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Autor: Betreff: Alten Kupferwaschkessel als Kochtopf verwenden?
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Bueggi
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2011 um 20:16  
Hallo Liebe Braugemeinde

Bisher war ich immer nur als Gast bei euch im Forum am stöbern und habe dabei viel Interessantes und Neues dazugelernt.
Die letzten Jahre habe ich immer mit einem Freund zusammengebraut, habe mich aber vor Kurzem dank glücklicher Umstände "selbstständig" gemacht.
Seit ich alleine braue, habe ich drei Biere gebraut, wobei das letzte sich zurzeit noch im Gärtank befindet!
Dabei sind immer wieder Fragen aufgetaucht, bei welchen ich sehr froh war im Forum Antworten zu finden.
Danke dafür!

Ich hoffe nun ihr könnt mir auch bei meiner aktuellen Frage weiterhelfen.
Ich hätte nun die Möglichkeit in dem folgenden alten Waschkessel ein Bier zu brauen.




Der Kessel besteht aus Kupfer und müsste natürlich zuerst gründlich gereinigt werden.
Geheizt wurde darin ursprünglich mit Holz, wobei ich mir jedoch dachte das ein Gasbrenner wahrscheinlich bessere Dienste leisten würde.
Meine eigentliche Frage betrifft den doppelwandigen Teil des Feuerkessels. Wird dieser zwecks Isolation vielleicht mit Wasser gefüllt, oder wie würdet Ihr das Ganze am besten antstellen?

Vielen Dank schon Mal für eure Antworten
Grüsse aus der Schweiz
Bueggi


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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2011 um 20:27  
Hi Bueggi,Willkommen im Forum,
erst mal muss ich sagen ,ein echt klasse Kessel :thumbup: .War denn die Doppelwandung im eigentlichen Sinne mit Irgendetwas gefüllt?Es könnte doch sein,dass das Vakuum dafür Verantwortlich ist die Wärme zu halten.Ist die Doppelwandung dicht?Wieviel Liter hat er?Ich denke ein 9,5KW Brenner bringt das Ding zum Köcheln.
Gruß Martin


[Editiert am 29.9.2011 um 20:31 von hackibu]



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Bueggi
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2011 um 20:38  
Danke für deine Antwort.
Geschätzt nach Augenmass, denke ich, dass der Kessel so um die 30-40 Liter fassen kann.
In der Doppelwandung des Heizteils habe ich nichts anderes bemerkt, ausser Luft.

Wahrscheinlich geht ja probieren über studieren!

Wie entscheide ich mich aber dann für die Brennleistung eines Gasbrenners wenn ich genau weiss wieviel Liter der Topf fasst?
gibt es da irgendwelche Tabellen für?

Gruss


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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2011 um 20:46  
Also ich habe für meinen 50 Liter Sud einen 7,5 KW Hockerkocher,der macht richtig Dampf.Dein Kessel sieht sehr viel Größer aus.Ich glaube 7,5-9,5KW reichen aus.Kleiner sollte der Brenner nicht sein.Eine Tabelle brauchst du nicht,denn du kannst ja die Temperatur Regeln,Für die Rasten legst du eine Große Decke,nachdem du den Brenner Ausgeschaltet hast, über den Kessel um die Temperatur zu halten.Glaube mir,man kann vieles Verkomplizieren.einfach machen und das Bier wird.Mit dem Tollen Teil macht das bestimmt Spass.Du solltest dir nur etwas für das Läutern Überlegen.Die Pfanne sieht sehr Unhandlich aus.Vieleicht einen großen Hahn anbringen.Da bekommst du aber bestimmt noch von den Kollegen viele Anregungen
Martin


[Editiert am 29.9.2011 um 20:50 von hackibu]



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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2011 um 20:47  
Das Teil sieht ja ganz geil aus, nur frag ich mich wie die ganze Geschichte mit dem Brauen ablaufen soll. Der Topf ist unpraktisch, da kann man nichts rausschütten, müste alles mit der Kelle rausholen, schütten ergibt bestimmt ne totale Katastrophe. Zum Maischen eventuell noch mit umbaggern in einen Läuterbehälter zu gebrauchen. Zum Würzekochen, denke ich, geht das nicht, da man keinen Whirlpool gut hinbekommen wird, man müste das alles durch einen Filtersack geben. Naja, probier mal, klassisch sieht er jedenfalls aus.

