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Autor: Betreff: TABEC ZKG - Modifikations Tröt
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 19:23  
Auch ne interessante Lösung, mobiler ist man aber mit Strom. Werde mir noch einen Stromzähler besorgen, um mal zu schauen was da durchläuft.
Kls


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 19:24  

Zitat von kalausr, am 30.4.2013 um 19:23
Auch ne interessante Lösung, mobiler ist man aber mit Strom. Werde mir noch einen Stromzähler besorgen, um mal zu schauen was da durchläuft.
Kls


Daran gedacht habe ich, weil du ja deine ZKG mit Schläuchen beklebt hast und du die nicht entfernen kannst.
Oder hast du für obergärig eigene Behälter?
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 20:03  
Nee, das ist die Lösung von Dani. An meinem Pott ist noch nix dran.
Ultimativ werde ich aber auch Schläuche wickeln.
Klaus

Ps und die wahrscheinlich über den Heizmatten so habe ich alle Optionen


[Editiert am 30.4.2013 um 20:08 von kalausr]



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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 20:06  

Zitat von kalausr, am 30.4.2013 um 20:03

Ultimativ werde ich aber auch Schläuche wickeln.
Klaus

Ok. Aber dann verbaust du dir ja die Möglichkeit wenn du jetzt auf eine deiner 3 Beheizungsvarianten baust?
Wenn du nur eine Übergangslösung für einen Sud suchst würde ich einfach einen E-Heizkörper (falls vorhanden) in den Raum stellen und die paar Grad damit heizen.
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2013 um 20:23  
Naja, am Pott angebracht, mit einer guten Isolierung muss ich kein ganzes Zimmer heizen.
Und egal, ob Kabel oder Folie, Schlauch kann ich drüberwickeln.
Die Kombi hat Potential ein teures Universal Kühl/Heizgerät zu ersetzen.

Cherio, Klaus


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Tibor
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red_folder.gif erstellt am: 1.5.2013 um 09:45  
Hallo,

ich habe um meinen ZKG (100 Liter) einfach eine Heizdecke gewickelt und darüber eine Iso- Matte, funktioniert prima.

Gruß
Tibor


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Wen jemand einen Rechtschreibefehler findet, der darf ihn behalten.

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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 2.5.2013 um 19:11  
Heizdecke habe ich auch schon überlegt. Muss mal schauen, wo ich eine gebrauchte herbekomme. Sonst würde sich eher die Fußbodenheizung lohnen, da ich sie fest installieren kann.
Prost, Klaus


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 4.5.2013 um 17:36  
Moin :)

Bezüglich des Anliegens, den 73050 /BA von Tabec mit einem gelasertem Schlitzblech als Läuterbottich zu verwenden, habe ich einen Thread zwecks Auslotung des Interesses geöffnet.

Greets Udo


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danibier
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red_folder.gif erstellt am: 6.5.2013 um 12:08  
Vielleicht wäre es geschickt, unten beim Konus zwischen dem Metall und dem Armaflex einfach eine Heizmatte zu installieren und weiter oben die Schläuche für die Kühlung. Dann kannst Du je nach dem elektrisch heizen oder mit den Schläuchen weiter oben kühlen. Ich habe den Verdacht, dass es "gefährlich" sein könnte für Obergäriges, zu weit oben die Heizung anzuschliessen. Warum? Warme Würze steigt nach oben oder bleibt einfach oben, der Temp.sensor ist (ist er?) weiter unten. Die Temp. oben bei der Hefe kann deutlich höher sein als unten gemessen wird, wodurch sich eine Verschlechterung der Bierqualität ergeben könnte. Habe schon davon gelesen, dass gewisse Brauereien für Obergäriges im Sommer die Tanks nicht bis ganz oben befüllen, weil dort keine Kühlzone mehr ist. Die Idee mit der Heizmatte ist noch interessant. Ein Problem könnte sich jedoch bei der Leistung ergeben. Ich nehme mal an, dass wir keine Heizverluste haben. Eine typische Matte hätte vielleicht P = 100 W, die Tempdfferenz T ist rund 5 Grad, m ist 300 kg. Frage: Wie lange dauert es, bis 300 l Würze 5 Grad wärmer werden? P * t = m * c * T,
t = m * c * T / P. Ich nehme 4120 für c (Wasser).

P 100 W
m 300 kg
c 4120
T 5 Grad
t 61800 s
t 17.16666667 h
0.715277778 Tage

So ein paar hundert W sollten es wohl schon sein.


[Editiert am 6.5.2013 um 12:16 von danibier]
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 10.5.2013 um 09:14  
@ Dani - das werden wir demnächst eingehend diskutieren, oder?

