Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2013 um 22:23 |
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Nabend zusammen!
Aufgrund dieses Themas http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=13627#pid255879
Wollte ich mal Fragen, was aus den Bieren geworden ist.
So wie Birk suche ich noch ein gutes Rezept für ein PA 31 oder einem das
dem recht nahe kommt. Ich mag es einfach und würde gerne etwas in der
Richtung immer im Haus haben - haustrunk quasi
Also, was wurde daraus oder hat jemand neue Ideen zu dem Bier-Rezept?
VG
Alexander
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 05:43 |
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Hi,
This is one of the best beers that I have ever tasted, it actually consists
of two beers put together during the brewing process, so it is more
complicated to brew.
However, I am no expert, there is one person in this forum who knows much
more than I do about this subject and he just finished an internship at
Firestone Walker this past week.
Because I don't want to expose this person unwillingly I will send him an
email and see if he is at all able to lend us some tips (I doubt it because
of trademark secrets) but he can point us clearly into a direction.
In the mean time as I have mentioned earlier Brewtoad is a great place to
look and get an rough idea what others do with recipes:
http://www.brewtoad.com/search?utf8=%E2%9C%93&search=fireston
e+walker
Here is what I know:
Pale 31 is a blended combination of 80% Mission Street Pale Ale and 20%
Double Barrel Ale
Mission Street Pale Ale
OG 1044
IBUs 12.2
SRM 4.1
3.85kg Pale Malt 80%
720g Munich 15%
240g Carapils 5%
90 minute boil
7g Fuggles 4.75%AA at 90m
7g Chinook 13%AA at 30m
24g Cascade 6% at 0m
24g Centennial 10.5%AA at 0m
24g Centennial dry hop
24g Cascade dry hop
WLP002
Mash at 145F for 60m, 155F for 10m, then mash out
RO Water, gypsum and CaCl to 100ppm
Cool to 17C and pitch, raise to 19C after 24 hours.
Discussion Notes:
IBU is calculated lower due to the 45 minute whirlpool which provides not
IBUs according to Rager. However, Chad did not use a long whirlpool, so he
changed the hops to Chinook at 60m and Cascade/Centennial at 30m. Chad dry
hopped at 5 days in primary and cold crashed at 10 days, kegged at 15 days.
He did not that the sample he tasted after crashing did not taste right,
but after carbing, that off-flavor went away.
Double Barrel Ale
OG 1051
IBUs 13
SRM 13.1
3.8kg British Pale Malt 68.2%
900g Marris Otter 16.2%
390g light munich 7%
340g crystal 75 6%
110g crystal 120 2%
30g chocolate malt 0.6%
90 minute boil
3g Magnum 14%AA at 75m
18g EKG 5%AA at 30m
22g EKG at 0m
22g Styrian Goldings or US Fuggles or Willamete or German Tradition) at
0m
WLP002
Mash at 145F for 60m, 155F for 15m, then mash out
RO Water. Add gypsum and CaCl to 100ppm
Cool to 63F and pitch, raise to 66F after 24 hours.
1.4oz american oak cubes (medium or medium plus) after 24 hours of
fermentation.
Ferment for 15 days.
Discussion Notes:
This was deemed not cloned with a caveat. The tasters believed that the DBA
commercial example was slightly sour and did not have the oak character
that they remember for this beer. None could find anything that they would
change about the recipe. Jamil said that he would call it cloned, and save
some for further comparison to verify.
Tasty actually used 1.25oz american oak medium toast. He steamed the oak
for about 10min, put them in a hop sack with marbles to sink in the
conical.
http://www.homebrewtalk.com/f12/firestone-walker-pale-31-a-21
1264/
[Editiert am 28.8.2013 um 05:46 von Birk]
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 21:13 |
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Ich habe das Mission Street PA so wie unten beschrieben ende Juli gebraut.
Ich habe noch 5 min bei 72°C gerastet, weil die Jodprobe noch nicht 100%
neutral war nach der 68er Rast.
Die 60 IBU sind wie zu erwarten war nur akademischer Art, das Bier ist sehr
schlank, hat also kaum Malzkörper (sEVG 84,4% - von 11,65°P auf 1,82°P
runter) und ist pasend dazu nicht zu bitter und hat durch das moderate
Stopfen (2 g/L) für nur eine Woche auch eine nicht zu dominante
"Hopfen-Nase".
Mir persönlich schmeckt es sehr gut, aber es hat mit dem Pale31 nur
entfernt etwas zu tun... ist halt eher die Light-Variante davon, kann aber
auch Normal-Bier-Trinker begeistern, da es eben nicht so eine Hopfenbombe
ist.
