Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 15:22 |
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Ich bin leider nicht mit drauf, einer muss ja
abdrücken...
So! Dann wollen mal! Die Braudoku! Der 16.02. war Brautag.
Vorgängig kann man sich ja noch den Rezept-Thread, den Anlagen-Bau-Thread und den Gas-Brenner-Thread sowie ggf. den Hefe-Thread, anschauen.
Hier das Brauprotokoll Seite 1,
2 und 3
Alle Bilder, incl. Bau der Anlage, finden sich auch in höherer Auflösung
unter klick
Die Hefe habe ich bei der Privatbrauerei Hirsch
geholt. Hier noch mal meinen herzlichsten Dank an den Braumeister! Und
RESPECT für die Piek-Saubere Anlage... bin total beeindruckt!
Brautag nehme ich nicht ganz wärtlich. Denn bei mir bestand der Brautag
eigentlich schon immer aus 2-3 Tagen. In diesem Fall waren es drei Tage!
Tag 1 - Der Kessel und die Ungeduld!
Der Kessel wurde von meinem guten Kollehen "MO" aus dem Saarland gefertigt
und gebracht. Das ist im Folgenden der Herr mit der Fleischmütze!
Kessel ausgeladen und begutachtet.... und die ersten 100l mal rein um die
Siebe auszukochen und das ganze mal zu testen.
Hier messen wir schon Vor- und Rücklauf der Kühlung.
Ergebnis! die 50m sind zu lang bei 8mm Durchmesser. Die Wärmekapazität des
Wassers ist bei gefühlten 1/4 des Wegen erschöpft. Umbau! Siehe
Bau-Thread.
Danach Pumpentest und ausgeben des Innentopfes und wir bekommen nen
Schreck!
Zum Glück kam die Umkehr-Osmose-Anlage nich rechtzeitig und ich habe knapp
200l erzeugen können vor dem eigentlichen Brautag.
Erkenntnisse:
- der Kessel braucht unten einen ringe das dieser effektiver wird. 270l
rechnerisch in 1h kochend. Effektiv 100l in 1h kochend.
- mit dem Edelstahl-Rührholz kommen einem auf einmal wieder die
klingonischen Lieder der Kindheit in den Sinn!
Der Brautag
und die Erkenntnis das wir gestern nicht erst um 03.00 Uhr hätten ins
Bett gehen sollen... ich glaube die Säcke vom Hirschen haben da Alkohol ins
Bier gemischt!
Aber schön ruhig angehen lassen... Alles parat legen und mal die ersten
Berechnungen prüfen. Ausmesse... ahhh ha... 10cm Füllhöhe sind 100l
Flüssigkeit.. oben am Brauprotokoll notier und den Dreisatz schon
ausgefüllt daneben... sonst geht wieder was schief... will man ja vermeiden
das!
also dann mal rinn mit den 40kg Premium Pilsner Malz
der prüfende Blick der Experten
Abmaischen durch herausnehmen des Innentopfes. Sieb ist ein
1mm-Maschenweite Netz. Siehe oben und wo anders...
Aus dem Keller geht das ganze mit meiner Laufkatze die ich in weiser
Voraussicht schon mal im Sommer genaut hatte.
Hier noch einmal ein par experten... einer weniger, denn der meine "3-uhr
ins Bett seien Grund genug für ein Nickerchen"
Eiweiss abschöpfen.
Würze kochen..... heist kochen weil es kocht
Der "MO" kommt vom Nickerchen zurück
Gut 1.5h Würze kochen..... viel Dampf-.... am Ende werden wir bei 18 Grad
Plato landen!!!
Die Kühlung wird eingehangen und angeschlossen.
Dabei habe ich für den Rücklauf den Abfluss der Waschmaschine raus gezogen
da sonst kein Platz...3x dürft ihr raten was ich vergessen hatte BEVO meine
EBH wieder das Waschen anfing... ist immer noch nass im Keller!
Wärend des kochens haben wir fleisstig eiweiss abgeschöpft bis wirklich
nichts mehr drauf schwamm.
