Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2011 um 19:05 |
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hab noch nen Scheibenwischermotor von meiner TrashHunter-Flunder (Escort
CLX Coupe '94) im Keller liegen, fiel mir ganz spontan bei der Erwähnung
des Rührwerks ein Andreas ^^ 12V-Netzteil ist auch vorhanden. Loch in den
Deckel des Kessel (wird definitiv ein Einkocher weil kein so großer Topf
vorhanden und ich dem Cerankochfeld auch nicht das Gewicht zumuten will -
meine Frau erschlägt mich..), Lagerschale rein, SW-Motor oben angeflanscht
und über ne Zentrierstange in der Tiefe nen Propeller angetrieben. Ist
sicher auch ne Überlegung wert, aber - weils sonst zu viel Huddel- und
Brassel drum rum wird - für´n Start nachrangig. Wie Du schon sagtest...
durch Selbermachen für mich die Essenz rausziehen und dann optimieren. So
wie ICH MICH kenne, wird die Tüftelei nie ein Ende nehmen Cool sag ich da nur.
Mal eben off-topic, mir hat Jemand 5ml Herbal Hopfenaroma zugesteckt und
ich bin versucht, das aktuell im Gäreimer befindliche Lager just um des
Experimentes willen, damit zu garnieren. Hab aber natürlich NULL Idee, wie
das im Bier dann kommt. Schwachfug oder den Versuch wert ?____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2011 um 19:16 |
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Rührwerk:
Statt ein Rührwerk auf den oft wackligen Deckel zu bauen kann man auch eine
stabilere Holz- oder Metallplatte nehmen (man kocht damit ja nicht), die
man auch besser an den Topfgriffen gegen verdrehen sichern kann.
An einer Seite muss nur Platz sein (bzw. aufklappbar), um das Malz bei
laufendem Rührwerk reinzuschütten.
(das plane ich auch schon länger. Nun wirds wohl erst etwas bei der
Erweiterung auf 50L)
Hopfenaroma?
Hmmm... würde ich nicht machen, denn das Bier im Gäreimer ist ja schon
gehopft.
Gib doch zur Probe mal in ein Glas eines nicht zu stark gehopften Bieres
ein paar Tropfen
Dann siehst Du ja ob es schmeckt.
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2011 um 19:32 |
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Antwort 27 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 11.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2011 um 06:31 |
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Ich habe mit folgender Ausstattung jahrelang m.M.n. vernünftige Biere
gebraut:
- Einkocher 1800 W (war mal von Lidl glaube ich)
- großer Kochlöffel
- 1 lebensmittelechter Bottich mit Ablaufhahn zum Abläutern und als Gärfass
(s.hier: http://www.eimerzentrale.de/epages/62877003.sf/de_DE/?ObjectP
ath=/Shops/62877003/Categories/%22Eimer%20mit%20Deckel%22/%2230%20Liter%20H
obbock%20weiss%20mit%20Deckel%22)
- Gärröhrchen aus Kunststoff
- als Läuterboden verwende ich heute noch ein rundes Gitter (auf dem
normalerweise Kuchen nach dem Backen abkühlt) bespannt mit Fliegendraht
(kein Fliegengitter aus Kunsstoff) Müßte man bei der grünen Mafia bekommen
(Raiffeisen-Markt)
- Stabilisierung des Siebs beim Abläutern: Topfuntersetzer aus Draht
- Bierspindel
- Messzylinder
- Brauerjod
Hat gereicht und hervorragend funktioniert.
Dazu gekommen sind bisher
- Refraktometer (Wenn keine Bierspindel vorhanden, würde ich das
empfehlen)
- 2000 W Tauchsieder zum Hopfenkochen
- Rührwerk
- 30l Gärbottich
- Porkert
- Kronverkorker
Somit würde ich für eine Anfangsausstattung ohne die im ersten Absatz
genannten anstatt eines 1800W Einkocher einen mit 2000W empfehlen, somit
spart man sich den Tauchsieder, sowie ein Refraktometer anstatt der
Bierspindel.
Diese Aussattung ist relativ günstig zu bekommen.