Hier noch der Abfüllbericht:





Hat wieder mal sehr gut funktioniert (nach ein bisschen Gurttüftelei).
Bin eben Kranfahrer.

LG Klaus


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unserbier
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red_folder.gif erstellt am: 10.5.2013 um 10:22  

Zitat von kalausr, am 10.5.2013 um 09:14


Hat wieder mal sehr gut funktioniert (nach ein bisschen Gurttüftelei).
Bin eben Kranfahrer.

LG Klaus


Sieht echt so aus - musst halt nochmals umschulen ;) . Aufträge kann ich dir dann zukommen lassen...

Was hast du gebraut?


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 14:23  
Moin Klaus,

gibts was Neues von der Kühlungs-/ Heizungsfront?

Du weißt ja, bei meinen örtllichen Verhältnissen auch für mich ein Muss.
Wird Zeit, das ich für meine Konstruktion von deinen konstruktiven Praxiserfahrungen - im guten wie im schlechten - mal wieder profitieren kann ;)

In zwei Wochen habe ich auch die TC-Teile hier, um meinen immer noch nicht hier habenden ZKG ala Kalausr zu pimpen :D

Das wir auch fast immer die gleichen konstruktiven Idealvorstellungen haben..tztztz :thumbup:


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Besten Gruß

Hagen
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2013 um 14:35  
Für die Heizung habe ich jetzt einen Heizleiter besorgt. Dank an Kokonda für die Beratung!

Mein TABEC ist momentan in der Nacharbeit an einer Schweißnaht. Werde, sobald die Sachen wieder bei mir sind, erstmal brauen.
Um die Heizung kümmere ich mich dann im Herbst.

Interessant ist das Kühlungsthema, wofür ich aber eine Kühleinheit und Pumpe brauche. Habe da so eine Idee mit der Zisterne vor unserem Haus...
Aussen soll dann Armaflex dran. Da bin ich mir aber nicht sicher, wie ich es am Ende verkleiden werde... Blech, oder ganz pragmatisch mit Klebeband?

Schaumamal Klaus


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 5.8.2013 um 12:31  

Zitat von kalausr, am 19.7.2013 um 14:35
Für die Heizung habe ich jetzt einen Heizleiter besorgt. Dank an Kokonda für die Beratung!

Mein TABEC ist momentan in der Nacharbeit an einer Schweißnaht. Werde, sobald die Sachen wieder bei mir sind, erstmal brauen.
Um die Heizung kümmere ich mich dann im Herbst.

Interessant ist das Kühlungsthema, wofür ich aber eine Kühleinheit und Pumpe brauche. Habe da so eine Idee mit der Zisterne vor unserem Haus...
Aussen soll dann Armaflex dran. Da bin ich mir aber nicht sicher, wie ich es am Ende verkleiden werde... Blech, oder ganz pragmatisch mit Klebeband?

Schaumamal Klaus


Moin Klaus,

du weißt, dass neben der Qualtität die Ästhetik für mich auch eine große Rolle spielt, aber auch noch einen Blechmantel über das Armaflex zu ziehen halte ich für zu viel des Guten.

Ich denke, mit sauber geschnittenem Armaflex, mit schwarzem Panzerband längs der Stoßkante sauber verklebt, kann man gut leben.

Vielleicht noch 2-3 Spannbänder aus VA-Tafelresten (0,7-1,2 mm Stärke) à 100 mm breit geschnitten mit Spannverschlüssen fixiert über den zylindrischen Bereich verteilt darüber?

Gibt es aufgrund deiner ersten Praxistests konstruktive Verbesserungsvorschläge?


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Hagen
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 5.8.2013 um 17:12  
Ich stimme Dir zu, Hagen. Edelstahlporno darf man eigentlich nicht mit Sonnenbrille ansehen.
Es wäre eine Schande den schönen Tank mit Isolierung und Klebeband einzuwickeln.
Irgendwie muss man den Bruder aber auch sauber bekommen. Wenn oben die Suppe reinläuft, wird es garnicht lecker...

Ich muss zugeben, daß ich noch keine mich gestalterisch ansprechende Lösung gefunden habe, außer ein weiteren Blechmantel bördeln zu lassen.

Hmmmmklaus


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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2013 um 19:07  

Zitat von Matthias H, am 21.6.2013 um 09:37
Hallo,
Ihr braucht ein Ø22mm Loch zum sauberen Einbau im Behälter.
Außen wird mit der Reduzierung und zwischengelegter Dichtung (beides dabei) abgedichtet.
Die Reduzierung hat ein 3/4"-Innengewinde, wo dann außen eine Tülle oder Hahn eingeschraubt wird.
Schaut mal hier: https://picasaweb.google.com/lh/photo/OzsLCqZqLJTON2Rfst7U5kC SKb77vPkyJ1HMtSJYGQo?feat=directlink


An dieser Stelle ist die Rede von MattMills neuestem Baby, der Läuterhexe....