Aber dann, die Filtration. Ich hatte wohl ehct verdrängt wie viel Schmodder
das schon bei den 60l waren :-/
Und somit habe ich die Filter total überschätzt.... mein Fehler...das
konnte nicht gut gehen
Da werde ich jetzt dann nach der Gährung filtern müssen. Ich wollte dann
zwa ehh noch mal filtern, aber nun muss das halt in einem Arbeitsgang
gehen.
siehe Bau-Thread.
Ergebnisse des ersten Brautages.
- Plato vor dem Würzkochen: 12 Grad
- Plato nach dem Würzkochen: 18 Grad
- Fass und Speise (separiert im 30l im Kühlschrank bei 8Grad-C) auf 12.1
Grad Plato verdünnt.
- Erreichen der Rasten ist super einfach mit dem Brenner... geht schnell
und das halten ist keine so grosse Sache
- Wir planen ein Rührwerk!
Tag 3, aufräumen
Das gute zu erst.... der Kessel ist sowas von leicht ausgewaschen, das ist
ein Traum!
Der rest ist eigenlich auch leicht gemacht, sogar die Pumpen.. hier siehe
noch den Bau Thread.
Was nervig ist, das sind die Filter, denn die müssen voll demontiert
werden.
Die Schläuche sind schwer zu reinigen aber auch egal weil die ehh nur als
1-weg gedacht waren. Für den nöchsten gang kommt alles als Kupferleitung
und dann gibts ein Spühl-Konzept.
Die Hefe ist am arbeiten wie Sau!
Aber es bleiben Fragen!
1.) warum zeigt mein digitales Thermometer vollends anders an als mein
analoges?!
Das macht mir ehrlich sorgen... bei diesem Delta sind die Rasten nur noch
Pi * Daumen!
2.) Das Fass steht nun in meiner Werkstatt bei 7-8 Grad Lufttemperatur.
Warum zeigt dann die Messung aber das es locker flockig 18 Grad
Flüssigkeitstemp hat?!
So wird das hoffentlich was mit untergährig.... kann es sein das die Hefe
derart viel Wärme produziert beim arbeiten?
[Editiert am 6.3.2013 um 08:34 von frauhansen]
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2013 um 15:33 |
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Hey, klasse Brautag - ich finds Hammer wie Du Dir die Malzrohranlage
zusammengeschwiesst hast und wie sie läuft!
Ach Du meine Fresse... ich habe dieses
Thermometer letzte woche doppelt gekauft und festgestellt dass es zwar
herrlch günstig ist und der Fühler schön lang, aber dass es völlig daneben
liegt...
Jetzt lese ich Deinen Thread, sehe in den ersten Bildern das Thermometer
und denk mir "Oh Gott" und später sprichst Du das Problem an
Ich habe es mit einem Thermometer verglichen, das ein Bekannter im Labor
einsetzt. Was soll ich sagen, dieses auch von Dir verwendete ist im
Maischbereich bis zu 3 Grad daneben. Ich werde noch in den nächsten Tagen
einen Thread mit Messdaten dazu eröffnen und vor dem Gerät warnen (und es
zurückschicken).
Meine Kaufempfehlung bleibt also nach wie vor: Fleischthermometer bei Amazon
edit: mein Thermometer ist leicht anders - lässt sich auch auf F
umschalten, die Elektronik steckt aber im gleichen Gehäuse... Ich gehe
davon aus, dass Deines ebenso daneben liegt.
Gruß - kvendlar
[Editiert am 18.2.2013 um 15:37 von kvendlar]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 15:37 |
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Ja, mir macht das ernsthaft etwas soregn... vor allem da ich bei ein par
Rasten, siehe Brauprotokoll, verdammt weit an der oberen Grenze lag.
Dafür zeigt das Thermometer aber im Beriech um den Siedepunkt von Wasser
mehr an. Wasser kocht hier bei uns um die 103 Grad.
