Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 19:22 |
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Hallo,
nächsten Sonntag wollen wir zum ersten Mal unsere neue 100 Liter Anlage
einigermaßen ausreizen (zweiter Topf zum Läutern wurde bestellt -
hoffentlich klappt das mit der Läuterhexe anständig ) und da die Temperaturen es hergeben, würden wir
gerne untergärig vergären. Daher würden wir gerne für Silvester ein
traditionelles Münchener Helles brauen. Hier das Rezept, wie ich es mir
vorgestellt habe:
Schüttung:
46% Pilsener Malz
46% Wiener Malz
6% CaraPils
3% Münchener Malz
Hefe: S-23 oder W34/70 (welche ist besser geeignet?)
Hopfen: Hallertauer Mittelfrüh
Maischprogramm:
35 Minuten bei 62°C
30 Minuten bei 72°C
kurz bei 78°C rasten
100gr Hallertauer Mittelfrüh für 90 Minuten kochen
Wir besitzen aktuell die Möglichkeit, bei ziemlich genau 13°C zu vergären.
Das sollte doch noch passen, oder? Welche Hefe würdet ihr empfehlen, kenne
mich gar nicht im untergärigen Bereich aus. Die W34/70 scheint bei
hobbybrauerversand aktuell nicht vorrätig zu sein, soll aber wohl am
15.10.2013 wieder eintreffen - von daher sollte es mit der Hefe wohl auch
klappen.
Habe mich für die reine Bitterhopfung entschieden, weil die Münchener
Helle, die ich kenne, quasi gar keinen Hopfengeschmack besitzen. Das bier
soll am Ende ca. bei 20 IBU landen. Das Maischprogramm und das CaraPils
habe ich wegen des süßlichen Geschmacks gewählt, welches mir bei den
meisten Münchener Hellen so im Kopf geblieben ist. Geht das alles so in
Ordnung? Im Rezeptkalkulator von Mueggelland komme ich bei einer
angegebenen Sudhausausbeute von 60% (ja, war die letzten Male so mies) auf
ca. 12,8°P und je nach Hefe auf einen Restextrakt von ca. 3,1°P, was
letztlich ungefähr 5,2% Alkoholvolumen ergeben sollte.
Kann man das so machen? Was sagen die Experten für UG?
Grüße,
Carsten
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 19:28 |
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Habt Ihr irgendwo die Möglichkeit, an Brauerei-Betriebshefe zu kommen? Für
100 l würde ich ca. 1 Liter Erntehefe geben, dann macht auch untergärig
richtig Spaß.
Für 100 l UG zahlt man sich sonst mit den Trockenhefe-Tütchen dummund
dappig.
Moritz, der durchaus auch eine Aromagabe machen würde
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 19:28 |
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13° Gärtemperatur wären gerade noch in Ordnung. Bei 13°
Raumtemperatur würde ich nicht untergärig arbeiten. Die 34/70 ist eine sehr
gute Wahl!
3% MüMa?
Bei der 34/70 wären 40-45 min 62er Rast besser, es sei denn du willst das
extra süß haben.
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 19:42 |
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Wahrscheinlich kommen jetzt 10 Posts mit 10 verschiedenen Meinungen mit
Verbesserungen/Änderungen. Meine Meinung soll da auch nicht fehlen:
Ich würde
- die 63°-Rast länger machen (40min oder noch länger)
- das WieMa weglassen, dafür min. 80% PiMa und etwas Cara und evtl.
bisschen MüMa (vielleicht so 10%)
- die W34/70 nehmen. Bei 100l braucht es da aber eine ganz schöne Menge.
Musst sehr frühzeitig mit einem Starter anfangen, oder eben viel Geld
ausgeben
- beim Hopfen schon eine kleine Aromagabe machen. 20 IBU wären mir bisschen
zu wenig, eher 23-24.