Reinigung der Geräte nur mit Wasser und Spüli, die Flaschen spüle ich
nachdem ich sie ausgetrunken habe sofort mit klarem Wasser aus. Mehr nicht.
Ich habe bisher noch nie eine Infektion des Bieres gehabt (toi, toi,
toi).
Edit:
Die weitere Ausstattung im 2. Absatz erleichtert mir die Arbeit etwas, ist
zum Brauen jedoch nicht zwingend notwendig.
[Editiert am 19.8.2011 um 07:23 von polle70]
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 19.8.2011 um 06:47 |
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Bei hygi.de gibts die Dinger nochmal ein Stück billiger.
Aber wie auch immer, ich finde, man kann nicht genug von diesen Hobbocks
haben: Als Gär- oder Läutereimer (z.B. mit Panzerschlauch), zum Lager von
Malz, zum Zwischenpuffern von heißen Nachgusswasser, u.v.m.
Die von mir als Gärbottich genutzten haben inzwischen allesamt
Metall-Kugelhähne erhalten, nachdem mir schon zweimal die üblichen
Kunststoff-Hähne durch Wärmespannungen gerissen sind: Besonders erbaulich,
wenn 25 l heißer Starkbierwürze sich anschicken, durch die Waschküche zu
rinnen...
Noch ein vergleichsweise trivialer Tip: Wer die paar Euro Ausgabe für einen
Schälbohrer scheut, um ein Hahnloch in den Eimer zu bohren: Sehr präzise
und ohne Dreckerei geht das mit einem Stechzirkel: Einfach so lange im
Kreis ritzen, bis ein Scheibchen herausfällt.
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2011 um 08:33 |
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Genau diese Eimer bekomme ich gratis von einem Bekannten, der in einer
Großküche arbeitet.
Also wenn ihr auch jemanden kennt, fragt mal nach, die Eimer sind wirklich
unglaublich praktisch und dort werden sie weggeworfen...
In solchen Küchen gibt es auch noch anderes Zeug, z.B. wiederverschließbare
Blechtonnen für Frittierfett mit ca. 25 Liter, in so einer lagere ich mein
Malz.
Grüße,
Gustl
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2011 um 10:14 |
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Guten Morgen allerseits
Dieser Thread entwickelt sich langsam aber sicher zum Leitfaden für die
Ausstattung einer Hobbybrauerei So habe ich mir das tatsächlich vorgestellt. Die
Qunitessenz der Erfahrungen fließt hier ein und der wissbegierige Neuling
braucht lediglich aufmerksam zu lesen und zu bewerten, welche der Aussagen
seinen persönlichen Neigungen am nächsten steht um dann darauf aufbauend,
SEINE (zunächst mal MEINE) Heimbrauerei auf zu ziehen.
Der Tip zB. bei Großküchen und Kantinen nachzufragen um eventuell kostenlos
an Gefäße zu kommen, ist Gold wert. Das kann sicher auf die Dauer einige
Öre Ersparnis bringen und auch ich werde dahingehend aktiv werden.
Weil ich stimme zu, Behälter aller Größen kann man nie genug haben.
Aufgrund des vorhandenen Fundus ist zur Zeit immer nur ein Bier machbar.
Kann aber durchaus passieren, daß ich irgendwann mal mehr machen möchte.
zB. ein lecker Pils im großen Stil und nebenher nochmal 10 Liter
Weihnachtsbier. Dann brauchts noch mehr Eimer und Deckel. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2011 um 15:41 |
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Hier habe ich noch ein paar Bilder von den besagten Eimern. Vielleicht
inspirieren sie dich ja ein wenig:
Als Läuterbottich: Ist günstig und funktioniert gut. Außerdem sparst du dir
so einen zweiten Topf für die Nachgüsse, da du diese im Einkocher aufheizen
kannst. Außerdem würdest du dir die Panzerschlauchbastelei sparen. Ein paar
hundert Löcher in den Eimerboden zu bohren geht aber auch nicht gerade
schnell, ist aber günstig.