Somit hoffe ich mal das es im oberen Berich etwas mehr der realität
entspricht und die Abweichung wie im Bild dargestellt nicht linear ist.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2013 um 15:40 |
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Linear scheint sie nicht zu sein, aber ich würde mal kochendes Wasser in
ein Glas (dickwandig/isoliert) geben, langsam abkühlen lassen und alle 5
Minuten ein Foto machen. Vielleicht ist das Thermometer einfach nur sau
langsam bis es die richtige Temperatur hat - damit liesse sich noch
umgehen...
Und Du kriegst dann Hinweise auf was Du zu erwarten hast.
Einfach krass, so ne fette Anlage, und dann steckt der Teufel im
Detailmometer... Aber ok, so Fehler findet man nur durch probieren - das
BIer wird sicher gut (nur anders als geplant).
k
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 15:41 |
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Zitat von frauhansen, am 18.2.2013 um
15:37 | Ja, mir macht das ernsthaft etwas
soregn... vor allem da ich bei ein par Rasten, siehe Brauprotokoll,
verdammt weit an der oberen Grenze lag.
Dafür zeigt das Thermometer aber im Beriech um den Siedepunkt von Wasser
mehr an. Wasser kocht hier bei uns um die 103 Grad.
Somit hoffe ich mal das es im oberen Berich etwas mehr der realität
entspricht und die Abweichung wie im Bild dargestellt nicht linear ist.
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Um Gewissheit zu bekommen ob das Thermometer falsch geht kannst du
folgendes machen:
Nimm ein Gefäß mit Wasser und gib etwas Eis dazu. (Also Eiswasser).
Das lässt du ein weilchen stehen, damit sich die Temperatur stabilisiert,
am besten umrühren. Dann kannst du deine Thermometer testen.
Die Temperatur sollte genau 0 Grad sein. Wichtig ist, dass zum Zeitpunkt
der Messung noch Eis im Wasser schwimmt.
(Das ist die einfachste möglichkeit Thermometer zu "eichen").
[Editiert am 18.2.2013 um 15:44 von scerevisiae]
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 15:43 |
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Ja, sofern die Abweichung sich gleichmässig über den Bereich von 0 - 100
Grad verteilt.
Ist dies nicht der Fall (im gezeigten ist das digitale hinterher und im
beobachteten Fall der kochenden Würze voraus) wird haarig... ich haus in
die Tonne!
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 15:53 |
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Zitat von frauhansen, am 18.2.2013 um
15:43 | Ja, sofern die Abweichung sich
gleichmässig über den Bereich von 0 - 100 Grad verteilt.
Ist dies nicht der Fall (im gezeigten ist das digitale hinterher und im
beobachteten Fall der kochenden Würze voraus) wird haarig... ich haus in
die Tonne! |
Ja ist richtig. Ich würds auch nicht mehr zum Brauen nehmen - zahlt sich
nicht aus.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2013 um 15:58 |
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Wie gesagt, meines ist neu genug das sich es noch zurück schicken kann. war
zwar nur 5 Euro...
Ich werde (wenn mir niemand zuvor kommt) diese Woche einen
Thermometer(übersichts/kaufempfehlungs/warnungs)thread anfangen. Bin nur
grad nicht bei meinem Bösen Beispiel...
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 16:00 |
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Jo, mach das mal....
Zitat von frauhansen, am 18.2.2013 um
15:22 |
2.) Das Fass steht nun in meiner Werkstatt bei 7-8 Grad Lufttemperatur.
Warum zeigt dann die Messung aber das es locker flockig 18 Grad
Flüssigkeitstemp hat?!
So wird das hoffentlich was mit untergährig.... kann es sein das die Hefe
derart viel Wärme produziert beim arbeiten?
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Hierzu ein Nachtrag: Eben geschaut... im Raum
sind es immer noch 8 Gradm, das Aussentermometer des Fasses (so ein
Aufkleber) der eigentlich immer gut lief, zeigt nun 13 Grad
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 20:40 |
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Zur besseren Erkennbarkeit sind die Bilder klick noch mal in
besserer Auflösung.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 20:52 |
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Hey, cooler Bericht! Echt stark!
Da ihr ja ug braut interessiert mich eure Anstelltemperatur.