- es mit der Stammwürze nicht übertreiben. Zielen würde ich auch in
Richtung 12,5-13°P. Wenn du aber mit Zucker karbonisierts, kommt ja noch
was drauf (5g ergeben immerhin ein halbes Grad Plato)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 19:42 |
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Servusle,
also ich würde sowohl das CaraPils, als auch das Münchner weglassen. Wenn
du schon mit WienerMalz arbeiten möchtest, dann würde ich höchstens eine
50:50 Mischung mit Wiener und Pilsner machen, alles andere wird kein Helles
mehr. Du kommst auf jeden FAll in den Bernsteinton rein. Das Carapils
kannst du dir durch das Wienermalz schenken, damit schießt du über das Ziel
hinaus. Wenn du dein Bier süßlicher machen möchtest, dann sehe zu, dass du
deine erste Zuckerrast bei 63 Grad um 5 min kürzt. Die Hopfengabe mit 20
IBU finde ich persönlich für ein Helles Münchner Art zu schwach. Mir
schwebt als referenzbier das Augustiner Hell vor und das hat deutlich mehr
als 20 IBU. Ich würde da mindestens die Faustformel doppelte STammwürze
nehmen. Ein Helles liegt auch in der Regel nicht bei knapp 13%, sondern
eher knapp unter 12%. Für deine Hopfung würde das bedeuten 24 IBU wären das
Minimum. Der Hopfen ist ok.
KOnkret, wenn du mich fragst, würde ich das so aufziehen:
75% PiMa
25% Wima
Einmaischen 50 Grad, aufheizen auf 63 Grad - 30 min Rast - aufheizen auf 72
Grad 30 min - aufheizen auf 78 Grad - abmaischen.
Stammwürze eingestellt auf 12,0% max
Hopfen: 24 IBU (deine Wahl)
Gärung bei 9 bis 10 Grad. 13 Grad wären mir zu viel. Zum Anstellen ist das
ok, aber wenn das Ganze in Wallung kommt, dann kann es dir leicht
passieren, dass dann die temperatur auf die 15 grad geht. Du brauchst
irgendeine Kühlmöglichkeit. Mein heller Bock ug gärt zur Zeit bei 7 Grad.
Das dauert zwar ewig, aber ist halt so. Der Tipp mit dder frischen
Brauereihefe ist ganz wichtig. Die Tütenhefen habe ich genauso wie die
völlig überteuerten Brewpacks bei mir eliminiert und ich braue auch in der
1 hl Klasse.
<<<<click here>>>>> zu
meiner Brauerei.
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 19:54 |
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Da liegt der Hase nun im Pfeffer begraben: eine Gärtemperatur bei 13 Grad
kann ich nicht garantieren, es handelt sich hier tatsächlich um eine
Raumtemperatur von 13 Grad - untergärig vergären also nicht möglich? Im
Umkreis gibt es eine bekannte mittelständige Brauerei, da würde ich morgen
gegebenfalls anrufen. Bezüglich der Gärtemperatur: wäre es nicht möglich,
die Würze per Kühlschlange auf ca. 10 Grad gerunterzukühlen und dann in
einem Raum mit 13 Grad anzustellen?
Würde die Maltoserast auf Anraten auf 45 Minuten erhöhen.
Was sagt der Rest zu der Pilsener Malt und Wiener Malz Thematik? Laut Ray
Daniels' 'Designing Great Beers' ist Wiener Malz im Hellen durchaus üblich,
ist ein Verhältnis von vllt. 85% Pilsener, 10% MüMa und 5% CaraPils
empfehlenswerter? Sollte schon sortentypisch etwas süßlich sein, natürlich
nicht pappsüß.
Grüße und danke schon mal!
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 20:06 |
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Naja, wenn du mich so fragst?!
Wenn du schon eine Kühlschlange hast, warum hängst du die dann nicht
während der Hauptgärung in deinen Bottich rein?
Wenn du kaltes Wasser hast (10 Grad oder kälter) wäre das doch optimal.
Anders mach(t)en es die Brauereien (früher) auch nicht mit der Kühlsole.
Heißt, du hängst ein thermometer rein und stellst bei 10 Grad an. Wenn dann
dein Bier auf über 11 Grad raufgeht, dann kühlst du wieder auf 10 Grad
runter. So bleibst du wenigstens einigermaßen im Rahmen und gehst nicht
Gefahr, dass die Sache dir zu hoch fährt.
Zum Thema Schüttung: siehe meine Meinung oben. Münchner hat in einem Hellen
meiner Meinung nach nichts verloren. Wobei ein persönliches Experimentieren
ja alles zulässt. Verwechsle auch nicht "Würzigkeit" mit Malzigkeit. Die
Süße eines Münchner Malzes kommt am Ende anderes rüber wie ein gut
ausbalanciertes Helles mit Pilsner Malz.
Münchner Malz macht nicht automatisch süßer, nur breiter.
Grüßele
Holger
____________________
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 20:12 |
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Das mit dem Regulieren durch die Kühlschlange ist eine gute Idee, habe nur
etwas Angst, dass durch die Kühlschlange eine Infektion reinkommt. Wenn man
diese aber während des Hopfenkochens abkochen würde, sollte das doch
klappen? Habe deinen Post etwas zu spät gelesen, bin hier am Handy. Habe
bisher nur OG gebraut und kam mit Wiener Malz trotz ein paar Suden noch gar
nicht in Berührung - gibt das Wiener Malz schon eine leichte Süße ab? Dann
würde ich ggfl auf eine 70:30 Schüttung PiMa:WiMa umschwenken. Wir planen
nicht mit 100 Liter Ausschlagwürze, sondern 80 Liter. Das sollte in einem
110 Liter Gärbehälter doch klappen? Angeblich geht UG doch nicht sooo ab
wie ein Weissbier bei 22 Grad
Grüße
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 20:33 |
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Ja, der Steigraum ist ausreichend, aber bei zu hohen Temperatur geht auch
ug ab.
Die Schüttung ist ok, du wirst sehen, das wird richtig "goldig"
Den Kühler abkochen ist eine Möglichkeit, die andere Möglichkeit ist ihn
kurz vorher mit Alkohol abzuwaschen oder abzusprühen. die INfektion ist
eigentlich gering. Der Kühler bleibt die ganze Zeit im Bier hängen, somit
gibt es eine Infektion. Nur durch das ständige rein und raus würden keime
reinkommen.
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 20:45 |
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Zitat: | die INfektion ist
eigentlich gering. Der Kühler bleibt die ganze Zeit im Bier hängen, somit
gibt es eine Infektion. |
vermutlich meintest du "das
Infektions risiko ist eigentlich gering. Der Kühler bleibt im Bier,
somit gibt es keine Infektion"..? ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 20:58 |
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Also Schüttung habe ich nun auf 70% PiMa und 30% WiMa korrigiert, um auf
einen IBU-Wert von ca. 24 zu kommen, würde ich die 100g Hallertauer
Mittelfrüh gerne etwas mit dem Magnum strecken, den wir noch vorrätig haben
- ist das in Ordnung? Hopfenkochen würde wie folgt aussehen:
60g Hallertauer Mittelfrüh 90 Mins
12g Hallertauer Magnum 90 Mins
40g Hallertauer Mittelfrüh 15 Mins (kleine Aromagabe)
Grüße
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 20:59 |
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@ Dennis Natürlich!!
Magnum ist ok, ein - wenn auch vielleicht kleines Hopfenaroma - wird es dir
später danken.
Grüßele
Holger
[Editiert am 13.10.2013 um 21:00 von Holger-Pohl]
____________________
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 21:46 |
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 22:11 |
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Wenn du ein Münchner Hell willst, dann würde ich auch die Wyeast 2308
nehmen. Natürlich kannst du auch WiMa mit nehmen, aber dann wirst du eher
Richting Export kommen.
