Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2011 um 08:21 |
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Habe mein erstes Bier selber gebraut und bin exakt
nach Anleitung vorgegangen.Allerdings hab ich das gefühl das die Hefe
nicht richtig einsetzt! Ich habe eine minimale Schaumschicht und es
blubbert nur ab und an mal kurz. Hab am 3.Tag das Gärröhrchen verschlossen
und den Lagerort von 24-27 Grad auf kühlere 22 Grad geändert. Braucht
Untergärige Hefe nicht kältere Temperaturen? Setzt die Hefe noch ein oder
hab ich was falsch gemacht? Eventuell zu warm oder kalt? Hoffe mein Bier
ist zu retten. Anfangs hat es leicht geblubbert aber nicht dolle wollte ich
noch anmerken. ZU dem mus sich sagen das ich ein Coopers Pilsener Kit
benutze und auf deren Homepage soll die Gärung bei 13Grad erfolgen und
nicht bei 20-25Grad?! Welche Temperatur soll jetzt bitte eingehalten
werden??? Soll ich mein Bier vielleicht nochmal kräftig umrühren das
Sauerstoff eingearbeitet wird oder ist das öffnen iederum schädlich für den
Gärverlauf?
Danke im vorraus für eine Antwort
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2011 um 08:32 |
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Hi Marcel und willkommen hier im Forum,
keine Panik, hört sich doch nicht so schlimm an. Wenn Du eine Schaumschicht
hast und es ab und zu blubbert dann gärt es auch.
Es kann sein, dass die Gärung bei den hohen Temperaturen über Nacht schon
durch ist. Hast Du mal die Stammwürze zu beginn gemessen und jetzt?
Schmeckt das Bier noch süß?
Ansonsten ist 22° zu warm für ein UG, wenn es geht stelle es bitte
kälter.
Bodo
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2011 um 08:33 |
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Hallo,
erstmal messen wieviel Zuckergehalt noch drinne ist. Ein Vergleich zu
vorher wäre auch nicht übel. schmeckt es noch süß oder nach alkohol?
untergärige hefe arbeitet für den besten geschmack bei 8-13 grad. wenn du
zu warm vergärst, dann bekommst du fehlaromen und es wird nicht wie ein
pils schmecken. das funktioniert nur bei kalter gärung, bei mir steht der
bottich dann solange im kühlschrank bis zu abfüllung.
Hans
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2011 um 08:38 |
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Danke für die flotten Antworten! Also die Stammwürze kann ich leider nicht
ermitteln habe kein " Ausstattung" für solch ein vorhaben. Meine Ausrüstung
wird noch aufgestockt. Werde es gleich einmal probieren und ein Foto
versuchen hier reinzustellen. Wie ist das mit meinem Vorhaben das Bier
einmal kräftig umzurühren??
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2011 um 08:52 |
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Vermutlich ist die Gärung einfach schon durch. Ich nehme an das Volumen
bewegt sich zwischen 5 und 10 L. Bei untergäriger Hefe bei ~24 Grad nach 3
Tagen ist da vermutlich schon alles fertig. Einfach mal kosten, über den
Geschmack wirst du vermutlich überrascht sein
Hans
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2011 um 09:01 |
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Soll ich einfach einen Teil abzapfen oder von oben mit einem Löffel eine
Probe entnehmen? Ist mein erster Brauversuch sorry im Vorfeld für dumme
Fragen Ist es schlimm wenn der Deckel kurz entfernt wird für ein
Foto?
Braumenge sind 10 Liter, richtig getippt Hans*
[Editiert am 13.7.2011 um 09:04 von marcel86]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2011 um 09:08 |
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2011 um 09:23 |
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Hi Marcel,
es gibt keine dummen Fragen, wir haben hier alle mal so angefangen.
Den Deckel kannst Du einfach abnehmen um die Probe zu nehmen. Versuche nur
nicht so viel Schaum auf den Löffel zu bekommen, der ist noch sehr bitter.
Insgesamt ist das Bier jetzt noch deutlich bitterer als in ein paar Wochen,
also nicht erschrecken.
Zu Thema umrühren, würd ich erst machen wenn die Probe noch süß schmeckt,
ansonsten wirbelst Du nur die ganzen Trübstoffe auf, die sich schon
abgesetzt haben und die haste dann auch wieder in der Pulle.
Bodo
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2011 um 09:25 |
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Habe mein Bier eben probiert. Schemckt zunächst sehr wässrig dann aber
stark würzig und wird dann sehr bitter.Ist das normal? Hier ein Bild von
meinem ersten "Bier" Habe das Brauset von Brauen.de bestellt da
hab ich die Anleitung auch weg und dort standen diese hohen
Gärtemperaturen. Auf der Homepage von Coopers dann genau das was ich geahnt
habe, nämlich viel niedrigere Temperaturen bei UG !
