Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2012 um 14:33 |
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Hallo,
im Moment arbeiten wir nach der Standard-Einkocher-Infosionsmethode. Das
ganze Aufheizen, rühren, in einem anderen Gefäß abläutern ist doch recht
aufwänding und ich bin am Überlegen, wie man den Vorgang vereinfachen
kann.
Meine erste Überlegung war den Einkocher mit Panzerschlauch und Rührwerk
aufzurüsten. Da ich aber handwerklich nicht grad geschickt bin, schrecke
ich davor etwas zurück.
Nun habe ich hier und da von dem Thermoport mit Läuterblech gelesen und
glaube, dass das doch auch eine interessante Möglichkeit zum Maischen
ist!?
Hier könnte man ja jeweils Heißes Wasser zugeben um auf die
Resttemperaturen zu kommen, oder - ich habe gehört die Amis machen das so ;
) - einfach so einmaischen, dass man auf eine Kombirasttemperatur kommt und
ne Stunde stehen lassen. Klingt angenehm einfach, danach könnte man direkt
aus dem Thermoport abläutern.
Macht das Jemand so, wäre die Ami-Variant nen Versuch wert!?
Und mal so allgemein, wie gut hält so ein Thermoport die Temperatur!?
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2012 um 14:49 |
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schau mal hier:
Edith sagt: und hier
[Editiert am 7.1.2012 um 14:56 von gulp]
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2012 um 15:47 |
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2012 um 16:14 |
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Hi cosmophobia,
das Bottichmaischen in isolierten Behältern wird weltweit von den meisten
Hobbybrauern genutzt. Ich habe es bis jetzt 2 x angewendet und kann
momentan nur Vorteile erkennen. Es ist kaum Rühren nötig. Die ständige
Temperaturmessung entfällt. Kein Umfüllen, weniger Reinigungsaufwand
u.s.w.
Es ist jedoch nötig, sein System genau zu kennen. Ich sammle mit dem
Thermoport auch noch Erfahrungen. Man kann die Güsse über das
Konzentrationsmischkreuz berechnen. Dabei muss man allerdings die
thermische Masse des Ports einbeziehen. Das heißt, mit den Güssen muss
nicht nur die Maische erwärmt werden, sondern natürlich auch der Port. Dann
sollen die Wärmeverluste des Thermoports nach Erfahrungsberichten äußerst
gering sein.
Ein weiteres Problem beim Thermoport allgemein ist noch der ziemlich hoch
angebrachte Auslaufhahn. Unter dem Hahn sammelt sich auf ca. 4 cm
hochkonzentrierte, trübe Würze, die beim Abläutern nicht mit abläuft. Dazu
muss man den Port ankippen.
Ich empfehle es 2 x anzukippen. Einmal während der Nachgüsse und dabei die
trübe Würze auffangen und wieder oben drauf. Das 2. mal dann ganz zum
Schluss direkt in den Kessel.
Ein amerikanisches Standardverfahren ist z. B. Einmaischen bei ~72° ergibt
ca. 66-67°. Eine Stunde stehen lassen und dann direkt bei dieser Temperatur
abläutern. Den Nachguss dann mit 80° in einem oder mehreren Güssen
aufbringen.
Bei Deutschen Bieren wird das jedoch oft nicht als ausreichend betrachtet.
Hier gibt es die Möglichkeiten der Infusion und Dekoktion.
Infusion bei Standardrasten:
Anteigen mit wenig Wasser z. B. 1 : 2 zur Eiweißrast
Zubrühen von kochenden Wasser zur Maltoserast.
Zubrühen von kochenden Wasser zur Verzuckerungsrast.
Nach der negativen Jodprobe aus dem Ablasshahn geläuterte Würze entnehmen,
zum kochen bringen und wieder zubrühen auf Abmaischtemperatur.
Dekoktion:
Einmaischen mit dem gesamten Hauptguss auf Eiweißrasttemperatur
Teilmaischen (aufgerührt und von oben abgeschöpft) ziehen, verzuckern,
kochen und wieder auf die jeweilig gewünschte Rasttemperatur zubrühen.
Das klassische Dreimaischverfahren sieht 2 gekochte Dickmaischen und 1
gekochte Dünnmaische (geläuterte Würze) vor.
Beide Verfahren kann man natürlich auch kombinieren. Das klassische
Münchner Zweimaischverfahren sieht eine Infusion und dann jeweils eine
Dekoktion als Dick-und-Dünnmaische vor.
