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Autor: Betreff: MattMill kompakt - Antrieb
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 06:44  
Hallo Bastelfreunde,

eigentlich bin ich der Mühle zufrieden, befürchte aber, daß ich irgendwas falsch mache...

Ursprünglich wollte ich meinen alten, aber bärenstarken Akkuschrauber als Antrieb benutzen. Das mußte ich mir aber abschminken - null Chance! Also benutze ich zum Schroten eine große Bohrmaschine mit 1400 Watt und selbst die hat teilweise ein Problem.

Da ich die Maschine dabei in der Hand halte merke ich natürlich die heftigen Schläge, die es dabei gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei den rohen Kräften die hier walten, das Material lange durchhält.

Ich bin nicht so der Metallbastler und müßte mir einen festen Antrieb für Geld bauen lassen, was ich gerne vermeiden würde. Habt ihr Tips für mich, was ich besser machen könnte?

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 07:00  
Hallo Bierwisch,

habe ich am Anfang auch so gemacht, aber dann relativ schnell vergessen - sehr wahrscheinlich habe ich die gleichen "Fehler" gemacht wie du jetzt.

Ich habe dann doch etwas Geld in die Hand genommen und mir einen SEW Getriebemotor aus der Bucht für kleines Geld geschossen und habe mir dann ein Stück zum Wellenverbinden drehen lassen. Das ging für lau und einen Kasten Hausgebrautes.

Weitere Metallarbeiten brauchst du eigentlich dann nicht mehr. Den Motor schraubst du auf eine Holzplatte, gemeinsam mit der Mühle und sägst vorab eine Auslassöffnung rein. Dein gedrehtes Verbinderstück dazwischengeschraubt - fertig.

Ich habe dann folgendes gemerkt.
A: Die Mühle läuft jetzt konstant mit etwsa 150 Umdrehungen, bei der Bohrmaschine war eine so feine Justierung gar nicht möglich, das schwankte zwischen fast aus und Vollgas.

B: Ein "Verkanten" war nicht mehr möglich, da alle Antriebsteile fest mit dem Grund verbunden waren.

C: Ich Hirsch, habe tatsächlich auch schon mal mit Schlagbohreinstellung geschrotet :mad2:


Als Alternative habe ich hier im Vorum auch schon gesehen, dass jemand seine Bohrmaschine am Tisch befestigt hat, finde aber den Tröt im Moment nicht auf die schnelle.

Grüßele
Holger


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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 07:33  
Moin zusammen,

auch hier noch mein Senf: nachdem es mir zu lästig war, den Bohrschrauber ständig festzuhalten, habe ich nach einer anderen Lösung gesucht. Nach Getriebemotor etc. habe ich zwar auch geschaut, wusste aber letzten Endes nicht, welchen ich nehmen könnte. Eine Bohrmaschine habe ich ausgeschlossen, da - wie Holger bereits schreibt - man die nicht so fein regulieren kann. Ich habe dann einen Farbrührer mit Zahnkranzbohrfutter gekauft (keine 50 Euro). Diese Farbrührer drehen deutlich langsamer als Bohrmaschinen. Zwei Winkel drangeschraubt (die Maschine hat mehrere M10-Gewindeaufnahmen), so dass sie "standfest" ist, und schon war die Verbindung zur Mühle kein Problem. Das Ganze ist auf einem Hozbrett aufgebaut. Eingestellt habe ich ca. 120 Umdrehungen pro Minute. Allerdings steht die Feuertaufe noch aus.

Gruß

Gerald
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ehwo
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 07:41  
Servus!!

Mir fällt auf, dass alle anscheinend dieselben "Probleme" haben.

Mir ist eine 600W Bohrmaschine abgebrannt beim Versuch so langsam als möglich zu schroten.