[Editiert am 13.7.2011 um 11:42 von marcel86]
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2011 um 09:49 |
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Das Foto sieht doch super aus. Bitte verkleinere es, da es hier die Ansicht
sprengt.Das es sehr bitter ist, ist wie gesagt ganz normal, das verändert
sich noch zum Positiven.
Ich würd jetzt warten bis es nicht mehr blubbert und der Schaum weg ist,
dann auf Flaschen ziehen. Schmecken wird es bestimmt, habe zwar keine
Erfahrung mit diesen Kits aber das wird schon.
Zum Thema der zu hohen Temperaturen, es kann sein das dein Bier dadurch
eine etwas fruchtigere Note erhält, aber sonst hat es keinen weiteren
Einfluss.
Bodo
[Editiert am 13.7.2011 um 09:50 von BodoW]
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2011 um 11:43 |
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Dann bin ich ja erleichtert und auch shcon auf das Ergebnis gespannt! Werde
auf jeden Fall weiter berichten!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2011 um 16:09 |
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Beim Bierbrauen lautet der wichtigste Spruch so: relax dont worry, have a
homebrew.
Gruss, BE
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2011 um 16:51 |
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Ich wuerd auch mal (per Ferndiagnose) sagen das die Gaerung durch ist. Wenn
ich mich nicht total taeusche dann kann man knapp oberhalb des
Fluessigkeitsspiegels einen dunklen Rand erkennen. Das werden hopfenharze
sein, die sich waehrend der Hochkraeusen da abgesetzt haben. Bei
fortschreitender Gaerung fallen nun diese Hochkraeusen in sich zusammen und
der Hopfenharz- Eiweiss Schmodder bleibt am Rand kleben. Deshalb denk ich
die HG ist zum groessten Teil durch.
Gruss
Jan
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2011 um 18:39 |
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Hallo Marcel,
so eine schlappe Gärung hatte ich Anfangs, als ich Bierkits mit
minderwertiger Hefe verwendet habe. Beim Einsatz der Hefe sollte man
unbedingt auf die Angaben der Hersteller achten. DANSTAR Nottingham ist für
Obergäriges relativ Geschmacksneutral und kommt immer gut an.
Gruss WB
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2011 um 07:48 |
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Hallo Marcel,
vieleicht hab ichs ja doch überlesen, aber:
Wie lang ist das Bier denn jetzt schon im Gäreimer ?
Ich hab eigentlich als einzige Zeitangabe gefunden, dass du nach drei Tagen
das Gärröhrchen aufgesetzt hast.
Rein optisch siehts nach "fast fertig" aus, aber sonderlich geschäumt hat
das ganze ja wohl in keiner Gärphase trotz der hohen Temperaturen. (Der
Rand aus Hopfenharzen ist dafür zu dicht über der Oberfläche)
Wenn du dir aber sicher bist, dass das Gärgefäss absolut dicht ist und es
nur noch alle paar Minuten mal einen Blubb im Röhrchen gibt, dann würd ich
es abfüllen.
Gruss
Matthias
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2011 um 11:35 |
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> aber sonderlich geschäumt hat das ganze ja wohl in keiner Gärphase
trotz der hohen Temperaturen.
Wobei ich bei einer forcierten Weizenbiergärung ab 30°C auch keine Kräusen
mehr auf der Gärung fand.
Als ich es kühler stellte, bildeten sich wieder Kräusen.
Ob das bei UG-Hefe um 20°C auch so ist?
Uwe
____________________
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2011 um 14:40 |
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Zitat: | (Der Rand aus
Hopfenharzen ist dafür zu dicht über der Oberfläche)
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Es sind aber auch nur 10 Liter. Bei meinen 15 - 25 Liter entstehen oft auch
nur 5 cm Gekroesserand, weil sich der Schaum zum gefaessrand hin eher nach
unten zieht (ich denke weil mehr Schaumblasen bei Kontakt mit dem Rand
platzen)
Gruss
Jan
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Antwort 16 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2011 um 14:53 |
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Das Bier wurde am 09.07. gebraut und ich werde es morgen in Flaschen
füllen. Also das Bierfass ist dicht daran könnte es nicht liegen. Höchstens
daran das die Hefe nicht richtig rehydriert wurde denn das stand in der
netten Anleitung die geliefert wurde nicht dabei.Dort hieß es lediglich das
die Hefe einfach oberflächlich aufgestreut werden sollte und man dann
kräftig umrühren soll.Daran habe ich mich 1:1 gehalten.Ich werd auf gut
Glück abfüllen und beim nächsten mal ein paar Dinge ändern. Also eine
Gärung scheint eingesetzt zu haben, es hat geblubbert(zwar nur minimal) und
der Geschmack geht auch schon entfernt in die Bierrichtung. Oder hat jemand eine andere Idee was wohl flasch
gelaufen ist? An der Lagerung und dem Haltbarkeitsdatum der Zutaten hat es
nicht gelegen.