Also mir macht das Bottichmaischen auf jeden Fall riesigen Spaß und man hat
vielfältige Möglichkeiten...
m.f.g
René
[Editiert am 7.1.2012 um 17:58 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2012 um 16:50 |
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Zitat: | Ein weiteres Problem
beim Thermoport allgemein ist noch der ziemlich hoch angebrachte
Auslaufhahn. Unter dem Hahn sammelt sich auf ca. 4 cm hochkonzentrierte,
trübe Würze, die beim Abläutern nicht mit abläuft. Dazu muss man den Port
ankippen. |
Das kann man durch tieferlegen des Lochblechs unter den Auslaufhahn
verhindern.
Unter dem Blech verschwinden dann nur noch 1,2 Liter Würze. Gekippt bleiben
noch 100 ml Würze im Topf. Das Matmill-Läuterblech hat wohl ähnliche
Werte.
Gruß
Peter, der die nächsten Sude auch wieder im Thermoport einmaischt.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2012 um 11:37 |
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Wieso
eigentlich nicht, kann man mit einer Kombirast nicht das Gleiche erreichen
wie mit einer Infusion!?
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2012 um 12:16 |
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Ich habe bei Verwendung der Kombirast festgestellt, das der Charakter
(trocken, lieblich) des Bieres sehr stark von der Rasttemperatur abhängt
+/- 1°C machen da schon echt was aus. Wenn man sein System gut kennt und es
hervorragend isoliert ist kann man damit zwar reproduzierbar brauen, ein
beheizter Bottich mit Temperaturregelung ist aber das stabilere System.
Wenn man sich die amerikanischen Schüttungen so anschaut, findet man oft
eine extrem hohe Anzahl unterschiedlicher Spezialmalze. Klar, durch das
eindimensionale Maischverfahren (eine Rasttemperatur) muss man sich halt
andere Stellschrauben (Schüttung oder eben abgefahrene Hopfengaben) zur
Variation des Bieres suchen
Ich sage nicht, dass dies schlechter ist, als beispielsweise eine Dekoktion
- aber anders!
Grüße
[Editiert am 8.1.2012 um 12:17 von Kurt]
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2012 um 11:31 |
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Zitat von Kurt, am 8.1.2012 um
12:16 | Ich habe bei Verwendung der Kombirast
festgestellt, das der Charakter (trocken, lieblich) des Bieres sehr stark
von der Rasttemperatur abhängt +/- 1°C machen da schon echt was
aus. |
Ok, wenn man mit Infusion arbeitet würde es
aber reichen die Temperaturbereiche von 61-63° und 70-72° zu "treffen",
oder!?
Das würde ein klein wenig mehr Zeit in anspruch nehmen, aber
reproduzierbarer sein!?
Kann man nach erreichen der Temperatur im Thermoport komplett aufs Rühern
verzichten, oder sollte man ab und zu umrühren?
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 20:13 |
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Zu meinen Fragen eins drüber hat sich noch eine gesellt: Wie ist das, wenn
ich ein "normales" Infusionsrezept habe!? Sprich: Halte 62° so und so
lange, dann aufheizen zu 72° usw...
Wenn ich jetzt im Thermoport maische, füge ich ja heißes Wasser zu und
komme gleich auf 72°, ohne die Aufheizzeit. Muss ich da das Rezept
anpassen!?
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 20:20 |
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Bei mehreren Rast musst du natürlich auch mehrere Portionen Wasser
zubrühen!
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 22:56 |
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Hi Cosmophobia,
ich denke, da hast du einen kritischen Punkt angesprochen: in deinem
Beispiel fehlen dir (bei sonst angenommener Temperatursteigerung von
1°C/Min.) die 10 Minuten, in denen die Β-Amylase (Wirkungsoptimum bei
etwa 60-65 °C | Zerstörung bei etwa 70 ° C) noch wirkt und dabei die
Α-Amylase (70-75 |80) langsam schon einsteigt.
Ich glaube, dass Rezepte meistens von einer stetigen Temperatursteigerung
ausgehen. Da die Hobbybrauersysteme nicht immer den Standard von 1°C/Min.
(ist das einer?) erreichen bzw. womöglich auch mal übertreffen, ist das mit
der Reproduzierbarkeit immer so eine Sache (mein System z.B. verhält sich
immer etwas anders, je nachdem ob Sommer oder Winter ist, bei
Temperatursteigerung und Überschwingverhalten).
Bei der Dekoktion hat man ein ähnliches Problem (weil die Teilmaische ja
auch die kontinuierliche Temperatursteigerung durchmachen muss). Bei der
Infusion dagegen sehe ich die Möglcihkeit wirklich jedesmal einen
reproduzierbaren Prozess zu durchlaufen (vorrausgesetzt man hat die ganzen
Variablen seines Systems im Griff, wie René schon schrieb).