Wie weit habt ihr die Würze runterkühlen können? Wie lang hat das gedauert
und welche Temperatur hat euer Kühlwasser?
Gut Sud
Matthias
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 20:57 |
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Hallo
Das siehst du auf meinem Braubericht auf der dritten Seite unten... der ist
noch nicht standardisiert und auch noch mit dem makel meiner Handschrift
belaste ;-)
Start war 19:14 Uhr bei 100 Grad.
19:37 waren es 65 Grad
20:35 dann ca. 20 Grad
Rücklauftemp hatte ich den Tag vorher mal geprüft, die lag bei Vorlauf 100
Grad bei ca. 85 Grad.
Angestellt haben wir bei effektiv etwa 19 Grad da wir die Würze nich mal
verdünnt haben von 18 Plato auf 12.1 Plato
[Editiert am 18.2.2013 um 20:58 von frauhansen]
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 21:08 |
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alles klar!
weißt du auch wie kalt das Kühlwasser war?
Ich frag mich ob man bei so großen Mengen überhaupt die Möglichkeit hat auf
7°C runter zukommen....15°C schaffe ich im Winter mit meinem
Gegenstromkühler auch (das Wasser hat da ca 6°C) und wenn ich dann die 30L
noch nach draußen stelle, dann hab ich am nächsten morgen 6-8°C.
Die Würze mal eben raus stellen geht aber bei solchen Mengen eher nicht
mehr. Drum frag ich mich gerade was der Zeitaufwand wäre wenn man mit
Eiswasser noch versucht auf 8°C zu kommen...
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 21:30 |
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Frag mich grad warum... und irgendwie auch nicht ;-)
Ich hatte es bei ca. 19 Grad angestellt und war erstaunt das es dann auf 23
hoch schnellte. Und das bei offener Kellertüre und das Fass vor der Tür.
Heute Morgen hatte es dann 18 Grad und jetzt nir noch 9 Grad.
Die Reaktion des Gärröhrchens ist auch massiv zurück gegangen, da war
vorher schon fast als hecktisch zu bezeichnen.
Jetzt hat es 6 Grad Plato.
Gut war das sicher nicht so hoch anzustellen... befürchte hier einen Fehler
gemacht zu haben.
Bin mal gespannt wie sich das noch weiter entwickelt... von 6 auf wieviel
Plato sich das einpendelt.
Mein Kühlwasser hatte etwa 8 grad, wenn ich mich recht entsinne, können
aber auch 11 gewesen sein. Bei dem Kühler ging es mir rein um einen Proof
of Concept in der Grössenordnung.
Aber um Deine Fragen zu beantworten... ich befürchte das du derart weit
runter nur mir gefrohrenem CO2 kommst. Das wäre jetzt meine Methode wenn
ich versuchen wollen würde auf derart niedrige Temperaturen anzustellen.
Erscheint mir auch in soweit das einfachste. Spich, Du baust Dir nen
kleinen, sehr kleinen Kühler den Du einfach in nen Eimer mit gefrohrenem
CO2 stecken kannst. Kupferrhr und gut iss.
Experimentiere mit verschiedenen wassertemperaturen wie gross der Kühler
sein muss um auf das gewünschte Restultat zu kommen. Denn nix ist blöder
als am Ende ne zugefrohrene Leitung zu haben.
Oder ganz anders... pumpe im Kreis mit einem kleinen Kühler im gefrohrenen
CO2. Dann kannste einfach stoppen wenn Du die Temp erreicht hast die Du
willst.
Gefrohrenes CO2 kriegst im Umkreis von 50km überall, mit Ausnahme der
Oberpfalz und Mecklenburg Vorpommern.
[Editiert am 18.2.2013 um 21:33 von frauhansen]
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 21:50 |
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Hahah, Trockeneis!
Hammer Idee! Sprich einfach die Würze ganz normal mit einem
Gegenstromkühler auf 20°C und die Leitung dann noch durch ein kleines
Trockeneisbad leiten.