http://img84.imageshack.us/img84/7706/11119166.jpg
Als Deckel beim Kochen - der passt genau auf meinen 29 Liter Einkocher: Und
wenn sie gratis sind, hat man auch keine Skrupel, einfach mal ein Loch für
Dampf + Tauchsieder reinzuschneiden:
http://img571.imageshack.us/img571/7338/79920829.jpg
Zum Hopfenseihen mit Baumwolltuch:
http://img33.imageshack.us/img33/6496/78200954.jpg
Und als Kühlung im Winter:
http://img834.imageshack.us/img834/9778/57405157.jpg
Und natürlich zum Gären:
http://img846.imageshack.us/img846/1726/45799199.jpg
So habe ich vor einigen Monaten angefangen, inzwischen hat sich einiges
verändert, aber funktioniert hats auch so hervorragend. Das ist meiner
Meinung nach eine sehr gute Lösung für Anfänger, da man außer dem Einkocher
und unbedingt notwendigem Zubehör wie der Spindel nichts anzuschaffen
braucht.
Falls du an keine günstigen Eimer kommst...du hast doch schon zwei
Gäreimer, die könntest du natürlich auch zu einem Läutersystem umbauen,
Einer würde dabei ohnehin ganz bleiben, den kannst du immer noch zum Gären
verwenden.
Grüße,
Gustl
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Antwort 32 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2011 um 15:54 |
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na dann geb ich auch noch meinen Tipp dazu...
Diese Läuterbox, vorgestellt auf Brauherr.de ist preisgünstig und sehr
gut!
http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/bauanleit
ungen/laeuterbox
Der Vorteil bei diesen Konstrukt ist die bereits vorhandene Isolierung.
Darin kann man gleichzeitig maischen (durch Dekoktionen) und abläutern.
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2011 um 22:59 |
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Ich hab mir in der Wiki das Thema Dekoktion durchgelesen, DAS Prozedere
werde ich sicher nicht im Alleingang in Angriff nehmen. Das Thema Maischen
mit seinen Rasten und dem Läuterprozess sind für mich eingängig und
nachvollziehbar. An einem einfachen Rezept als Startup werde ich damit
sicher nicht scheitern und somit das Fundament bauen auf dem meine Existenz
als Hobbybrauer errichtet wird.
Aber wenn ich das in der Wiki über die Dekoktion lese, dann bin ich sicher,
daß das in die Hose geht, wenn da nicht ein bereits erfahrener Brauer mit
dabei ist. *schwitz*
Bleibt zu hoffen, daß ich irgendwann mal mit nem alten Hasen in die
Brauküche stiefeln kann. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2011 um 23:07 |
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2011 um 23:26 |
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Antwort 36 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.8.2011 um 01:52 |
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Oho, oho, der TH,
sich mit der Dekotion zu beschäftigen ist die "Hohe Kunst" des Bierbrauens.
Das ist die ursprünglichste Form des Maischens... Kein Problem.., ein
erfahrener User ist bei der Generalprobe sicher online im Forum oder im
Chat...
Ist nach Absprache sicher machbar...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2011 um 12:04 |
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Die Würfel sind gefallen liebe Braugemeinde
Ich habe einen Etat mit dem ich auskommen muss und ich habe Beschränkungen
in den Dimensionen, welche mir zur Verfügung stehen.
Größere Sude würden das Arbeiten mit KEGs erfordern, für die habe ich weder
Kohle noch Platz. Eventuell wird ja später aufgerüstet, aber im Moment
mußte ich Entscheidungen fällen um überhaupt und ENDLICH in die Gänge zu
kommen.
Das Neuweilnauer Küchenbier wird in Zukunft in der ~30L-Klasse gebraut.
Hendi Induktionsplatte 3,5KW manuell
1,5 KW-Tauchsieder als eventuell notwendiger Support
36L-Kaffe- Kartoffelkocher von Contacto mit 1/2" Auslaufhahn und Deckel
Digitales Brauthermometer mit Edelstahl-Hülse von braupartner.de
30°Brix-Refraktometer
50L-Braueimer als Zwischenlager für die Vorderwürze, bzw. Gärbehälter für
heftige Schaumgärung (Weizenbier)
Dazu lasse ich mir von der Firma Buchert in Harxheim
(gerhard.buchert@harxheim.de) ein Edelstahl-Lochblech RV 1,5/2 D=355mm als
Läuterboden schneiden.
