Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 18:39 |
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Zitat: | .In der Brauerei wird
entgastes Wasser hergestellt, indem man Co2 durch das Wasser sprudeln
lässt |
Echt ? Kenne ich nicht ..Ich dachte mit
ne
Vakuumpumpe? ____________________ Prost! B.
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Antwort 100 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2013 um 22:27 |
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Hallo an alle,
also der Anpressdruck ist ok.
Ich muss auch wirklich sagen, dass eine andere Firma mit Namens m*****
fi***** ein ähnliches Modell allerdings ohne die Edelstahlplatten, dafür
als Plastik platte vertreibt.
Also das hält / kann meiner Meinung nach nicht lange.
Dieser aber hier vom Pumpen Peters mit der Edelstahlplatte sieht
und ist da wesentlich stabiler. Sonst hätte ich mich da nicht so drauf
verlassen und die Muttern zugedonnert. Ich meine gut, natürlich wären
solche Pumpenwege aus Edelstahlrohr mit dünner Dichtung zum Pressen besser
wie die Plastikplatten, aber gut, was kostet denn Biertesters Profigerät
und was kostet dieser ?
Ich möchte aber mit dem H2O2, mit dem offensichtlich die Winzer arbeiten
- laut flinsstone - noch ein wenig gedanklich rumspielen.
Ich sehe hier zwei Seiten - bitte
korrigiert mich, Experten, - wenn ich jetzt irgendwelchen Mist erzähle.
Punkt 1: das H2O2 würde ich ja benötigen den Papiergeschmack zu
entfernen. Wenn das so stimmen würde. Würde ich also ein Fass mit dieser
Lösung durch den Filter jagen.
Jetzt zu Punkt 2: Danach müsste ja das Problem 1 = Papiergeschmack
erledigt sein.
Jetzt gilt es noch das durch das anschließende NAchspülen gebundene O2 zu
binden bzw zu eliminieren.
Folgende beiden Punkte gefallen mir
zur Zeit noch nicht:
a) Wasser abkochen: Ich bräuchte wieder eine Riesenzeit und dann müsste ich
wieder umfüllen in ein Fass, ewiger Gasverbrauch -
b) Wasser mit CO2 begasen für 90 min: Wer soll das Co2 bezahlen?
Gibt es denn keine andere - einfachere -
Möglichkeit?
Dazu die Frage an Hansbauer: Du hast doch auch einen Papiergeschmack bei
deinem 10 x 20 gehabt.
Dazu hätte ich drei Fragen:
1. Wie lange oder mit wie viel Wasser hast du vorgespült?
2. Ist dein Papiergeschmack jetzt tatsächlich weg?
3. Wie viel gr/l Kohlensäure hattest du denn drin - bzw. Spundungsdruck bei
welcher Temperatur?
Für die Chemiker und Reinigungsmittelexperten noch ein paar Anregungen. Ich
wäre euch sehr dankbar - wie ich hier lesen kann, sind ja einige
hauptberufliche Profis unter uns - wenn ihr mal die Meinung posten könntet.
a) Vorspülen mit Chemipro oder Chlorix?
b) O2 ausspülen mit Rückbier?
c) Durchspülen mit 08/15 Mineralwasser?
Vielen Dank für eure Hilfe, dass dieser Tröt hier perfekt für alle
Nachfolger wird.
Beste Grüße
Holger
Momentan 60:40, dass ich den Filter kaufen möchte. ____________________
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Antwort 101 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2013 um 10:11 |
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Ich wollte lediglich zeigen das auch offene Filter dicht sind wenn man die
konstruktionsbedingt fest genug zusammendrücken kann. Mehr nicht . Ist auch
egal wenns was tropfen würde aber je dichter je besser auch wg CO2
Verlust.
Am schlimmsten finde ich das jetzt die Filterpappen Geschmack abgeben.
Da gibts ne lösung , zB das ein Shop nen Karton Pappen kauft , kleiner
schnippelt und vertreibt (Simon?)
Der Preis ist natürlich im Hobbybereich wichtig.
Du hast noch nicht geschrieben ob der noch weiter zusammen ginge vielleicht
mit andere Gummis?
