Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2013 um 09:36 |
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Achso .. Bis zu 6-7 bar an eingang ist normal.
Weissnicht ob der Filter das schafft..
Zur not kannste immer noch anschwemmen.
Das wirkt verstopfen entgegen.
B.
____________________ Prost! B.
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2013 um 09:45 |
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Das wäre Dann mal die Frage an die Techniker:
Wieviel Druck bringt eine Seitenkanalpumpe?
Macht Sie bei einem gewissen Druck schlapp oder erst wenn etwas kaputt
geht?
In der Produktbeschreibung steht was von max. 1 bar, was ist gemeint?
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2013 um 11:00 |
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Ich habe jetzt folgendes gefunden:
In den teuren Filteranlagen sind IMPELLER-Pumpen verbaut, diese leisten bis
zu 7 bar!
Hier sind Seitenkanalpumpen verbaut, die dürften nicht soviel Druck bringen
das es für die Bauteile gefährlich wird.
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2013 um 22:36 |
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1. Update: Zerlegen des Filters
und Vormontage der Dichtungen
Heute Abend habe ich mich also an die erste Vormontage gemacht und
diesbezüglich auch das Gerät mal demontiert.
Hiermit kann ich auch gleich eine Rückfrage beantworten. Es gibt von der
Columbo wie ich in einem der beigefügten Prospekte erforscht habe,
tatsächlich ein Zurüstmanometer.
Hier habe ich aus dem Propekt
fotographiert.
Als erstes Problem sehe ich die beigelegten Tüllen für die Pumpe. Diese
Pfundskerle sind mindestens 1 Zoll. Es gibt aber keinen Bierschlauch, der
ebenfalls 1 Zollschläuche hat und gleichzeitig 5/8 Gewinde aufnehmen kann,
um es an einen Zapfkopf anschließen zu können. Ich stehe also gerade vor
dem Problem wie ich diese Riesen-Tüllen mit meinem Zapfkopf verbinden soll.
Ich nehme also mal stark an, dass ich eine dünnere Tülle mit einem 3/4
Gewinde für die Pumpe nachkaufen werde, damit ich einen gängigen 10mm
Schlauch mit 5/8 Tülle mit dieser dann koppeln kann.
Hier das Bild der werkseitig montierten Tüllen.
Positiv fällt mir auf, dass es offensichtlich für diese Pumpe nur einen
Ein- und Ausschalter gibt. Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber die
Pumpe allein, ist laut Beschreibung in der Lage in beide Richtungen zu
pumpen und ich war gerade am Grübeln in welche Richtung ich die Pfeile
lesen muss. Da dieses Problem durch ein simples An und Aus gelöst wurde,
hat sich für mich die Frage wohl geklärt. Das wäre jetzt auch gleich eine Frage an Herrn Peters, da
ja einige Kollegen hier anfragen, diese Pumpe auch anderweitig zu benutzen
und nur, um sicher zu gehen, dass ich hier keinen Käse erzähle.
Schließlich hier noch ein Single-Bild der Tropfschale mit extra
Abflussschlauch. Dieser wird einfach auf den Filterfuß unter die
Filterplatten draufgestellt und fängt Tropfen aus den Filterplatten auf.
Mal sehen, ob ich diesen brauche, denn eigentlich sollte das ja dicht
werden/sein.
Nun aber zur Demontage.
Dreht man die beiden gigantischen Flügelschrauben auf, kann man die
Edelstahlkopfplatte an den Gewindestangen verschieben.
Man sieht dann die einzelnen weißen Zwischenplatten und die beiden roten
Kopfplatten. Die Platten sind alle gleich, nur werden sie jeweils 180 Grad
versetzt zueinander auf die Gewindestangen eingesetzt.
Dem Filter liegt ein Tütchen mit Gummidichtungen bei.
Hier einige Detailaufnahmen der weißen Plastikplatten, die später auch die
Papierfilterplatten aufnehmen werden. Oben links befindet sich der Zulauf,
bzw Ablauf. Man erkennt auch gut die feinen Kanäle, die das Bier
transportieren.