Top
Edit oder eben nur auf 50°C runterkühlen, damit die Leitung nicht zufriert
wie du schon gesagt hast oder garnicht erst vorkühlen
[Editiert am 18.2.2013 um 21:51 von Bierhias]
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 21:52 |
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Find ich jedenfalls besser als die Eis-Mansche-Sauerei mit pillerigen 0
Grad
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 22:02 |
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hab geragde etwas gegoogelt....Problem ist wohl, dass das Zeug nicht gerade
billig ist. 6kg für ca. 30€ im Inet von denen aber nach Versand nur 4kg
ankommen. Man bräuchte wohl eine Quelle in der Nähe. Ich denke, dass 1kg
Pellets schon ausreichen würden. Eiswasser hab ich mir auch schon überlegt,
aber das ist ja wieder wie du schon sagst ziemliche Panscherei und im
Sommer ist ja bekanntlich nix mit Eis ^^
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 22:16 |
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Dann würde ich das Trockeneis gleich in die heiße Würze geben.
Ich kenne übrigens einige die mit Trockeneis Getränke carbonisieren.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 22:27 |
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nicht nach dem RHG
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 22:31 |
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Was ist das denn für eine seltsame Filterei nach dem Hopfen Kochen?
Warum machst Du nicht einfach einen Whirlpool?
Stefan
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 22:57 |
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Der Schmodder wäre früher oder später in den vollends überforderten Filtern
gelandet, Diesmal wohl nur extra schnell weil in ruhender Lösung.
Egal wie, es ist zu viel für die Filter. Und ich werde etwas anderes bauen.
Entweder Sandfilter oder grossen Filterschlauch.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 23:05 |
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Zitat von frauhansen, am 18.2.2013 um
22:57 | Der Schmodder wäre früher oder später
in den vollends überforderten Filtern gelandet, Diesmal wohl nur extra
schnell weil in ruhender Lösung.
Egal wie, es ist zu viel für die Filter. Und ich werde etwas anderes bauen.
Entweder Sandfilter oder grossen Filterschlauch.
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Aber mit einem Whirlpool landet sogut wie gar nichts im Filter! Er wird
auch problemlos von vielen weggelassen!
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 23:12 |
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Ist doch nur "verflüssigte Luft".
Ist ein Bier in dem Luftsauerstoff und Luft-Co2 gelöst wird auch nicht mehr
nach dem RHG?
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 21.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 23:19 |
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sehe ich auch so.
Was den whirlpool betrifft, ich trau dem nich übern weg.....bin da sohn
meines Vaters, und der hat chemianlagen genaut. Isses nich sauber, dann
mach nen filter rein -Vadder
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2013 um 23:25 |
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Zitat von frauhansen, am 18.2.2013 um
23:19 | sehe ich auch so.
Was den whirlpool betrifft, ich trau dem nich übern weg.....bin da sohn
meines Vaters, und der hat chemianlagen genaut. Isses nich sauber, dann
mach nen filter rein -Vadder |
Die meisten lassen es ja nach dem Whirlpool auch noch mal durch nen Filter
(ich auch).
Kannst ja so sehen. Mit dem Whirlpool trennst du sicher über 95% der
Trübung ab und den Rest machst du dann mit dem Filter.
In meinem Fall ein 200 Mikrometer PP Beutel
(http://www.schnapsbrenner.eu/Bier-brauen/Brauzubehoer/Lauterkessel-und-Fil
terboeden/Filterbeutel-200m::4884.html).
Manche hier im Forum (zB jene die in mit einem Plattenwärmetauscher oder
Gegenstromkühler kühlen) haben solche PP Gewebe in einen Edelstahlbehälter
gelegt und lassen es über das Filtergewebe, durch den Edelstahlbehälter mit
angeschweißten Hahn in den Kühler und danach direkt ins Fass laufen. Davor
wird aber noch der von dir so geliebte Whirlpool gemacht
Edit: Die Filter kannst du einfach auskochen und wiederverwenden. Und für
mich (nie mehr als 50L) ist der verlinkte Filter maßlos überdimensioniert.
1/20 würde auch reichen.
[Editiert am 18.2.2013 um 23:28 von scerevisiae]
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Antwort 24 |
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