Volco
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Braumeise
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2011 um 23:41  

Zitat von hoepfli, am 29.9.2011 um 20:47
Zum Würzekochen, denke ich, geht das nicht, da man keinen Whirlpool gut hinbekommen wird, man müste das alles durch einen Filtersack geben.

Volco


Super Kessel, bin schwer neidisch. @Volco, warum glaubst du, dass man da keinen Whirlpool hinbekommt? Einfach Whirlpool drehen, Schwanenhals mir Schlauch rein und vom Rand abziehen und fertig. Was ist ein Filtersack?

Lieben Gruß

Philipp


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Wer flötet hell und plappert munter
Im Netz kopfüber und kopfunter
Den bittren Trunk verschmäht sie nicht
und hämmert bis die Schale bricht?

Die Braumeise
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2011 um 05:49  
Na, ich denke, der Topf ist sehr breit und nicht sehr hoch, der entstehende Trubkegel wird sich nicht gut ausbilden können, zumal du den schweren Topf erstmal von der Heizquelle runter stellen must um einen gescheiten Wirlpool machen zu können.
Filtersack, na so ein Sputnikfilter, wie ihn der Michael verwendet oder ähnliches.

Volco
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2011 um 07:05  
Suche doch mal nach Anschlüssen an dem doppelwandigen Teil. Wenn mich nicht alles täuscht, wurde darin das Waschwasser für den nächsten Waschgang vorgewärmt, während der erste gekocht wurde. Eine uralt-Version eines Energiesparkessels.

Wenn Du den Platz hast, lass es dir nicht nehmen, mit Holz zu heizen. Das geht besser, als man denkt. Dieses historische Stück schreit geradezu danach, stilgerecht benutzt zu werden!

Du kannst entweder versuchen, durch vorsichtiges Heizen Rasten anzufahren oder (wahrscheinlich einfacher) den Kessel nur zum Vorheizen benutzen und ein einstufiges Verfahren anwenden. Zum Hopfenkochen müsste er sich auch gut eignen. Im Mantel kannst Du dann immer schon dein Reinigungswasser vorwärmen.

Ich bin neidisch... :redhead:


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Gruß vom Berliner
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cpm
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2011 um 12:31  
ein tolles teil!!

hier ein link von wirbrauen.ch wo auch einer mit solch einem kessel braut. auch mit gas beheizt.
und hier noch einmal bildervon der anlage.

vielleicht hilft dir das etwas weiter.

gruss beat
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2011 um 22:01  
Glückwunsch! - Ich finde das Ding auch sehr urig.

Wenn Du mit Holz heizen willst, dann natürlich so, wie oben auf dem ersten Bild dargestellt. Das Einhalten der Rastzeiten wird allerdings nicht so einfach sein, weil der bestimmt noch einige °C nachheizt. Versuch macht kluch...., So wie das Ding aussieht, kannst Du aber wohl auch spontan brennendes Holz entnehmen oder wieder einlegen, um dadurch eine bestimmte Temperatur zu halten.

Wenn Du mit Gas heizen willst, dann werden 9 kW mit einem Hockerkocher völlig ausreichen. Ich habe auch schon 75 Liter mit 9,2kW gebändigt. Bei der Gasvariante würde ich den Bottich direkt auf den Hockerkocher stellen - also ohne Brenntonne.

Und wenn die Kumpels mit dabei sind - auf jeden Fall mit Holz heizen - kultiger geht's doch garnicht. :thumbup:

Mit freundlichem Abend
André
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2011 um 22:11  
Na mit einem richtigen Holzfeuer ist das Teil richtig urig. Einen alten Aschksten davor gestellt und schon läst sich das Holzfeuer schnell entfernen oder wieder zufügen, stell ich mir echt cool vor. Erkundige dich mal nach dem Poliermittel aus diesem Link oben. Würde mich interessieren.

