Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.12.2011 um 13:04 |
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Gerstenflocken habe ich keine bekommen, aber Gerstenrohfrucht ohne Spelzen
und vom freundlichen Bioladen-Mann auch grob geschrotet bekommen.
Was meint Ihr, soll ich die Gerste leicht rösten, oder einfach nur mit
Maischen ? Und, ab wann. Ab beginn des Maischens ? Oder zuvor gesondert
Kochen und später einsteuern ?
Für Tips bin ich wie immer dankbar
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 290 Registriert: 20.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.12.2011 um 01:22 |
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Zitat von TrashHunter, am 8.12.2011 um
06:33 | @Maischman:
Gerstenflocken ?
Hm, muß ich drüber nachdenken / nachlesen und mich mal schlau machen
Zur Hefe:
Ich hab bislang nur mit OG-Trockenhefen gearbeitet. Die rehydriere ich in
einem kleinen Glas mit etwa 100ml zuvor abgekochten und auf 30°C herunter
gekühltem Wasser in welches ich ein paar Teelöffel Traubenzucker einrühre.
Ich schütte die Hefe einfach auf das Zuckerwasser und verschließe das Glas
mit Alufolie. Das mache ich ca. 30min bevor ich Hefe und Würze
verheirate.
Sobald die Temperatur der Würze unter 32°C angekommen ist, schütte ich die
Hefe rein, rühre nochmals kräftig um und dann Deckel auf den Gäreimer,
fertig.
Bislang ist auf diese Art noch jede der Hefen sehr schnell und hochaktiv
angekommen.
Ich schätze mal, es ist einfach die recht hohe Temperatur. Die Hefen können
mehr ab, als wir ihnen zutrauen. |
wie, Du stellst bei 32 °C an??? Ist das nicht selbst für eine OG Hefe nicht
etwas hoch? Ich meine nicht wegen Absterben, denke auch dass die das noch
aushalten, aber bringt das geschmacklich nicht was durcheinander? Könnte
mir vorstellen, dass da die Gärprodukte schon anders wie bei der
empfohlenen T von 17-20 °C sind, oder? Mir ist eine schnelle Gärung
grundsätzlich suspekt, Infektionsgefahr ist auch bei bis zu 5 tägigen
Angärphasen nie ein Thema gewesen.
Und ich muss hier nochmal eine Lanze für die Flüssighefen brechen: bei mir
gingen die immer gut (auch wenn natürlich weniger deutlich sichtbar beim
Starter..); versteh die Klagen hier immer gar nicht..
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2011 um 21:32 |
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Um präzise zu werden...
...ich stelle an, sobald ich registriere, daß die Würze unter 32°C
abgekühlt ist. Da ich nicht die ganze Zeit daneben stehe und das überwache,
schwankt das zwischen 32°C und 26°C. Im Mittel sinds 28-29°C.
Da die Würze im Eimer nach Angleichung an die Umgebungstemperatur strebt,
während durch die aktiv werdende Hefe die Temperatur im Gärbehälter wieder
leicht steigt, fällt die Temperatur der Würze üblicherweise binnen der
folgenden acht Stunden auf Raumtemperatur +2C°, normalerweise also auf
22°C. Beim jüngsten Sud - zur Zeit noch im Gäreimer - habe ich die
Raumtemperatur aber absichtlich gesenkt weil ich unter 20°C vergären möchte
um das Kölsch nicht all zu fruchtig werden zu lassen.
Hinsichtlich eventueller Aromaveränderungen durch das frühe Anstellen, kann
ich natürlich Nix sagen, weil ich ja keine Referenzen habe. Dazu müßte ich
einmal ein bereits gebrautes Bier erneut brauen und dann bei niedrigerer
Temperatur anstellen. Was ich aber sagen kann, ist daß der Einfluß
augenscheinlich infolge des ja weiter gehenden Temperaturabstieges zu
vernachlässigen ist. Meine Biere haben bislang aromatisch immer in den
Zielbereich gepasst. Auch wenn sie während der Gärung - vor Allem zu Anfang
- noch recht "fruchtig" wirkten.
Lediglich die mit der Blanche angestellten Biere (Weizen) vergoren
letztlich mit durchgängig fruchtigen Aromen, aber da war es ja auch
gewünscht.
Diese Vorgehensweise habe ich mir zu eigen gemacht, weil Brewferm oder
Coopers (Ich weiß es nicht mehr so genau) dies sogar in seinen Anleitungen
für die Bierkits explizit so empfiehlt um das Risiko von Infektionen im
Bereich unterhalb 40°C - ab da wird es nach deren Aussage kritisch - so
gering wie möglich zu halten.
Und da bislang seitens der Profis hier im Forum niemals gegenteilig auf die
Thematik eingegangen wurde - Du bist tatsächlich der Erste -, war es für
mich auch auf dem Status "akzeptierte Methode"
Was Deine Lanze für die Flüssighefen betrifft... kann ich nicht mitreden,
ich habe bislang ausschließlich mit Trockenhefen gearbeitet. Die Bierkits
kamen von Haus aus mit Trockenhefen und meine drei ersten All-Grains waren
mit gezielt ausgesuchten - weil empfohlenen - Trockenhefen angestellt.
Das bedeutet allerdings nicht, daß ich nicht auch mal mit Flüssighefen an
den Start gehen würde.
Schon beim nächsten Sud, dem für den 1.Januar geplanten Le Gauloises
Tarweé, werde ich einen neuen Weg gehen. Ich werde die beim Flying (Weizen)
abgeschöpfte und im Kühlschrank aufbewahrte Blanche wiederbeleben und zum
Einsatz bringen. Bin schon gespannt, wie das wird. (Und habe für den
Notfall noch ein Päkchen der Blanche im Kühlschrank liegen, sowie noch die
2,5L-Buddel mit Flying aus der ich Notfalls strippen könnte)
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 290 Registriert: 20.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2011 um 21:52 |
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na das erklärt es schon, ich dachte Du würdest bei 28 °C vergären. Klingt
durchaus praktikabel die Art
Was bedeutet denn eigentlich Blanche?
[Editiert am 26.12.2011 um 21:53 von Barney Gumble]
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2011 um 21:55 |
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2012 um 18:47 |
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So, Sonntag 19.2. ist das Boludo Ale dran
Die Maisflocken im Rezept sind nicht zwingend notwendig, passen aber und es
wäre Verschwendung, sie kaputt gehen zu lassen
(Resteverwertung)
Edit: Im rezept steht noch die S-04. Aber es wird die Notti werden. S-04
ist aus und Notti hab ich noch, passt ja auch ganz gut.
[Editiert am 15.2.2012 um 18:50 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 30 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2012 um 19:28 |
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Das geht mit der großen Menge Röstmalz/gerste wohl ganz knapp an einem
Imperial Stout vorbei
Viel Erfolg!
Stefan
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 5.1.2009 Status: Offline
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erstellt am: 15.2.2012 um 20:14 |
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Zitat: | Was meint Ihr, soll ich
die Gerste leicht rösten, oder einfach nur mit Maischen ? Und, ab wann. Ab
beginn des Maischens ? Oder zuvor gesondert Kochen und später einsteuern
? |
Hat hier schon jemand geantwortet? Eigentlich wäre hier ja eine
Rohfruchtmaische nötig, um die Stärke der Gerstenrohfrucht zu knacken. Aber
bei nur 2% (seh ich das richtig?) kommt's wohl nicht so drauf an... ____________________ www.brauerei-dagmersellen.ch
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2012 um 20:55 |
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Den Aufwand werd ich mir in der Tat sparen, pippen. Die Rohfrucht kommt
lediglich wegen der vielfach beschworenen, besseren Schaumbildung mit dazu
und läuft unter der Prämisse "absolut experimentell". Ob's wirklich Etwas
bringt, werden wir dann sehen und entsprechend in zukünftigen Suden
berücksichtigen. Das Boludo wird Sud Nr.7 meiner Vollmaische-"Karriere", da
billige ich mir selber noch Experimente zu
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 33 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2012 um 20:58 |
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Wie kommst Du denn auf den hohen Röstanteil?
5% Röstgerste gibt schon beinahe ein Stout, dann noch das Röstmalz dazu,
das muss ne ganze Weile liegen bleiben.
Wird auf jeden Fall schwarz wie die Nacht
Stefan
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Antwort 34 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 5.1.2009 Status: Offline
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erstellt am: 15.2.2012 um 22:53 |
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Zitat: | Boludo wird Sud Nr.7
meiner Vollmaische-"Karriere", da billige ich mir selber noch Experimente
zu |
Hoffentlich bleibst du auch beim 700sten Sud noch experimentierfreudig!
Dieses Bier ähnelt tatsächlich sehr einem American Stout (bis auf die
Hefe). Ich würde dieses Bier vermutlich lieben... Muss auch bald wieder so
eins brauen... ____________________ www.brauerei-dagmersellen.ch
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2012 um 23:26 |
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Würd's noch mehr, oder Weniger benötigen ? Wohl mehr, hm ?
Zitat von Boludo, am 15.2.2012 um
20:58 | Wie kommst Du denn auf den hohen
Röstanteil?
5% Röstgerste gibt schon beinahe ein Stout, dann noch das Röstmalz dazu,
das muss ne ganze Weile liegen bleiben.
Wird auf jeden Fall schwarz wie die Nacht
Stefan |
Wie ich auf den hohen Röstanteil komme ? Tjo, ich bin ein Fan dunkler Biere
und röstiger Aromen. Die Grenzen zwischen Ale und Stout, bzw. Porter sehe
ich nicht verkniffen eng, eher fließend.
Und mit Suden bis maximal 30L kann ich garnicht genug verkorksen um mich zu
ärgern... solange ich sauber arbeite und keine Infektionen einfange.
"Also lasset uns ein Wenig experimentieren, es mag wohl Etwas völlig
Neues daraus werden, denn Brauen ist die wahre Alchemie" (Zitat:
TrashHunter im Februar 2012) ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2012 um 16:21 |
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Die Fakten:
Eingemaischt wurde um 11:00 bei 50°C folgende Schüttung:
7KG Pale Ale Malz
500g CaraAmber
150g Caraffa Sepzail II
500g unvermälzte Röstgerste
100g Maisflocken (Resteverwertung)
Hauptguß waren 25,6L
Gerastet wurde bei 63°C für 40min
bei 73°C für 20min
um 12:51 war Jod-Normalität erreicht.
Es benötigte lediglich 8 Liter Vorlauf, bis die Vorderwürze klar war.
Augenscheinlich war das PaleAle-Malz weniger "mehlig" als die bislang
verwendeten hellen Sorten.
Zum Nachguss kamen 19L bei 78°C. Wie gewohnt wurden unten jeweils 4L
Vorderwürze entnommen und oben durch das Nudelsieb 4L Wasser mit 78°C
nachgegossen.
VWH erfolgte mit 16,5g Northern Brewer mit 9,8%alpha
Nach dem Würzebruch folgten 41g Northern Brewer, 9,8%alpha
Nach 85min Kochzeit kamen 25g Cascade, 5,4%alpha dazu.
Da zu diesem Zeitpunkt noch gut 35L Würze im Kessel waren, habe ich nach
Gabe des Cascade weitere 20min anstelle der geplanten 5min wallend kochen
lassen. Mein Gäreimer fasst nur 33L und Null Steigraum für die HG wäre dann
eher unsinnig.
Es ist schwarz, aber nicht schwärzer als die Nacht
Die Stammwürze werde ich vor dem Anstellen der Hefe messen, im Moment
dürfte kein aussagekräftiger Meßwert zustande kommen, da sich die Würze in
der Nachisomerisierung vor dem Whirlpool befindet.
1 Buddel Le Gauloises Tarweé
1 Buddel Tauroplu
1 Buddel (die Letzte ) Pitter
dienten mir als Wegzehrung während dieses wunderschönen Brautages
Edit: Nachtrag... Punktlandung gelungen, 16°P angepeilt, 16°P nach dem
Hopfenseien / vor dem Anstellen
[Editiert am 19.2.2012 um 20:11 von TrashHunter]
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.2.2012 um 21:33 |
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Die nicht identifizierte Hefe im Wine-Ale-mit-Fragezeichen ist zwar
erheblich früher angekommen als die Notti, aber die Vehemenz mit welcher
die Notti im Lauf des Tages loslegte, hat sie nicht erreicht.
Erneut wurde - wie schon beim Thomator-Doppelbock - der CO2-Schlauch im
Deckel des Eimers durch die gewaltigen Kräsuen mit Hopfenharzen zugepropft
und als ich nach der Arbeit heim kam, drückte mir meine GöGa erst mal einen
Putzlappen in die Hand, damit ich aufwischen konnte.
Denn der imense Druck hat die Kräusen einfach zwischen dem Deckel und der
Oberkante des Gäreimers hindurch gedrückt und solcherart gut einen Liter
des Sudes dem Putzlappen anheim gegegben.
