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Autor: Betreff: ein ich habe folgende Kaufbiere weggeschüttet-Thread.
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2013 um 19:25  
ups, eins meiner Lieblingsbiere.
VG, Markus


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2013 um 19:27  

Zitat von Ladeberger, am 10.2.2013 um 11:58

Zitat von Kirk1701, am 10.2.2013 um 11:33

Aber direkt weggeschüttet habe ich noch kein Kaufbier. Ich habe es dann stehen gelassen und nicht wieder gekauft...

Weggeschüttet hat es dann deine Frau, oder wie hat das funktioniert?

"Schatz schmeckt mir nicht, kannste abtragen." :P


Naja, ich wollte damit sagen das ich noch kein Kaufbier erwischt habe was ich sofort hätte wegschütten müssen. Klar, den nächsten Tag war es dann sowieso schal.

Mit Ausnahme der Berliner Weiße, die mußte sofort mein Geschmackszentrum verlassen :D

Kirk


[Editiert am 10.2.2013 um 19:27 von Kirk1701]



____________________

Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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not
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2013 um 20:56  
Moin, kurz und bündig:

Schmitz Kölsch: Alu und Schwefel. War eindeutig zu Jung, Flasche aber offen: Gulli.
Bischof Kölsch: Kein Spass, Laterne ganz unten - Leerer Geschmack und etwa 0,3 g/l CO2. Ich kann viel ertragen, aber das ging nicht: Gulli II.

Teilergebnis einer (Kauf-)Kölschverkostung (12 Sorten, blind zu Viert in 2 Sitzungen).

Meine Frau hätte die Leipziger Ritterguts Gose weggeschüttet, sagt sie grade, aber da bin ich noch zwischen... Rettung in letzter Sekunde :D !

Skaal! Sönke


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[... und nicht vergessen: Schaumpumpe schmieren!]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2013 um 22:03  
Hab grad das Ale Projekt IPA in den Ausguß gekippt.
18,5°P und gerade mal 28 IBU, sehr seltsam, dazu komplett untercarbonisiert und ein Hauch von Milchsäureinfektion, geht gar nicht!
Was mich wundert ist, wie man so ein gruseliges Zeug ausliefern kann.

Stefan
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2013 um 22:39  
Gerade das wundert mich immer wieder, was an Kaufbieren so in den Vertrieb geht. Ich hab schon manches Selbstgebraute vergulliet, wofür andere Leute beim Kaufbieren viel Geld bezahlen.

Matthias


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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2013 um 23:06  

Zitat von Boludo, am 12.2.2013 um 22:03
Hab grad das Ale Projekt IPA in den Ausguß gekippt.
18,5°P und gerade mal 28 IBU, sehr seltsam, dazu komplett untercarbonisiert und ein Hauch von Milchsäureinfektion, geht gar nicht!

Du hast eine Stunde Vorsprung. Meins ist auch grad den selben Weg gegangen da auch milchsauer. Die Unterkarbonisierung steht da wenigstens noch auf dem Etikett.
Welches MHD hatte euers denn? Meins war 1.12.13.

Gruß Hotte
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2013 um 07:27  

Zitat von aegir, am 12.2.2013 um 23:06

Du hast eine Stunde Vorsprung. Meins ist auch grad den selben Weg gegangen da auch milchsauer. Die Unterkarbonisierung steht da wenigstens noch auf dem Etikett.
Welches MHD hatte euers denn? Meins war 1.12.13.


Keine Ahnung, hab die Flasche nicht mehr.
Wie gesagt ist es mir unverständlich, wie man so ein Bier in den Verkehr bringen kann.
Da vergrault man doch sämtliche Kunden, vor allem, wenn man neu auf dem Markt ist.
Oder noch schlimmer, die Leute, die kein IPA kennen, denken, das gehört so...