Volco
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2011 um 22:45  
uppps, ich muß mich korrigieren...
Die Kesselwanne ist ja gar nicht flach, sondern hat noch einen Konus darunter. Na, dann könnte es wohl besser sein, den Hockerkocher doch in die Brenntonne hineinzustellen.
Sorry, ich bin da einer optischen Täuschung erlegen.
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 2.10.2011 um 13:39  
hier findest du brauer mit holzfeuer: brauen mit holzfeuer und hier sudbericht 4 mit hinweisen zur temperatursteuerung beim heizen mit holz


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2011 um 07:47  
Hallu Bueggi.

Toller Kessel. Ist das ein ursprünglicher Braukessel?? Es sieht so aus, als hätte der Kessel mal einen Imker gehört, um damit die Waben einzuschmelzen. Wir haben das selbe Teil zu Hause (oder zumindest so ähnlich)

Auch ich verwende einen alten Kupferkessel von 1927. Inhalt 170 Liter. Wir haben den Kessel gereinigt, so gut es ging. Aber nach den Würzekochen wurde er dann Blitzblanksauber und richtig Kupferfarben. Sieht innen aus wie neu.
Wir befeuern unseren Kessel mit Holz. Da brauchen wir ca. zwei bis drei Obstkisten voll Holz für den ganzen Brauvorgang. Die Temperaturregelung für die einzelnen Rasten übernehmen wir, wie du auf dem Bild sehen kannst, über einen Kettenzug. Rasttemperatur erreicht, Kessel hoch. Funktioniert top. Temperaturerhöhung mindestens 1K pro minute. Bei dir, so glaube kommst du um einen Gaskocher nicht drum rum, damit du einen anständigen Temperaturverlauf regeln kannst.
Viel Erfolg mit deinem Kessel


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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 12:43  
Sali Bueggi

Ich bin von Wirbrauen.ch. Das ist überhaupt kein Problem mit diesen Kessel zu brauen. Ich habe mir 10KW Gasbrenner auf Autowagenheber montiert so habe ich die Möglichkeit diese in der vertikalen und horizontalen Position zu verschieben um den Brenner optimal zu plazieren. Du brauchst die Wand des Heizteils nicht zwingend mit Wasser zu füllen. Kannst aber am Brauschluss kaltes Wasser durchlaufen lassen, was dir das Jungier vor dem Wirlpoolen und dem überführen in die Gärtanks abkühlt (ich mache es nicht, bei mir bleibt dies leer). Ich brauche ca. 45 min. um einen vollen Kessel mit Deckel drauf zum kochen zu bringe. Des weiteren kannst du die Temparatur ohne Dauerbeobachtung (wie beim Holz) auf ein Grad °C genau einstellen. Weiter Infos und Bilder kannst du auf meiner Webseite unter http://wirbrauen.ch/modules.php?name=News&file=article&sid= 35 finden. Die Brennervorrichtung unter http://wirbrauen.ch/modules.php?name=News&file=article&sid= 9 ganz am Schluss. Achtung hänge die Kupferkessel nicht wie ich an den Haltegriffen auf, da diese abreissen können unter dem grossen Gewicht eines solchen vollen Kupferkessels (ca. 80kg).

Viel Spass und allzeit gut Sud...

P.s zum Kupfer wirklich glänzend reinigen, verwenden wir für die ganzen Kupferteile immer das Putzmittel unserer Schweizer Käsereien. Das funktioniert super und braucht nur ganz wenig davon. Die patiniertesten, schwarzbraunen Kupferteile sind so in ganz kurzer Zeit blizeblank und wieder wie neu!
bladi


[Editiert am 4.10.2011 um 13:02 von bladi]
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 13:10  

Zitat von hoepfli, am 29.9.2011 um 20:47
Das Teil sieht ja ganz geil aus, nur frag ich mich wie die ganze Geschichte mit dem Brauen ablaufen soll. Der Topf ist unpraktisch, da kann man nichts rausschütten, müste alles mit der Kelle rausholen, schütten ergibt bestimmt ne totale Katastrophe. Zum Maischen eventuell noch mit umbaggern in einen Läuterbehälter zu gebrauchen. Zum Würzekochen, denke ich, geht das nicht, da man keinen Whirlpool gut hinbekommen wird, man müste das alles durch einen Filtersack geben. Naja, probier mal, klassisch sieht er jedenfalls aus.