Die Plastikplatten liegen auf den Gewindestangen nur auf, das heißt, man
kann die Platten einfach nach oben wegziehen und muss nicht jedes mal alles
komplett abdrehen. Zumindestens bei der Säuberung kann dies ein guter
Vorteil sein. In wie weit man in diesem Zustand auch die Filterplatten
sauber einlegen kann, wird sich später noch zeigen.
Laut Anleitung werden die Tüllen der Plastikplatten mit den beigelegten Dichtungen versehen.
Die Dichtungen sitzen gut auf. Ich weiß aber jetzt schon, dass ich mir
gleich welche nachbestellen werde, da solche Kleinteile gerne mal
verschwinden.
So sieht dann der Filter fertig montiert mit den Dichtungen aus. Jeweils vier Dichtungen müssen links oben
bzw. rechts oben aufgesteckt werden. Schön zu sehen durch die grüne Farbe.
Unten sind keine Dichtungen zu machen. Dreht man den Filter jetzt zu, hat
er oben kaum noch Spiel, aber da unten weder Verbindungsrohre noch
Dichtungen sind, sitzen die Plastikplatten im Moment noch schräg. Das wird
sich aber dann mit den eingelegten Filterplatten ändern - hoffe ich.
Ansonsten weiß ich im Moment nicht, wie ich den Filter dicht bekommen soll.
Ich wollte aber jetzt auch nicht gleich eine der Filterpackungen sinnlos
aufreißen.
Hier nun das Filtergestell, wenn man die Kopfplatte und alle Filterplatten
entfernt. Man sieht noch die Endplatte aus Edelstahl mit den beiden
herausragenden Gewindestangen und auch oben der Imbusschraube, mit der man
den Tragegriff fest montieren kann. Oben links und rechts sieht man die mit
den Dichtungen versehenen Zu- bzw. Abflüsse.
Hier noch mal von der Seite.
Frage: Wozu braucht man dieses Teil? Ist das ein Vorfilter?
Wahrscheinlich! Aber wo wird er montiert?
Insgesamt ist alles sehr solide verarbeitet. Ich konnte jetzt keine
Schwachstellen finden, Schlampereien oder Sonstiges. Wenn alles klappt,
werde ich dann morgen mal auf die Suche nach den Schläuchen und den Tüllen
gehen.
Weitere Vorüberlegung meinerseits. Ich werde also die Fässer mittels der
Pumpe versuchen leerzuziehen. Dazu muss ich aber dann die Fässer weiterhin
mit CO2 versorgen, da sonst ein Unterdruck entstehen wird. Außerdem werde
ich wohl noch ein paar Absperrhähne brauchen, da ich ja in voller Fahrt
Fässer wechseln muss. Das alles wird also weiterhin sehr spannend
bleiben.
Beste Grüße also bis dahin
Holger ____________________
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 16.1.2013 um 22:51 |
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Das ist tatsächlich ein Vorfilter. Kommt ans Ende eines Schlauches, den du
dann in die zu filternde Flüssigkeit hängst, damit keine großen Stücke
angesaugt werden, die die Pumpe beschädigen könnten. Kam mit meiner
Rover-Pompe auch.
Das Ding betrifft dich also nicht.
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2013 um 23:02 |
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Danke Andreas,
eine ähnliche Vermutung hatte ich bereits. Schön, dass ich eine Bestätigung
bekommen habe.
Beste Grüße
Holger
____________________
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 02:23 |
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Zitat von Holger-Pohl, am 16.1.2013 um
22:36 | 1. Update: Zerlegen des Filters und Vormontage der
Dichtungen
Hiermit kann ich auch gleich eine Rückfrage beantworten. Es gibt von der
Columbo wie ich in einem der beigefügten Prospekte erforscht habe,
tatsächlich ein Zurüstmanometer.
Holger |
I würde das auf dem Prospekt gezeigte Manometer ohne Trennmembrane für
Flüssigkeiten nicht benutzen.