Kann sein, dass ich es überlesen habe... :redhead:
Das T-Stück selber hat ein 1/2"-AG, richtig ?
Das bedeutet, ich könnte von Außen einen 1/2"-Edelstahlhahn direkt auf das T-Stück schrauben. (Mit der Dichtung dazwischen, ist schon klar.)

Soweit richtig ?

Wenn ja...

Nachdem ich die LH von Max am Samstag auf dem HBST Rhein-Main bewundern durfte, sind meine Visionen vom gelaserten Läuterblech in sehr weit entfernte Galaxien abgereist und ich denke, Ende August schlage ich mit einer LH-1000 zu.
Diese möchte ich in meinen 73050 /BA von Tabec (Edelstahl-Gärbehälter) einsetzen und somit dem Kunststoff endgültig Byby sagen.
Und damit sind wir an meiner aktuell dringlichsten Frage angekommen.
Der Anschweißnippel, in welchem der Hahn am Tabec sitzt, ist einfach viel zu hoch montiert und deshalb möchte ich ein weiteres Loch möglichst Bodennah in den Tabec bohren.

1. Wie ich den bisherigen Posts von Matthias entnehme, sollte man 20mm über dem Boden ein Loch bohren. Stellen diese 20mm die Mitte der Bohrung dar ?

2. Wie seht Ihr das ? Kann ich den Durchgang mittels der Dichtung und der Konterscheibe überhaupt dicht bekommen ? Ist der Stahl des Tabec elastisch genug um sich dem Druck anzupassen ? Oder müsste ich zusätzlichen, konstruktiven Aufwand betreiben und wenn ja, welchen ?

Greets Udo


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2013 um 19:27  
Hallo Udo, nachträglich auch von mir meine Glückwünsche!
Ja, mit den 20mm ist wie üblich die Mitte der Bohrung angegeben. Falls zum Boden hin ein Radius ist, solltest Du zwar möglichst tief, aber mit der Bohrung (+ 5mm Dichtfläche) nicht in den Radius kommen.
Ein gebräuchliches Behälterblech wird beim Anziehen sich soweit verformen, dass die runde Behälterwand im Bereich des Anschlusses gerade gezogen werden wird.
Wenn Dein Hahn einen Bund am 1/2" Gewinde hat kannst Du auf die Scheibe verzichten. Dann bildet der Hahn mit Dichtung das Gegenlager zum 1/2"-T-Stück. Sinngemäß wie hier zu sehen, nur ohne Scheibe:
https://picasaweb.google.com/lh/photo/U-Ag6z8KCE9aLwrgZmewzEC SKb77vPkyJ1HMtSJYGQo?feat=directlink
Das T-Stück hat eine Innengewinde, der Hahn sollte daher ein Außengewinde haben.


[Editiert am 12.8.2013 um 19:29 von Matthias H]



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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2013 um 19:36  
Danke Matthias :)

Mit Radius meinst Du in Deiner Ausführung die Naht, an welcher die Verbindung zwischen Wandung und Boden des Kessels hergestellt ist ?

Wenn ja, müsste das Zentrum der Bohrung also 30mm über dem Boden angelegt werden, da sich die Naht 5mm über dem Boden befindet. Richtig ?

Greets Udo

Edith: T-Stück hat IG, also sitzt zwischen Hahn und T-Stück ein 1/2"-Doppelnippel, ergo ist die Konterscheibe notwendig.


[Editiert am 12.8.2013 um 19:37 von TrashHunter]



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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2013 um 20:54  
Ja, richtig , um genau zu sein, 25mm ;)
Wenn Dein Doppelnippel einen ausreichend großen Bund hat, gehts auch ohne Scheibe. Der Doppelnippel sollte dann aber im Hahn eingedichtet sein.
Hier noch was zur Verdeutlichung auf die Schnelle:

und:


[Editiert am 12.8.2013 um 21:12 von Matthias H]



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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2013 um 21:00  

Zitat von Matthias H, am 12.8.2013 um 20:54
Ja, richtig ;)
Hier noch was zur Verdeutlichung auf die Schnelle:

und:




?? Moin Matthias,

hat wohl was nicht funktioniert!?

Bei mir wird jedenfalls nichts angezeigt.

edit: jetzt ja! :)


[Editiert am 12.8.2013 um 21:05 von Hagen]



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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2013 um 21:09  
WOW :pray: :pray: :pray: :pray:

Ist ja der Hammer, Matthias :)

Danke, nu weiß ich Bescheid und werd ans Werk gehen. Habe mir eben nach Budgetverhandlung mit meiner GöGa Spring die Läuterhexe 1000, passenden Hahn und Doppelnippel bestellt.