Volco


@Volco, wir von wirbrauen.ch machen 160 Liter pro Sud mit zwei solchen Teilen und da geht das sehr flott und professionell her und zu das kann ich dir garantieren. Eine Pumpe mit Bohrmaschienenantrieb http://wirbrauen.ch/modules.php?name=News&file=article&sid= 24 brauchts zum abpumpen klar! Whirlpool ist überhaupt kein Problem. Durch einen Filtersack geben ist grundsätzlich gut aber nicht Bedingung. Unsere 100mü Filtersäcke findest du da http://wirbrauen.ch/modules.php?name=News&file=article&sid= 30 ... nicht günstig!? daführ unverwüstliche CH Handarbeit :)


[Editiert am 4.10.2011 um 13:11 von bladi]
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Bueggi
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2011 um 22:51  
Hallo Braugemeinde

Vielen herzlichen Dank für all eure Antworten. Die Vorfreude auf einen Brautag mit diesem Kessel war bei mir vom ersten Augenblick an schon sehr gross, hat sich nun aber dank all eurer Ratschläge und Komplimente erheblich gesteigert. (Fühle mich wie ein kleines Kind vor Weihnachten) :D :D :D

Nach der Lektüre eurer Kommentare macht sich bei mir nun doch auch der Wunsch breit, das Ding ganz klassisch mit Feuer zu beheizen.
Das stelle ich mich wirklich sehr gemütlich vor, und ich glaube nun auch, aufgrund von verschiedenen anderen Erfahrungsberichten hier im Forum, dass das Einhalten der Rasten durch komplettes Entfernen des Feuers keine allzu grosse Hexerei darstellt.

Bis es nun aber soweit ist, bleibt noch einiges an Vorbereitungen zu tun. Folgende Punkte sind noch zu erledigen:

-Auslitern des Kochtopfes, zur Rezeptberechnung
@all: habt ihr Vorschläge, für ein eher einfaches und Fehlerverzeihendes Rezept? (Habe halt noch keinerlei Erfahrungen mit Holzbeheizung)

-Reinigung des Kochtopfes
@bladi: Wie heisst das Mittel genau, welches ihr zur Kupferreinigung verwendet?

-Abklären der Temp. des Gärraums. (Ober- bzw. Untergärig)

-Beschaffung eines grösseren Gärtankes.
@all: Sind diese blauen Regentonnen aus dem Baumarkt eigentlich dafür geeignet? (Lebensmittelecht, Dicht?)

-Und alles was ich noch vergessen habe. :puzz:
@all: Bin für weitere Ratschläge und Tipps natürlich jederzeit offen

Auf jeden Fall werde ich euch auf dem Laufenden halten, wie es weitergeht.
Ich freue mich schon sehr.

Danke nochmals
Grüsse Bueggi


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2011 um 07:12  
Zu so einem Scheunenfund ist eigentlich ein schönes süffiges Landbier Pflicht.

Wenn Du dich bei allem im mittleren Bereich hältst (Stammwürze, Farbe, Bittere) kann auch nicht viel schiefgehen. Als Schüttung eine Mischung von Pils und Münchner, um die 12°P Stammwürze, einfache Bitterung auf 20-25 IBU, untergärig oder kühl obergärig mit einer neutralen Hefe.

Als Maischregime kannst Du Wasser auf knapp 70°C vorheizen, einmaischen und dich dann für eine Stunde um die 65-68°C aufhalten. Zum Abmaischen eventuell am Ende nochmal auf knapp 80°C aufheizen, was aber nicht unbedingt nötig ist. Zum Läutern umschöpfen, reinigen, dann die Würze wieder im Kessel kochen, rund eine Stunde lang mit einer einzigen Hopfengabe nach dem Bruch, dann musst Du auch beim Hopfenseihen nicht hetzen.

Whirlpool kannst Du probieren, sollte auch funktionieren, ansonsten absetzen lassen und von oben abschlauchen.


[Editiert am 5.10.2011 um 07:14 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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