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Autor: Betreff: Weißbier Gärversuche mit Hefe Doemens 479
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 22:12  
So, ich möchte mal eine Diskussion zur Weißbierhefe #479 von Doemens anfangen, die wir hier an Interessierte verteilt haben.

Mein Weißbierrezept war nicht besonders raffiniert.
1500g Weizen hell + 1000g Weizen dunkel + 1000g Münchner II + 800g Wiener + 200g Cara hell
Das bei 62°C eingemaischt, gibt 57°C 10min + 65°C 30min + 72°C 60min (30 waren geplant, Mittagessen kam dazwischen).
Hallertauer mittelfrüh zu Kochbeginn, 60min Kochzeit auf 15 EBU, abkühlen über Nacht, STW 12,2% brix.
Leider ist mir die Würze beim Läutern arg trüb geblieben, aber na gut...

Das Abkühlen über Nacht bereitete dann schon das erste Problem, denn die Würze hatte sich tatsächlich auf 17°C abgekühlt.
Weiterer Stressfaktor für die Hefe: ich habe das "Restpäckchen" von nur 4,5g Trockenhefe auf die etwa 22ltr Würze verwendet.
...die Hefe aber nach der gängigen Methode in Wasser quellen lassen, ein kleines Löffelchen eines "Raketentreibstoffs" von Erbslöh dazu. ;)
Es wurde am Montag um 10 Uhr angestellt.

So stand das Gärfaß zwar im relativ warmen Zimmer, die Gärung zeigte sich aber erst heute Morgen (ca. 22 Stunden) mit kleinen Bläschen, also noch nicht mal Überweißelung.
Dafür rockt die Hefe heute Abend, zeigt Hochkräusen und scheidet bereits Hopfenharze ab! :)
Die Gärtemperatur war vorhin bei 21°C. Ein Schnüffeln am Gärfaß zeigte nur "normalen" Gärgeruch, keine "Banane", die kommt aber meistens erst später.
Dichte messe ich während der Gärung praktisch nie, der Verlauf zeigt mehr oder weniger eh' immer die gleiche Kurve. ;)

Es wäre schön, wenn die anderen Hobbybrauer sich nun einfach hier anschließen und über ihr Weißbier mit der 479er Hefe berichten.
...und natürlich soll hier sowieso jeder mit diskutieren dürfen, ob er ein Pröbchen bekommen hat, oder nicht. :)

Uwe


[Editiert am 5.11.2013 um 22:17 von Uwe12]
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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 22:30  
Ok, dann mach ich mal weiter… mein Vorredner und edler Spender brachte mich auf die Idee, meine diesjährigen Weihnachtsgeschenke in flüssiger Form darzureichen…

Hier das Rezept:

Weihnachtsbock

Stammdaten:
  • Stammwürze: 18°P
  • Ausschlagmenge: 16.5l
  • Bittere: 21 IBU
  • Farbe: 31 EBC

Schüttung und Wasser:
  • Hauptguss: 15.01l
  • Nachguss: 13.46l
  • 2.62kg (55.9 %) - Münchner Malz I (15 EBC)
  • 1.05kg (22.3 %) - Weizenmalz hell (4 EBC)
  • 0.59kg (12.5 %) - Pilsner Malz (4 EBC)
  • 0.44kg (9.3 %) - Melanoidinmalz (70 EBC)

Maischplan:
  • 60°C - Einmaischen
  • 57°C - 10 Minuten (Eiweißrast)
  • 63°C - 45 Minuten (Maltoserast)
  • 73°C - 20 Minuten (Verzuckerung)
  • 78°C - 0 Minuten (Abmaischen)

Hopfung:
  • VWHopfung - Centennial (10 % α-Säure): 7.8 g (45%)
  • 10 Minuten - Centennial (10 % α-Säure): 13.6 g (55%)
  • Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
  • Nachisomerisierungszeit: 15 Minuten

Hefe:
  • Doemens 479

Die Hefe hatte ich gestern Abend in abgekochter Würze angesetzt.
Boah ist die Übel… gestern innerhalb von ca. 15Min schossen vom Boden kleine Raketen aus dem Sediment hoch… ich hätte es wirklich filmen sollen.
Heute morgen hatte ich geschätzt eine 10cm hohe (Kräusen?) Schaumschicht im Glas.

