Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 1 von 4   «  1  2  3  4  »     
Autor: Betreff: Gärung setzt nicht ein!
Junior Member
Junior Member

marcel86
Beiträge: 49
Registriert: 13.7.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 08:21  
:puzz: Habe mein erstes Bier selber gebraut und bin exakt nach Anleitung vorgegangen.Allerdings hab ich das gefühl das die Hefe nicht richtig einsetzt! Ich habe eine minimale Schaumschicht und es blubbert nur ab und an mal kurz. Hab am 3.Tag das Gärröhrchen verschlossen und den Lagerort von 24-27 Grad auf kühlere 22 Grad geändert. Braucht Untergärige Hefe nicht kältere Temperaturen? Setzt die Hefe noch ein oder hab ich was falsch gemacht? Eventuell zu warm oder kalt? Hoffe mein Bier ist zu retten. Anfangs hat es leicht geblubbert aber nicht dolle wollte ich noch anmerken. ZU dem mus sich sagen das ich ein Coopers Pilsener Kit benutze und auf deren Homepage soll die Gärung bei 13Grad erfolgen und nicht bei 20-25Grad?! Welche Temperatur soll jetzt bitte eingehalten werden??? Soll ich mein Bier vielleicht nochmal kräftig umrühren das Sauerstoff eingearbeitet wird oder ist das öffnen iederum schädlich für den Gärverlauf?

Danke im vorraus für eine Antwort
Profil anzeigen
Moderator
Posting Freak


Beiträge: 1253
Registriert: 21.12.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 08:32  
Hi Marcel und willkommen hier im Forum,

keine Panik, hört sich doch nicht so schlimm an. Wenn Du eine Schaumschicht hast und es ab und zu blubbert dann gärt es auch.
Es kann sein, dass die Gärung bei den hohen Temperaturen über Nacht schon durch ist. Hast Du mal die Stammwürze zu beginn gemessen und jetzt? Schmeckt das Bier noch süß?

Ansonsten ist 22° zu warm für ein UG, wenn es geht stelle es bitte kälter.

Bodo


____________________
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

HansMeiser
Beiträge: 704
Registriert: 7.8.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 08:33  
Hallo,

erstmal messen wieviel Zuckergehalt noch drinne ist. Ein Vergleich zu vorher wäre auch nicht übel. schmeckt es noch süß oder nach alkohol?
untergärige hefe arbeitet für den besten geschmack bei 8-13 grad. wenn du zu warm vergärst, dann bekommst du fehlaromen und es wird nicht wie ein pils schmecken. das funktioniert nur bei kalter gärung, bei mir steht der bottich dann solange im kühlschrank bis zu abfüllung.

Hans
Profil anzeigen Antwort 2
Junior Member
Junior Member

marcel86
Beiträge: 49
Registriert: 13.7.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 08:38  
Danke für die flotten Antworten! Also die Stammwürze kann ich leider nicht ermitteln habe kein " Ausstattung" für solch ein vorhaben. Meine Ausrüstung wird noch aufgestockt. Werde es gleich einmal probieren und ein Foto versuchen hier reinzustellen. Wie ist das mit meinem Vorhaben das Bier einmal kräftig umzurühren?? :question:
Profil anzeigen Antwort 3
Posting Freak
Posting Freak

HansMeiser
Beiträge: 704
Registriert: 7.8.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 08:52  
Vermutlich ist die Gärung einfach schon durch. Ich nehme an das Volumen bewegt sich zwischen 5 und 10 L. Bei untergäriger Hefe bei ~24 Grad nach 3 Tagen ist da vermutlich schon alles fertig. Einfach mal kosten, über den Geschmack wirst du vermutlich überrascht sein ;)

Hans
Profil anzeigen Antwort 4
Junior Member
Junior Member

marcel86
Beiträge: 49
Registriert: 13.7.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 09:01  
Soll ich einfach einen Teil abzapfen oder von oben mit einem Löffel eine Probe entnehmen? Ist mein erster Brauversuch sorry im Vorfeld für dumme Fragen :P Ist es schlimm wenn der Deckel kurz entfernt wird für ein Foto?