Prost Marcel
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2011 um 15:11 |
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Abwarten und Bier trinken
Das wird schon. Beim nächsten mal nimmst Du dann mal eine gute Hefe und
nicht die die dabei sind. Die sind oft von unterirdischer Qualität. Für UG
so aus dem Kopf WLP 34/70 und OG US05 oder Nottingham. Damit machst Du auf
jeden Fall nix verkehrt. Und übers Maischebrauen würd ich auch mal
nachdenken
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 18 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 15.7.2011 um 11:50 |
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Das Maischebrauen will ich auf jeden Fall probieren, warte nun erst ab wie
das erste so gelungen ist und wage mich dann an etwas aufwendigeres. Muß
man sich erstmal richtig reinlesen wie das alles so abäuft beim
Maischebrauen. Muss mir dann noch ein Gefäß basteln das ich als
Maischebottich nehme.Dort muss ja unten eine Art Sieb bzw. Lochgitter drin
sein um die Festen Bestandteile von den flüssigen zu trennen das sehe ich
doch soweit richtig oder? Wo bezieht ihr eure Hefe aus dem Internet?
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 93 Registriert: 30.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 13:54 |
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Moin moin,
die Hefe und alle anderen Zutaten beziehe ich hier von Fredy´s
Hobbybraushop.
Wieviel Liter willst Du denn brauen.
Ich hab mir den Silvercrest Einkochtopf (27ltr) von Lidl besorgt. Der hat
integriert Soll - Ist - Temperatur und Timer. Hab jetzt den vierten
Brauvorgang hinter mir (das dunkle Weizen gärt gerade im Keller) und immer
gute Schoppen erzielt.
Als Läutertopf hab ich von meinem Kumpel ebenfalls einen alten Einmachtopf
mit Ablasshahn. Drin ist ein edelstahl-Lochgitter mit 8 Schrauben die den
Abstand zum Boden halten (ca 6cm).
Klappt prima
Vor meinem ersten Brauversuch hab ich mich auch erstmal eingelesen, aber
auch viele Ratschläge und Unterstützung von meinem Kumpel bekommen, der
schon seit 2009 braut.
Wenn Du alle Schritte beherzigst und vor allem die Temperaturen immer genau
einhälst und sauber arbeitest kann eigentlich gar nix schief gehen.
Gruß Zoppotrump
[Editiert am 15.7.2011 um 14:01 von Zoppotrump]
____________________ "Willst Du abends was verklabbe,
duste en schöne Schobbe zabbe
und wenn er dann umfällt, brauchste en Labbe!"
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Antwort 20 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 15.7.2011 um 14:31 |
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Also die Braumenge sollte sich so auf 20-30 Liter einpendeln da ich gerne
Variiere und je nach Lust und Laune nen Weizen, Trappist etc. konsumiere.
Also ich lege mich nicht auf einen Biertyp fest, denn es gibt in jeder
Kategorie Biere die hervorragend sind. An einen Einmachtopf habe ich auch
schon gedacht das ist an sich eine gute Sache. Also wenn ich das Malz im
Wasser gekocht habe und dann Läuter wird diese Würze zusammen mit Hopfen
gekocht und dann halt die Hefe zugeführt.Also klar es müssen bestimmte
Rastzeiten eingehalten werden aber so alles in allem ist das doch richtig
oder?Kocht ihr die Würze in dem vorher benutzten Maischetopf oder verwendet
ihr einen 2. Einmachtopf? Habe mir heute ein Hydrometer mit Messzylinder
bestellt um alles genauer bestimmen zu können.
Fragen über Fragen, lieber einmal zuviel als hinterher murks!
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Antwort 21 |
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Member Beiträge: 93 Registriert: 30.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2011 um 15:00 |
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Also ich fülle den ganzen Brabsch in den Läutertopf ab (geht alles rein)
und spül dann den Einkochtopf aus.
Jetzt lass ich die Vorderwürze langsam vom Läutertopf wieder in den
Einkochtopf rein. Nachguß drüber und feddisch.
____________________ "Willst Du abends was verklabbe,
duste en schöne Schobbe zabbe
und wenn er dann umfällt, brauchste en Labbe!"
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Antwort 22 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.7.2011 Status: Offline
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erstellt am: 15.7.2011 um 15:11 |
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Also bei dem Nachguss wird auf die übriggebliebene Malztreber Wasser
geschüttet und dieser so ausgewaschen?Wieviel Wasser verwendet man hierfür
und wie warm sollte es sein?
Erstmal Danke für die nette Aufnahme in diese Braugemeinschaft
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 15.7.2011 um 16:00 |
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Nachgusswasser ist 80 °C, also etwa Abmaischtemperatur.
Man nimmt meist 4 L Wasser pro Kilo Malz für den Hautpguss (die maische)
und 3 L Wasser pro Kilo Malz für den Nachguss bei hellen Bieren.
Bei dunklen Bieren andersrum. Vergisst man das mal wird man auch nicht
verhaftet...
Hans
[Editiert am 15.7.2011 um 16:05 von HansMeiser]
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Antwort 24 |
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