Den Sud hatte ich gegen 17h fertig, Gärbottich auf den Balkon und der war tatsächlich schon gegen 20:30h so kühl dass ich anstellen konnte.
Ich habe den Pott fein mit Isomatte eingepackt, dass der auch gut über Nacht die Wärme hält… und eben gerade kam das erst Blubb aus der Küche… :D

Ich bin mal gespannt, erst mal bin ich sehr glücklich und wenn es gut läuft, werden zu Weihnachten auch noch ein paar Leute glücklich sein und ganz glasige Augen bekommen :puzz:


EDITH: P.S. Ach so… irgendwie komme ich mit dem KB nicht klar… oder der mit mir… aber ich habe jetzt ca. 14L und einen EBC irgendwo zwischen 60-80… was auch immer da "falsch" gelaufen ist…


[Editiert am 5.11.2013 um 22:32 von Aluhut]



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Wenn es besser werden soll, muss es anders werden.
Aber niemand hat gesagt, dass wenn es anders ist, es auch besser wurde…
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2013 um 19:00  
Heute ins Keg zur Zwangscarbonisierung und den Überstand in 5 Flaschen zur Nachgärung mit Traubenzuckergabe abgefüllt.
Kräusen waren völlig verschwunden, der Geruch ist weizentypisch, auch ein wenig säuerlich, was aber dazu gehört.
Von der STW von vielleicht 11,8°P ist das Jungbier auf 3,65°P runtervergoren (3,7°P bei 19°C abgelesen), was ein scheinbarer Vergärgrad von nur knapp 70% ist.
Aber na gut, ich hatte ja auch etwas Cara hell drin und meine Biere sind eigentlich nie besonders hoch vergoren - was ich aber sowieso nicht mag. ;)

Natürlich habe ich das Jungbier verkostet und es zeigt den typischen Geschmack eines W68er Weizenbieres! :)
Sollte es also bald endlich eine taugliche Trockenhefe für Weizenbiere nach bayrischer Art geben?
...wie zu erwarten ist noch eine leicht zu hohe, jungbiertypische Hopfenbittere zugegen.

Morgen Abend dürfte das Keg kühl und carbonisiert genug sein, um eine bessere Geschmacksprobe zu zapfen.

Ich bin gute Dinge! :)

Uwe


Edit: vertippseren


[Editiert am 16.11.2013 um 19:01 von Uwe12]
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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2013 um 19:04  
Bei mir blubbert es immer noch kräftig… aber der Restextrakt geht nur gaaaaaaanz langsam runter… pro Tag ca. 0,2°…


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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2013 um 20:33  
Korrigiere… habe ein merkwürdiges Phänomen, dass mich als Anfänger etwas Ratlos macht… ich habe jetzt die magischen drei Tage lang keine Veränderung mehr bei der Refraktometermessung, aber es blubbert weiterhin gelegentlich…

Stammwürze laut KB liegt bei 3,7 (Refraktometer misst immer 9-9,2°Brix) und einen Kalkgehalt von 7,7%

Was soll ich tun? steht jetzt seit rund 12Tagen auf der Hefe… noch weiter warten?


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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2013 um 20:56  

Zitat von Uwe12, am 16.11.2013 um 19:00
sowieso nicht mag. ;)

Natürlich habe ich das Jungbier verkostet und es zeigt den typischen Geschmack eines W68er Weizenbieres! :)


Edit: vertippseren


Das wäre richtig geil!!!


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2013 um 23:01  
Alu: wie schauts mit den Kräusen aus?
Viel wird bei 3,7 wohl auch nicht mehr gehen.

uckel: ja, das wäre echt toll! Denn eine unproblematische (ist u.A. anfängertauglich) Trockenhefe für solche Weizenbiere hat ja echt noch gefehlt.

Uwe
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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2013 um 23:20  

Zitat von Uwe12, am 16.11.2013 um 23:01
Alu: wie schauts mit den Kräusen aus?
Viel wird bei 3,7 wohl auch nicht mehr gehen.


Hm… ich weiß nicht wie man das nennt… ein Bergsee ist das wohl nicht, könnte auch Hopfen sein… ist etwas verblitzt, sieht aber mehr oder minder genau so aus…




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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2013 um 10:27  
Wirkt das nur auf dem Foto grün? Ist der Sud denn gestopft oder wo könnte der Hopfen herkommen?