Den Whirlpool-Hopfen habe ich 10 min nach Flame-Out bei 96 °C gegeben. Nach
weiteren 45 min war die Temperatur dann noch bei 86 °C und ich habe
abgeseiht.
Edit: Da hab ich doch Glatt das Rezept vergessen...
Mission Street Pale Ale
#009
Stammdaten:- Stammwürze: 11°P
- Ausschlagmenge: 20l
- Bittere: 60 IBU
- Farbe: 11 EBC
Schüttung und Wasser:- Hauptguss:
14.55l
- Nachguss: 15.96l
- 1.53kg (40 %) - Pale Ale Malz (6.5 EBC)
- 1.53kg (40 %) - Maris Otter (5 EBC)
- 0.57kg (15 %) - Münchner Malz (22 EBC)
- 0.19kg (5 %) - CaraPils® (4 EBC)
Maischplan:- 60°C - Einmaischen
- 63°C - 60 Minuten (Maltoserast)
- 68°C - 15 Minuten (Kombirast)
- 72°C - 5 Minuten (Verzuckerung)
- 78°C - 0 Minuten (Abmaischen)
Hopfung:- 60 Minuten - Fuggles (4.9 %
α-Säure): 8 g (14%)
- 30 Minuten - Centennial (10 % α-Säure): 6.9 g (12%)
- 0 Minuten - Cascade (6.9 % α-Säure): 18.9 g (33%)
- 0 Minuten - Centennial (10 % α-Säure): 23.5 g (41%)
- Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
- Nachisomerisierungszeit: 45 Minuten
Hefe:
Weitere Zutaten:- 20g Cascade (1g/l)
- Zeitpunkt der Zugabe: Gärung
- Bemerkung: Nach abgeschlossener Hauptgärung, für 1 Woche
- 20g Centennial (1g/l)
- Zeitpunkt der Zugabe: Gärung
- Bemerkung: Nach abgeschlossener Hauptgärung, für 1 Woche
- 4g Irish Moss (0.2g/l)
- Zeitpunkt der Zugabe: Gärung
- Bemerkung: 10 min kochen
Kommentar:
Theoretisch: 60 IBU durch 45 min Nachisomerisierung
Praktisch: vermutlich zwischen 20 und 30 IBU da die Whirlpoolgabe erst 10
min nach Flame-Out gegeben wird und Temp im Whirlpool 45 min > 85 °C
gehalten wird.
[Editiert am 28.8.2013 um 21:18 von Phalanx]
____________________ #+- This line is intentionally left blank
#+-
flickr
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 22.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2014 um 11:18 |
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Hallo zusammen,
ich möchte mich nun auch mal an das Pale Ale 31 wagen und habe mir mal bei
HuM
die (hoffentlich) passenden Malze rausgesucht.
Mission Street Pale Ale
Pale Malt 80% Pale Ale Malz 5,5-7,5
Munich 15% Münchner Malz 20-25
Carapils 5% Carapils 3-5
Double Barrel Ale
British Pale Malt 68.2% Pale Ale Malz 5,5-7,5
Marris Otter 16.2% Marris Otter Pale Ale 4,5-5,5
light munich 7% Carahell 20-30
crystal 75 6% Caramünch 110-130
crystal 120 2% Cara-crystal 120
chocolate malt 0.6% Pale Chocolate 500-600
(vorhanden)
Könnten die Malze so passen, ob habt Ihr da noch
Verbesserungsvorschläge?
(Ich möchte ungern bei verschiedenen Versendern bestellen)
____________________ Gruß Chris
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2014 um 11:32 |
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Willst Du echt beide Biere brauen und dann verschneiden? Ich habe versucht,
das Pale 31 in einem Sud zu clonen. Das Ergebnis was zu wässrig, sonst
aber gut. Das lag wohl zum Großteil an der WL007, die im Vergleich zur
WLP002 höher vergärt. Da muss man etwas drauf achten. Im Zweifel mehr Cara
bzw. einfach etwas kräftiger eingrauen (12°P oder mehr).
Edit: Da steht die Schüttung im Detail. Die
Substitution von Maris Otter mit Haferflocken würde ich beim nächsten Mal
einfach lassen. Maris Otter, etwas Münchner, etwas Cara dunkel und
Chocolate passend zur Farbe. Cascade, Centennial, East Kent Goldings,
WLP002/007 und Stopfen mit Cascade und Centennial kommt schon nahe ran
denke ich.
[Editiert am 25.3.2014 um 11:36 von Kurt]
____________________
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 22.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2014 um 11:48 |
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Ja, ich würde beide Biere mal als Doppelsud machen und dann
verschneiden.
Als Hefe würde ich auch die vorgeschlagenen WLP002 verwenden.
