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Autor: Betreff: Mal ein Weizen! Genau jetzt wo's wärmer wird
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 7.5.2011 um 06:59  

Zitat von BlaueEule, am 7.5.2011 um 06:58

Zitat von lebowski, am 7.5.2011 um 06:32


......Maisel's is' im Glas, Wetter is' Super!


In welcher Zeitzone bist du eigentlich????? :D

Gruss, BE

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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 7.5.2011 um 07:05  
haha :D ich denk mal in der gleichen wie du :D


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Niemand nennt mich Lebowski. Ihr habt
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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 7.5.2011 um 08:28  
So, bin nun bald fertig mit der 72er Rast. Der Starter wird vorbereitet mit verdünntem Malzbier. Perfekt! :D


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red_folder.gif erstellt am: 7.5.2011 um 09:38  

Zitat von Klampfmann, am 6.5.2011 um 22:29
Ha, gefunden!

1,0 l Brauwasser
108 g Weizenmalz
72 g Gerstenmalz
2 g Röstmalz
0,07 g Hopfen
4 g obergärige Hefe

Quelle:http://www.schneider-weisse.de/index.php?lang=de&tpl=brauerei .rohstoffe&sid=93465160332551522262701846569439


Bleibt die Frage wie sich das Gerstenmalz aufschlüsselt, und ob der Hopfen stimmt. Vielleicht hilfts ja trotzdem zur Orientierung.



Ich habe einmal eine Seite gesehen, wo ein genaueres Rezept zur Schneider Weisse zu sehen war, auch mit Rastzeiten. Ich glaube Berliner hat den Link damals gepostet. Wenn ich mich recht erinnere habe ich den zu Hause noch auf dem PC gespeichert.

Gustl
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 7.5.2011 um 11:49  
Da hat Schneider aber keine grosse Ausbeute oder irre ich mich da? Wenn man da noch das Wasser abzieht was im Treber verbleibt und die Verdampung von etwa 15 - 20 %, dann gibt das aber wenig Bier am Ende. Oder kommt da noch irgendwas dazu?

Grüsse
Chris


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 7.5.2011 um 16:13  
Das Rezept sieht ganz gut aus, nur hat die Schneider Weisse etwas mehr Alkohol (5,4%).
Ich wüsste aber nicht, warum ich das nachbrauen sollte, das kann man doch kaufen ;)

Stefan
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Jon1000
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 16:07  
Ich hab morgen auch Brautag und werde ebenfalls Weizen brauen und möchte deshalb mal hier in Anlehnung an obiges Rezept meines zum Besten geben.

HG: 11 ltr.
NG: 7 ltr.
LB Vorlage: 4 ltr.

Schüttung:
1,4 kg Pilsner
1,6 kg Weizen Hell
0,35 kg CaraDu
0,2 kg CaraHe


Rasten:
1. Rast: 50° C --> 15 min
2. Rast: 62° C --> 35 min
3. Rast: 72° C --> 30 min
78° C Abmaischen

Hopfung:

7 gr zu Kochbeginn; 60 min ---> Ziel: 14 IBU

Hefe:
Flüssighefe, frisch aus der Brauerei

Herauskommen soll ein süffiges, vollmundiges, bananiges Weizen mit angepeilten 13,xx °P bei 15 ltr. Ausschlagmenge.

Was meint ihr dazu?


[Editiert am 13.5.2011 um 17:22 von Jon1000]



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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 17:42  
joa, sieht doch ganz lecker aus. ich würde allerdings ein wenig tiefer einmaischen, so bei 45 c (mit dem kalten malz 43c) das nennt man ferulasäurerast. mach die anderen rasten wie geplant und es wird bestimmt ein lecker weizen bei heraus kommen ;-)


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andreas23
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 18:14  
HG und NG sind Hauptguss und Nachguss, aber was ist LB Vorlage?
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 18:46  
LäuterBottich? ;)

Uwe


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andreas23
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 19:20  
Läuterbottich klingt plausibel. Aber was hat es mit der Vorlage auf sich? Schon mal vor dem Läutern 4l Wasser reinkippen, und dann die Maische obendrauf? Und wenn ja, warum würde man das machen wollen?
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Braufux
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 21:37  
Nabend zusammen,

Zitat:
Läuterbottich klingt plausibel. Aber was hat es mit der Vorlage auf sich? Schon mal vor dem Läutern 4l Wasser reinkippen, und dann die Maische obendrauf? Und wenn ja, warum würde man das machen wollen?