Auf jeden Fall denke ich, dass der Sud durch ist. Gärbild und unveränderte Messwerte sprechen dafür. Mit 18°P -> 3,7°P komme ich auf einen Vergärungsgrad von 79%. Auch das spricht dafür, dass hier wohl Schluss ist. Das blubbern im Gärröhrchen - man kann's garnicht oft genug sagen - ist bestenfalls ein Indikator dafür, wann die stürmische Gärung vorbei ist und ob der Gärbottich dicht ist; mehr nicht.

Gruß,
Andy


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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2013 um 11:02  

Zitat von Ladeberger, am 17.11.2013 um 10:27
Wirkt das nur auf dem Foto grün? Ist der Sud denn gestopft oder wo könnte der Hopfen herkommen?

Jep, hatte irgendwann kurzentschlossen noch mal Hopfen rein geworfen… daher kann das gut der Hopfen sein der oben schwimmt.

Zitat von Ladeberger, am 17.11.2013 um 10:27

Das blubbern im Gärröhrchen - man kann's garnicht oft genug sagen - ist bestenfalls ein Indikator dafür, wann die stürmische Gärung vorbei ist und ob der Gärbottich dicht ist; mehr nicht.

Ah… ok, dass wusste ich nicht… also erst mal umschlauchen… vielen Dank!


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red_folder.gif erstellt am: 18.11.2013 um 19:36  
Heute war es soweit
Gärung ist nach sieben Tagen durch, abgefüllt im 20 Liter Keg.
Scheinbarer Endvergärungsgrad:78% was ich bei der Führung als sehr hoch empfinde.

Weizen Malz 30%
Pilsner Malz 50%
Cara Rot 5%
Wiener Malz 15%
SW 16
IBU 23
EBC 22
45 Grad
66 Grad 60min.
72Grad 10min.
78 Grad Abmaischen
80min. Hopenkochen 70min./10min.
Gärung 20 Grad


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 18.11.2013 um 20:16  
und ich habe heute abgefüllt… mal schauen was das wird… bleibe gespannt


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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 19.11.2013 um 14:12  
Ich habe mir für das kommende Wochenende vorgenommen, die "gute" 79er (mein Jahrgang übrigens) auf folgenden Sud loszulassen:
18L, ca. 12,7°P, 16-17IBU und 25EBC

Zitat:
Schüttung:
    2000g Weizenmalz dkl
    1000g Wiener Malz
    450g Münchner Malz II
    150g CaraAmber
    ---------------------------
    3600g gesamt
Hopfen:
    10g Perle (8,9%) + 10g Mittelfrüh (4,8%) (Vorderwürze) für 90' kochen
Rasten:
    Einmaischen von 3,6kg Schüttung in 9L H2O von 50°C -> ca. 46°C - 30' Ferularast
    Zubrühen von 1,8L kochendem H2O -> ca. 54°C - 15' Eiweißrast
    Dekoktion von 3,6L Dickmaische -> ca. 65°C - 40' Maltoserast
    Zubrühen von 3,6L kochendem H2O -> ca. 72°C - 30' Verzuckerung
    Dekoktion von 3,6L Dünnmaische -> ca. 77°C - 10' Abmaischen

Ich habe zusätzlich versucht, das Verhältnis Wasser : Malz im Verlauf des Programms zu erhöhen, da Narziß ja betont, dass niedrigere Verhältnisse die Beta- und höhere Verhältnisse die Alphaamylasentätigkeit fördern. Sozusagen als zusätzliches Experiment im Vergleich zu meinen bisherigen Weizenrastführungen. @Manny: Wie war denn das Verhältnis bei Dir? Vll liegt hier der Hund begraben für den (in Deinen Augen) hohen Vergärgrad? Davon abgesehen habe ich schon öfter recht hohe Grade erreicht mit der WLP300, ungewöhnlich wäre es für mich also nicht...

Gunnar


[Editiert am 19.11.2013 um 14:12 von darkenemy]



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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2013 um 14:40  
Gibt es schon neues von der Bananenfront? Will nächste Woche einen dunklen Weizenbock brauen und überlege hin und her, ob W68 oder dieser neue Stamm...

Gruß,
Andy


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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2013 um 16:19  
hi Andy
Mein Fass steht jetzt bald 2 wochen im Kühlschrank, vieleicht komme ich noch am Freitag zum Abfüllen.
Werde dann meldung machen wer stärker war die 479 oder der Comet.