Könnte meine Malzsubstitution beim Double Barrel Ale so passen?
Marris Otter ist bei HuM sogar verfügbar.
____________________ Gruß Chris
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2014 um 12:16 |
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- light munich ist helles Münchner Malz mit <20EBC
- crystal C75 entspricht einem Caramalz mit knapp 150EBC, hier wäre also
Cara Münch III das bessere Substitut, II geht aber im Zweifelsfall sicher
auch.
- crystal C120 mit 240EBC wird schwierig, da fällt mir in der Liga im
Moment nur Caraaroma ein, das aber eher 300EBC hat. Würde ich dennoch
nehmen.
Willst du denn drei verschiedene Biere haben? Wenn wirklich alles
verschnitten wird, würde ich auch nur einen Sud machen und die Hälfte der
Malze rausschmeißen. Exakte Kopien scheitern bei den Malz-Umrechnereien
schon alleine daran, dass jede Mälzerei anders arbeitet und mitunter bei
gleicher EBC ganz andere Aromen produziert. Und wie du siehst ist es schon
schwer überhaupt die gleichen EBC zu bekommen.
Gruß,
Andy
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 22.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2014 um 13:10 |
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Letzten Ende sollte eigentlich nur 80% Double Barrel Ale übrig bleiben.
Das Mission Street Pale Ale wird komplett verschnitten.
Ich hoffe mal, das das Double Barrel (der Rest) auch für sich alleine
schmeckt.
Aber Du hast mit Sicherheit recht, dass mit der ganzen Substitution kein
exakter Klon rauskommen kann.
Beim Rezept von "can you brew it" wird schon bei 68 Grad abgemaischt.
Funktioniert das?
____________________ Gruß Chris
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2014 um 13:30 |
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Ich werde sicher dieses Jahr dieses Bier nachbrauen, und zwar alles in
einem, nix verschnitten. Ich erwarte dabei nicht, dass es ein exakter Klon
wäre, aber wenn es zumindest in der richtige Richtung geht, und ist ähnlich
genug, dann würde ich das Erfolg nennen
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 15.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2014 um 17:47 |
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Ich habe das PA 31 nach dem Rezept von Zeubra ausprobiert, jedoch statt
WLP002 oder WLP007 die US-05 verwendet. Das Ergebnis ging sehr in Richtung
PA 31, feiner und beständiger Schaum, Farbe identisch, die typischen
Hopfennoten waren deutlich riech- und schmeckbar, lediglich war es
insgesamt etwas bitterer als das Original und die Hopfennoten hielten sich
im Abgang nicht so lage, wie das Original. Als Fehler von mir kam noch eine
leichte Überkarbonisierung dazu und mein Dauerproblem, keine klaren Biere
zu bekommen. Insgesamt werde ich dieses Bier mit dem Rezept demnächst
wieder brauen, da es sehr gut angekommen ist und ich es für ein tolles
Sommerbier halte.
Gruß,
Willi
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2014 um 18:07 |
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Ich würde die BRY-97 als Hefe nehmen, die kommt geschmacklich ziemlich nah
ans Original und klärt gut.
Das mit dem Verschneiden von zwei Bieren wäre mir zu viel Aufwand!
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 10 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 22.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2014 um 19:50 |
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Der Aufwand ist ja nicht größer wie bei einem Doppelsud.
Und für die Stunde mehr, bekommt man bis zu drei verschiedene Biere.
Das hat doch was. ____________________ Gruß Chris
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 22.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2014 um 23:18 |
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noch eine kleine Frage zum Rezept. Zitat: | 6 gallons post-boil,
7.27 gallons preboil |
Das heißt jetzt aber nicht
22,7l Hauptguß und 27,5l Nachguß?
Das wäre doch etwas zuviel für 4,8 kg Schüttung. Oder? ____________________ Gruß Chris
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2014 um 23:38 |
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Zitat von Chris, am 25.3.2014 um
23:18 | noch eine kleine Frage zum
Rezept. Zitat: | 6 gallons post-boil,
7.27 gallons preboil |
Das heißt jetzt aber nicht
22,7l Hauptguß und 27,5l Nachguß?
Das wäre doch etwas zuviel für 4,8 kg Schüttung. Oder? |
Das heisst, vor dem Kochen ist ein Würzevolumen von 7,27 Galonen
angestrebt, wodraus nach dem Hopfenkochen durch übliche Verdampfung 6
Galonen werden. Natürlich schwierig diese Angabe, da nicht jeder dieselben
Verdunstungsraten hat. ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2014 um 00:04 |
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Ich habs jetzt nicht sofort an meinen Daten überprüft, aber wenn wir von
einer wallenden Kochung ausgehen und wir alle ideale Töpfe mit geringstem
Material/Fläche urchmesser haben, sollte das überall gleich sein.
