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Autor: Betreff: Freunde, wir gründen zusammen eine Craft Brewery!!!
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 16.4.2013 um 23:03  
Freunde des guten Geschmacks,

wieso gründen wir nicht einfach zusammen eine gewerbliche Brauerei? Eine an der sich jeder beteiligen kann?

Nach reiflicher Überlegung bin ich zum Schluss gekommen dass wir an der Bierlandschaft am ehesten was ändern können wenn geiles Bier nicht nur selber getrunken wird sondern wenn das geile Bier auch gekauft werden kann. Und das geht halt nur wenn wir unser Bier verkaufen dürfen.

Wenn wir zusammenlegen und entweder eine Brauerei die geschlossen wurde übernehmen oder eine neue Brauerei bauen und dann sehen dass wir gute Biere brauen und vermarkten und damit das eingelegte Kapital verzinsen.

Wer könnte sich sowas rein theoretisch gesehen vorstellen?


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Gruss Uli
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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 16.4.2013 um 23:16  
Ich habs von A bis Z durchgezogen, war ein langer Weg, aber es läuft und rentiert sich wirklich.
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darkenemy
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 00:05  
Super Idee und witzig, ich dachte immer, dass ich vielleicht einen kleinen Bierspezialitätenladen haben könnte, in dem ich Selbstgebrautes und eben Biere der hier anwesenden Braukollegen (wenn ich mich mal nach knapp einem Jahr dazuzählen darf) anbiete würde, als eine Art Braukommune mit organisierter Vermarktung...(damit meine ich nicht das Kommunbrauereiprinzip, mir fiel damals nur der Begriff so ein). Bei uns haben die Bauern das oft noch so gemacht, wenn sie ihre Wurst oder den Käse zusammen in einem Hofladen oder auf dem Markt verkauft haben...jeder verkaufte Waren des Anderen.


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Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 00:44  
Idee gut!

Wieviel Kapital denkst Du denn, €2.000.000, €1000 per Aktie. Wer wird im Vorstand sein? Wen stellen wir als Braumeister ein und am wichtigsten, welche Biere brauen wir und wie viele, wer entscheidet was wir brauen? Wer macht die Marktforschung und das Marketing und wie viel hast Du dafür im Kopf, Geld mäßig?

Also mit ein paar Aktien würde ich schon mitmachen.

Mehr Info bitte und wenn einer eine Brauerei weiß die zu haben ist, nur herüber mit den Gedanken.

Cheers, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Kokonda
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smilies/smile.gif erstellt am: 17.4.2013 um 01:53  
Hallo,

wenn schon eine verrückte Idee dann richtig. Wie wäre es das ganz auf den Fidschi Inseln zu machen. Ich selbst habe da schon 12 Jahre gelebt. Und kann sagen dort ist der Anfang zwar schwer aber nach einer gewissen Zeit ein selbst Läufer.
Hier ein paar links:
http://www.vonubeer.com/
http://www.islandbrewing.com.fj/
http://www.islandbrewing.com.fj/pdf/Island%20Brewing%20Expa nsion%20Press%20Release.pdf

Besonders interessant ist der letzte link. Erst 2009 gegründet und jetzt schon so erfolgreich. Wahrscheinlich wird es genauso schnell wachsen wie FIJI WATER www.fijiwater.com die Nummer 1 auf dem Amerikanischen Wassermarkt.

Also wenn da jemand Interesse hat ich wär dabei.

Gruß Kokonda
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Basti_H
Beiträge: 532
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 03:39  
Ist das noch "Hobbybrauer allgemein" oder doch schon eher "Off Topic" bzw "In Bierlaune entstandene Ideen" ?

Ich spiel dann halt mal den ersten Miesepeter und bringe das glorreiche Sprichwort "Viele Köche verderben den Brei" ins Spiel. Aus Spaß kann man alles Planen, aber wenn es ums Geld geht, hört bekanntlich die Freundschaft auf. Kurz gesagt, viele Leute, die zusammen Geld verdienen wollen, klappt nicht. Da ich aber auch nur einer von vielen bin, muss meine Einschätzung natürlich nicht richtig sein, usw, usf...

Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 04:45  

Zitat von Biermann, am 17.4.2013 um 00:44
Idee gut!

Wieviel Kapital denkst Du denn, €2.000.000, €1000 per Aktie. Wer wird im Vorstand sein? Wen stellen wir als Braumeister ein und am wichtigsten, welche Biere brauen wir und wie viele, wer entscheidet was wir brauen? Wer macht die Marktforschung und das Marketing und wie viel hast Du dafür im Kopf, Geld mäßig?

Also mit ein paar Aktien würde ich schon mitmachen.

Mehr Info bitte und wenn einer eine Brauerei weiß die zu haben ist, nur herüber mit den Gedanken.
Cheers, Jörg


Das sind ja schon sehr konkrete Fragen. Ich seh da vorher noch viel elementarere Fragen ungelöst. Wie bringst du das Bier an die Leute, also wie sieht dein Vertriebsweg aus (Stichwort Road to market)?