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Gruß
Manny
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Albert Einstein
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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2013 um 19:35  

Zitat von Ladeberger, am 27.11.2013 um 14:40
Gibt es schon neues von der Bananenfront?


Jep, hatte am WE mit einem Kumpel eines probiert… schmeckt noch so richtig unausgewogen und fast schon eklig… aber definitiv nix mit Banane… kann aber auch am Hopfen liegen (Centennial)… hatte auch noch mal gestopft… aber darf und soll ja auch erst mal lagern…


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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2013 um 20:01  
Hallo erst mal
Da ich schon seit 5 Tagen das Comet Advent Weizen Trinke (mein Persönlicher Kalender)möchte ich einen zwischenbericht geben
Ich meine von Tag zu Tag etwas mehr Bananenaroma zu schmecken bei der Abfüllg nichts wahrgenommen , oder der Comet machts.
Das Bier war 2 Wochen in der Kühlung und ist jetzt im Keller gelagert.
Alles in allem muss ich sagen das die 479 zum Weizen passt, auch hatte ich einen höhern Endvergärungsgrad als bei der 3068.
Auf jedenfall kann es nicht schaden ein paar Päckchen 479 Zuhause zu haben.
Bis zum 24. ist ja noch hin, und werde weiter berichten.


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Gruß
Manny
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2013 um 07:49  
Wenn die Hefe keine Bananenaromen erzeugt, dann wär die ja was für mich :love:

Stefan
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2013 um 08:07  
Moin,
Ich habe mit der "Versuchshefe" einen Weizenbock nach Hanghofer gebraut. Ich habe das Päckchen auf 20 L Würze genommen und bei 20- 22 °C vergoren: Deutlicher Bananengeruch. Am extremsten beim Ausspülen des Gärbottichs, als ob ich Bananenbrei wegspülen würde. Ob die Aromen auch im Bier sind/bleiben kann ich erst nach einer Verkostung sagen. Aus meiner Sicht eher nichts für Dich, Stefan.
VG, Markus


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Vani
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2013 um 21:02  
Heute habe ich das helle Weizenbier mit der 479 das ich nach meinem Standardverfahren
20 min bei 43°, 35 min bei 63°, 35 min bei 72°, Abmaichen bei 78° gebraut habe verkostet.
Trotz der Rast bei 43° und Zugabe von 7 Gewürznelken auf 20L sind angenehme Bananennoten im Vordergrund.
Schokobananengeschmack!
LG Vani
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2013 um 00:12  
Spannend! Vielen Dank für eure Verkostungsnotizen soweit, anscheinend ist tatsächlich die erste brauchbare, trockene Bananenhefe gefunden. Ich werde mir nun auch mal ein Päckchen davon ordern und berichte dann.

Gruß,
Andy


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2013 um 10:11  
Ein "Päckchen" (500g-Block) kostet aber bei Doemens derzeit 80,- euronen plus USt...

Oder gibts die schon irgendwo in kleinen Packungen?


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2013 um 10:33  
Bei Ludwigs-Sudhaus habe ich die Hefe (umgepackt) auch in 11g und 100g gesehen.
...das Produktphoto dort zeigt die Munich Wheat, vermutlich weil es für die 479 kein spezielles gibt.
Der Block, den ich zum Umpacken da hatte, war "neutral" silbern mit einem einfachen Aufkleber.

Uwe
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2013 um 11:15  
Ja, genau dieses Angebot meinte ich. 3,53€ ist zwar nicht unbedingt ein Preisknüller (für 3,90€ gibt es W68 Flüssighefe), aber ich sehe das als Absatzförderung. Vielleicht kommen dann bald die kleinen Beutel...

Gruß,
Andy


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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2013 um 12:09  
Ich glaube meine Geschmacksnerven sind Tot, und sollte nur noch Wasser trinken :(
Bannane nur ganz leicht, oder wunschdenken.
Heute wird ja Nr.7 Verkostet.
Als Trockenhefe finde ich sie auf jedenfall gut, Bananen esse ich ja lieber so :)

Ich habe jetzt ein paar Flaschen zur Post, wenn alle ein starkes Aroma der krummen Frucht haben,
vergäre ich nur noch mit Backhefe ist ja dann egal :D


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Gruß
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