Und somit wird auf dem Weg von der Schüttung zum Bier nur noch der Abfülleimer aus Kunststoff sein. Da ich aber inzwischen schon den größten Teil meiner Biere in CCs vergäre und zur NG gleichfalls in CCs umdrücke, wird es in Zukunft nur noch wenige Biere aus der Neuweilnauer Bierküche geben, welche mit Plastik in Berührung kommen :)

Eventuelle Flaschenabfüllungen wird es zukünftig nur noch mittels GDA über mein One-Tap-System geben.

Ich danke für die kompetente Beratung :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2013 um 09:09  
Moin :)

Wie ja schon deutlich geworden, plante ich den Umstieg vom Plastik-Hobbock auf den Tabec als Läuterbottich.

Knackpunkt bei meinen Überlegungen war dabei das verdammt große Loch von 22mm Durchmesser, welches zu bohren wäre.
Eine Lochstanze oder Stufenbohrer nur für diesen einmaligen Einsatz zu kaufen, ist nicht drin und mein Nachbar hat auch keinen. Also überlegte ich weiter und als ich dann gestern Nachmittag die Läuterhexe 1000 in Händen hielt (HuM hat den Vorteil, dass man mit 14 Tagen Zahlungsziel auf Rechnung bestellen kann) und das dazu gehörige Reduzierstück von 3/4" IG auf 1/2" AG sah, machte es endlich KLICK.

In meiner Brauerschrauberschublade lag noch ein Reduzierstück 1/2"AG auf 1/4" IG :D



Am oberen Bildrand die mitgelieferten Komponenten. Darunter von links nach rechts das T-Stück der Läuterhexe, ein Reduzierstück auf 1/4" IG und ein Minikugelhahn 1/4" AG mit Teflondichtung auf 3/4" AG sowie eine 3/4" Überwurfmutter mit dem Endstück eines Durchlaufkühlers. (Stammt von meinem Würzekühler, den Holger Pohl und Koenigsfeld mir seinerzeit schenkten und der ursprünglich die Kühlspirale eines Durchlaufkühlers war.)



Das Reduzierstück, welches die Lösung darstellt.

Also frisch ans Werk und ein Loch in den Tabec gebohrt. So dicht wie möglich über dem Boden. Da ich aber Angst hatte, ich würde mit der Druck ausübenden Fläche eventuell die Bodennaht des Tabec beschädigen, hielt ich respektvollen Abstand dazu. Das kann also bedeuten, dass ich tiefer hätte gehen können, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste.
Das T-Stück der Läuterhexe liegt also nicht auf dem Boden des Tabec auf, sondern da sind rund 10mm Luft. Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass bei der Läuterblech-Lösung unterhalb des Bleches nur Flüssigkeit steht, bei der Läuterhexe das Volumen aber größtenteils mit Treber ausgefüllt sein wird.

Also Bohrmaschine und HSS-Bohrer heraus geholt, mit 3mm vorgebohrt und über 5, 8 und 10mm erweitert....

....um dann festzustellen, dass ich keinen dickeren Bohrer habe :puzz:

Für das 1/4" AG benötige ich aber 11,5mm Durchmesser.

WAS TUN ?

Mit einer konisch zulaufenden Haushaltsschere aus Edelstahl habe ich das Loch in Mühevoller Kleinarbeit langsam aber sicher auf die notwendigen 11,5mm "aufgefräst".











Die Teflondichtung zwischen Hahn und Kesselwand hält dicht :D



Ein Schlauch als Verlängerung des provisorischen Hahns.

Nächsten Monat wird der Mini-Kugelhahn gegen einen ordentlichen 1/4"-Muffenschieber aus Edelstahl ersetzt.
Für den ersten Sud mit der Läuterhexe muss der Mini-Kugelhahn herhalten. Ich bin gespannt, wie es sich damit läutern lässt :)

Greets Udo


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2013 um 09:22  
Sieht doch ordentlich aus. Und: Respekt dafür, dass du Edelstahl mit einer Haushaltsschere bearbeitest! :)


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2013 um 09:32  

Zitat von DerDennis, am 17.8.2013 um 09:22
Sieht doch ordentlich aus. Und: Respekt dafür, dass du Edelstahl mit einer Haushaltsschere bearbeitest! :)


Der berühmte Bierologe Hanbieremkopp ( 4000vChr.) sagte "Wo ein Irrer, da auch ein Weg" ;)


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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2013 um 11:22  
Heerzlichen Glückwunsch, Udo!

Viel Erfolg!


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