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Autor: Betreff: Frage zum Samba Pale Ale Rezept
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quartermoose
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2014 um 19:59  
@Ruthard: Da habe ich das Problem mit den doppelten Versandkosten, da ich noch andere Sachen bei HuM bestellen wollte.

@Kirk: Wie ist es geworden?


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http://derbiertester.wordpress.com/
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2014 um 21:08  
Naja,

ich habe mich schon an das Rezept gehalten und Polenta aus dem Real genommen.

So der Hit wars aber nicht. Aber um das Rezept kommt wohl kein Hobbybrauer rum :-)

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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quartermoose
Beiträge: 697
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 15:53  
Hallo zusammen,

ich habe nochmal eine Frage. Bei diesem Bier kommt der gesamte Hopfen in die Vorderwürze und die Kochzeit ist mit 90 min. angegeben. Reichen bei einer reinen Vorderwürzehopfung nicht auch 60 min.?


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http://derbiertester.wordpress.com/
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 16:15  
Klar reichen auch 60min, man muß die Hopfenmenge ggf. leicht anpassen.
Die DMS-Problematik ist bei so "heller" Schüttung ein bißchen zu beachten, sofern man die heiße Würze nicht aktiv runterkühlt.
Als Übernachtabkühler koche ich alle hellen Würzen obligatorisch 90min, bei dunklen mache ich meist nur 60min.

Hmm, wieso meinst Du, daß eine 100% VWH mit nur 60min Kochzeit auskommt? Bzw. was für einen Einfluß soll die Hopfengabe auf die Kochdauer haben?

Uwe


Edit: besser formuliert.


[Editiert am 11.1.2014 um 16:16 von Uwe12]
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quartermoose
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 16:39  
Ich habe mal gelesen, das sich nach 60 min. Kochdauer nicht mehr viele Bitterstoffe aus dem Hopfen lösen und eine weitere Hopfengabe habe ich ja nicht. Daher der Gedanke, das 60 min. reichen könnten.


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 17:06  
Wenn Du es etwa mit dem Netbeer-Hopfenrechner überschlägst, steigt die Bittere bei 90min Kochzeit gegen 60min bei derselben Menge Hopfen um etwa 10%.
Diese +10% sind für uns Hobbybrauer aus "ökonomischer" Sicht eigentlich kaum relevant, da sind andere Aspekte der Kochzeit interessanter.

Bei manchen Bitterhopfen (also mal abseits der VWH) finde ich eine längere Kochzeit angebracht.
So hatte ich mal eine Charge sehr "knoblauchigen" Magnums und dieses (mich sehr störende) Aroma war nach 60min gerade so eben raus.
...ich weiß, daß manche den Magnum lieben, mir hat er damals überhaupt nicht gefallen.

Bei VWH mit Aromahopfen (also vermutlich ohne störenden Aromen) kann man auch eine kürzere Kochzeit planen, wenn man vor DMS keine Angst hat.

Uwe
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quartermoose
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 17:21  
Sollte das nicht schon nach 30 min. ausgetrieben sein? Ich habe da keine Erfahrung, deshalb frage ich.


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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 17:39  
Schau dir zu DMS mal die untere Grafik an: http://books.google.de/books?id=rlcwl7aS8KYC&lpg=PA520&hl=d e&pg=PA598#v=onepage&q&f=false

Es scheint, als wäre mit 30min die DMS Problematik erledigt, dabei hat sich nur ein Gleichgewicht zwischen Nachbildung aus DMS-P und Ausdampfung des freien DMS eingestellt. Entscheidend für uns Hobbybrauer ist das in gestrichelter Linie dargestellte DMS-P. Solange davon noch größere Mengen vorhanden sind, wird es nach Kochende noch einige Zeit nachgebildet während die Verdampfung wegfällt. Dadurch reichert es sich an und kommt wieder über die Wahrnehmungsschwelle.

Eindämmen lässt sich das durch schnelle Kühlung. Der Trick für die Übernachtkühlenden Hobbybrauer ist es aber schlicht, so lange zu kochen, bis die DMS-P Menge so gering ist, dass durch Nachbildung kein wahrnehmbares freies DMS mehr gebildet werden kann. Wenn du dir die gestrichelte Linie in der Grafik weiterdenkst, ist das ab 90min der Fall.

Gruß,
Andy


[Editiert am 11.1.2014 um 17:41 von Ladeberger]



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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 17:51  
...bei mir führt Andys Link zu einer leeren Buchseite, man kann aber bei Google nach "Narziß der Konzentrationsverlauf des DMS" suchen...

Uwe
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2014 um 18:02  
Hm, bei mir funktioniert er in verschiedenen Browsern. Seite 598. Aber vielleicht geht der hier besser: http://books.google.de/books?id=rlcwl7aS8KYC&pg=PA598
Gruß,
Andy


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quartermoose
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 22:07  
Interessant, dann koche ich doch lieber 90 min. Danke!


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bromfiets
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 11:58  
Woher hat das Samba Pale Ale eigentlich seinen Namen? Habe eben wieder eine Flasche davon verschenkt und bekam die Frage gestellt ... Mh ...