Jan
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 22:17 |
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Zitat von JanBr, am 13.10.2013 um
22:11 | Wenn du ein Münchner Hell willst, dann
würde ich auch die Wyeast 2308 nehmen. Natürlich kannst du auch WiMa mit
nehmen, aber dann wirst du eher Richting Export kommen.
Jan |
Ich habe die Befürchtung, dass die aktuellen Kellertemperaturen uns das
Vergären mit diesen richtigen "stilgetreuen" UG-Hefen noch zunichte machen.
Da wir für Silvester aber ein schönes Bierchen brauen wollen, wäre die
Wyeast #2112 California Lager bei ca 13-14°C Raumtemperatur vergärt ja eine
Alternative? Zwar rückt man da etwas vom Stil weg, aber als Hobbybrauer
muss man sich den Gegebenheiten ja etwas anpassen Von
daher: Kann jemand etwas zu der Wyeast #2112 mit Bezug auf das Vorhaben
hier sagen? Produziert die bei den Temperaturen noch starke Fruchtnoten
oder kann man es ggfl. probieren?
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 22:38 |
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Zugrunde geht das stiltreue UG-Erlebnis aber auch durch Underpitching, wie
ich es hier schon kommen sehe. Mit der Wyeast California Lager vergären zu
wollen, bedeutet bei 100L wohl ca. 10 Tüten zu ca. 85€ oder 5 Tüten mit
einem dauerbelüfteten 30L Starter.
Nehmt lieber Moritz Tipp an und besorgt euch dickbreeiige Hefe in der
Brauerei, oder bestellt z.B. hier:
http://www.braupartner.de/shop/fuer_100-400_Liter_299.chtml
Dann kühlt die Würze auf 10°C runter und lasst die Temperatur halt in
Gambrinus Namen kommen, wenn ihr Holgers Kühlkonzept nicht umsetzen könnt.
Ich denke das ist immer noch um Welten besser als irgendwelches California
Common Gepansche mit zuwenig Hefe bei 16°C+ Gärtemperatur.
Gruß,
Andy ____________________
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 22:45 |
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Zitat von Ladeberger, am 13.10.2013 um
22:38 | Zugrunde geht das stiltreue
UG-Erlebnis aber auch durch Underpitching, wie ich es hier schon kommen
sehe. Mit der Wyeast California Lager vergären zu wollen, bedeutet bei 100L
wohl ca. 10 Tüten zu ca. 85€ oder 5 Tüten mit einem dauerbelüfteten 30L
Starter.
Nehmt lieber Moritz Tipp an und besorgt euch dickbreeiige Hefe in der
Brauerei, oder bestellt z.B. hier:
http://www.braupartner.de/shop/fuer_100-400_Liter_299.chtml
Dann kühlt die Würze auf 10°C runter und lasst die Temperatur halt in
Gambrinus Namen kommen, wenn ihr Holgers Kühlkonzept nicht umsetzen könnt.
Ich denke das ist immer noch um Welten besser als irgendwelches California
Common Gepansche mit zuwenig Hefe bei 16°C+ Gärtemperatur.
Gruß,
Andy |
Ohne die entsprechenden Gärvoraussetzungen ist es wohl echt ein
Vabanquespiel, aber wir würden sehr gerne mal untergärig vergären - es
reizt einen einfach zu sehr und letztlich hat der Herbst ja nun Einzug
gehalten. Bei der Problematik mit dem Underpitching magst du wohl recht
haben, aber die von dir empfohlene Seite sieht sehr vielversprechend aus.
Werde mich morgen mal bei der einzigen Brauerei im Umkreis telefonisch
melden, aber dieses 1-Liter-Gebinde zu 19,50€ wirkt ja recht fair.