Jan
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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 06:27  
Also Brauereien die "Unser" Bier nach unserem Rezept herstellen und abfüllen könnte ich organisieren. (von 10 hl/Abfüllung bis zu ein paar hundert Tausend hl/a alles schon dagewesen.
Wenn jemand das Marketing und den Vertrieb mit aufzieht wäre das kein Prolem ohne Millioneninvestition nen Versuch zu starten. Craft Crew hat´s hier in D vorgemacht, in den USA gibt´s genug Beispiele.
Ich kümmere mich um Technologie, Kontrakte & Qualitätssicherung.
Guerrilliamarketing und Networking. Prinzip Hofladen oder Kellerverkauf ist gar nicht so dumm.
Zitat:
Das sind ja schon sehr konkrete Fragen. Ich seh da vorher noch viel elementarere Fragen ungelöst. Wie bringst du das Bier an die Leute, also wie sieht dein Vertriebsweg aus (Stichwort Road to market)?
Jan



[Editiert am 17.4.2013 um 06:30 von brauknecht]



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Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
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Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 06:45  
"Unser" Bier zu finden wäre schon mal eine große Herausforderung. Ich habe da letztes Jahr schon mal drüber ein wenig "spintisiert"... ;)


http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=14883#pid


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 06:59  
Um die Wahrheit zu sagen: Ich hab da kein fertiges Konzept. Mir gings drum einfach mal zu sehen wie die Reaktionen auf so eine ketzterische Idee sind. Ich denke hier im Forum gibts genug schlaue Köpfe mit guten Ideen, so dass wir sowas durchaus realisieren könnten. Ein paar gute Ideen wurden ja schon genannt.

Wenn wir das tatsächlich in Angriff nehmen würden müssten wir erstmal abchecken wer überhaupt die Möglichkeit hätte im Vorstand aktiv zu werden. Es wird ja nicht jeder genügend Zeit investieren können.

Die Idee, unsere Biere im Lohn brauen zu lassen find ich erstmal gar nicht schlecht. Jedenfalls könnten wir relativ kurzfristig loslegen. Wobei eine eigene Brauerei schon das Nonplusultra wäre.

Ich bin leider weder Brauer noch Vertriebler sondern Hobbybrauer. Aber hier im Forum wirds doch die entsprechenden Experten geben?


[Editiert am 17.4.2013 um 07:03 von uli74]



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Gruss Uli
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 07:08  
You first need to create a business plan and submit that to experts with Critical Risks, Problems, and Assumptions. If you succeed past fixing all the problems in the plan then you move on.

It is not as easy as you think:


[Editiert am 17.4.2013 um 07:19 von Birk]



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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 07:33  
Man müsste es nicht als Phantasterei aufziehen, sondern als ernsthaftes Geschäft. Hobbybrauer beteiligen sich als Aktionäre an der Craft Brewery. Man investiert Kapital in einer Gewinnerwartung!
Es werden insgesamt 49% der Anteile an Hobbybrauer vergeben. Der Gründer der Brauerei müsste dann 51% halten, um überhaupt geschäftsfahig zu sein. Der müsste schon etwas Eigenkapital mitbringen. Den Rest dürften die Banken finanzieren, weil ja schon sehr viel Kapital von den Aktionären (uns) eingebracht wird.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 07:42  
War die Frau von Birk nicht Bankerin?


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Prost! B.
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Bernstein
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 07:43  
Auch eine Genossenschaft wäre als Geschäftsmodell sehr interessant.

Erfolgreich praktiziert in Kulmbach:

http://fzarchiv.sachon.de/index.php?pdf=Fachzeitschriften/G etraenke-Fachzeitschriften/Brauindustrie/2004/04_04/BI_04-04_Eine_Vision_wu rde_umgesetzt.pdf

Gruss, matthias


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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 07:44  
Zum Thema 'Bier in bestehender Brauerei brauen lassen' möchte ich dieses anfügen: http://www.lieblingsbier.de/2013/02/13/warum-trinken-wir-bier -das-wir-gar-nicht-mogen-2/.
Die relevanten Abschnitte sind insbesondere die letzten beiden ab "Mein selbstschädigender Vorschlag ...".

Ich lese mit, wenn ich das Gefühl habe etwas beisteuern zu können wäre ich definitiv dabei.

Abo und Gruß
kvendlar
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 07:46  

Zitat von flying, am 17.4.2013 um 07:33
Man müsste es nicht als Phantasterei aufziehen, sondern als ernsthaftes Geschäft.



Als Phantasierei war das auch nicht gemeint!

Wir reden ständig drüber dass es in Deutschland hauptsächlich recht langweilige Biere gibt. Wenn wir was ändern wollen, dann geht das nur auf diese Art. Wir gehören ja eher nicht zur Käuferschicht, von daher ist den Brauereien unsere Meinung zu dem von ihnen hergestellten Bier wohl eher mehr als schurz. Ändern können wir nur was wenn wir in die Offensive gehen.


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Gruss Uli
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 07:47  
You are not going to find a bank in Germany that is willing to give you money for a Brewery, Even most of the new breweries that are starting up now are getting money from Italy or Austria.