Wahrscheinlich weil der Hohlraum unter dem Senkboden 4Liter Volumen hat. Das macht man, um keine Luft unter dem Senkboden zu haben, die das Läutern erschwert bzw. unmöglich macht.

siehe auch hier : http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=10417 (eher am Ende vom Fred)


Gruss Braufux


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Was wäre, wenn dein bester Kumpel dir sagen würde, sie wäre lieber deine beste Freundin?
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andreas23
Beiträge: 954
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 21:58  

Zitat von Braufux, am 13.5.2011 um 21:37

Zitat:
Läuterbottich klingt plausibel. Aber was hat es mit der Vorlage auf sich? Schon mal vor dem Läutern 4l Wasser reinkippen, und dann die Maische obendrauf? Und wenn ja, warum würde man das machen wollen?


Wahrscheinlich weil der Hohlraum unter dem Senkboden 4Liter Volumen hat. Das macht man, um keine Luft unter dem Senkboden zu haben, die das Läutern erschwert bzw. unmöglich macht.


Plötzlich ergibt alles Sinn! Danke!

Gruss,
Andreas
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 22:05  
jo, Sinn schon, doch denke ich 4 Liter Wasser (LB) sind zu viel. Hier denke ich, ist der Läuterbottich irgendwie falsch dimensioniert. Das sind 4 Liter, welche mit 0Brix in die Würze gehen. Ok, müsste man dann länger kochen oder die Ausbeute ist einem egal (so wie bei mir manchmal).
Welchen Hopfen willst du verwenden?

Volco
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 22:08  

Zitat von lebowski, am 13.5.2011 um 17:42
joa, sieht doch ganz lecker aus. ich würde allerdings ein wenig tiefer einmaischen, so bei 45 c (mit dem kalten malz 43c) das nennt man . mach die anderen rasten wie geplant und es wird bestimmt ein lecker weizen bei heraus kommen ;-)



Da Jon1000,

gerne ein "bananiges Weizen" haben möchte würde ich die Ferulasäurerast weglassen, da die eher ein nelkiges Aroma hervorbringt.

Mfg
Marco


[Editiert am 13.5.2011 um 22:09 von Biertrinker]
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Jon1000
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 22:38  
Mit dem Läuterbottich das war alles richtig. Bzgl. der Dimensionierung, da gabs nicht viel Spielraum, der Senkboden beginnt direkt über dem Ablasshahn und das funktioniert wunderbar, man muss es natürlich mit einrechnen.
Hopfen ist Bitterhopfen, Hallertauer Perle mit 10 % alpha.

Ich hab noch ein kleines "Problemchen", da würde mich eure Meinung interessieren. Ich werde morgen brauen und am Sonntag anstellen. Ich hatte es bisher immer so gemacht, dass ich im nicht-druckfesten Gärbehälter ca. 1-2 Wochen nach der HG gelagert habe, bei tiefer Temperatur (2-4 °C) und dann in das Druckfass geschlaucht. Das brachte immer sehr gute Ergebnisse bzgl. Klärung und Hefeabscheidung. Nun habe ich aber das Problem, dass ich nächste Woche Freitag, Punkt 18.00 Uhr, wegfahre und wieder sonntags die Woche später zurückkomme.
Nun mache ich mir folgende Gedanken. Lasse ich das Weizen nach der Hauptgärung im Gärbehälter und kühle bei ca. 5 °P runter, habe ich Angst, dass es nachher nicht mehr ausreicht, um im Druckfass genügend Kohlensäure aufzubauen, die ich gerne recht weizentypisch hoch haben möchte. Andereseits befürchte ich, wenn ich nach der HG, sagen wir mal Mitte der Woche, ins Druckfass fülle, die Hefe nicht ordentlich rausgeklärt wird und das Weizen nachher viel zu hefig wird. Andererseits wäre es wahrscheinlich so, dass sich viel Hefe am Boden des Fasses absetzt, die dann wiederrum unter Umständen negative Auswirkungen auf den Geschmack hat.