Die Rohrfeder füllt sich mit Bier und ist schlecht zu reinigen.
Cheers,
ClaudiusB ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 05:17 |
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Eine Platte kostet US $1,75 und ich benutze 6 und bei uns hat die nicht
jeder.
Die quadratischen Platten findet man überall.
Zitat: | ( ist deine Anlge hier
im Forum zu sehen? ) |
Ja, musst Beiträge von 2004
suchen oder drück auf Mein Spielzeug
Cheers,
ClaudiusB ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 09:20 |
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@Holger:
Warum verbindest du nicht die Gasanschlüße der Kegs?
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 14:33 |
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Hallo HansBauer,
ja klar, irgendwie muss ich das noch deichseln. Komme heute leider nicht
zum Einkaufen in den Baumarkt. Muss länger arbeiten.
Also verschiebt sich schon mal wieder alles.
Ich muss jetzt mal dich fragen, wie du das gemacht hast mit dem
Fasswechsel, oder hast du nur 1:1 gepumpt?
Grüßele
Holger
@ ClaudiusB: Das ist ein korrekter Einwand, habe aber auch nicht vor,
diesen zu installieren. War nur aufgrund der Nachfrage gepostet. ____________________
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Antwort 34 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 14:38 |
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Ich habe als ich im Schlauch gesehen habe das das Fass aus ist:
Pumpe aus, beide Fässer gewechselt, Pumpe wieder angemacht.
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 15:02 |
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Da hat ClaudiusB schon recht das müsste so
http://www.lebensmitteltechnik-online.de/HD/Bilder/HDKN010611
/HDbaumer_700.jpg
Manometer sein und der wird soo teuer kommen ..
und der Einbau nochmal .
Weisnicht obs sowas billiger gibt.
Die normale sind nicht zu reinigen.
Deswegen haben die bestimmt keins oder nur ne billiges dran.
B.
[Editiert am 17.1.2013 um 20:31 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 17:04 |
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Hmmmm!!! Da komme ich jetzt ins Grübeln.
Schlägt da das Bier nicht durch, wenn du die Pumpe einfach ausmachst? Du
hast aber schon Absperrhähne an deinen Hähnen gehabt oder, weil sonst geht
das mit voller Wucht rückwärts.
Ich kenne das, wenn ich mit meiner Pumpe vom Gärbottich in die Fässer unter
Gegendruck pumpe.
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 37 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 18:12 |
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Antwort 38 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 18:51 |
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Zitat von Holger-Pohl, am 17.1.2013 um
17:04 | Hmmmm!!! Da komme ich jetzt ins
Grübeln.
Schlägt da das Bier nicht durch, wenn du die Pumpe einfach ausmachst? Du
hast aber schon Absperrhähne an deinen Hähnen gehabt oder, weil sonst geht
das mit voller Wucht rückwärts.
Ich kenne das, wenn ich mit meiner Pumpe vom Gärbottich in die Fässer unter
Gegendruck pumpe.
Grüßele
Holger |
Ich glaub ich steh am schlauch.
Ich habe nc- Kupplungen drauf und die machen beim abschliessen dicht, da
schlagtnichts zurück weil alles auf gleichdruck ist bei verbundenen
gasanachlussen.
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 20:13 |
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Aha, da liegt der Unterschied,
ich habe logischerweise die Rückschlagsicherungen bei meinen Zapfköpfen
ausbauen müssen, daher sind diese dann offen, wenn ich abzapfe. Also gut,
dann 5/8 Bierabsperrhähne draufgeschraubt.
Werde morgen hoffentlich mal schläuche und neue Tüllen einkaufen können und
dann mach ich mir mal eine Zeichnung von der Verkabelung, etc.
@ flying: Danke für den Link - werde mich jetzt erst mal mit den einfachen
Absperrhähnen versorgen
Grüßele
Holger
____________________
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2013 um 22:24 |
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Abo
____________________ Grüße
Martin
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2013 um 15:36 |
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zu Holgers zu testenden Schichtenfilter gibt es die Kunsstoffplatten auch
separat zu kaufen
http://www.weinbau24.de/shop/158-filter
wenn ClaudiusB seine runde gegen eckige tauschen möchte vielleicht ne Idee
.
Die passen vermutlich auch in seine Halterung.
Mittwoch bekomme ich 2 dicke Aluplatten um mein runder Schichtenfilter
anzudrücken.
die originalschauberei hält nur wenig Druck aus.
Ob Holger heute schon in Bier geduscht hat ?
B. ____________________ Prost! B.
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Antwort 42 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2013 um 18:52 |
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Biertester skeptisch wie immer!
Das wird schon!
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2013 um 22:33 |
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Na, wenn das so weiter geht, dann knacke ich hier ja die 2000er Marke noch
vor dem ersten Versuch!
Also: Heute war leider nichts, die Jungmusiker brauchten Hilfe und jetzt
ist es zu spät.
Kurz zum Status:
Ich habe jetzt in meiner großen Kiste große 5/8 Tüllen gefunden, die einen
1/2 Zoll Schlauch aufnehmen und habe auch noch neue 3/4 Zoll Tüllen mit 1/2
Zoll Schlauch im Baumarkt besorgt. Das war jetzt nicht so einfach, denn ich
musste nach einer speziellen 3/4 Zoll Mutter sorgen, die eine breite
Dichtungsauflage hat. Ich habe sie dann beim Hagebau gefunden. Juchhuuuu
Also ich werde jetzt am morgigen Sonntag Nachmittag/Abend filtern - wenn
alles so klappt, wie ich es mir vorstelle.
Zur Sache: Ich schwanke noch
zwischen zwei Varianten:
Variante 1: ich filtere doppelt - heißt, erst mit 3ym und dann noch mal 0,7
ym
oder
Variante 2: gleich mit 0,7 ym
Ich kann allerdings nicht ins gleiche KEG-Fass zurückpumpen, weil in den
Fässern ja das Geläger liegt und diese Fässer kriege ich innerhalb der paar
Minuten nicht sauber.
Zum Bier ein paar Details:
Dieses Bier ist eigentlich ein "Unfall", da ich ein neues
Hauptguss-Nachguss getestet habe - dieses "sehr" gut lief und ich auf
einmal eine Vorderwürze von nur 8,5 % hatte.
Naja gut, weggeworfen wird erst mal nichts - Platz war auch im Kühler, also
vergoren und gelagert. Das Bier ist jetzt im Lagerfass seit 16. Dezember.
Ein Fass habe ich bereits in ein leeres 50er umdgedrückt, ist also bereits
vom Geläger darunter befreit, das zweite Bier liegt noch auf der Hefe. Das
Bier wurde mit Wiener und Münchner Malz gebraut, ist also gut
bernsteinfarben.
Umdrücken möchte ich jetzt erst mal 1:1 vom 50er ins 50er. Dazu werde ich
ein Fass auf die Waage stellen. Damit kann ich auch die Geschwindigkeit
kontrollieren. Ich hoffe nur, dass ich genügend Zeit auch habe, viele,
viele Bilder zu machen.
Beste Grüße
Holger, der schon irgendwie ganz aufgeregt ist. ____________________
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 22:16 |
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Update vom Sonntag, 20. Januar
2012
Leider hat es heute nicht geklappt den Filter zu testen, aber das lag an
mehreren Gründen.
Dennoch konnte ich dann heute die letzten Schlauchprobleme - hoffentlich -
lösen und habe alles fertig aufgebaut für den Test - MORGEN
Zwei Probleme mussten heute gelöst werden:
Die großen Tüllen mit 3/4 Gewinde für den Ansaugschlauch habe ich
gefunden,
aber das größere Problem war die große werkseitig montierte Tülle vom
Filterausgang. Da passt ein 20er Schlauch drauf. Klar gibt es dafür Tüllen,
aber ich muss ja davon ausgehen, dass ich diesen Schlauch an einen normalen
Zapfkopf anschließen muss.