Mit andere Filterpappen klappts vielleicht auch so.
B.
____________________ Prost! B.
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Antwort 102 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2013 um 12:00 |
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Zitat von Holger-Pohl, am 25.1.2013 um
22:27 |
[...]
Ich möchte aber mit dem H2O2, mit dem offensichtlich die Winzer arbeiten
- laut flinsstone - noch ein wenig gedanklich rumspielen.
Punkt 1: das H2O2 würde ich ja benötigen den Papiergeschmack zu
entfernen. Wenn das so stimmen würde. Würde ich also ein Fass mit dieser
Lösung durch den Filter jagen.
Jetzt zu Punkt 2: Danach müsste ja das Problem 1 = Papiergeschmack
erledigt sein.
Jetzt gilt es noch das durch das anschließende NAchspülen gebundene O2 zu
binden bzw zu eliminieren.
Folgende beiden Punkte gefallen mir
zur Zeit noch nicht:
a) Wasser abkochen: Ich bräuchte wieder eine Riesenzeit und dann müsste ich
wieder umfüllen in ein Fass, ewiger Gasverbrauch -
b) Wasser mit CO2 begasen für 90 min: Wer soll das Co2 bezahlen?
a) Vorspülen mit Chemipro oder Chlorix?
b) O2 ausspülen mit Rückbier?
c) Durchspülen mit 08/15 Mineralwasser? |
Also ich bin kein Experte, (nur gefährliches Halbwissen über H2O2):
Zu 1) Ich würde kein Faß voll H2O2 (3% !) nehmen. Das ist Verschwendung und
zu teuer. (1l mit 30% kostet bei mit 9€). Du musst nur die Anlage füllen
und ein paar Minuten stehen lassen.
Vieleicht solltest du dir aus Effizienz-Gründen irgendwas überlegen um
Wasser/Reinungs/Spülmittel ggf drucklos in die und aus der Anlage zu
bringen. Also irgendwelche Kupplungen um die Schläuche umzustecken. Dann
könntest du z.B. auch CO2 einblasen.
H2O2 ist ein sehr effektives Oxidationsmittel. Man kann sich an 3% Lösung
durchaus verbrennen (Ist mir mit defekten Handschuhen letzte Woche erst
passiert. Schutzbrille ist Pflicht). Es oxidiert organische Substanzen wie
die Hölle und zerfällt dabei zu Wasser.
Du solltest dem H2O2 neben dem Versuch es auszuwaschen irgendwas zu tun
geben, damit es zerfällt.
- Auf keinen Fall würde ich Chemipro (Oxi) oder Clorix nehmen. Oxi lässt
H2O2 u.a. entstehen. Es bleiben aber leichte Rückstände. Dann lieber
pur.
- Chlorix: Wie willst du den Chlorgeschmack loswerden ? Spülen ?
- Ideal wäre IMHO mit Bier,Glattwasser (war ja über 80°C) einen Teil des
H2O2 zu neutralisieren bzw. zu spülen. Nicht zu schnell durchpumpen. Ggf.
geht auch Aldi-Bier...
- Die Idee mit dem Mineralwasser finde ich gut. Das kostet im Discounter
für 1,5l keine 20 Cent und enthält richtig viel CO2....Dann würde ich aber
mit einigen Litern normalem Wasser vorspülen und das Mineralwasser bis zum
Filterbeginn in der Anlage stehen lassen.
- Du könntest auch mit Wasser spülen, mit Luft (Luftmatrazenkompressor -
nehme ich z.B. für meine Kühlschlange) leerpusten, und dann CO2
vorlegen.
Grüße
Tim
Edit: [PS. Ich filtriere nicht. Ich nutze H2O2 nur zur Desinfektion]
[Editiert am 26.1.2013 um 12:02 von KaBl]
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Antwort 103 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2013 um 17:50 |
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Hallo an alle Filterfreunde,
Sorry für die verspätete Antwort - hatte Dienst.
@ Biertester: danke, du hast eine PM. Ich habe von Simon schon viel gelesen
bzgl. dem Gärbottich-Tröt. Hat er einen Shop? Peinlich!!! Mache mich wohl gerade zum Deppen,
weil ich auf dem Schlauch stehe.