(Ich warte noch auf sein Angebot und hoffe, es wird nicht zu teuer )
So, das ist es dann endgültig. Ich werde mich also in Bereich um 30L
fertiges Bier pro Sud bewegen und das ist dann eine Größenordnung, bei der
das Abfüllen auch noch Spaß macht. 30L sind 60 Flaschen... bei mehr
Flaschen wäre es Arbeit und damit kein Hobby mehr
Nu hab ich aber nochmal einige kleine Fragen bezüglich des Abschlusses des
Würzekochens.
Spricht Etwas dagegen, die Würze nach dem Whirlpool durch den Hahn
abzulassen, oder sollte ich mir einen Absauger aus Kupferrohr basteln.
Wenn ich während des Würzekochens das Läuterblech im Kocher lassen würde,
würde dies
a) den Whirlpool behindern ?
b) beim Filtern der Würze hilfreich sein ?
Oder sollte ich besser, durch einen zusätzlichen Filter zwischen
Auslaufhahn und Gäreimer ablassen ? ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 38 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2011 um 12:26 |
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Wenn Du das Läuterblech draußen lässt und einen ordentlichen Whirlpool
hinbekommst, kannst Du die Würze sicher aus dem Hahn ablassen. Im
schlimmsten Fall zerfließt der Kegel am Ende etwas.
Ich würde da eh noch ein paar Euro in einen Sputnik Filter investieren, da
kannst Du die Würze durchlaufen lassen (eigentlich überflüssig) und vor
allem zum Schluß aus dem Hopfenschmodder noch den einen oder anderen Liter
Bier rauskitzeln.
Ich wünsch Dir ganz viel Spaß und Erfolg beim ersten Sud, das ist was ganz
besonderes!
Stefan
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2011 um 12:33 |
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Dem schließe ich mich an! Viel Erfolg! Und leg Dir einen Fotoapparat
bereit... Ach ja. Ein Brautag dauert grundsätzlich wesentlich länger als
geplant!
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2011 um 12:42 |
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Daß ich den ersten Brautag bis ins Detail mit der Cam festhalten werde, ist
sicher. Da könnt Ihr Euch drauf verlassen
Aber bis dahin sinds noch ein paar Tage.
Aus dem Lochblech muß ein Läuterblech werden, also Abstandshalter und
Hebestange müssen noch rein.
Das Rührwerk will auch noch gebaut werden. Da bleibe ich bei der Biegsamen
Welle mit Bohrmaschinen-Antrieb. Das Paddel werde ich wahrscheinlich wie
vorgehabt aus dem Blatt eines Schneeschiebers aus Alu schneiden.
Aber dann wird es endlich so weit sein und ich denke, in der letzten
Oktoberwoche geht´s rund im Kessel... das Smithwick wartet schon drauf
gebraut zu werden.
Danke für den Zuspruch ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 41 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2011 um 12:46 |
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Hallo Udo,
nun nimmt es bei dir ja auch langsam Form an und der lang ersehnte Tag des
Maischebrauens liegt nun in greifbarer Nähe.
Ich wünsche dir hierzu viel Erfolg, das du ein leckerses Bier braust.
Über deinen Bericht dazu bin ich auch schon gespannt.
Viele Grüße
Reinhard
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2011 um 15:53 |
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Hallo Udo,
du könntest dir zum Hopfenseihen auch zusätzlich sowas hier basteln, kostet fast nichts. Dann setzt der
Sputnikfilter (oder eine Baumwollwindel wie ich sie benutze) mit gelungenem
Whirpool ganz sicher nicht zu. Ist aber auch nicht unbedingt nötig
sowas.
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2011 um 16:00 |
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2011 um 17:18 |
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Eben rein gekommen. Der Mann hat sich am Feiertag die Mühe gemacht zu
antworten
Betreff: ANGEBOT EDELSTAHL-LOCHBLECH (V2A)
Guten Tag, Herr Meeßen!
