Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2011 um 20:03 |
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Guten Abend Zusammen,
Heute im Chat bin ich auf ein interessanten Biertyp aufmerksam gemacht
worden. BraumeisterAndy, der wohl gerne mit speziellen Zutaten
experimentiert, hat mir von seinem Experiment erzählt.
Demnach sieht das Rezept folgendermaßen vom Grundkörper aus:
Schüttung für 20L
3kg PilsnerMalz
1kg Münchner
250g Cara Hell
250g Cara Amber
2kg Maronen
Bearbeitung der Maronen
Die Maronen werden zuerst im Ofen geröstet, anschließend in Wasser gekocht
damit man sie besser schälen kann. Danach werden sie dann geschält und
gehäutet.
Sein Rezept sieht weiterhin wie folgt aus: Zitat: |
mit den Maronen und ca 1kg Malz eine Teilmaische (inkl. Rasten bei 65 und
72) machen, und die vorher gekochte Teilmaische mit einmaischen bei 55°.
60 Minuten bei 62°
30 Minuten bei 72°
Abmaischen bei 78°
18 Liter Hauptguss (inkl Wasser der Teilmaische)
17 Liter NG
10 Gramm Northern Brewer (9,8%) zu Beginn des Kochens und 15 Gramm
Hallertauer Mittelfrüh (3,7%) zum Whirlpool.
Nach dem Kochen hatte ich ca 13°P
Angestellt mit der Nottingham.
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Ich würde das Maischeprogramm eventuell in Richtung
Earls-Kochmaischeverfahren oder aber Hermann-Verfahren
(2-Teilmaischeverfahren) abwandeln. In der ersten Maische befinden sich
dann allerdings schon die Maronen um die Stärke zu verzuckern.
Prototyp:
Teilmaische I + Maronen -> Rasten fahren
Mit Wasser zurückkühlen -> Teilmaische II -> Rasten
Läutern.
Was haltet ihr davon, wer hat mit Maronen sonst noch so seine Erfahrungen
gemacht? Ich werde das Bier wohl spätestens nächste Woche brauen.
Brautechnische Grüße,
Fabian
[Editiert am 3.12.2011 um 23:46 von Advanced]
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 29.11.2011 um 20:23 |
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Ziemlich genau so hatte ich das auch mal gemacht, lustigerweise ebenfalls
mit 2 kg Maroni (nach dem Schälen!) auf 20 l.
Gemaischt habe ich nach, wie Du ebenfalls vorschlägst, nach einem
Rohfruchtverfahren: Die Maroni durch den Fleischwolf gedreht (gab gelbe,
krümelige Würstchen), mit etwas Malz für die Enzyme eingemaischt,
verzuckert und gekocht. Dann zur Hauptmaische mit dem Rest Malz zugebrüht,
und normal weiter.
Ich hatte eine bewusst einfache Schüttung (100% WieMa) und sehr
zurückhaltende Hopfung gewählt gehabt, um den Maronigeschmack nicht zu
überdecken.
Moritz
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2011 um 20:26 |
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Zitat von Bierjunge, am 29.11.2011 um
20:23 | Ziemlich genau so hatte ich das auch
mal gemacht, lustigerweise ebenfalls mit 2 kg Maroni (nach dem Schälen!)
auf 20 l.
Gemaischt habe ich nach, wie Du ebenfalls vorschlägst, nach einem
Rohfruchtverfahren: Die Maroni durch den Fleischwolf gedreht (gab gelbe,
krümelige Würstchen), mit etwas Malz für die Enzyme eingemaischt,
verzuckert und gekocht. Dann zur Hauptmaische mit dem Rest Malz zugebrüht,
und normal weiter.
Ich hatte eine bewusst einfache Schüttung (100% WieMa) und sehr
zurückhaltende Hopfung gewählt gehabt, um den Maronigeschmack nicht zu
überdecken.
Moritz |
Vielen Dank für deine Erfahrung- das wichtigste hast du vergessen - wie
macht sich die Marone im Bier? ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2011 um 08:33 |
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Gut! Ich bin
bloß furchtbar schlecht darin, Geschmäcker in allgemeinverständliche Worte
zu fassen, vor allem, wenn inzwischen 2 Jahre dazwischenliegen. Mein Fazit
damals war, dass ich es jederzeit wiederholen würde, wenn die Maronen bloß
nicht so teuer und das Schälen so furchtbar zeitraubend wäre.
Hier habe ich gerade auch noch ein weiteres Rezept gefunden: http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/rezepte/m
aronator. Im Prinzip ist das Vorgehen sehr ähnlich, bloß das David
darin tech. Enzyme für die Rohfrucht-Vormaische verwendet. Ein Pfund Malz
tut es m.E. aber genauso.
Moritz
[Editiert am 30.11.2011 um 08:34 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 7.8.2010 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2011 um 11:08 |
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2011 um 12:45 |
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Danke Bierjunge, Danke Klampfmann.
Die Arbeit mit den Maronen ist mit mehreren Personen sicher etwas
einfacher. Und für einen Versuch ist es mir das Wert -und wenn es dann
nicht schäußlich schmeckt dann sogar noch "werter "
Ich stelle mir die Frage, ob ich nicht gegebenfalls bei der Schüttungmit
meinen Grundmalzen auskomme. Ein 50%Pima/50%Müma oder 100% Weima oder
50%Wima/50%Müma würden sicher auch gut passen. Habt ihr einen Vorschlag
welche Schüttung ihr verwenden würdet?
Oder ist der Einsatz von den Spezialmalzen evt. wegen des hohen Fettgehalts
der Maronen sinnvoll? Das Cara Hell würde ja gegebenfalls für eine bessere
Schaumstabilität, das Cara Amber noch etwas zur Farbe beitragen. Die Frage
ist halt ob sich nur dafür die Bestellung lohnt.
Ich besitze als Grundmalz (Pilsener,Münchener,Weizen,Wiener). ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 7.8.2010 Status: Offline
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erstellt am: 30.11.2011 um 12:51 |
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Ich würde an deiner Stelle die Schüttung bewusst simpel gestalten um den
Maronen entsprechend
Platz zu lassen. Eine schlichte 100%Wiener oder Mischung Pilsener und
Münchener Malz könnte ich mir
gut vorstellen (ich würde wohl zu letzterem tendieren). Speziellere Malze
(Amber/Cara etc.) würde
ich erst mal herauslassen und schaun was überhaupt dabei herauskommt.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2011 um 13:28 |
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Hallo Fabian,
ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Maronen wenig zur Vollmundigkeit
beitragen, daher wäre mein Tipp eine kleine Dosis CaraHell zu
berücksichtigen. Ich gebe Klampfmann recht mit der Meinung dezent zu
verfahren, um die geschmacklichen Auswirkungen der Kastanien nicht zu
überdecken. Daher würde ich von CaraAmber / Red usw.. die Finger lassen,
weil diese ja wie du sicher weißt erhebliche Eigenaromen ins Bier bringen,
die du hier nicht willst. Aber für diesen Style (sofern es diesen gibt)
stelle ich mir ein vollmundiges nicht zu herbes goldgelbes bis
bernsteinfarbenes Bräu vor. Auch würde ich bei der Pi/Mue-Variante den
Mue-Anteil nicht zu hoch machen u. stattdessen das CaraHell einsetzen. Das
Pietra geht so in diese Richtung, ist ja auch nicht zu trocken u. mild
gehopft.
Hier ein Beitrag von 2008 zum Maronenbier:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=6115#pid60440
Gruß
Marvin ____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2011 um 23:23 |
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Guten Abend,
Meine Überlegung geht jetzt in diese Richtung:
Schüttung
50/50 Pilsener, Münchenermalz
Maischeprogramm
-Das Maischeprogramm wird nach dem Earlschen Kochmaischeverfahren laufen um
in der ersten Teilmaische die Maronen zu verzuckern bzw. sie dann beim
zweiten Maischedurchlauf garantiert zu verzuckern.
Hopfung
- Hopfung einfach mit Magnum als Bitterhopfen, Saazer oder Tettnang als
Aromahopfen. Milde 25 IBU damit das Maronenaroma hier nicht überdeckt
wird.
Gärung
- Die Gärung wähle ich untergärig mit der W34/70 um den Maronen nicht die
Show zu stehlen - die Hefe soll möglichst neutral vergären
Maronen-Verarbeitung
- Die Maronen (~30% Schüttung) werden im Ofen geröstet und dann geschält -
sollte sich das als schwer erweisen werf ich sie noch kurz in kochendes
Wasser.
- Das Maronenfleisch wird gegebenfalls angefrostet und dann durch den
Fleischwolf zerkleinert.
Ziel ist ein vollmundiges, leicht süffiges untergäriges Lager mit cremigen
nussigen Maronenaromen! Die Theorie klingt doch schonmal gut oder? Was sagt
ihr?
Greetz,
Fabian
[Editiert am 3.12.2011 um 23:26 von Advanced]
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2011 um 14:05 |
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Hi Fabian wenn du neutral vergären möchtest, könntest du doch besser die
Nottingham nehmen, da die W34 etwas malzig vergärt.
Aber ein Maronenbier hört sich schon Klasse an
mfg
Marco
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2011 um 18:52 |
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 4.12.2011 um 21:37 |
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...ich bin natürlich auch gleich "losgestürzt" und habe mir von maroni.de
u.A. 2kg Maronimehl bestellt.
Mal gucken, wie das mit weiteren 2,5kg Wiener und vielleicht einem
Schäufelchen Cara hell funktioniert.
...sollte ich eine Rohfruchtvormaische planen, oder ist die Maronen-Stärke
"normal verkleisternd"?
Hmm, vielleicht eine kleine Teilmenge mit etwas Kastanienhonig aufbrezeln,
bin schon gespannt!
Uwe
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 7.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2011 um 23:07 |
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Salü Uwe
Ich habe im September auf 4.5kg Pilsner 1kg Marronimehl mitgemaischt. Die
Würze war sehr süss (die Kinder wolln wieder mal ein
"Marroni-Kinderbier"....).
Aber im fertigen Bier ist der Marroni-Geschmack kaum auszumachen. Bin dann
gespannt auf deinen Bericht mit mehr Mehl! Ein Bild vom Bier findest du bei
den Fotos von Hobbybraubieren.
Herzliche Grüsse
Frank
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 7.12.2011 um 23:21 |
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Hallo Frank!
Leider ist das Mehl noch nicht eingetroffen, müßte aber bald da sein.
Ich denke, daß ich es einfach mit maische und plane 2,5kg Wiener und 250g
Cara hell.
Als Rasten vielleicht 57°C 20min, 67°C 60min, 72°C 30min, also in Richtung
Weizenbier.
Na, mal schauen...
Uwe
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2011 um 23:49 |
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Schönen guten Abend zusammen,
Ich wollte eigentlich schon morgen brauen, allerdings ist mein
Panzerschlauch noch nicht da den ich letzten Dienstag bestellt habe...
den alten hab ich leider vorzeitig verkauft.
ich habe bereits 3KG Maronen, ich werde gegebenfalls noch am Wochenende
brauen sollte denn der Schlauch eintreffen.
Meine Schüttung wird dann wohl PIMA/MÜMA + etwas Caramalz-Hell sein da die
HUM-Bestellung wohl noch vor dem Schlauch da sein wird- dann werde ich auch
mein Weihnachtsgeschenk, die Porkert austesten. Ich meld mich wenn es was
neues gibt und mache ein paar Bilder am Brautag.
Bis dahin bin ich auch gespannt auf andere Maronibiere - schön angeregt zu
haben.
Beste Grüße,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2011 um 23:49 |
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Folgendes Rezept möchte ich so schnell wie möglich brauen - sobald der
Panzerschlauch per Post da ist......!
Daten Maronenbier
IBU 26
STW 13°P
RA- 2°dH
Chlorid-Sulfid: 66mg/75mg
Maischeprogramm nach Earls Kochmaischeverfahren
Hopfengabe mit einer Ausbeute 60:40 Bittere
Hefe
Untergärig W34-70.
Die Malzmenge ist extra niedrig gewählt, indem ich eine Ziel-Ausbeute von
70% eingestellt habe. Diese werde ich sicher nicht erreichen, der
Restzucker kommt allerdings von den Maronen. Am ende wird dann die
Stammwürze gemessen und gegebenfalls mit Wasserzugabe auf 13°P korrigiert
wenn der Wert höher sein sollte.
Sollte doch ein guter Sud werden, was meint ihr? PS. das Malz wird das
erste mal mit meiner eigenen Porkert gemahlen, ich bin schon gespannt.
[Editiert am 10.12.2011 um 00:10 von Advanced]
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 10.12.2011 um 00:06 |
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Welche Hefe willst Du nehmen, finde das nicht in Deinem Beitrag.
Sind es geschälte Maronen, oder Maronenmehl?