Du hast eine PM!
@ Tim: Ja, das habe ich mir auch so überlegt. Also das heißt, Chlorix und
Oxi scheiden aus war mir fast klar. Ich könnte also theoretisch die
Kohlensäureflasche direkt an den Filtereingang hängen und diesen mit C02
durchblasen. Geht da die verdünnte H2O2 raus?
Oder soll ich so machen: Filter entduften mit H2O2, dann Spülen mit Wasser
- dann Spülen mit reinem Co2 aus der Buddel?
Grüeßele
Holger ____________________
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Antwort 104 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 29.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 26.1.2013 um 18:02 |
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Ich bin jezt mal ganz Stumpf und pragmatisch:
Mal andere Filterplatten verwenden?
Beste Grüße
TBM
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Antwort 105 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2013 um 18:13 |
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Genau das meinte ich. H2O2 ist IMHO ein sau(effektives) Zeug. Nach meinen
letzten Erlebnissen werde ich immer spülen, auch wenn es rückstandslos
trocknet. Leitungswasser bzw Mineralwasser ist doch nahezu keimfrei.
Letzten Samstag hatte ich mit 3% Lösung desinfiziert. Mein Handschuh riss,
ich bekam weiße Streifen von den Rinnsalen auf der Hand und es zwiebelte.
Einen Nachbarn traf es schlimmer, er hob nach 2h ein Teil hoch und fragte
"Hast du das desinfiziert ?". Dann sagte er "Aua .... Scheisse !" und er
bekam weiße Stellen and der Hand...Da war wohl am Gewinde des Stopfens
etwas H2O2 übrig geblieben. Ich möchte das Zeug auf keinen Fall im Bier
haben, das wird nicht schmecken.
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Antwort 106 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2013 um 18:18 |
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Bei H2O2 an die Finger , sofort einölen bzw Nivea .
Es entfettet nämlich .
B.
____________________ Prost! B.
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Antwort 107 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2013 um 19:35 |
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boahh!! Sch...... Bin ja einiges gewohnt durch das sepa -
aber das scheint wieder ne Nummer härter zu sein.
Vielleicht doch Finger weg..
Gut, dann fällt mir noch Phosphorsäure ein, mit der werden fabrikneue
Plastikwannen entduftet. ist das evtl besser?
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 108 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2013 um 21:45 |
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Das Schöne an H2O2 ist, dass es in Sauerstoff und Wasser zerfällt. H2O2 ist
ein irrsinnig reaktiver Stoff und ein besseres Desinfektionsmittel als
reiner Alkohol (siehe auch hier und hier.
"Wasserstoffperoxid (H2O2) ist eine blassblaue, in verdünnter Form
farblose, weitgehend stabile Flüssigverbindung aus Wasserstoff und
Sauerstoff. Es ist etwas viskoser als Wasser, eine schwache Säure und
gegenüber den meisten Stoffen ein sehr starkes Oxidationsmittel, das als
solches heftig mit Substanzen wie etwa Kupfer, Messing, Kaliumiodid
reagiert und somit als starkes Bleich- und Desinfektionsmittel fungiert. In
hochkonzentrierter Form ist es sowohl als Einzel- als auch als
Komponentenraketentreibstoff einsetzbar."
Das hat seine Vorteile, aber auch Nachteile. Wenn es die Pappen entduftet
wäre es mein Mittel der Wahl. Allerdings macht es dir bei Hautkontakt
leichte Schmerzen und oxidiert dein Bier aufs grausamste (da war ihr
kürzlich ein Tröt zu dem Thema) wenn du es nicht aus der Anlage draußen
hast. Ich desinfiziere übrigens meine Gärfässer mit H2O2 3% - ohne
Probleme.
Seit dem Treiben der sogenannten Sauerland-Gruppe wird der Erwerb von
30%tigem H2O2 allerdings überwacht bzw protokolliert.
Ach ja, falls du in der Rover Pumpe die Standard NBR Dichtungen drin hast,
kannst du die meisten Mittelchen im Schrank lassen. Da müsstest du vorher
die Viton-Dichtungen einsetzen.