Even then, selling beer is a big problem in Germany, the system has it set ways at the moment, introducing a new brewery, with different beer or for that case the same German beer will be an uphill battle to get into pubs or drink markets, let alone to convince people your beer is better than what they have been drinking for years on end.


[Editiert am 17.4.2013 um 07:52 von Birk]



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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 07:53  
Hi Birk,

das sehe ich nicht so! Traditionelle Brauereien bekommen sicher kein Geld mehr aber Craft-Brewerys nach amerikanischen Vorbild sind ein enorm wachsender Markt. Das dürften auch die Banken wissen bzw. man könnte es anhand haufenweiser Statistiken beweisen...


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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 07:55  
Ich dachte ihr mögt gar keine grosse Brauereien !
Und jetzt soll es auf einmal kommerziell werden?
Gewinne erzielen? Leckeres Bier herstellen? Aber die mögen doch am liebsten alle das mainstream Bier! Viele haben schon zu gemacht ! Wieso? Schmeckte das nicht?
Die hatten sogar schon ne Brauerei!
Warum denkt hier jemand das besser zu können?

Ich bin jetzt ganz verwirrt. :puzz:
B.


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Prost! B.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 07:58  
Na ja...weil es die Amerikaner vorgemacht haben, dass es geht.


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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 07:59  
Es gibt auch ein paar Brauereien die man pachten könnte. Bank ist schwierig bis unmöglich. 2000 Leute zu finden die je eine 1000€ Aktie zeichnen ebenfalls. Kenne genügend Beispiele. Es haben schon zu viele das Geld der Aktionäre versenkt. Das spricht sich rum.
Genossenschaft mit gutem Team halte ich für machbar.


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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 08:00  
I use CREW AleWerkstatt as an example, they tried and tried and tried to get money from a German bank and were 100% unsuccessful, until they searched out of Germany for an investor.

Investors are looking elsewhere at the moment, the U.S. and the UK. Germany is on the rise with craft beer, I would however say that investors are not seeing Germany "yet" as a place to invest in breweries.

Statistics show a decline at the moment over the last few years in older breweries, if the older brewery can't make it, what makes you think the new ones will make it, try and convince an investor on that. You and I may see that point differently but an outsider not, someone who is paid to scrutinize for failure.

http://www.german-breweries.com/closures.htm

There are huge problems with Banks, loans etc.... at the moment. A Bank is 100% not going to be careless in these times as they are being observed from outsiders everywhere. Even then if you did get financing you would be watched so closely, books inspected all the time and basicly you work for the bank because they are the real people that own your company. I would seriously go with private financing and stay away for Banks. Even Brewdog has to beg for money asking for the people to invest in the brewery rather than ask a Bank because they are holding funds and not approving loans.




Zitat von flying, am 17.4.2013 um 07:53
Hi Birk,

das sehe ich nicht so! Traditionelle Brauereien bekommen sicher kein Geld mehr aber Craft-Brewerys nach amerikanischen Vorbild sind ein enorm wachsender Markt. Das dürften auch die Banken wissen bzw. man könnte es anhand haufenweiser Statistiken beweisen...



[Editiert am 17.4.2013 um 13:35 von Birk]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 08:13  

Zitat von flying, am 17.4.2013 um 07:58
Na ja...weil es die Amerikaner vorgemacht haben, dass es geht.


In Amerika leben aber auch Bierkonsumenten, die der Sache wesentlich aufgeschlossener gegenüberstehen und nicht alles, was nicht nach Pilsener Bier schmeckt, ablehnen.
Und dafür auch noch bereit sind, das entsprechende Geld auszugeben :devil:

Zitat:
Ich spiel dann halt mal den ersten Miesepeter und bringe das glorreiche Sprichwort "Viele Köche verderben den Brei" ins Spiel. Aus Spaß kann man alles Planen, aber wenn es ums Geld geht, hört bekanntlich die Freundschaft auf. Kurz gesagt, viele Leute, die zusammen Geld verdienen wollen, klappt nicht.

Ehrlich gesagt wäre dies auch meine allergrößte Befürchtung.


Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 08:26  
Pleite-Brauereien kommen mitunter für ein Appel und Ei untern Hammer...wer kennt diesen Fred von 2009 noch?

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=7594#pid

Mit Pilsner, Export und Weizen kann man in Deutschland nicht konkurrieren. IPA und Co. für 5 - 15 € die Flasche anzubieten halte ich persönlich aber auch für den falschen Weg. 10 € für den Sixpack 0,33-er wäre eine gute Hausnummer...?


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2013 um 08:36  
Ich möchte noch anmerken, dass es einen Riesenunterschied macht, ob man mit Kumpels am Wochenende den Grill und den Braukessel anwirft, um mal ein abgefahrenes Rezept auszuprobieren, das im schlimmsten Fall nicht schmeckt.
Oder ob man gezwungen ist, jeden Tag zu sehr viele Stunden in der eigenen Brauerei zu buckeln, damit der Laden nicht pleite geht.

Wenn´s jemand macht, dann wünsch ich viel Glück, für mich bleibt es ein sehr entspannendes Hobby.

Stefan
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