Braumenge sind 10 Liter, richtig getippt Hans*


[Editiert am 13.7.2011 um 09:04 von marcel86]
Profil anzeigen Antwort 5
Posting Freak
Posting Freak

Advanced
Beiträge: 1442
Registriert: 10.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 09:08  
Ist überhaupt nicht schlimm - probier einfach was von nem Löffel.. und versuch rauszuschmecken ob es noch süß ist oder schon etwas nach Bier schmeckt ;)

Stand in diesem Kit nicht drinne bei wieviel Grad eine UG-Hefe arbeiten soll? :mad:


____________________
Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/

Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=10577
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 6
Moderator
Posting Freak


Beiträge: 1253
Registriert: 21.12.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 09:23  
Hi Marcel,

es gibt keine dummen Fragen, wir haben hier alle mal so angefangen.
Den Deckel kannst Du einfach abnehmen um die Probe zu nehmen. Versuche nur nicht so viel Schaum auf den Löffel zu bekommen, der ist noch sehr bitter. Insgesamt ist das Bier jetzt noch deutlich bitterer als in ein paar Wochen, also nicht erschrecken.

Zu Thema umrühren, würd ich erst machen wenn die Probe noch süß schmeckt, ansonsten wirbelst Du nur die ganzen Trübstoffe auf, die sich schon abgesetzt haben und die haste dann auch wieder in der Pulle.

Bodo


____________________
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
Profil anzeigen Antwort 7
Junior Member
Junior Member

marcel86
Beiträge: 49
Registriert: 13.7.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 09:25  
Habe mein Bier eben probiert. Schemckt zunächst sehr wässrig dann aber stark würzig und wird dann sehr bitter.Ist das normal? Hier ein Bild von meinem ersten "Bier" ;) Habe das Brauset von Brauen.de bestellt da hab ich die Anleitung auch weg und dort standen diese hohen Gärtemperaturen. Auf der Homepage von Coopers dann genau das was ich geahnt habe, nämlich viel niedrigere Temperaturen bei UG !


[Editiert am 13.7.2011 um 11:42 von marcel86]
Profil anzeigen Antwort 8
Moderator
Posting Freak


Beiträge: 1253
Registriert: 21.12.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 09:49  
Das Foto sieht doch super aus. Bitte verkleinere es, da es hier die Ansicht sprengt.Das es sehr bitter ist, ist wie gesagt ganz normal, das verändert sich noch zum Positiven.
Ich würd jetzt warten bis es nicht mehr blubbert und der Schaum weg ist, dann auf Flaschen ziehen. Schmecken wird es bestimmt, habe zwar keine Erfahrung mit diesen Kits aber das wird schon.
Zum Thema der zu hohen Temperaturen, es kann sein das dein Bier dadurch eine etwas fruchtigere Note erhält, aber sonst hat es keinen weiteren Einfluss.
Bodo


[Editiert am 13.7.2011 um 09:50 von BodoW]



____________________
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
Profil anzeigen Antwort 9
Junior Member
Junior Member

marcel86
Beiträge: 49
Registriert: 13.7.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 11:43  
Dann bin ich ja erleichtert und auch shcon auf das Ergebnis gespannt! Werde auf jeden Fall weiter berichten!
Profil anzeigen Antwort 10
Posting Freak
Posting Freak

BlaueEule
Beiträge: 511
Registriert: 10.6.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 16:09  
Beim Bierbrauen lautet der wichtigste Spruch so: relax dont worry, have a homebrew.
:D
Gruss, BE
Profil anzeigen Antwort 11
Posting Freak
Posting Freak

JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 16:51  
Ich wuerd auch mal (per Ferndiagnose) sagen das die Gaerung durch ist. Wenn ich mich nicht total taeusche dann kann man knapp oberhalb des Fluessigkeitsspiegels einen dunklen Rand erkennen. Das werden hopfenharze sein, die sich waehrend der Hochkraeusen da abgesetzt haben. Bei fortschreitender Gaerung fallen nun diese Hochkraeusen in sich zusammen und der Hopfenharz- Eiweiss Schmodder bleibt am Rand kleben. Deshalb denk ich die HG ist zum groessten Teil durch.

Gruss

Jan
Profil anzeigen Antwort 12
Senior Member
Senior Member

maischman
Beiträge: 435
Registriert: 9.3.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2011 um 18:39  
Hallo Marcel,

so eine schlappe Gärung hatte ich Anfangs, als ich Bierkits mit minderwertiger Hefe verwendet habe. Beim Einsatz der Hefe sollte man unbedingt auf die Angaben der Hersteller achten. DANSTAR Nottingham ist für Obergäriges relativ Geschmacksneutral und kommt immer gut an.

