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Seite 3 von 8   «  1  2  3  4  5  »     
Autor: Betreff: Unser Impeller Rührwerk
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BerndH
Beiträge: 1762
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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2013 um 07:11  
Eine Schleppkette wäre bei mir völlig sinnlos da der Boden auch ohne Kette blitzblank bleibt.
Da hängt absolut nichts an. Die Drehzahl beträgt bei mir 60 U/min.


Grüsse

Bernd
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 17:57  
hi,

ich bin auch gerade am rührwerksbau, und das impeller modell gefällt mir sehr.

da ich grade auf der arbeit bin könnt ich mal schauen ob ein paar edelstahlreste da sind.
mein topf hat einen durchmesser von 45cm, unten soll noch der panzerschlauch hin, welche länge an blechstreifen brauch ich da? 200mm? oder eher 220? gebogen wird es dann ja kürzer.
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Beiträge: 2
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.9.2013 um 20:34  
Hallo,

ich habe aus einem Keg die "Rollringe" ( hoffentlich heißen die so ) herausgeflext und möchte die als Flügel verwenden. Könnte es da diese ja in sich gebogen ( halt so "(" ) sind zu Problemen kommen oder ist das eher sekundär ? Ist halt eine günstige vorgebogene alternative.


____________________
1895
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FrankIbb
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2013 um 21:30  
Nachdem ich mich ein bißchen vergrößert habe, brauchte ich ein neues Rührwerk. Mein Motor (dünker) macht leider nur 45 U/min. Ich war zwar etwas skeptisch, aber das Prinzip war mir sehr einleuchtend. Also "Versuch macht kluch"....
Klappt bei mir hervorragend mit 45 U/min, 70l Contacto und 2 "Etagen". Man sieht richtig den Strömungsabriss beim ausschalten. Nichts brennt an auch ohne schleppkette.
Danke für die tolle Inspiration !!!

Frank

Edit: biegen klappt Super am Schraubstock. Dicke Edelstahl war 2mm, Zuschnitt mit Flex und Edelstahltrennscheibe


[Editiert am 4.9.2013 um 21:32 von FrankIbb]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 06:46  
Kannst Du mal Fotos vom Rührwerk hochladen?


____________________
Gruss Uli
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 07:26  
... und ein Filmchen bitte!

Klaus


____________________
Ach, wie schön ists beim Bier.
:)
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Beiträge: 636
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 09:35  

Zitat von FrankIbb, am 4.9.2013 um 21:30
Nachdem ich mich ein bißchen vergrößert habe, brauchte ich ein neues Rührwerk. Mein Motor (dünker) macht leider nur 45 U/min. Ich war zwar etwas skeptisch, aber das Prinzip war mir sehr einleuchtend. Also "Versuch macht kluch"....
Klappt bei mir hervorragend mit 45 U/min, 70l Contacto und 2 "Etagen". Man sieht richtig den Strömungsabriss beim ausschalten. Nichts brennt an auch ohne schleppkette.
Danke für die tolle Inspiration !!!

Frank

Edit: biegen klappt Super am Schraubstock. Dicke Edelstahl war 2mm, Zuschnitt mit Flex und Edelstahltrennscheibe


kannst du mir bitte die maße nennen? am besten auch die länge blechstreifen vor dem biegen.

mfg chris
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FrankIbb
Beiträge: 238
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 11:02  
Momentan ist es ein bißchen stressig, aber sobald ich wieder braue, versuche ich ein Filmchen zu machen.
Bilder und Maße versuche ich eher zu schaffen :)

Gruß,
Frank
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 12:07  
Freut mich das dein Impellerrührer so gut funktioniert.

Ich habe vorgestern eine Dickmaische mit 14 kg Schüttung auf ca. 32,5L Wasser gefahren.
Da habe ich echt Angst bekommen denn da war nichts mehr mit flüssig.
Ich habe dann die Motordrehzahl auf 100 U/min erhöht und dann hat das Rührwerk die Pampe so an die
Topfwand gedrückt das die Malzkörner oben aus der Flüssigkeit heraus gedrückt wurden.
Es bildeten sich (übertrieben gesagt) richtig kleine Berge die dann zur Topfmitte wanderten um dann wieder in der Maische abzutauchen.

Am Ende der Eweißrast war das ganze schon ein klein wenig flüssiger und mitte der Maltoserast war es dann endlich ein (zäh)flüssiger Brei.

Eine noch dickere Maische wäre aber echt nicht mehr drinn.

Angebrannt ist übrigens rein gar nichts am Topfboden.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 31.8.2014 um 16:21 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 12:24  
du hast ja scheinbar einen "richtigen" topfdeckel zur montage benutzt. wie ist dieser denn am topf befestigt, so dass er sich nicht mit dreht?

mfg chris
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 13:53  
Hallo Chris,

ich setze eine kleine Klemme am Topfrand an um das Mitdrehen zu verhindern.
Ideal ist das aber noch nicht. Evtl. werde ich ein kleines Loch durch den Deckel- und Topfrand bohren
und etwas hindurch stecken um ein Verdrehen zu verhindern.