Das größere Gärbehältnis ist beschlossene Sache. Mit meinem 36L-Topf könnte
ich bei entsprechender Vorgehensweise durchaus Würzemengen um die 35L
produzieren. Die aber sind für meine 33L-Gäreimer schlicht zuviel.
Ausnutzen möchte ich die Kapazität meiner Brauanlage aber eigentlich doch
gerne. Ergo wird, bevor ich den Klostersander Weizendoppelbock braue, ein
Gärgefäß mit mindestens 60L Volumen besorgt und damit dürften dann auch die
Putzorgien während der stürmischen HG der Vergangenheit angehören
Links im normalerweise dem Abfüllen vorbehaltenem Eimer das
Wine-Ale-mit-Fragezeichen, rechts das Boludo Stefanus Ale.
Sämtliche Bilder dieses Brauganges - lustig war das Hopfenkochen im
Schneetreiben - findet Ihr Hier
[Editiert am 20.2.2012 um 22:45 von TrashHunter]
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Antwort 38 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 20.2.2012 um 22:44 |
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Falls Du bei einem Gäreimer bleiben willst, hat es bei Braupartner auch
welche für 50, 75 oder gar 100l. Wäre evt. günstiger, als ein Gärfaß.
Uwe
____________________
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2012 um 13:38 |
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So, nu bin ich gespannt, ob das sich so entwickelt, wie ich es mir
vorstelle.
Durch die - Gäreimer-Größe-Bedingten - Verluste während des stürmischen
Hochkräusens sind im Gäreimer noch gut 24L Boludo Stefanus Ale verblieben
und diese habe ich soeben mit 50g Cascade gestopft.
Nicht ganz so heftig wie ich den Thomator gestopft habe, aber ich hätte
eine frische Packung Cascade anbrechen müßen, hätte ich mehr stopfen
wollen.
@Stefan: Möchstest Du so wie Tom den Weg des Bieres ab dem Ende der NG
begleiten ? Dann benötige ich spätestens am 10.März - Ende der NG - Deine
Adresse um Dir Deine Verkostungs-Ration zu senden ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 40 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2012 um 13:56 |
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Hi Udo,
klar, das wäre prima.
Ich würde mich dann auch revanchieren sobald ich ein paar interessante
Dinge beinander habe.
Adresse schick ich Dir per PM.
Vielen Dank!
Stefan
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2012 um 14:17 |
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Wenn ich ein Bier nach einem von Euch benenne, dann muß er's auch
probieren. Sonst würd's keinen Sinn machen, Jemandem solcherart die
Referenz zu erweisen
Also Nix zu danken Stefan. Ich habe Dir für Deine ständige Bereitschaft,
mir auf dem Weg zum Brauer mit Rat zur Seite zu stehen, zu danken.
Aktuelle Pojekte sind:
Boludo Stefanus Ale / Boludo Stefanus Soure Ale, derzeit in der
2.HG-Woche
Klostersander Weizendoppelbock
Sebastian Pils
Flying Weizen 2nd.Edition
Maischman Pale Ale
Pitter 2nd.Edition
Uwe Twelve (Uwe12) Alt (noch kein Rezept ausgesucht)
Volco Brown Chili Ale
Thomas Tripple Ginger (der Unbekannte, welcher mir die 34/70 ohne
Absender-Adresse schickte) 100%PiMa, 100% Perle, 30°P, Ingwer
[Editiert am 25.2.2012 um 19:16 von TrashHunter]
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.3.2012 um 21:10 |
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Ich schaffe es nicht, ein "normales" Ale zu brauen....
nicht, solange ich auch nur eine Unze Carafa Spezial II in der Masiche habe
Ich hab vorhin die erste Wöchnerin vom Boludo Stefanus geöffnet.
Rabenschwarz mit einem dicken, nußbraunem Schaum oben drauf.
Im Geruch und Antrunk tatsächlich ein Ale, fast wirkt es leer im ersten
Moment.
Dann aber, auf der Zunge rollend und im Abgang, verwandelt es sich in ein
Stout.
Ein kräftiges Aroma von Kaffee und Lakritze breitet sich begleitet von
einer zurückhaltenden Bitterung im Mund und in der Kehle aus.