Was heißt das jetzt für deine Frage? Ja, du musst sicherlich ein paar
Minuten zu den Rasten dazu geben. Wie lange? Paar Minuten, Pi mal Daumen
;-) Man variiert ja die Rezepte meist eh spätestens beim nächsten
Brauen...
Gruß
Davide
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 10:06 |
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Ok, ich muss nochmal kurz nerven.. ; )
Mal angenommen ich maische mit 15 l Wasser und 5 kg Schüttung ein.
Wenn ich nun das kochende Wasser für die nächste Stufe berechne, gehe ich
ja wahrscheinlich nicht von 15 l, sondern vom neuen Volumen (15 l + 5 kg
Malz) aus, oder!? Wie komme ich auf dieses neue Volumen, gibts da ne
Faustregel!?
[Editiert am 18.1.2012 um 10:06 von cosmophobia]
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 11:55 |
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Die "mashtune" (Thermoport) wurde meiner Meinung nach nicht entwickelt um
deutsche Rasten anzufahren.
Man macht eine Rast und fertig. Wenn du es trocken haben
willst bleibst du bei 65°, nicht über 65,6° weils ab da für die Hefe
weniger vergärbare Zucker gibt. Will mans vollmundiger geht man auf 66/67°.
Will mans deutlich malzig eben noch wärmer bei 67-69°. (Hab ich noch nicht
gemacht weil ich es nicht so süß mag.
Wichtig ist die genaue Einstellung der gewünschten Temperatur. Das dauert
schon mal 15-20min bis das stimmt. Dann beginnt die Rast. Eine Stunde bis
75 min. Und genau darin liegt die Vereinfachung.
Natürlich kann man Teilmengen ziehen und Dekoktion machen etc. Aber das
interessiert mich momentan nicht. Keep it
simple!
Gruß
Peter
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 12:35 |
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Ich verstehe schon den Vorteil der Kombirast, aber hab etwas Angst, dass
ich die genaue Temperatur nicht treffe.
Was für ein Thermometer benutzt du? Ich hab im Moment nur ein normales
Einkochthermomenter, da Kommawerte abzulesen ist schwierig.
Mit Maltose- und Verzuckerungsrast fühle ich mich sicherer. Vielleicht
ändert sich das ja nach ein paar Versuchen.
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2012 um 12:43 |
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Zitat von cosmophobia, am 18.1.2012 um
10:06 | Mal angenommen ich maische mit 15 l
Wasser und 5 kg Schüttung ein.
Wenn ich nun das kochende Wasser für die nächste Stufe berechne, gehe ich
ja wahrscheinlich nicht von 15 l, sondern vom neuen Volumen (15 l + 5 kg
Malz) aus, oder!? Wie komme ich auf dieses neue Volumen, gibts da ne
Faustregel!? |
Ja, fast. Es zählt aber
genaugenommen nicht das Volumen, sondern die thermische Masse der
Maische.
OK, am Beispiel:
15 kg Wasser mit einer Wärmekapazität von 4,2 kJ/(kg*K) und 5 kg Malz mit
einer Wärmekapazität von 1,7 kJ/(kg*K) machen laut Mischkreuz 15+5 = 20
kg Maische mit einer Wärmekapazität von (15*4,2+5*1,7)/(15+5) = 3,6
kJ/(kg*K).
Um diese 20 kg Maische dann von angenommenen 62°C auf 72°C zu bringen,
müsstetst Du etwa 7 kg kochendes Wasser von 100°C zubrühen, dann bekommst
Du 27 kg Maische mit einer Wärmekapazität von (20*3,6+7*4,2)/(20+7)
= 3,8 kJ/(kg*K) und einer Temperatur von
(20*3,6*62+7*4,2*100)/(27*3,8) = 72°C.
Klar soweit? Sonst einfach nochmal fragen!
Edith: Du kannst freilich auch den Unterschied der Wärmekapazitäten den
Maische und wasser vernachlässigen, einfach das Volumen der Maische (z.B.
per Peilstab, z.B. 18 l) messen und per Mischkreuz die benötigte,
zuzubrühende Wassermenge berechnen. In den meisten Fällen ist das genau
genug.
Das wären dann, unter Vernachlässigung der Wärmekapazitäten,
18*(72-62)/(100-72) = 6,5 l, also sehr in der Nähe und in der Praxis
wahrscheinlich genau genug. Man sollte erfahrungsgemäß eh immer leichte
Aufschläge in der zuzubrühenden Menge berücksichtigen, für allgegenwärtige
Temperaturverluste, nicht bei genau 100°C kochendes wasser, und für therm.