Stefan
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tessuti
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red_folder.gif erstellt am: 13.2.2013 um 07:31  
Das MHD müsste das selbe sein. Der Getränkehändler hat mich beim Kauf schon "gewarnt". Das sei der erste Sud gewesen; "der nächste wird besser". Allerdings werde ich mir diesen Vergleich nicht mehr zumuten.

Frank


[Editiert am 13.2.2013 um 07:31 von tessuti]
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smilies/wink.gif erstellt am: 13.2.2013 um 09:53  

Zitat von Horstibus, am 9.2.2013 um 23:41

Zitat von Waconia, am 9.2.2013 um 21:38
"ein ich habe folgende Kaufbiere weggeschüttet-Thread"

Ich habe in meinen fast 57 Lebensjahren noch kein Kaufbier wegschütten müssen,
werde ich wohl auch künftig eher nicht. Das hat zwei Gründe:

1. Gebe ich jedem Bier das ich "bewusst" kaufe auch eine zweite oder dritte Chance
sich meine Sensoren zu erobern. Wenn es nicht den Weg findet, kaufe ich es nicht mehr.

2. Ich verschwende keine Lebensmittel und schon gar kein Geld. Selbst wenn es nicht
meinem Geschmack entspricht, kann ich doch jedem Bier etwas abgewinnen.

Mein Supermarktleiter hat s.g. Sortimentsgrenzen und tut wirklich sein Bestes. Hier in der
Weingegend schon ein echtes Privileg. Jetzt mal abgesehen von den üblichen Verdächtigen habe
ich heute fast 40 Marken mit über 60 Typen gezählt. Für mich natürlich viel zu wenig, aber in
Anbetracht der "Diaspora" schon ziemlich ordentlich.

Gerade trinke ich ein "Royal" der Franziskaner. Nicht erwähneswert, aber da kämpf ich mich tapfer durch,
wartet doch ein selbst gebrautes Amarillo IPA auf mich.

Ein Fehler ist nur dann einer, wenn man ihn zwei mal macht. Alles andere sind wervolle Erfahrungen. :D


Die Einstellung ist eigentlich sehr löblich, aber ich kann und will mir manch eine Plörre einfach nicht antun...
Extreme Biere sind da was andres (Schlenkerla, krasse IPAs etc.), die werden bei mir alle bis zum Ende getrunken, da bin ich sowieso schmerzlos.
Aber wenn ich dann ein Grafensteiner Export aus dem Netto trinke und nach 1-2 Schlücken einfach nicht mehr will, geht es bei mir in den Ausguss.
So etwas will ich mir nicht einverleiben.
Das gleiche gilt für ein Adelscott mit seinen ganzen chemischen Zusätzen.


Guten Morgen Allerseits!
Ich wage es mal mich zu diesem Thema zu melden. Also mein Vater kauft gegelentlich das Grafensteiner aus'm Netto und wir beide finden es nicht schlecht, eigentlich sogar recht gut! :redhead: Ok es hat nicht wirklich charakter, ähnlich wie das Pils der großen Brauerei aus Kreuztal, aber ich (noch nie selbstgebrautes getrunkenhabender Neuling) finde es echt gut trinkbar.

Nun habe ich neulich eine Reportage gesehen habe, in der es um Getränke bei den Discountern ging (auch Bier). Da ist es so, dass es z.B. die Nettmomärkte deutschlandweit gibt. Überall heißt deren Bier 'Grafensteiner', aber drin ist durchaus Bier von unterschiedlichen regionalen Brauereien, denn die Grafensteiner-Brauerei gibt es gar nicht. Ähnlich bei den anderen Discountern und Getränken (ob Saft, Wasser etc.).

Achso weggeschüttet, bisher nur Biermixgetränke, aber davon reichlich. Die Frauen trinken es gerne mal beim Grillabend, wenn dann die kalte Jahreszeit kommt, steht die Plörre im Keller rum :mad: .