Was wäre eure Lösung des Dilemmas?


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 22:49  
Wenn sich das nächste Woche auf den 20.05 bezieht, dann würde ich die Hauptgärung auf die 14 Tage ausdehnen bis du wieder daheim bist und dann erst umdrücken.
Gruß Volco
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 23:09  

Zitat:
Das sind 4 Liter, welche mit 0Brix in die Würze gehen. Ok, müsste man dann länger kochen oder die Ausbeute ist einem egal (so wie bei mir manchmal).

Das ist egal ob man die 4 Liter vorher bis zum Lochblech oder nachher bei den Nachgüssen reinschüttet, solange man die Stammwürze vor dem Hopfenkochen in der Sudpfanne beobachtet.

Peter


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 23:26  
ja, Peter, aber bei 11 Liter HG und 4 Liter LB ist das schon ne ganze Menge. Ich würde da lieber die 4 l in den HG schütten und meinen Zucker besser extrahieren. Dann langsam, sehr langsam, In den LB umschaufeln, damit die Luft genügend Zeit hat um nach oben zu entweichen.
Bei diesen 10-15 Liter Bier kann ich mir die Umschüttung in einen LB noch gut vorstellen, bei 20-50 Liter nicht mehr, jedenfalls nicht ohne Pumpe. Entweder ist alles an der Wand oder neben dem LB.
Deshalb bin ich umgestiegen auf den Panzerschlauch im HG Behälter. Das hat sich voll bewährt, siehe auch unter
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=10424#pid107693
und unter
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &fid=5&tid=10274&page=2&orderdate=ASC

Gruß Volco
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 23:50  
Ja klar, du hast natürlich recht. Habe jetzt erst das Rezept angeschaut. 4 Liter vorlegen wenn man nur 14 oder 15 Liter brauen will ist natürlich unverhältnismäßig. Da ist dann ein Panzerschlauch die bessere Lösung. Aber diese 4 Liter bis zum Lochblech beziehen sich für mich halt auf die 38,5 er Thermopötte (mit denen man 30 Liter braut) oder auf die 50 er Oskartonnen (50 Liter). Darum habe ich da nicht weiter gedacht.
Banane bringt z.B. die Gutmannhefe. Auch bei einer Ferularast.

Peter


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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2011 um 23:59  
Unverständnis, die Thermompötte oder die 50iger Oskar sind für 11 Liter HG total daneben (viel zu G R O S S ). Da kann es nur Läuterprobleme geben. Unbedingt LB an den HG anpassen.

@ Peter, habe hier im Forum schon viel positives über die Gutmannshefe gelesen. Unter welchem Namen wird das Bier vertrieben und kann es sein, das es es nur regional gibt?

Gruß Volco
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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 14.5.2011 um 07:56  
Hi Jon1000

na hast du bereits begonnen? :)

Dude


[Editiert am 15.5.2011 um 08:30 von lebowski]



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Jon1000
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red_folder.gif erstellt am: 14.5.2011 um 17:01  
Nee, so früh fang ich nicht an. Um 10.15 Uhr gings los um 16.15 Uhr war alles beendet. Rausgekommen sind ca. 14 ltr. recht dunkle Würze. Insgesamt alles gut geklappt, allerdinsg hätte ich wahrscheinlich die Schüttung ein wenig erhöhen müssen, da ich nur auf rd. 12,8 °P kam. Weiß noch nicht, was da schief gelaufen ist.


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lebowski
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red_folder.gif erstellt am: 15.5.2011 um 08:29  
Naja, 12.8°P ist doch nicht schlecht. Du hast ja oben geschrieben, dass du 13.xx°P anpeilst, ich würde sagen du bist immer noch im guten Bereich :cool:

Dude


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Jon1000
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red_folder.gif erstellt am: 15.5.2011 um 11:47  
Ja, es geht in die Richtung, aber wir letlich nur rd. 14 ltr. ausschlagen können und wenn ich hier mit fabiers Berechnungen die SA ausrechne, dümpelt die irgendwo bei 50-55 %, was ja grauenhaft ist, da wir sonst immer gut im 70er Bereich oder knapp dran liegen.
Kann das am Weizenmalz liegen, wo ist das Problem?


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