Folge dessen habe ich mir ebenfalls einen Getriebemotor besorgt und eine Welle drehen lassen. Kostenpunkt vernachlässigbar. Mein Motor macht aber nur 23 U/min oder anders gesagt ein halbes Kilo pro Minute. Das Witzige daran ist aber, dass sich meine Sudhausausbeute um 5% erhöht hat. Die Schrotqualität ist sensationell!

lg ehwo


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A Bia
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 08:07  
Habe gerade mal in der Bucht nach SEW Getriebemotor gesucht - die Teile sind aber mächtig groß!
Preise lagen so zwischen 80 und 150 Euro - soviel wollte ich eigentlich nicht ausgeben...


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Der Klügere kippt nach!
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 08:29  
Einen alten Getriebemotor kann man auch billiger schiessen. Muss man dann eventuell selber auf Kondensator umbauen, falls kein 3 Phasen-Strom vorhanden ist. Ich empfehle auch ein Rutschkupplung o.ä. Die Motoren haben sehr viel Kraft. Sollten Steinchen im Malz sein kann es Probleme geben...

Motor umbauen sieht dann ungefähr so aus. Unten sieht man den Kondensator. Ist ziemlich "russisch"..



[Editiert am 19.8.2013 um 08:37 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 09:18  
Momentan gibts einige paralelle Threads zum Thema Mühlenantrieb. Im 24 V-Thread hab ich zwei alte Threads verlinkt, in denen einiges über Antriebe steht:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=16783&page=1#pid254213

Antwort 15


[Editiert am 19.8.2013 um 09:22 von uli74]



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Gruss Uli
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 12:44  
So, da habe ich jetzt kurzerhand die Gelegenheit ergriffen und in der Bucht einen E-Motor geschossen.

Wie es aussieht, muß ich mir jetzt blos was für die Antriebswelle einfallen lassen.
Muß es zwangsläufig so eine high-tec-Lösung sein, oder kann ich mir da was basteln (lassen)?

Ist schon Wahnsinn, wie eine Investition die nächste hinter sich herzieht. Zum Glück ist meine Liebste da tolerant.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 13:56  
Hallo Bierwisch,

das mit dem Motorleistung bei deinem ersteigerten Motor müsste gerade noch so gehen.
Ich habe bei der Kompakt mal das nötige Drehmoment beim Schroten gemessen. Bei reinem Weizenmalz und 1,4 mm Walzenabstand sind etwa 15Nm nötig um problemlos Schroten zu können.
Bei Pilsner/Wiener/Münchner deutlich weniger.

Dein Motor hat 250W bei 176 1/min. Somit schaffst du maximal 13,5 Nm. Das müsste für Schüttungen mit ca. 50% Weizenanteil reichen.
Als Ankupplung kann ich dir das hier empfehlen.
Auf der Komakt-Seite ein M8 Gewinde eingebohrt und mit einem Gewindestift an die Kompakt gekoppelt. Auf der Motorseite einem Sitft befestigen.

Franz

edit: Link berichtigt


[Editiert am 19.8.2013 um 13:58 von fg100]
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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 14:16  
Mal mein Antrieb meiner Komakt.

Daten: Getriebemotor bei ebay für ca. 25€ , 75W !!!!, ca. 50 1/min.
Damit schaffe ich etw 14Nm, was für Standardschüttungen reicht. Beim Test mit reinem Weizenmalz ist es absolut an der Grenze und man darf nicht zu viel auf einmal zugeben.

Der Motor kann im Stern auf 3 Phasen oder im Dreiek an einer Phase mit Kondensator betrieben werden.
Da ich gerne überall im Haus anstecken möchte, habe ich mit 230V und einem Kondensator angeschlossen. Der Kondensator ist in der Einschaltbox eingebaut.

Wichtig ist auch die die Umschaltung der Drehrichtung, falls es doch mal klemmt.

Kupplung: Elastische Kupplung Fa. Maedler - Größe 19 - Link siehe obiger Beitrag

Sollte die zweite Walze nicht mitlaufen wollen, so ist ein Handknauf auf der Walze montiert, mit dem man kurz mal die Walze in Bewegung setzen kann. Ist aber bisher nur ein einziges mal nötig gewesen.