Ein nach Ko**e schmeckendes Bier habe ich mal im Hofbräuhaus München getrunken, es war die zweite Maß, die erste war gut, die zweite ging zurück und als ich ein neues bekam war das auch wieder gut - war wohl was im Glas?!

Übrigens ist mir aufgefallen, dass an den heimischen Brauereien vor Ort von den ansässigen Bürgern selten ein gutes Haar gelassen wird. So wird hier von vielen das Allersheimer verteufelt. Die Kiste Bier mitgebracht zu Freunden an die Nordsee war ein voller Erfolg, woher das tolle Bier wäre und ob wir noch mehr davon mitgebracht hätten.

So long!


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Viele Grüße, Daniel

Ich bräu mich so ;-)
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Phalanx
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 19:28  
Habe soeben eine Flasche Warsteiner Herb weggeschüttet…  :thumbdown:
Ich hatte eigentlich nur schlechtes darüber gelesen, aber wer nicht hören will muss ja bekanntlich fühlen. Nach einem Drittel der Flasche war mein täglicher Bedarf an Selbstbestrafung dann gedeckt und ich habe mir zum neutralisieren ein Pils von Eichbaum aufgemacht (ist jetzt zwar auch nicht direkt die Krone der Braukunst aber immerhin ein trinkbares Industriebier).

Edit: Typo


[Editiert am 24.2.2013 um 19:29 von Phalanx]



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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 22:18  
Zum Thema Warsteiner Herb, schaut mal hier auf Biertest-online:
http://www.biertest-online.de/cgi-bin/show/ebs.pl?Data=warste iner_herb
Zumindest da hat es ziemlich positiv überrascht. Nach der Fastenzeit will ich dann auch mal testen.
VG, Markus


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omitz
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2013 um 09:48  
Also ich teste recht viel rum und schütte nur selten und ungern was weg. Aber das neue Warsteiner Herb ging bei mir kürzlich auch nach der Hälfte in den Ausguss.


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"Bier wird es immer!"
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Rezepte und Sudliste auf: http://braukommune.com
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Texastrooper
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2013 um 23:11  
Mein vorletztes nicht trinkbares Bier war ein EKU 28. Habe es schlichtweg nicht runter bekommen. Eine Flasche versucht, die anderen 3 habe ich verschenkt. Bin eben kein Fan von Bockbieren.
Mein letztes grauenhaftes Bier war ein Newcastle IPA. Wollte neben den amerikanischen IPAs auch einmal ein britisches IPA probieren. Aber es hat mir nicht geschmeckt.

Trinke neben Weizen fast nur noch Amerikanische IPAs. Wenn moeglich jenseits von 70 IBUs.

Ich muss bei meinem naechsten Deutschlandbesuch einmal das Warsteiner Herb probieren, ueber das hier immer wieder diskutiert wird. Das normale Warsteiner schmeckt mir naemlich auch nicht mehr. Es ist mir nicht hopfig genug.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2013 um 06:59  

Zitat von Texastrooper, am 27.2.2013 um 23:11

Ich muss bei meinem naechsten Deutschlandbesuch einmal das Warsteiner Herb probieren, ueber das hier immer wieder diskutiert wird. Das normale Warsteiner schmeckt mir naemlich auch nicht mehr. Es ist mir nicht hopfig genug.


Seit wann hat das Warsteiner etwas mit Hopfen zu tun? :puzz:

Stefan
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2013 um 07:37  

Zitat von Horstibus, am 9.2.2013 um 12:44
  • Adelscott Whisky Bier: Das Zeug hat dermaßen eklig babbig und chemisch geschmeckt. Wer die großen Rootbiere ausm Amiland kennt weiß was ich meine. Sehr abartig und hat nicht im geringsten nach Whisky geschmeckt.