Vielleicht ist die von dir geschilderte Vorgehensweise tatsächlich die
beste...
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2013 um 01:35 |
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Hallo!
Kann Moritz nur beipflichten, was die Hefe angeht! Und meines Wissens nach
besteht ein klassisches Münchner Helles aus 100% PiMa...
Viele Grüße
Michael
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.10.2013 um 08:53 |
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Guten Morgen,
ja, da habe ich mich doch tatsächlich etwas verlesen. In "Designing Great
Beers" habe ich unter Oktoberfestbier nachgeschaut - da ich erst vor kurzem
auf dem Oktoberfest war und das dort ausgeschenkte Bier mir wie ein stärker
eingebrautes Münchener Helles vorkam. Da steht sinngemäß, dass man
hauptsächlich Pilsener Malz und Wiener Malz sowie eine kleinere Menge
Münchener Malz in doch recht variablem Schüttungsverhältnis verwenden kann.
Jetzt ist mir aber auch erst eingefallen, dass Herr Daniels hier wohl auf
das traditionellere Oktoberfestbier rekurriert, welches wohl einem Märzen
ähnelte (?). Im Internet finde ich auch primär Pilsener Malz. Würde hier
dann doch eher ca. 90% Pilsener Malz und 10% CaraPils anstreben (angeblich
kann man damit im Hobbybrauerbereich doch etwas den Oxidationsgeschmack
überdecken?).
Grüße
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2013 um 10:07 |
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Überdecken tut das garnichts. Was jedoch immer wieder diskutiert wird, sind
die antioxidativen Eigenschaften von Caramalzen. Es scheint mittlerweile
gesichert zu sein, dass Malze und speziell Caramalze mit zunehmender Farbe
eine zunehmend stärkere antioxidative Aktivität zeigen; wohl durch
Melanoidine und dem neusten Liebling der Brauwissenschaftler, dem
2,3-dihydro-3,5-dihydroxy-6-methyl-(4H)-pyran-4-one (DDMP). Was ein
Name!
Die vermeintlich antioxidativen Eigenschaften des sehr hellen Carapils
lassen sich hingegen auf dieser Schiene kaum begründen. Ich habe auch an
wissenschaftlicher Literatur dazu noch nichts interessantes gefunden. Diese
Behauptung hat wohl Briess Malting in die Welt gesetzt, aber mittlerweile
wieder von der Homepage genommen, weil ihnen dafür anscheinend selber die
Begründung fehlt. Man kann es mit Carapils derzeit wohl halten wie der
Dachdecker. Die Auswirkungen auf Schaum und Vollmundigkeit erscheinen mir
plausibel, könnte etwas mit retrogradierter Stärke ( echtes crystal
malt) zu tun haben. Für mich als Hobbybrauer liest sich allerdings die
übrige Charakteristik "[...] without adding flavor or color" nicht
besonders anziehend.
Allerdings... das mit Abstand beste Antioxidans in Bier ist und bleibt
Schwefeldioxid, von dem bei untergärigem Brauen ausreichend entstehen
sollte. Wenn du also kalt lagerst, noch dazu auf Hefe, hast du meines
Erachtens selbst mit 100% Pilsner Malz viele Monate lang keine Probleme mit
Oxidation zu erwarten.
Gruß,
Andy
[Editiert am 14.10.2013 um 10:12 von Ladeberger]
____________________
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 72 Registriert: 11.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.10.2013 um 08:57 |
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Servus Miteinander!
Ja, ich kann auch nur wie Moritz und Michael sagen, schau das du
Brauereihefe bekommst und du wirst Freude an deinem Hellen haben. Nimm 95%
helles Malz und 5% Münchner Malz, dann wird's ein Münchner Helles. 24 BE
sollten es schon sein, Aromagabe wie Moritz auch sagt obligat. Wasser mit
einer Restalkalität unter 5 wäre von Vorteil für einen runden Geschmack.
Verfahre lieber € 10.-Spritt um an anständige Brauereihefe zu kommen, aber
vergiss die Trockenhefe.
Viel Glück und gut Sud!
Herzlich, Hartmut
____________________ Auch wenn du am Gras ziehst, wird es nicht schneller wachsen!
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 15.10.2013 um 10:23 |
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Zitat von GrafPlato, am 15.10.2013 um
08:57 | Servus Miteinander!
Ja, ich kann auch nur wie Moritz und Michael sagen, schau das du
Brauereihefe bekommst und du wirst Freude an deinem Hellen haben. Nimm 95%
helles Malz und 5% Münchner Malz, dann wird's ein Münchner Helles. 24 BE
sollten es schon sein, Aromagabe wie Moritz auch sagt obligat. Wasser mit
einer Restalkalität unter 5 wäre von Vorteil für einen runden Geschmack.
Verfahre lieber € 10.-Spritt um an anständige Brauereihefe zu kommen, aber
vergiss die Trockenhefe.
Viel Glück und gut Sud!
Herzlich, Hartmut |
Danke nochmal für den Tipp. Habe mich mit der einzigen "mittelständischen"
Brauerei in der Umgebung unterhalten und ich hätte schwören können, dass
die für ihr "Helles", welches die im Angebot haben, eine untergärige Hefe
verwenden, doch der Braumeister sagte mir, dass sie ausschließlich (!)
obergärig vergären. Das hätte ich nicht gedacht.
Ich werde demzufolge nicht um die von Andy angeführte vitale Hefe in der
1-Liter-Flasche von braupartner.de herumkommen. Habe dort noch nichts
bestellt, wann sollte ich ungefähr die Hefe bestellen, wenn ich am 21.10.
die Hefe zur Würze hinzugeben möchte? Sie sollte doch so frisch wie möglich
sein, wie flott liefert braupartner.de? Zudem: müssen in der Größenordnung
- und um auf die 10°C Anstelltemperatur zu kommen - zum ersten Mal die
Würze über Nacht abkühlen lassen. Gibt es hier irgendetwas zu beachten? Die
1-Liter-Hefe kann ich doch dann nächste Woche Montag bei 10°C
Würzetemperatur direkt hineingeben? Bei untergäriger Hefe ist es wohl
vonnöten, diese gut zu belüften? Wie gesagt, im untergärigen Bereich sind
wir absolute Novizen.
Grüße und danke nochmal
PS: Gestern Malz bestellt, Schüttung lautet nun 94% Pilsener Malz und 6%
CaraPils. Sollte wohl funktionieren.
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.10.2013 um 10:38 |
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Zitat von knutole, am 15.10.2013 um
10:23 |
Danke nochmal für den Tipp. Habe mich mit der einzigen "mittelständischen"
Brauerei in der Umgebung unterhalten und ich hätte schwören können, dass
die für ihr "Helles", welches die im Angebot haben, eine untergärige Hefe
verwenden, doch der Braumeister sagte mir, dass sie ausschließlich (!)
obergärig vergären. Das hätte ich nicht
gedacht.
|
Hui, halte ich für grenzwertig ein "Helles" obergärig einzubrauen, aber nun
gut...
Zitat: |
Ich werde demzufolge nicht um die von Andy angeführte vitale Hefe in der
1-Liter-Flasche von braupartner.de herumkommen. Habe dort noch nichts
bestellt, wann sollte ich ungefähr die Hefe bestellen, wenn ich am 21.10.
die Hefe zur Würze hinzugeben möchte? Sie sollte doch so frisch wie möglich
sein, wie flott liefert braupartner.de? Zudem: müssen in der Größenordnung
- und um auf die 10°C Anstelltemperatur zu kommen - zum ersten Mal die
Würze über Nacht abkühlen lassen. Gibt es hier irgendetwas zu beachten? Die
1-Liter-Hefe kann ich doch dann nächste Woche Montag bei 10°C
Würzetemperatur direkt hineingeben? Bei untergäriger Hefe ist es wohl
vonnöten, diese gut zu belüften? Wie gesagt, im untergärigen Bereich sind
wir absolute Novizen.