Gruss WB
Profil anzeigen Antwort 13
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 919
Registriert: 29.9.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2011 um 07:48  
Hallo Marcel,

vieleicht hab ichs ja doch überlesen, aber:

Wie lang ist das Bier denn jetzt schon im Gäreimer ?

Ich hab eigentlich als einzige Zeitangabe gefunden, dass du nach drei Tagen das Gärröhrchen aufgesetzt hast.


Rein optisch siehts nach "fast fertig" aus, aber sonderlich geschäumt hat das ganze ja wohl in keiner Gärphase trotz der hohen Temperaturen. (Der Rand aus Hopfenharzen ist dafür zu dicht über der Oberfläche) :cool:

Wenn du dir aber sicher bist, dass das Gärgefäss absolut dicht ist und es nur noch alle paar Minuten mal einen Blubb im Röhrchen gibt, dann würd ich es abfüllen.

Gruss
Matthias
Profil anzeigen Antwort 14
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2011 um 11:35  
> aber sonderlich geschäumt hat das ganze ja wohl in keiner Gärphase trotz der hohen Temperaturen.
Wobei ich bei einer forcierten Weizenbiergärung ab 30°C auch keine Kräusen mehr auf der Gärung fand.
Als ich es kühler stellte, bildeten sich wieder Kräusen.
Ob das bei UG-Hefe um 20°C auch so ist?

Uwe


____________________
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 15
Posting Freak
Posting Freak

JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2011 um 14:40  

Zitat:
(Der Rand aus Hopfenharzen ist dafür zu dicht über der Oberfläche)


Es sind aber auch nur 10 Liter. Bei meinen 15 - 25 Liter entstehen oft auch nur 5 cm Gekroesserand, weil sich der Schaum zum gefaessrand hin eher nach unten zieht (ich denke weil mehr Schaumblasen bei Kontakt mit dem Rand platzen)

Gruss

Jan
Profil anzeigen Antwort 16
Junior Member
Junior Member

marcel86
Beiträge: 49
Registriert: 13.7.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2011 um 14:53  
Das Bier wurde am 09.07. gebraut und ich werde es morgen in Flaschen füllen. Also das Bierfass ist dicht daran könnte es nicht liegen. Höchstens daran das die Hefe nicht richtig rehydriert wurde denn das stand in der netten Anleitung die geliefert wurde nicht dabei.Dort hieß es lediglich das die Hefe einfach oberflächlich aufgestreut werden sollte und man dann kräftig umrühren soll.Daran habe ich mich 1:1 gehalten.Ich werd auf gut Glück abfüllen und beim nächsten mal ein paar Dinge ändern. Also eine Gärung scheint eingesetzt zu haben, es hat geblubbert(zwar nur minimal) und der Geschmack geht auch schon entfernt in die Bierrichtung. :puzz: Oder hat jemand eine andere Idee was wohl flasch gelaufen ist? An der Lagerung und dem Haltbarkeitsdatum der Zutaten hat es nicht gelegen.

Prost Marcel :gruebel:
Profil anzeigen Antwort 17
Moderator
Posting Freak


Beiträge: 1253
Registriert: 21.12.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2011 um 15:11  
Abwarten und Bier trinken :) Das wird schon. Beim nächsten mal nimmst Du dann mal eine gute Hefe und nicht die die dabei sind. Die sind oft von unterirdischer Qualität. Für UG so aus dem Kopf WLP 34/70 und OG US05 oder Nottingham. Damit machst Du auf jeden Fall nix verkehrt. Und übers Maischebrauen würd ich auch mal nachdenken :cool:

Bodo


____________________
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
Profil anzeigen Antwort 18
Junior Member
Junior Member

marcel86
Beiträge: 49
Registriert: 13.7.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.7.2011 um 11:50  
Das Maischebrauen will ich auf jeden Fall probieren, warte nun erst ab wie das erste so gelungen ist und wage mich dann an etwas aufwendigeres. Muß man sich erstmal richtig reinlesen wie das alles so abäuft beim Maischebrauen. Muss mir dann noch ein Gefäß basteln das ich als Maischebottich nehme.Dort muss ja unten eine Art Sieb bzw. Lochgitter drin sein um die Festen Bestandteile von den flüssigen zu trennen das sehe ich doch soweit richtig oder? Wo bezieht ihr eure Hefe aus dem Internet?
Profil anzeigen Antwort 19
Member
Member