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Antwort 109 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2013 um 22:55 |
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Antwort 78
von Flinsstone - Link zum Datenblatt eines H2O2-Reinigers.
Meinungen?
Ich finde, das hört sich doch nicht schlecht an, oder?
Grüßele
Holger
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Antwort 110 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2013 um 23:34 |
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Hallo,
ich wäre mit dem Gebrauch von Chemikalien in Zusammenhang mit den
Filterschichten etwas vorsichtiger. Nicht das die aufgelöst werden.
Die Schichten bestehen größenteils u.a. aus Kieselgur, Zellulose. Das
Vernetzungsmittel ist üblicherweise Epichlorhydrin. Solange es gebunden
bleibt, ist es okay. Ansonsten ist das eine ziemlich fiese Chemikalie.
Besser nur mit Heißwasser den Filter und die Schichten steril fahren und
mit CO2 leerdrücken. Entgastes Wasser im Kleinbraubereich ist Overkill.
Michael
Edit: Typo
[Editiert am 26.1.2013 um 23:38 von Schlupfer]
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Antwort 111 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 00:22 |
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Hallo Michael,
habe dir schon ne Pm geschrieben.
Kannst du mir evtl erklären wie z.B. die Seitz Filterschichten auf ym
umzurechnen sind. Die haben da z.B. eine K-Serie von 100 bis 900.
Leider finde ich nirgendwo eine Umschreibung welche 100er Zahl welche
Filtergröße ist.
Grüßele
Holger
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Antwort 112 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 10:12 |
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@Holger: Infos sind per email and Dich unterwegs.
Michael
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Antwort 113 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 21:26 |
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Zitat von Holger-Pohl, am 25.1.2013 um
22:27 |
Dazu die Frage an Hansbauer: Du hast doch auch einen Papiergeschmack bei
deinem 10 x 20 gehabt.
Dazu hätte ich drei Fragen:
1. Wie lange oder mit wie viel Wasser hast du vorgespült?
2. Ist dein Papiergeschmack jetzt tatsächlich weg?
3. Wie viel gr/l Kohlensäure hattest du denn drin - bzw. Spundungsdruck bei
welcher Temperatur?
Für die Chemiker und Reinigungsmittelexperten noch ein paar Anregungen. Ich
wäre euch sehr dankbar - wie ich hier lesen kann, sind ja einige
hauptberufliche Profis unter uns - wenn ihr mal die Meinung posten könntet.
a) Vorspülen mit Chemipro oder Chlorix?
b) O2 ausspülen mit Rückbier?
c) Durchspülen mit 08/15 Mineralwasser?
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Hallo allerseits.
Ich hatte 0,8 Bar bei 0 Grad.
Ich habe 5 Schichten (1000cm² in meinem Fall) mit 25 Liter KALTEN Wasser gespühlt, Ich habe
das Wasser Zwischendurch mal gekostet. Am Schluß hatte ich das Problem, das
der Filter-Pappendeckel-Geschack zu penetrant im Mund verbleibt das ich am
ende nicht 100%ig sicher war das der Geschmack weg war.
Ich bin aber nicht wirklich sicher ob es letztendlich Filtergeschmack im
Bier war, wie gesagt wurde das von meinen Mit-Verkostern nicht
bestätigt.
Ich trinke im Moment das Bier von meinem ersten Filtrationsversuch:
Das Bier kommt in meinem Freundeskreis sehr gut an. Ich bin in diesem Fall
bestimmt selbst der ärgste Kritiker.
Witzig ist das ich heute ein bekanntes Salzburger Bier getrunken hatte, und
da habe ich genau diesen Geschmack wahrgenommen den ich bei meinem
Hausgebrauten als Filtergeschmack Identifiziere.
Ich plane für meine nächste Filtration (natürlich könnt Ihr auch hier mit
Bericht und Fotos rechnen):
Spühlung mit 30 Liter BOILERHEISSEM Wasser
Desinfektion oder Geschmacksneutralisierung mit ??? (ich verfolge die
Diskussion)
Kaltes Wasser aus dem Filtrierfass durch den Filter drücken und wenn das
Wasser aus ist durch das Fass den Filter leerblasen und Vorspannen.