So wie bei einem starken Kaffe bleibt ein langer Nachhall des Aromas,
welcher sich im Nachhinein in eine deutliche Bitterung wandelt.
Ich gehe davon aus, daß sich das Profil dieses Bieres noch erheblich - wie
von Stouty ja gewohnt - im Lauf der Reifung verändert. Im Moment stellt es
mich nicht wirklich vollends zufrieden weil es weder Ale noch Stout zu sein
scheint.... eher ein Hybrid.
Bereits das zweite schwarze Bier aus meiner Küche, welches ich nicht
wirklich einzuordnen vermag.
Ich denke, ich werde das Rezept nochmals brauen und dabei gänzlich auf das
Röstmalz verzichten.
Jetzt im Moment ist es mir wichtig, daß ich Dir - Stefan - Deine Proben vom
Boludo Stefanus so zügig wie möglich zukommen lasse, um Dich an der
Entwicklung des Bieres teilhaben lassen zu können. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 43 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2012 um 08:11 |
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Zitat von TrashHunter, am 10.3.2012 um
21:10 |
Jetzt im Moment ist es mir wichtig, daß ich Dir - Stefan - Deine Proben vom
Boludo Stefanus so zügig wie möglich zukommen lasse, um Dich an der
Entwicklung des Bieres teilhaben lassen zu können.
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Hi Udo,
mach Dir keinen Streß!
Da Du ja jetzt nicht so die großen Mengen braust, würde mir auch jeweils
eine Flasche reichen, sobald das Bier ausgereift ist, Du willst ja auch
noch was davon haben und die Reifung verfolgen
Wie auch immer, auf jeden Fall schon mal Danke im Vorraus!
Stefan, der gleich 12 Kilo Malz ins warme Wasser wirft
[Editiert am 11.3.2012 um 08:11 von Boludo]
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 11.3.2012 um 08:20 |
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Ah, auch schon wach!
Ich koche schon seit 5:00 auf 8 kg böhm. Tennenmalz herum. Heute scheint
Großbrautag zu sein. Ist es nicht herrlich, in den Sonntagmorgen
hineinzubrauen, während die Familie noch ausschläft?
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2012 um 08:27 |
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Wenn ich anfange seid ihr wahrscheinlich schon fertig. Heut will ich mal
erst nach dem Mittagessen einmaischen denn Essen kochen will ich heut auch
Am frühen nachmittag soll's dann losgehen. Heut wird's
ein Hefeweizen werden, ganz einfache Geschichte. Mit Kuchlbauerhefe und
Saphirdolden.
Euch allen gut Sud!
Tom ____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 46 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 2.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2012 um 08:53 |
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Viel Spaß euch, bin neidisch geh jetzt schlafen nach der Nachtschicht aber
trink eben noch ein eigenes Klostereinschlafbier.
Gruß
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Antwort 47 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2012 um 09:34 |
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Zitat von Bierjunge, am 11.3.2012 um
08:20 |
Ah, auch schon wach!
Ich koche schon seit 5:00 auf 8 kg böhm. Tennenmalz herum. Heute scheint
Großbrautag zu sein. Ist es nicht herrlich, in den Sonntagmorgen
hineinzubrauen, während die Familie noch ausschläft?
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Die Familie ist schon längst wach und bei mir nieselt es leider.
Hab grad eingemaischt, das gibt jetzt ne langweilige Kombirast bei 65°C,
danach wird direkt abgeläutert, sehr entspannend (vermutlich genau das
Gegenteil von Moritz´ total ausgetüftelter Dekoktionsorgie
).
Dafür hat sich gerade der Temperaturfühler des Thermometers um die
Rührerwelle gewickelt, war aber halb so schlimm.
Sonntag morgens brauen ist eine ganz relaxte Alternative zu den Halli Galli
Brauevents mit den Kumpels.
Und Sorry Udo für´s Hijacken des Threads
Stefan
[Editiert am 11.3.2012 um 09:35 von Boludo]
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2012 um 12:41 |
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Macht Nix Stefan
Euch Allen gut Sud
Und mach Dir keine Gedanken Stefan, ich hab von vorne herein die
Verkostungskontingente für Dich mit drin im Plan. Muß nur diese Woche dazu
kommen, das Paket fertig zu machen und abzusenden. Spätestens Samstag hast
Du Post von mir
[Editiert am 11.3.2012 um 12:42 von TrashHunter]
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Antwort 49 |
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