Zoppotrump
Beiträge: 93
Registriert: 30.6.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.7.2011 um 13:54  
Moin moin,

die Hefe und alle anderen Zutaten beziehe ich hier von Fredy´s Hobbybraushop.
Wieviel Liter willst Du denn brauen.
Ich hab mir den Silvercrest Einkochtopf (27ltr) von Lidl besorgt. Der hat integriert Soll - Ist - Temperatur und Timer. Hab jetzt den vierten Brauvorgang hinter mir (das dunkle Weizen gärt gerade im Keller) und immer gute Schoppen erzielt.
Als Läutertopf hab ich von meinem Kumpel ebenfalls einen alten Einmachtopf mit Ablasshahn. Drin ist ein edelstahl-Lochgitter mit 8 Schrauben die den Abstand zum Boden halten (ca 6cm).
Klappt prima :thumbup:
Vor meinem ersten Brauversuch hab ich mich auch erstmal eingelesen, aber auch viele Ratschläge und Unterstützung von meinem Kumpel bekommen, der schon seit 2009 braut.
Wenn Du alle Schritte beherzigst und vor allem die Temperaturen immer genau einhälst und sauber arbeitest kann eigentlich gar nix schief gehen.
Gruß Zoppotrump


[Editiert am 15.7.2011 um 14:01 von Zoppotrump]



____________________
"Willst Du abends was verklabbe,
duste en schöne Schobbe zabbe
und wenn er dann umfällt, brauchste en Labbe!"
Profil anzeigen Antwort 20
Junior Member
Junior Member

marcel86
Beiträge: 49
Registriert: 13.7.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.7.2011 um 14:31  
Also die Braumenge sollte sich so auf 20-30 Liter einpendeln da ich gerne Variiere und je nach Lust und Laune nen Weizen, Trappist etc. konsumiere. Also ich lege mich nicht auf einen Biertyp fest, denn es gibt in jeder Kategorie Biere die hervorragend sind. An einen Einmachtopf habe ich auch schon gedacht das ist an sich eine gute Sache. Also wenn ich das Malz im Wasser gekocht habe und dann Läuter wird diese Würze zusammen mit Hopfen gekocht und dann halt die Hefe zugeführt.Also klar es müssen bestimmte Rastzeiten eingehalten werden aber so alles in allem ist das doch richtig oder?Kocht ihr die Würze in dem vorher benutzten Maischetopf oder verwendet ihr einen 2. Einmachtopf? Habe mir heute ein Hydrometer mit Messzylinder bestellt um alles genauer bestimmen zu können.

Fragen über Fragen, lieber einmal zuviel als hinterher murks! :puzz:
Profil anzeigen Antwort 21
Member
Member

Zoppotrump
Beiträge: 93
Registriert: 30.6.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.7.2011 um 15:00  
Also ich fülle den ganzen Brabsch in den Läutertopf ab (geht alles rein) und spül dann den Einkochtopf aus.
Jetzt lass ich die Vorderwürze langsam vom Läutertopf wieder in den Einkochtopf rein. Nachguß drüber und feddisch.


____________________
"Willst Du abends was verklabbe,
duste en schöne Schobbe zabbe
und wenn er dann umfällt, brauchste en Labbe!"
Profil anzeigen Antwort 22
Junior Member
Junior Member

marcel86
Beiträge: 49
Registriert: 13.7.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.7.2011 um 15:11  
Also bei dem Nachguss wird auf die übriggebliebene Malztreber Wasser geschüttet und dieser so ausgewaschen?Wieviel Wasser verwendet man hierfür und wie warm sollte es sein?

Erstmal Danke für die nette Aufnahme in diese Braugemeinschaft :thumbup:
Profil anzeigen Antwort 23
Posting Freak
Posting Freak

HansMeiser
Beiträge: 704
Registriert: 7.8.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.7.2011 um 16:00  
Nachgusswasser ist 80 °C, also etwa Abmaischtemperatur.
Man nimmt meist 4 L Wasser pro Kilo Malz für den Hautpguss (die maische) und 3 L Wasser pro Kilo Malz für den Nachguss bei hellen Bieren.
Bei dunklen Bieren andersrum. Vergisst man das mal wird man auch nicht verhaftet...

Hans


[Editiert am 15.7.2011 um 16:05 von HansMeiser]
Profil anzeigen Antwort 24
  Seite 1 von 4   «  1  2  3  4  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum