Zitat von Holger-Pohl, am 25.12.2012 um 20:29 |
Ich tippe auf 3 Möglichkeiten: Möglichkeit 1: Infektion - wenn dein Bier seit vier Wochen mehr oder weniger offen rumdümpelt - ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dir was eingefangen hast, groß. Möglichkeit 2: Du hast mit zuu heißem Nachgüssen geläutert - größer als 80 Grad. Dann fallen Trubstoffe noch mal aus. Aber das kann Stefan oder JanBR besser erklären. Möglichkeit 3: Hefe: Ich hatte eine gleiche Milchbrühe mit den utergärigen Trockenhefen - seitdem nehme ich diese nicht mehr, sondern hole immer wieder frisch. Damit habe ich zwar nicht mehr die hier oftmals angepriesenen Geschmacksunterschiede, aber die waren im UG Bereich bei mir sowieso kaum schmeckbar. |
BTW:
Mein Bier ist niemals offen in der HG, sondern unterm Deckel mit Silikonschlauch im Wasserbecher. Also unter CO²-Atmosphäre und im eigenen Kosmos. Infektion eher ausgeschlossen.
Ich gehe bei den Hauptgüßen niemals über 78°C.
Obergärig bei 20-21°C mit der Danstar Munich Wheat vergoren.
Ich verweise auf meine Antwort an Stefan im letzten Post ....
Ich hab schlicht zu fein und jenseits der Grenzen des mit meinem Läuterbleches Machbaren geschrotet und das ist die Quittung dafür.
Die befürchtete Läuterkatastrophe blieb aus. Statt dessen handelte ich mir ein Mehltrübes ein.
Greets Udo