Aber zur Sache:
Hier ein Bild von den Paketen mit den Filtern: Hier die beiden Pakete, die
ich ausgewählt habe. Erste Filtration mit 3ym und zweite Filtration dann
mit 0,75 ym.
Als Notbehelf habe ich tief in die Materialkisten gegriffen und ein kurzes
Stück Pumpenwasserschlauch von Gardena an die Tülle des Filterausgangs
mittels Schelle befestigt.
Damit der Schlauch einigermaßen über diese riesen Tülle drübergeht, habe
ich den Schlauch in heißes Wasser getaucht. Dadurch wird dieser weicher und
man kann die Tülle einfacher in den Schlauch schieben.
Die Lösung für den Filterausgang zur Verbindung des 20er Schlauches an
einen normalen KEG-Kopf. Ich habe vom Zapfanlagendoktor einen besonderen
Adapter gekauft. Dieser hat eine Mutter mit 3/4 Gewinde und ein
Außengewinde mit 5/8 Zoll Gewinde. Der Schlauch bekommt eine große Tülle
mit einem 3/4 Zoll Außéngewinde. Dann kommt der Adapter vom
Zapfanlagendoktor (rechts im Bild). An diesen kann ich dann einen ganz
normalen Bierschlauch schrauben. Hat mir wie gesagt etwas Kopf zerbrechen
bereitet und dadurch auch Zeit gekostet, aber diese Ausgangstülle ist mit
der Endplatte des Filters fest verschweißt - es gab also keine Chance,
diese Tülle wie auch bei der Pumpe kleiner nachzukaufen und zu tauschen.
Und hier fertig montiert.
Ein Bild ins Brauhaus. Also Platz braucht man schon. Es stehen jetzt schon mal bereit:
der Filter mit Pumpe
Zwei Fässer (rote Griffbänder oben) um das gefilterte Bier aufzunehmen
1 Fass (blaue Griffmarkierung) mit Wasser
1 Kohlensäureflasche
2 Fässer mit dem zu filtrierenden Bier.
Laut Vorgabe des Herstellers müssen zunächst die Filterplatten gewässert
werden. Dazu später mehr.
Dann wird der Filter zusammengesetzt und es werden rund 30 Liter Wasser
durch den Filter gepumpt. (das ist bei mir das blaue Fass)
Dann wird praktisch umgesteckt und das Bier durchgedrückt. Dabei muss man
aber den Anfang weglassen, denn dieser ist ja zu verwässert.
Genau weiß ich das noch nicht, wie ich das Abtrenne. Ich gehe aber davon
aus, dass ich dies einfach in den Eimer schieße, bevor ich dann auf das
Fass gehe.
Die Pumpe in Großaufnahme mit den improvisierten "Adapterschläuce" etc.
Der große durchsichtige, spiralförmige Schlauch (links) war bereits
montiert, der rechte Schlauch (blau mit Streifen) wurde von mir jetzt
befestigt. (siehe oben)
Noch mal eine Komplettaufnahme und der geneigte, aufmerksame Leser wird
sicherlich festgestellt haben, warum das Filtern heute nicht durchgeführt
werden konnte.
Na?
Na??
Naaaaa??????
Richtig: An der Kohlensäureflasche fehlt der Druckminderer. Schon
blöd!! Meine überzähligen Druckminderer verkaufe ich hier und den anderen
Teil verleihe ich an eine Party und dann......... habe ich selbst keinen
mehr daheim
Nun gut, also habe ich wenigstens die Fässer gewaschen, alles
zusammengebaut und über die Filterplatten philosophiert.
Hier der Versuch einer Detailaufnahme einer Filterplatte mit dem Rover
Schriftzug. Man erkennt, dass die Platten etwa 0,5 cm stark sind und eine
deutliche Struktur haben.