Genau das habe ich letzten Sonntag dem abfluss zugeführt. Ich ergänze.deine Geschmackseindrücke noch um einen Nachgeschmack nach Aschenbecher. Hat mir meine Freundin aus Frankreich mitgebracht. Sie dachte es wäre etwas besonderes. Habe.die Dose dann näher angeschaut und als Zutaten auch Aromen entdeckt...

Spontan fällt mir noch der Heidelberger Kellerbock ein. Der hatte einen deutlichen fehlgeschmack. Das habe ich aber im entsprechenden Thread.beschrieben.

Und ich muss gestehen: ein Aventinus war auch dabei. Wollte eine Flasche zur Probe etwas länger im Keller lagern und schauen.wie er dann schmeckt. Naja, 20 Grad im Sommer waren da nicht so optimal und das ganze hat dann nach Pappe und sherry geschmeckt. Aber das war ja mein Fehler. Sonst ein tolles Bier.

Und zu guter letzt: Gordons finest gold aus Belgien. Widerlich - frittenbude in dosenform.
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 14:20  
Jetzt wandert gleich das Oktoberfestbier von Paulaner in den Ausguss. Habe zum Geburtstag 2 Maßkrüge bekommen in denen sich besagte *reusper* Wasser ? befand....

Es hat weder einen Malzkörper noch eine Hopfennote, Alkohol konnte ich ebenfals keinen vernehmen. Ich würde in einer Blindverkostung sagen.... Wasser, pfui, da machen die Fische rein. :D

Schämen die sich eigentlich nicht ? Ich bin erbost darüber, dass sich sowas Bier nennen darf. Einfach eine Frechheit.

So nun gehe ich mir eines von meinen zapfen. Da habe ich einen schönen Malzkörper mit eine schönen Hopfennote ausgewogen.


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 15:52  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 2.3.2013 um 14:20
Jetzt wandert gleich das Oktoberfestbier von Paulaner in den Ausguss. Habe zum Geburtstag 2 Maßkrüge bekommen in denen sich besagte *reusper* Wasser ? befand....

Es hat weder einen Malzkörper noch eine Hopfennote, Alkohol konnte ich ebenfals keinen vernehmen. Ich würde in einer Blindverkostung sagen.... Wasser, pfui, da machen die Fische rein. :D

Schämen die sich eigentlich nicht ? Ich bin erbost darüber, dass sich sowas Bier nennen darf. Einfach eine Frechheit.

So nun gehe ich mir eines von meinen zapfen. Da habe ich einen schönen Malzkörper mit eine schönen Hopfennote ausgewogen.


Ja, das Paulaner kam dieses Jahr etwas "dünn" daher. Aber wegschütten würd ich's nicht. Ist halt kein Wiesenbier.

Jan
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 15:55  
Ich würd mich freuen wenn du vorbeikommst und es mit mir trinken würdest :D leider wohnen wir wohl zu weit auseinander.

Ich werde es wegschütten, ich habe 50l UG selbstgebrautes im Keller, das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken.


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 17:31  

Zitat:
Ich würd mich freuen wenn du vorbeikommst und es mit mir trinken würdest leider wohnen wir wohl zu weit auseinander.


Wenn ich vorbeikommen würde, würden wir aber kein Paulaner trinken :) versprochen

Jan
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Freddy2
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 19:10  
Hallo,

ich bin ja noch Brau-Neuling und habe erst ca. 15 Sude gemacht. Bis auf ein etwas überhopftes (Rechenfehler) Stout, dass jetzt, nach einen halben Jahr doch noch richtig gut zu werden scheint, habe immer Biere gebraut, die super geschmeckt haben. Nicht nur mir, sondern auch meiner Frau und Besuchern...

Woran liegt es, dass manche Kauf-Biere so mies sind, dass sie in den Ausguss wandern?

Knausern an den Rohstoffen? Anpassung an vermeintlichen Massengeschmack?

An der mangelnden Fähigkeit der Brauereien gute Biere zu brauen, wird es ja wohl nicht liegen. Das sind ja Vollprofis am Werke...