Bitte jetzt nicht den Blödsinn mit den Höhenmetern bringen, das bringt
nicht viel.
1G=3,78 l
7,27G=27,48 l
6G=22,58 l
beim Kochen komme ich immer auf 30 zu 25macht bei mir 30:25=1,2
bei 27,48:22,58=1,217
[Editiert am 26.3.2014 um 00:05 von hoepfli]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.3.2014 um 08:01 |
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Das ist nicht richtig, hoepfli:
Mit einer Heizleistung von 3,5kW kocht es scheinbar ebenso wallend wie bei
einer Heizleistung von 2,5kW,
es verdunstet aber mehr Flüssigkeit in der gleichen Zeit, da mehr Energie
reingesteckt wird.
Die Verdunstungsrate hängt also bei weitem nicht nur von der Geometrie des
Topfes und dem Faktor "wallendes Kochen" ab, sondern auch von der
Heizleistung, der Luftfeuchtigkeit der Umgebung, etc etc. (und auch von der
Höhe über n.N. )
Faustregel: 10-15% des Pfannevoll-Volumens verdampfen bei 90 Minuten
kochen.
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 20.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2014 um 12:29 |
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10-15% des Pfannevoll-Volumens verdampfen?? Wozu? Um das DMS auszudampfen
reicht die Hälfte!
____________________ Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2014 um 17:25 |
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Hallo zusammen,
ich oute mich mal als der ehemalige Firestone Praktikant. Ich werde hier
natürlich keine Details des Rezeptes verraten, das ist klar. Vielmehr will
ich darauf hinweisen, dass es neben den Zutaten und deren Verhältnis
zueinander andere, wichtigere Faktoren gibt, die den Geschmack
beeinflussen.
Hier mal ein paar Stichpunkte, die man als Hobbybrauer eher selten
beeinflussen/messen/einstellen kann:
Gärung, Lagerung:
- Anstellzellzahl
- Anstelltemperatur
- Temperaturverlauf, letztere alle mit entsprechender Überwachung.
Dryhopping: Hier gilt nicht einfach: viel hilft viel, wobei viel natürlich
besser ist als weniger Wichtige Parameter:
- Temperatur
- Kontaktzeit (mit der Möglichkeit den Hopfen auch wieder aus dem Bier zu
bekommen, sobald die definierte Zeit vorbei ist)
- Gleichmäßgier Oberflächenkontakt zwischen Hopfen und Bier
- Hefekontakt (Zellzahl)
- ev. Restextrakt beim Dryhopping.
Bei stark gehopften Bieren ist natürlich auch das Wasser entscheidend. Hier
nicht einfach nur die Restalkalität, sondern das ganze Ionenprofil.
Speziell Chlorid und Sulfat.
Also einfach mal alles durchtesten, und bevor man hunderte Euro ins Sudhaus
steckt um 1% mehr Ausbeute zu bekommen lieber mal in einen ordentlichen
Gärbehälter mit der Möglichkeit einer Temperatursteuerung investieren.
Noch ein Wort zu den importierten Pale 31 die man bei uns beziehen kann.
Alle die ich bisher hier in D probiert habe wären im Sensorikpanel vor Ort
in Paso Robles durchgefallen. Grund: Alterung und Abbau des Hopfenaromas.
Es hat schon einen Grund warum Firestone "nur" 120 Tage Haltbarkeit gibt.
Und selbst das nur bei gekühlter Lagerung. Wenn ich dann hier in D nen
ordentlichen Batzen Geld für ein Pale 31 hinleg, welches vor 3 Monaten
"abgelaufen" ist, dann finde ich das schade. Ich finde es auch bedenklich,
dass manche Importeure bis zu einem Jahr Haltbarkeit bei diesen Biere
geben. Aber das ist ein anderes Thema.
Grüße
Honso
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2014 um 20:08 |
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Ach Honso, jetzt haste mir aber den Spaß am P31 etwas
genommen, aber Recht haste wohl.
Es schmeckt wirklich etwas überlagert, leicht mufflig, ja frisch stelle ich
es mir noch anders vor.
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 116 Registriert: 30.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.3.2014 um 20:15 |
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Moin,
ich fand auch dass es mal (vor 2-3 Jahren) viel mehr Hopfenaroma hatte.
Irgendwann hatte ich wieder eins getrunken und war sehr enttäuscht.
Für den deutschen Markt gibt es meiner Meinung nach mittlerweile bessere
Biere.
Gruß Mark
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Antwort 19 |
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