei Gelegenheit mal ein paar Fotos deiner jetzt scheinbar fertigen Anlage einstellen? Vor allem das Heizrohr mit den Heizdüsen würde mich interessieren...

Ich bin leider noch nicht so weit gekommen, habe jetzt aber mal für den Übergang zur restlichen geplanten Verrohrung gesorgt. Hier mein Warpkern:

Die Kupfernen Reduzierstücke stecken satt im Stahlrohr und darüber habe ich ein Stück Silikonschlauch (-60° - 180°C) mit Rohrschellen fest angedrückt. Hoffe, dass mir das nicht durchschmurgelt, oder anders: dass die durchlaufende Würze genug Kühlung bringt, dass das Rohr und damit das Silikon nicht erheblich wärmer werden als geplant.

Frage:
Wenn ich dieses Ding für gerade mal 5 Sekunden an den Strom stecke, kann ich die Ummantelung nach ca. 30 Sekunden kaum noch anfassen, da die Hitze aus der Heizspirale ja auch nach außen geht: wie kann ich das am besten isolieren? (sowohl gegen Hitzeverlust als auch elektrisch, denn der dicke Draht, den man da sieht, führt Strom)?


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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2011 um 08:58  
elektrisch isolieren ist bestimmt ein problem. den diagonalen blanken draht bekommst du wahrscheinlich nicht isoliert.... ich gehe mal davon aus das es an dieser stelle auch sehr heis wird während des betriebes. auch denke ich, wenn du deine zuleitung nicht aus silikonkabel ausführst wird diese auch anbrennen. wenn die normale isolierung erstmal richtig angebrannt ist fällt sie dann ab weil sie hart und brüchig wird.


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gruss

frank
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2011 um 10:47  
Hallo Hefeknudler,

da kann ich FUH nur zustimmen. Die Anschlussleitung solltest du mit einer Silikonleitung anschließen.

Den Draht selber zu isolieren ist schwierig. Du müsstest den gesamten Durchlauferhitzer mit einem hitzbeständigen und nicht leitfähigen Dämmstoff isolieren und ordentlich und Wasserdicht verkleiden.

Anbei noch die Bilder:

Anlage mit Einkocher für den Nachguß


Heizrohr


Läuterboden mit Sprühkugel


Versuch Würzeschirm



Gruß Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2011 um 14:54  
Hallo Globetrotter,

ich habe ja die ganze Zeit aufmerksam dein Projekt verfolgt. Sieht echt gut aus - Glückwunsch.

Wie bist du denn mit dem Heizrohr zu frieden? Welche Heizleistung hast du verbaut?

Gruß Jens
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