LG
Freddy


[Editiert am 2.3.2013 um 19:11 von Freddy2]



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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 19:22  
Ganz ehrlich und ich denke das ist jetzt nicht subjektiv. Je kleiner die Brauerei desto besser das Bier. Bei den großen geht es um Profit. Jedes Plato wo ich weniger anstellen kann bedeutet ein paar HL mehr. Genauso sieht es mit dem Hopfen aus. Da werden über das Jahr hinweg Mil. eingespart, bei gleichbleibenden Ausstoß. Eine kleinere Brauerei merkt das wohl nicht so.

Es wird mit 11,5 Stammwürze auf so manch einer Flasche geworben, dabei kommen sie auf 5% Alkohol was auf einen hohen Endvergärungsgrad und geringen Restextrakt schließen lässt. 11,5 % eine Frechheit damit Werbung zu machen... Ich stelle nie unter 12,5 an. Die Privatbrauerei um die ecke übrigens auch nicht das schmeckt man dann auch...


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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 19:25  
Meine Biere gehen zwar auch nie unter 13°P über die Theke, aber es kommt natürlich auch auf die Biersorte an, ein Pils mit 12,5°P ist m.E. zu viel.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gonska
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 19:26  
Grundgütiger, Jerome!

Nich wegschütten! Da mach ich immer Biermischgetränke raus - ein, zwei Fingerbreit lieblichen Met in den Halbliterhumpen und mit dem Oktoberfestbier auffüllen.
Saulecker! (Für mich...)

Gruß
Carsten


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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 19:27  
Freddy, Profitoptimierung und Aktionärsgewinne regeln die Qualität der Industrie.
Und dies in allen Bereichen. Traurig aber wahr.


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

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JanBr
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Zitat:
Ganz ehrlich und ich denke das ist jetzt nicht subjektiv. Je kleiner die Brauerei desto besser das Bier. Bei den großen geht es um Profit. Jedes Plato wo ich weniger anstellen kann bedeutet ein paar HL mehr. Genauso sieht es mit dem Hopfen aus. Da werden über das Jahr hinweg Mil. eingespart, bei gleichbleibenden Ausstoß. Eine kleinere Brauerei merkt das wohl nicht so.


Oh mann oh mann oh mann. Warum laufen eigentlich immer alle so geartete Diskussionen darauf hinaus. Die guten Kleinen vs. die bösen Giganten.

Natürlich nur bei den Grossen geht es um Profit. Die meisten kleinen Brauereien leben von der Liebe zum Beruf allein. Die brauchen kein Geld für Essen verdienen.

Glaubt es mir oder nicht, in ganz, ganz vielen Fällen geht Ihr eurer eigenen Eindildung auf dem Leim. Meiner Erfahrung mit einigen hundert Verkostungen nach würden vollkommen wertfreie Blindverkostungen zu total anderen Ergebnissen führen, aber das Image des Bieres und die subjektive Einstellung des Verkosters schmeckt man halt auch.

Im Umkehrschluss, ich kenn zig Biere kleiner Brauereien und auch von Hobbybrauern die eine absolute Zumutung sind. Gerade unter den Gasthausbrauern gibt es leider wirkliche Geschmackszumutungen. Da werden fröhlich Infektionen als Hausgeschmack verkauft.

Ne, ne, lass mal, so einfach ist das nicht. Es gibt gute und beschissene Biere, aber leider sieht man das weder dem Bier noch der Brauerei von aussen an.

Es hat auch nix mit den Rohstoffen zuntun, rechne dir einfach mal aus wie wenig die Rohstoffe vom Gesamtpreis ausmachen. Da wird bei den meisten die Werbung den Rohstoffeinsatz über ein zigfaches überschreiten.

Ich mag gute Diskussionen, aber bei Vorurteilen auf Stammtischniveau vergeht mir die Lust.

Gruss

Jan
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