Grüsse

Bernd
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BerndH
Beiträge: 1762
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 16:31  
Mal wieder was zum gucken.
Das Video zeigt mein Rührwerk in der Maltoserast, wo sich der Brei schon wieder etwas verflüssigt hatte.
Anfänglich was die Maische noch viel dicker und "floss" nicht mehr wirklich.
Durch den dunklen Anteil von Cara Aroma sieht man perfekt wie die Maische bewegt wird.

http://www.daswindrad.de/videos/impeller1.mp4


Grüsse

Bernd


[Editiert am 5.9.2013 um 16:46 von BerndH]
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FrankIbb
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 19:22  
So, ich hab dann mal schnell Bilder gemacht und Maße eingefügt :

Meine Maischepfanne / -topf (Drehen wird durch "Laschen" verhindert, die am Deckel sind und in die Henkel greifen). Die Scharniere waren mit 2K Kleber befestigt, hat aber nicht gehalten und werden demnächst geschraubt :


Der Antriebsmotor von Dünker (mit Untersetzung Drehzahl : 43 U/min) :


Rührwerk im 70l Contacto Topf :


Ansicht von oben/unten mit Maßen :


Seitenansicht mit Maßen :


Ich hoffe es hilft ein bißchen. Wie gesagt, bei mir hat es super funktioniert und ich bin sehr zufrieden. Vorher hatte ich einen Propeller im 33L Topf.
Meine persönliche Meinung ist, daß der Impeller besser funktioniert. Andere Meinungen werden akzeptiert ;) , ich traue aber lieber meinen eigenen Erfahrungen.
Bei dieser Temperaturfühler-Befestigung ist Min Flüssigkeit 32 Liter. Ich werde noch eine extra Halterung bauen, um den Fühler seitlich und tiefer zu befestigen um auch 20 Liter zu brauen.
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 19:51  
vielen vielen dank, das sieht sehr gut aus. damit kann man arbeiten!

ich überlege mir noch die flügel an eine buchse zu schweißen, damit man sie auf der welle in der höhe verstellen kann.

ich muss mir jetzt noch ein paar gedanken machen, zeichnung anfertigen, dann gehts los.

nochmals danke.


[Editiert am 5.9.2013 um 19:59 von chriiisss]
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FrankIbb
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 19:58  
Mit der Buchse hätte ich Angst, dass die Verschraubung doch irgendwann nicht hält und der Flügel nicht mehr mit dreht. Kannst höchstens die Welle leicht anbohren, damit Du in zb. 2 cm Abständen eine Fixierung für die Schraube hast.

Edit: und die Isolierung ist nur provisorisch, auch wenn sie funktioniert. Wenn es das Budget wieder erlaubt, kommt Amaflex zum Einsatz.


[Editiert am 5.9.2013 um 20:01 von FrankIbb]
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 20:01  
entweder ein gewinde die welle, oder eine durchgangsbohrung und sichern mit schraube und mutter
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FrankIbb
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 20:02  
Bei einer Durchgangsbohrung brauchst Du aber eine Welle mit größerem Durchmesser...
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FrankIbb
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 20:05  
Achso.. Und bei Gewindewelle und Kontermuttern für die Buchse kann sie sich auch lösen.
Ich hab's geschweißt. Wenn eine Ebene nicht in der Maische dreht passiert ja eh nix. Einzig der Temperaturfühler wäre das Problem, aber zum Topfrand ist ja genug Platz.
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 21:36  
Verstellbar muss im Grunde wenn überhaupt eigentlich nur der obere Rührer sein, je nach Füllgrad des Topfes.
Es gibt Edelstahl "Stellringe" für alle Achsdurchmesser.
Das ist genau so eine Buchse mir einer seitlichen Schraube die man reindrehen kann.
Diese drückt dann gegen die Achse und verbindet somit Achse und Stellring.
Wenn man die Achse an einer Seite ein wenig abflacht (Feile etc.) dann hält ein Stellring bombenfest.


Grüsse

Bernd
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 21:42  
...oder man verwendet z.B. gleich eine 6-Kant-Achse :D


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Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 21:48  
man wird wohl ne M5 schraube durch eine 12-14mm welle durch bekommen. also ein 5,5mm loch. 6-kant edelstahl hab ich nicht zur hand
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2013 um 07:10  
Aus meiner Sicht ist das Durchbohren völlig unnötiger Aufwand. Die Schraube zieht man einfach gegen die Welle.
Genau dafür ist der Stellring ja auch gebaut worden.

Es gibt übrigens auch Klemmringe mit der gleichen Funktionalität wie ein Stellring, aber der klemmt vollflächig auf der
Achse und kann somit mehr Drehmoment übertragen.
Wer also Angst vorm Durchrutschen hat kauft besser einen Klemmring.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 6.9.2013 um 07:22 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2013 um 09:59  
richtig, ein klemmring ist super. mal schauen was sich machen lässt.
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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2013 um 16:40  
Ich bin es nochmal.

wie habt ihr die Welle mit dem Motor verbunden?
annehmbar oder fest verpresst?
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FrankIbb
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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2013 um 17:11  
Ich hab's annehmbar :D
Aber im Ernst...bei mir ist es über eine Schelle geklemmt (Rohr oben geschlitzt). Besser ist natürlich ein Gewinde. Da dreht sich die Welle dann durch das Drehen des Rührwerks schon fest, wenn die Drehrichtung passend gemacht wird.....


[Editiert am 18.9.2013 um 18:47 von FrankIbb]
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