Trockenübung:
Ich habe eine der Plastikfilterscheibenhalter mal näher angesehen und habe
unten die beiden kleinen Halterungen für die Filterplatten gefunden.
Blick von unten auf den Filterstapel - sieht man ja sonst nicht. Die
Halterungen halten die Filterplatte und bilden eine Art Versteifungsrahmen
beim Zusammendrehen des Filters.
Hier eine Detailaufnahme mit einer Filterplatte zwischen zwei
Filterhaltern.
Ladies und Gentlemen,
hier der Kandidat zum Filtern.
Ein Bierchen - leider ohne viel Schaum, da ich es ohne Gegendruck mittels
Schlauch und Zapfkopf aus dem Fass geholt habe.
Wie beurteilt ihr die Trübung?
So und hier noch ein Letztes - was mich nämlich etwas verwirrt.
Es ist klar, dass der Roverschriftzug Richtung Spannschrauben zeigen muss,
aber die Zeichnung auf der Verpackung dieser Papierfilter sagt etwas
Anderes:
Offensichtlich soll die erste Platte genau verkehrt herum eingelegt werden,
die restlichen dann wie oben besprochen.
Kann das stimmen?
So, weiter geht es dann hoffentlich morgen. Es hängt davon ab, ob ich an
einen anderen Druckminderer herankomme. Wenn das klappt, dann habe ich vor
- nachdem ich jetzt stundenlang alles hergerichtet und montiert habe -
morgen zu filtern.
Grüßele einstweilen
Holger ____________________
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 22:23 |
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Sieht gut aus was du da vor hast. Wünsche gutes Gelingen.
MfG
Marco
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 20.1.2013 um 22:28 |
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Musst du denn direkt nacht dem Wasser das Bier durchschießen oder könntest
du auch einmal mit CO2 leer drücken, damit nicht so viel Bier flöten geht? ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 22:37 |
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Ja, das ist genau die Frage.
Ich muss noch mal bei HansBauer nachfragen / nachlesen.
Das Wasserspülen ist deswegen nötig, um den Papiergeschmack aus den
Filterschichten rauszubekommen. Das hat dann aber mit dem CO2 im Anschluss
glaube ich nichts mehr zu tun. Außer man hat Angst, dass man die
Filterplatten durch die Luft zusetzt, bzw. dass dann schlechter läuft. ?
Außerdem bekam ich den Hinweis von einem geneigten Mitlesern hier, dass man
zum Durchpressen sauerstofffreies Wasser - sprich abgekochtes Wasser -
nehmen soll, da sonst ein Papiergeschmack entstehen würde.
Auch diesbezüglich muss ich mit HansBauer noch mal konferieren.
Es bleibt also spannend....
Grüßele und Guts Nächtle
Holger ____________________
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Antwort 48 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2013 um 23:22 |
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Hi!
Das sieht ja schon alles super aus! Ich hoffe das es Dir bei 100Liter
genausogut ergeht wie mir mit meiner Kleinmenge.
Meiner dürftigen Erfahrung nach ist das spühlen mit Wasser der Knackpunkt,
hier sollte nicht mit Wasser gespart werden. (Koste das Wasser mal,
Filtergeschmack ist echt fies!)
Das finale spühlen mit Sauerstofffreiem Wasser kann ich mir auch gut
vorstellen, es wurden ja Bedenken wegen Oxidation in der Pumpe geäussert,
vielleicht läßt sich das Risiko hierdurch minimieren?
Ich finde das jedenfalls besser als CO2 Reindrücken.
Der Verlust beim anschliessen ist nicht so groß. Erstmal das ganze Wasser
Rauslassen, dann immer wieder Kosten, und im schlimmsten Fall bringst du
nen halben Liter Wasser ins Bier, ich finde das nicht so schlimm.
Aber auch hier glänze ich mit Halbwissen.
@ClaudiusB: Falls du mitliest, wie bereitest du Deine Filter vor?
LG
vom gespannt auf den Testbericht wartenden Hansbauer.
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Antwort 49 |
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