Besten Dank für Ihre Anfrage. Ich kann Ihnen aus Vorrat anbieten:
1 Stück Edelstahl-Lochblech-Zuschnitt(e)Lochung Rv 1,5-2,5
Größe 355 x 1,0 mm als Kreiszuschnitt (dicker nicht herstellbar)
zum Preis von 45,00 Euro zuzügl. Versandkosten 4,90 Euro per DPD.
Preis für ein quadratisches Stück 355 x 355 x 1,0 mm 25,00 Euro +
Versand.
Alle Preise mit Rechnung und einschl. MWST.- ZWISCHENVERKAUF
VORBEHALTEN!
Verpackungsmaterial kann nicht zurückgenommen werden!
Über einen Auftrag würde ich mich freuen.
Viele Grüße aus Rheinhessen und noch schönen Rest-Sonntag!
Gerhard Buchert - Metallbau - 55296 Harxheim
Das Läuterblech ist konkret und greifbar ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 45 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2011 um 17:19 |
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Zitat von TrashHunter, am 3.10.2011 um
12:42 |
Das Rührwerk will auch noch gebaut werden. Da bleibe ich bei der Biegsamen
Welle mit Bohrmaschinen-Antrieb. Das Paddel werde ich wahrscheinlich wie
vorgehabt aus dem Blatt eines Schneeschiebers aus Alu
schneiden.
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Ich würd vielleicht beim ersten Brautag nicht zu viel "high tech"
einsetzen. Dann hast Du eventuell zusätzlichen Streß mit der Technik, falls
was nicht so läuft wie gewollt. Und Streß hast Du so schon genügend.
Also lieber ein Holzpaddel parat legen
Ein Brauhelfer ist auch kein Fehler, der kann zumindest die Fotos schießen
und dafür sorgen, dass Du nur die Hälfte der Biervorräte vernichtest...
Stefan
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2011 um 17:46 |
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High-Tech ist ned Stefan. Allenfalls das Rührwerk. Mehr an Automatisierung
will ich garnicht. Und Du hast natürlich recht, das Paddel liegt bereit und
als meinen Brauhelfer spann ich wen auch immer ein, findet sich sicher
einer.
Das mit den Vorräten ist natürlich ein Problem... wobei... ich möchte den
Abschluss des Brautages schon noch nüchtern erleben ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2011 um 19:28 |
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Zitat von Gustl, am 19.8.2011 um
15:41 | Hier habe ich noch ein paar Bilder von
den besagten Eimern. Vielleicht inspirieren sie dich ja ein wenig:
Als Läuterbottich: Ist günstig und funktioniert gut. Außerdem sparst du dir
so einen zweiten Topf für die Nachgüsse, da du diese im Einkocher aufheizen
kannst. Außerdem würdest du dir die Panzerschlauchbastelei sparen. Ein paar
hundert Löcher in den Eimerboden zu bohren geht aber auch nicht gerade
schnell, ist aber günstig.
http://img84.imageshack.us/img84/7706/11119166.jpg |
<
br>
VERDAMMTE AXT, DU BIST EIN GENIE!!! Wie verdammt simpel, und dennoch
genial! Das wird direkt morgen umgesetzt!!! Welchen Lochdurchmesser hast du
gewählt? Ich tät ja glatt 2mm, maximal 2,5mm bohren!
Cheers und danke für diese geile Inspiration! Endlich nichtmehr mitm
Baumwolltuch läutern, und die Arbeit mitm Panzerschlauch gespart. Das hatte
ich nämlich urspünglich vor! ____________________ Als letztes gebraut:
Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte:
Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Antwort 48 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2011 um 19:50 |
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Wir waren damals zu viert, drei haben zum Schluß gepennt (da war ich
dabei). Sowohl Läutern, als auch Heiußtrubabtrennung waren eine Katastrophe
und es hat ewig gedauert. Tip: Erstes Bier beim Hopfen Kochen aufmachen
Zur angesprochenen Läutertechnik:
Bei der doppelten Oscar Variante muss man aber aufpassen, dass sie seitlich
nicht Luft zieht.
Stefan
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Antwort 49 |
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