Ich plane, die 2kg Maronenmehl vorher im Backofen leicht anzurösten. Mal
schauen, wie das klappt.
Uwe
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2011 um 00:12 |
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Zitat von Uwe12, am 10.12.2011 um
00:06 | Welche Hefe willst Du nehmen, finde
das nicht in Deinem Beitrag.
Sind es geschälte Maronen, oder Maronenmehl?
Ich plane, die 2kg Maronenmehl vorher im Backofen leicht anzurösten. Mal
schauen, wie das klappt.
Uwe |
Hey UWE.
Ich will die W34/70 verwenden und untergärig vergären damit ich keinen
großartigen Hefegeschmack oder sonstige phenolische Aromen bekomme.
Ich verwende frische Maronen- diese werden im Ofen gerörstet, danach
geschält und im Fleischwolf zerkleinert. Die Maronen werden dann unter das
Malz (Teilmaische I) gemischt und normal mitgemaischt. Ich verwende so
3-3,5Kg Maronen mit Schale was rund 30% der Schüttung ausmacht.
EDIT: Ich habe mir gerade überlegt, vllt. mal zwei Hefen zu testen.
20L Untergärig, 10L mit der Nottingham... also nen direkten Vergleich
UG/OG. Was meint ihr?
[Editiert am 10.12.2011 um 00:22 von Advanced]
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2011 um 09:42 |
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Jo cool, mach das mal. Schief gehn kann dabei ja eigentlich garnix!
____________________ Als letztes gebraut:
Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte:
Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2011 um 10:17 |
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Hallo Fabian,
bei Punkt 3.1 wirst Du die Maronen mit 3 kg angeben müssen, so dass Du auf
9,4 kg kommst. Nur dann wird der Hauptguß Teil II so berechnet, dass Du
später auf die gewünschten 62°C kommst.
Viele Grüße und
GUT SUD
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2011 um 10:51 |
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Hey earl, die Frage ist wie ich das machen soll - wie rechnet das Programm
dann die Schüttung um? Ich habe ja immer eine gewisse KG-Menge die ich
erfüllen muss... Ich glaub ich leg dann einfach etwas mehr Abkühlwasser
parat bis ich dann auf die gewünschte Temperatur falle.
Und wisst ihr was!!!!
Das heißt heute basteln, morgen brauen.
EDIT:
Zack ist er eingebaut
[Editiert am 10.12.2011 um 12:17 von Advanced]
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2011 um 14:44 |
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Meine Porkert
Gerade habe ich im Keller das Malz für morgen geschrotet und damit mein
Weihnachtsgeschenk eingeweiht welches ich gleich wieder im Karton
verstecken werde
Schrotergebnis - erste Einstellung
Das Cara
Das PiMa
Also so wie das ausschaut bin ich tippelitopp mit dem Schrotergebnis
zufrieden. Es geht auch ausreichend schnell mit der Hand
Da bin ich morgen mal gespannt wie sich das ganze incl. Maronen läutern
lässt.
[Editiert am 10.12.2011 um 14:49 von Advanced]
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2011 um 16:13 |
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Ich hab grad 6,5 Kilo PiMa und 3 Kilo Weizenrohfrucht in 40 Minuten
geporkert.
Das Teil ist echt klasse, erstaunlich, wie die Spelzen intakt bleiben und
wie wenig Mehl entsteht.
Nur die Weizenrohfrucht ist echt fies zu schroten, da merkt man mal was da
beim Vermälzen alles im Korn passiert.
Stefan
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2011 um 18:58 |
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Hallo Advanced,
was hast du dir denn da für einen Schlauch bestellt? Der hat doch bestimmt
1"? Wieviel Stunden willst du denn läutern?
Kirk
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2011 um 21:30 |
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Kirk wie meinst du das? Durch den größeren Schlauch hab ich doch jetzt viel
mehr Oberfläche -> größere Filterfläche.
Zuerst die Maronen anritzen (Teppichmesser)
Im Ofen bei 200°C 10-15Minuten rösten
Oma, Opa, Mutter und ich - da ist das pulen noch erträglich, ich würde aber
jedem geschälte TK-Maronen empfehlen
Waren so zirka ~3-4KG Maronen, morgen wieg ich mal wieviel davon
übergeblieben ist.
Morgen geht das ganze dann durch den Wolf
Morgen früh gehts los! Ich freu mich.
[Editiert am 10.12.2011 um 21:31 von Advanced]
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Antwort 24 |
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