Die ganze Vorrichtung ist auf einer rund geschnitten 19mm Leimholzplatte befestigt, die an der Unterseute eine Abstufung mit der Oberfräse bekommen hat. Damit kann alles direkt auf einen 18l Eimer gesetzt werden, in dem meine ca. 5kg Schüttungen problemlos passen.

Dazu noch einige Bilder


Anfasung für die sichere Befestigung auf dem Eimer




Schaltbox mit Kondensator


Franz
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 14:26  
Hallo Franz,
sehr schick!

Wie hast Du den Knauf an der zweite Walze befestigt? Geht das auch ohne Schlosserarbeiten?

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 14:41  
Hallo Bierwisch,
ist ein einfacher Kunststoffknauf mit M8 Gewinde vom Baumarkt. Habe die eingebaute Sechskantmutter gegen eine Sechskantschraube getauscht und dann kann man ihn einfach in die Walze einschrauben. Ggf. mit Sechskantmutter kontern.
Franz
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 15:38  
Der Motor ist groß genug für die Mühle, schliesslich ist er ums 15-fache untersetzt. Und falls er doch nicht ausreicht kann man zwischen Trichter und Mühle einen Schieber montieren um damit die Malzmenge zu drosseln die durchläuft.

Mein ehemaliger Getriebemotor hat bei 380 V 0,37 KW und wird per Steinmetzschaltung mit mit 230 V betrieben (ca. 250 U/min). Soweit ich weiss sinkt dadurch die Motorleistung. Laut Hagen packt er die MattMill Classic ohne Murren.


[Editiert am 19.8.2013 um 15:44 von uli74]



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Gruss Uli
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 16:41  
Irgendwann landet jeder beim Getriebemotor :D

Hier geht es zu meiner Konstruktion <<<hier klicken>>>

AB BILD 3.

Grüeßele
Holger


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Charles
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 17:04  
Mit meinem Makita Akkuschrauber geht das Schroten mit Weizenmalz absolut problemlos :red:



Lg,

Charles
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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 17:39  

Zitat von uli74, am 19.8.2013 um 15:38

Mein ehemaliger Getriebemotor hat bei 380 V 0,37 KW und wird per Steinmetzschaltung mit mit 230 V betrieben (ca. 250 U/min). Soweit ich weiss sinkt dadurch die Motorleistung. Laut Hagen packt er die MattMill Classic ohne Murren.


Damit erreichst du auch ca. 14 Nm. Aber die Classic benötigt um einiges weniger Drehmoment wegen der kleineren Walzen (20mm zu 70 bei der Kompakt)
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 17:42  
Hallo Holger,

wenn ich das richtig gelesen habe, dann läßt Du das Malz bei unverändertem Walzenabstand zweimal durchlaufen?

Was hast Du für einen Abstand?

Gruß,
Bierwisch


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 18:08  

Zitat von fg100, am 19.8.2013 um 17:39


Damit erreichst du auch ca. 14 Nm. Aber die Classic benötigt um einiges weniger Drehmoment wegen der kleineren Walzen (20mm zu 70 bei der Kompakt)



Wie berechnest Du das Drehmoment?

Die Klassik hat längere Walzen als die Kompakt, sollte sich das nicht aufheben? (Die Klassik hat 50 mm Walzendurchmesser wenn ich mich recht erinnere...

Edit: Der 0,37 KW-Antrieb hat mit 380 V meine Dreiwalzenmühle mit ganz geöffnetem Schieber anstandslos Weizenschüttungen mit 50 % Weizenmalz und zwischen 5 und 10% Caramalz geschrotet. Dabei wurde der Motor noch nichtmal handwarm, und ein Drehzahlabfall war dabei absolut nicht festzustellen. Und meiner Meinung nach sollte eine Dreiwalzenmühle ausserdem schwergängiger sein als eine Zweiwalzenmühle.