Ich hoffe die Sache so optimieren zu können. Aber es schaut schon ganz gut
aus.
Eine frage noch Holger: Wie schauts mittlerweile mit Co2, Rezenz aus? Ist
schon Spritziger? Dieses Problem hatte ich gar nicht.
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Antwort 114 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 21:35 |
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Hallo HansBauer,
nunja, ich habe jetzt erst mal den Keller dicht gemacht
Muss aber morgen Abend mal nachschauen. Es kann natürlich sein, dass sich
das jetzt gegeben hat, aber ich hatte auch das Problem, dass ich mit 10 bis
11 Grad gefiltert habe. was natürlich die Spundung total durcheinander
gebracht hat.
Ich bin jetzt mal dran - dank vieler Hilfen - die Filterschichten
auszutauschen und zwar von Rover auf Seitz. Evtl. ist dadurch das Problem
schon weg. Ich werde weiter berichten.
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 115 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 21:44 |
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Ich hab keine Ahnung von der Filterei, aber ein Pappegeschmack ist doch
eigentlich ganz klassisch für Oxidation.
Kurt hat hat kürzlich gemeint, dass z.B. Goldochsen ein Paradebeispiel für
Pappegeschmack war, bis sie eine neue Abfüllanlage hatten.
Das ist ja das Problem bei gefiltertem Bier: Jedes einzelne
Sauerstoffmolekül kann ungehindert höhere Alkohole zu den entsprechenden
Carbonylverbindungen oxidieren, die dann den Pappegeschmack erzeugen, ohne
dass die Hefe das wieder rückgängig machen kann, wie das bei ungefiultertem
Bier der Fall ist.
Ich denke, ohne entgastem Wasser wird es schwierig.
Wenn man in das gefilterte Bier wieder etwas Hefe zugibt, müsste (laut
Doemens) der Pappegesschmack theoretisch wieder verschwinden, falls er
durch die Oxidation entstanden ist.
Ist jetzt aber nur so eine sehr laienhafte Vermutung von mir, sorry.
Stefan
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Antwort 116 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 21:45 |
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Hattest du mit Peters diesbezukontakt?
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Antwort 117 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 21:58 |
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Ja das
stimmt schon aber ist in dem Fall m. E. unwahrscheinlich. Holger hat das
Bier, so nehme ich an, unmittelbar nach dem Filter probiert.
Sooo schnell geht es mit dem Oxidationsgeschmack nicht. Ich tippe auf die
neuen Filterschichten, welche ordentlich mit Heißwasser gespült werden
wollen. Spätestens bei der 2. Filtration mit den selben Schichten ist das
Phänomen "Papparoma" verschwunden.
Michael
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Antwort 118 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 21:58 |
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Hallo HansBauer,
ich habe ihm eine Email geschrieben - d.h. geht gerade raus.
Grüeßele
Holger
@ Stefan: Ja, das ist durchaus möglich!!! Ich muss also noch einmal alles
durchgehen. Wenn ich den ganzen Filter mit C02 volldrücke? Das schreit nach
einem Dreiwege-Ventil.... und wieder allen möglichen Adaptern vom Doktor.
Grübel, Grübel!! Ich bin am zeichnen.....
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Antwort 119 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 22:01 |
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Stimmt, vielleicht ist die Lösung ganz einfach und lautet Heisswasser?
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Antwort 120 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 22:04 |
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Heißwasser, des Brauers liebstes Medium .......und so machen es die
Brauereien mit den großen Filtern.
Michael
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Antwort 121 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 22:07 |
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Dann muß ich das nächste mal beim Würzekühlen das heiße Wasser einfrieren,
damit ichs dann beim Filtern schnell verfügbar habe.
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Antwort 122 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 22:07 |
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Ich will ja euren Enthusiasmus nicht dämpfen, aber ich habe bei der zweiten
Filtration Heißwasser mit 60 Grad genommen.
Grüßele Holger
....deswegen stehe ich ja auch auf dem sprichwörtlichen Schlauch.
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Antwort 123 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2013 um 22:53 |
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Antwort 124 |
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