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 12:08  
Das Rezept ist von dem User "Samba und Bier" aus Brasilien, der aber in letzter Zeit hier nicht mehr aktiv war.
Daher der Name.
Das sollte der Originalthread sein.
Ich hab das Rezept lediglich leicht verändert auf MMuM veröffentlicht.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 12:25  

Zitat von Boludo, am 9.5.2014 um 12:08
Das Rezept ist von dem User "Samba und Bier" aus Brasilien, der aber in letzter Zeit hier nicht mehr aktiv war.
Daher der Name.
Das sollte der Originalthread sein.
Ich hab das Rezept lediglich leicht verändert auf MMuM veröffentlicht.

Stefan


Klasse. Dann kann ich ja jetzt die Notlüge ("Ich habs für die WM gebraut") umgehen. :D


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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 13:09  
Mahlzeit,

aufgrund des Thread-Titels und diesem

Zitat von Kirk1701, am 5.1.2014 um 21:08
Aber um das Rezept kommt wohl kein Hobbybrauer rum :-)

was mich dazu bewogen hat, das Samba am Wochenende zu brauen, frag ich auch mal meine Fragen.

Da mich meine Familie an einem Brautag immer etwas vermisst, wollte ich mich verfügbarer machen und mich mal an einer Übernacht-Maische versuchen.
Siehe hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=22875

Ich hab mir das so gedacht:

Samstag Abend, wenn die Kinder im Bett sind:
Da die ganzen Rohfruchtanteile dabei sind, will ich in einem Teil (ca. 1/3) des Hauptgusses die Flocken, den Maisgries mit etwas Malz ca. 10 Min. kochen. Dass wird dann mit dem restlichen HG-Wasser auf 70°C vermischt und kommt mit dem restliche Malz in die Thermobox. Nochmals Wärme dämmend einpacken und stehen lassen. Ich kann sogar die Temp. messen, ohne die Dämmung abnehmen zu müssen (Funkthermo ;-) ).

So. vormittag:
  • Abläutern mit batch sparge
  • Hopfenkochen, Whirlpoolen und abseihen
    Jetzt Notti klar machen und ggf. einen kleinen Starter basteln, damit es beim Anstellen so richtig abgeht.
  • Gäreimer im Wasserbad (größerer Eimer, in den der Gäreimer reinpasst) runterkühlen
    In der Zwischenzeit Equipment reinigen und wegräumen.

Ich hoffe, den Beginn des Abkühlens bis zum Mittag geschafft zu haben. Dann hätten meine Kiddies mich ab Mittag wieder.

Anstellen dann am Nachmittag. Das ist ja in 5 Min. geschehen.

Kann das so klappen oder hab ich was Gravierendes vergessen/übersehen. Und auch, klappt meine Teilkoch-Maischeprozedur
so? Und verträgt sich das mit der Über-Nacht-Maische?

Danke vorab für Eure Einschätzung.

Ursus


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 13:11  
Wenn Du Zeit sparen willst und richtige Polenta nimmst (die ist vorverkleistert), dann spar Dir das Rohfruchtkochen und maisch einfach alles mit ein.
Meine Ausbeuten lagen so bei leicht über 70%, was bei mir Oberkante ist,
Iodnormal war es eh.

Stefan
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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 13:20  
Danke Stefan!

Auf die 10 Min. am Abend in der Küche kommts mir nicht an. Ich stehe eh gern in der Küche und koche. Und wenn die Jungs im Bett sind, ist Papa-Zeit.

Ich weiß leider momentan nicht, ob ich die vorgekochte oder die rohe Mais-Variante gekauft und im Schrank liegen habe. Daher wollte ich auf Numero sicher gehen.

Naja, so verkehrt scheint mein Ansatz dann nicht zu sein.

Gut Sud,

Ursus


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hutschpferd
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 14:40  
Ich uberlege auch einen sud am Wochenende und Frage mich ob man auch einen fruchtigeren Hopfen der Damen wegen nehmen soll....
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 14:51  
Ja, das bietet sich sogar sehr an!


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Viddel
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 15:15  
Ich habe etwas Comet in den WP gegeben. Sehr lecker!
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 22:19  
Also ich hab's jetzt mehrfach gemacht und bin nicht besonders überzeugt von dem Zeugs. Allerdings hat es mich in meiner Meinung bestärkt, doch lieber dem UG zugetan sein zu wollen :-) Meiner Frau schmeckt es ebenso wenig, also wozu das ganze. Ich werde es nicht wieder machen.

Wenn OG, dann fabriziere ich lieber ein StiNoMa Weizen mit Lemongras-Tee im Whirlpool, das verkauft sich bei meinen Kollegen recht gut und ist weniger aufwändig hinsichtlich der Schüttung. Mit UG haben die so ihre Vorbehalte, aber das ist mir ganz recht, dann habe ich mehr von meinem guten Stoff :-)
Achim
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 22:23  
Ich hab das S&B Pale Ale auch einmal gebraut und mir dann vorgenommen das nicht nochmal zu machen. Ich fands einfach etwas sonderbar...