[Editiert am 19.8.2013 um 18:14 von uli74]



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Gruss Uli
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 18:18  
Jetzt nicht mehr.

ich lasse jetzt nur noch 1 Mal durch. Ich musste damals die Seitenwand abnehmen, weil ich Steinchen oder irgendwas anderes drin hatte und beim Wiederzusammenbau hat sich dann der Abstand wohl auf das ideale Maß verkleinert. Das habe ich aber erst nach einem Sudtag mitbekommen, weil ich nach "alter Väter Sitte" wie immer zwei Mal durchgelassen habe und dann riesen Probleme beim Läutern hatte und trübes Bier. Beim zweiten Sud habe ich nur ein Mal durch und siehe da - passt!

Mein Problem ist, dass ich leider nicht weiß, wie ich Zehntelmillimeter messen soll. Mir fehlt da ein bischen das Know-How bzw. das Werkzeug. Oder denke ich jetzt zu kompliziert.

PS: Ich weiß, ich muss mal meine Seite überarbeiten, da gibt es viele Neuigkeiten, aber die Zeit, die Zeit, die Zeit....

Grüßele
Holger


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 18:26  
Hallo Holger,

such mal im Baumarkt in der Kfz-Abteilung nach einer Fühlerlehre. Kostet so um die zweifuffzich. Damit kannst Du recht genau solche Abstände messen.

Gruß,
Bierwisch


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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 19:10  

Zitat von uli74, am 19.8.2013 um 18:08

Wie berechnest Du das Drehmoment?


M=9550*P/n (wobei P in kW, n in 1/min und M in Nm)

Die Formel ist zwar aus physikalischer Sicht nicht gerade schön, da nicht mit Basiseinheiten gerechnet wird, aber dafür sehr einfach.


Zitat von uli74, am 19.8.2013 um 18:08

Die Klassik hat längere Walzen als die Kompakt, sollte sich das nicht aufheben? (Die Klassik hat 50 mm Walzendurchmesser wenn ich mich recht erinnere...

Habe mal nachgesehen, hab mich mit den 20mm bei der Klassik vertan. Hat aber auch keine 50 sondern 35mm.
Es ist zwar richtig mit der Länge, aber durch den größeren Durchmesser bekommst du bei der Kompakt auch eine viele hohere Umfangsgeschwindigkeit bei gleicher Drehzal und damit einen vielfachen Duchsatz.
Habe sowohl die Klassik als auch die Kompakt schon mit der Hand gedreht und der Kraftaufwand ist bei der Kompakt schon einiges höher.
Franz


[Editiert am 19.8.2013 um 19:12 von fg100]
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 19:48  
abo


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"Der braut sich was!"
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john377
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2013 um 22:41  
Warum denn soooo, kompliziert?

Kauft Euch doch einen Farbmischer: Kost fast nix, hat viel Kraft, läuft langsam und ist regelbar...
Die Welle kann ganz einfach in das Futter eingespannt werden!

Hier haben wir das schon einmal behandelt:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=7555

Post 9 seht ihr meine Lösung, funktionierte einwandfrei!


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Der Tag hat 24 Stunden,
der Kasten Bier hat 24 Flaschen,
ähhmmm das kann doch kein Zufall sein!!!!
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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2013 um 06:54  
Hi Andy,

das sieht meiner Lösung (siehe oben Antwort 2!) seeehr ähnlich! Kann sein, dass ich den Tröt mal gesehen habe und ich das noch im Hinterkopf hatte. Den Farbrüher gibt es bei Amazon incl. Versand für keine 50 Euro.

Gruß

Gerald
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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2013 um 10:01  

Zitat von john377, am 19.8.2013 um 22:41
Warum denn soooo, kompliziert?


Weil das Basteln und Perfektionieren mindestens genau so viel Spaß macht wie das Brauen.
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