Massen der Gefäße. Also lieber gleich 7,5 l Wasser zubrühen! Im Laufe der
Zeit entwickelt man dann etwas Gespür für so etwas.
Moritz
[Editiert am 18.1.2012 um 12:55 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 12:56 |
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warum einfach, wenns auch schwierig geht?
Mein Thermometer für die mashtune sieht so ähnlich aus:. Liegt schon ewig im Haushalt
herum.
Und das erste Mal mit nur einer Rast im Thermoport hat mich auch
Überwindung gekostet. Das Ergebnis war aber sehr überzeugend.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2012 um 13:26 |
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Jeder halt so, wie
er's mag! Das ist ja das Tolle am Hobby!
Du findest halt Single-Step-Infusion völlig ausreichend; ich selber bin
leidenschaftlicher Dekoktor, unter ein bis zwei Dekoktionen kommt bei mir
kein Bier auf die Hefe. Ich bilde mir halt ein, damit bestimmte Stile
authentischer (und v.a. ohne übertriebenen Einsatz von Spezialmalzen)
besser herausarbeiten zu können. Um ein paar einfache Berechnungen kommt
man dann halt nicht herum, und wer absolut nicht rechnen kann oder mag,
kann sich diese ja auch z.B. in einem Excelsheet automatisieren, oder aber
auch gerne rein graphisch durchführen: Mischkreuz rein graphisch (ohne Rechnen).
Suum cuique...
Und für Dekoktionen ist ein Thermoport übrigens mindestens ebensogut
geeignet wie für Single Step, so dass ich Deine Aussage oben
Zitat: | Die "mashtune"
(Thermoport) wurde meiner Meinung nach nicht entwickelt um deutsche Rasten
anzufahren. |
für völlig unhaltbar und daher
hoffentlich nicht ernstgemeint erachte.
Gruß, Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 17:01 |
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Hallo Moritz,
Zitat: | Und für Dekoktionen ist
ein Thermoport übrigens mindestens ebensogut geeignet wie für Single Step,
so dass ich Deine Aussage oben |
das habe ich nie
bezweifelt!
Zitat: | Deine Aussage oben
Zitat:
Die "mashtune" (Thermoport) wurde meiner Meinung nach nicht entwickelt um
deutsche Rasten anzufahren.
für völlig unhaltbar und daher hoffentlich nicht ernstgemeint erachte.
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...ernst gemeint... tja ehrlich weiß auch nicht. Man muss ja nicht immer
jede Aussage auf die Goldwaage legen. Aus meiner Sicht wollten die Amis ein
einfaches All-Grain Verfahren. Jetzt habe ich allerdings nachgelesen, dass
Charlie Papazian schon 1994 in "The home brewers companian" geschrieben
hat:
The coolers: (also die Vorläufer unserer Thermopötte)
"Sehr gut für einstufige Infusionen, kann für zweistufige Infusionen
angewandt werden oder für dreistufige Dekoktion."
Also unterm Strich hast du Recht! Und wer Recht hat zahlt eine Maß! Den
Spruch kennst du ja wohl als Münchner.
War jetzt nicht ganz so Ernst gemeint. Bei Ernst fällt mir immer dieser
blöde Witz ein: Aus Spaß wurde Ernst und Ernst ist jetzt drei Jahre alt.
Gruß
Peter
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 20:33 |
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Das
beruhigt mich ja, dein Thermometer sieht auch nicht genauer aus als meins.
; )
[Editiert am 18.1.2012 um 20:41 von cosmophobia]
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Antwort 18 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 20:39 |
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Wenn schon analog, warum nicht dieses hier:
Das hätte den Vorteil dem immer wieder hier auftauchenden Thermometerbruch
vorzubeugen (außerdem mit Alohoool gefüllt).
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 20:47 |
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Meins dürfte das hier
sein. Zumindest habe ich von denen mein ursprüngliches Starterset.
Wie auch immer, ist auch gut bruchgeschützt, denk ich.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 20:47 |
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Hallo Michael, so eines habe ich auch, meines geht allerdings nur bis 50°.
Hängt halt jetzt im Bierkeller, wo es grad 6° hat.
Gruß
Peter
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Antwort 21 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 20:56 |
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Na, dann: Gut Sud!
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 20:57 |
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Zitat: | Meins dürfte das hier
sein. Zumindest habe ich von denen mein ursprüngliches Starterset.
Wie auch immer, ist auch gut bruchgeschützt, denk ich.
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So eines schwimmt bei mir immer im Einkocher
mit dem Nachgußwasser. Das ist doch genau genug!
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 21:00 |
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Danke, aber Sud habe ich grad keinen am Gären. Bierkeller = Bierlager.
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Antwort 24 |
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