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Gruss Uli
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2014 um 22:38  
... das steht mir noch bevor, habe zwar schon länger meine Meinung zu dem Rezept, ich werde es aber mal probieren und per Bild berichten.
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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 11.5.2014 um 16:58  
So,

Nach dem Originalthread, den Stefan hier verlinkt hat, war ich von der Fülle der nutzbaren Hopfen und Hefen leicht überfürdert, aber nun isses final.

Ich hab's wie folgt gemacht:

Gestern Vormittag das Brauwasser abgekocht und abkühlen lassen. Dann abgezogen vom ausgefällten Mineralsediment und den Flöckchen, die oben auf geschwommen sind und mit Milchsäure auf 0° eingestellt. Schüttung wie bei dem MMuM Rezept und bei 72°C gestern gg. 21:00 in der Thermobox eingemaischt. Selbige dann isolierend eingepackt und bis heute morgen stehen lassen. Temp. war auf 44°C gesungen, trotzdem jodneutral.

Dann umgeschöpft in den Gäreimer (hab mir einen Adapter gebastelt, dass der Panzerschlauch auch in den Gäreimer-Hahn passt) und in den Kocher mit vorgelegten Spalter Select Dolden (50g, mit 3,5°Alpha statt der rezeptigen 27g mit 6%) abgeläutert. Nach dem ersten Batch (nennt man den so, in dem die Maische die ganze Nacht lag?) begonnen aufzuheizen, dann Läuterhahn zu und zweiten Batch drauf, umgerührt und ruhen gelassen. Wenig später auch diesen 2. Batch abgeläutert (jewels die ersten paar Liter "recycelt"). Mit jedem vorsichtigen Recycling-Schwung (auf Einkochdosendeckel) wurde der Treber wieder aufgewühlt und die Würze kam wieder trüb, ich mußte mehrfach kreisen lassen. Den geplanten letzten Auswaschgang habe ich dann als fly sparge gemacht. Das mach ich nächstens wieder durchgängig, das Batching ist mir nicht so geheuer, das kostet mit dem vielen Zurückschütten und setzen lassen fast noch mehr Zeit.

Der Trubkegel aus der Menge Spalter Select Dolden war übrigens ein massives Hochplateau, der stand am Rand bis über dem Auslauf. Mußte mehrfach Dolden aus dem Hahn und dem Schlauch entfernen.

Dann Hopfenseihen nach Udos (Trashhunter) Methode: Noch 20g Mandarina Bavaria in den Sputnik und die Würze darüber laufen lassen. Roch dann auch sehr angenehm aromatisch und fruchtig, bei 80°C sollte sich an der Bittere nicht mehr viel getan haben, aber hoffentlich gibts noch etwas Aroma.

Dann doch der Schlamassel: Nach Rezept wollte ich auf 13°P verdünnen (lag naxch dem Seihen irgendwo bei 15,2). Hab das auch mit dem Wasser auf 13,2 hinbekommen, doch danach dämmerte es mir, dass die gemessenen Werte aus dem Refrakto ja %Brix sind. Ei verbibsch aber auch! Also lieg ich jetzt bei ca. 12,8°P. Irgendwas ist ja immer. Naja, das war noch ein Fehler, den man leicht verknusen kann.

Hab während des Läuterns die Notti angestellt, eine halbe Stunde später noch ein Haferl der letzten Läuterflüssigkeit (die hatte noch ca. 7,5°P) zugegeben und nun wartet die gekühlte Würze auf das Ankommen der Hefe.

Bin gespannt, was das wird, die Anstellwürze schmecht jedenfalls schon prima, die Bittere ist aus meiner Sicht jetzt minimal dominant, aber da sie sich im Laufe der Zeit bei der Gärung und Reifung ja mehr und mehr vermindert, sehe ich einem sehr angenehmen Getränk eingegen. Die WM kann komemn ...

Drückt die Brauerdaumen für ein gutes Gelingen, ich tu's für Euch auch!

Grüße,

Ursus

Edit: Rechtschribslung ...


[Editiert am 11.5.2014 um 19:52 von Ursus007]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 11.5.2014 um 19:40  

Zitat von Ursus007, am 11.5.2014 um 16:58

Dann doch der Schlamassel: Nach Rezept wollte ich auf 13°P verdünnen (lag naxch dem Seihen irgendwo bei 15,2). Hab das auch mit dem Wasser auf 13,2 hinbekommen, doch danach dämmerte es mir, dass die gemessenen Werte aus dem Refrakto ja %Brix sind. Ei verbibsch aber auch! Also lieg ich jetzt bei ca. 12,8°P. Irgendwas ist ja immer. Naja, das war noch ein Fehler, den man leicht verknusen kann.


Machst Du Dir deswegen wirklich einen Kopf?
Die 0,4P sind doch vollkommen egal.

Und hast Du wirklich ungekochtes Glattwasser zugegeben?

Ich hab das Bier schon ein paar mal gebraut mit maximal 200 Liter und mach das auch nicht mehr.
Es ist ein sehr ordentliches Bier und eigentlich mag es jeder, ich persönlich hab den Maisgeschmack aber ein wenig satt und mach lieber was anderes.


Stefan
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