|
Sorry, ich hatte überlesen
dass Du bereits am 21.10. brauen willst, sonst hätte ich es gleich erwähnt:
Vermutlich ist es bereits zu spät, weil Kling die Hefe erst auf Bestellung
zur Propagation anstellen lässt. Am besten rufst du an, manchmal sind
Überkapazitäten aus Storno vorhanden oder es ist Betriebshefe verfügbar.
Gruß,
Andy ____________________
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 15.10.2013 um 11:03 |
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Zitat von Ladeberger, am 15.10.2013 um
10:38 | Zitat von knutole, am 15.10.2013 um
10:23 |
Danke nochmal für den Tipp. Habe mich mit der einzigen "mittelständischen"
Brauerei in der Umgebung unterhalten und ich hätte schwören können, dass
die für ihr "Helles", welches die im Angebot haben, eine untergärige Hefe
verwenden, doch der Braumeister sagte mir, dass sie ausschließlich (!)
obergärig vergären. Das hätte ich nicht
gedacht.
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Hui, halte ich für grenzwertig ein "Helles" obergärig einzubrauen, aber nun
gut...
Zitat: |
Ich werde demzufolge nicht um die von Andy angeführte vitale Hefe in der
1-Liter-Flasche von braupartner.de herumkommen. Habe dort noch nichts
bestellt, wann sollte ich ungefähr die Hefe bestellen, wenn ich am 21.10.
die Hefe zur Würze hinzugeben möchte? Sie sollte doch so frisch wie möglich
sein, wie flott liefert braupartner.de? Zudem: müssen in der Größenordnung
- und um auf die 10°C Anstelltemperatur zu kommen - zum ersten Mal die
Würze über Nacht abkühlen lassen. Gibt es hier irgendetwas zu beachten? Die
1-Liter-Hefe kann ich doch dann nächste Woche Montag bei 10°C
Würzetemperatur direkt hineingeben? Bei untergäriger Hefe ist es wohl
vonnöten, diese gut zu belüften? Wie gesagt, im untergärigen Bereich sind
wir absolute Novizen.
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Sorry, ich hatte überlesen
dass Du bereits am 21.10. brauen willst, sonst hätte ich es gleich erwähnt:
Vermutlich ist es bereits zu spät, weil Kling die Hefe erst auf Bestellung
zur Propagation anstellen lässt. Am besten rufst du an, manchmal sind
Überkapazitäten aus Storno vorhanden oder es ist Betriebshefe verfügbar.
Gruß,
Andy |
Hm, das klingt gar nicht gut. Werde nach der Arbeit da mal anrufen, wenn
das nicht klappt, werde ich mich wohl nochmal mit dem Brauer der Vulkan
Brauerei (jene mittelständische Brauerei hier in der Umgebung) in
Verbindung setzen. Das Helle von denen schmeckt wirklich gut, vielleicht
kann man mit der Hefe ja auch recht niedrig vergären und kriegt ein
ordentliches Ergebnis hin (falls wir überhaupt Hefe von denen kriegen
könnten).
Grüße
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 15.10.2013 um 13:59 |
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Gerade mit Klaus Kling gesprochen, die Hefe ist aktuell frisch und wir
sollen sofort bestellen. Jetzt gibt es kein Zurück mehr, nur die gemeldeten
20 Grad am Wochenende machen mir etwas Sorge, bei mir im Haus sollten es
aber trotzdem recht konstante 13 Grad sein. Was ist eigentlich so der worst
case des Vergärens mit einer untergärigen Hefe bei etwas zu hohen
Temperaturen? Fruchtiger Geschmack ähnlich wie bei OG?
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Antwort 24 |
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