Member Beiträge: 59 Registriert: 27.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2014 um 22:13 |
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Hallo allerseits,
nachdem ich gestern schon in der Maische-Kategorie Panik geschoben habe (
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=22328&page=1 ) heute mal eine kleine Frage zur Gärung hier
hinterher. Habe eigentlich tausend Fragen, aber dazu will ich mir morgen
mal ordentlich Zeit nehmen und erstmal etwas mehr selber recherchieren.
Also, meine Hefe scheint nach 25 Stunden gut angekommen:
Im Hanghofer Buch wird nun beschrieben,dass die braun gefärbten Kräusen
nach einem Tag mit nem Sieblöffel entfernt werden. Das habe ich aber in
anderen Anleitungen nicht gelesen. Was tue ich nun? Muss der Schaum weg
oder nicht? Bin mir in der Hanghofer Anleitung z.T. absolut nicht sicher,
was nur auf das eine ausführlich beschrieben Rezept zugeschnitten ist und
was generell gilt.
Achja, und da ich keine Spindel habe nützt es vermutlich auch nicht viel
jetzt eine Probe zu nehmen,richtig? Habe nen Refraktimeter, aber das bringt
mir zu diesem Zeitpunkt ja eigentlich nix mehr wenn ich das richtig
verstanden habe. Wenn ich akut nix zu tun habe gehe ich gleich schlafen -
und gucke dann in Ruhe, was ich in ein paar Tagen zu tun habe und schreibe
morgen oder übermorgen auch mal nen kleinen Bericht
LG Jan
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Member Beiträge: 72 Registriert: 20.6.2013 Status: Offline
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erstellt am: 24.2.2014 um 22:21 |
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Das kannst Du machen wie Du willst ;-) Mancher schöpft die Krausen ab und
mancher lässt es bleiben.
Ich persönlich schöpfe nicht ab, weil ich den Gäreimer erst öffne wenn kein
Blubbern mehr ertönt. So vermeide ich eine Kontamination des Jungbieres.
Das ist dann auch der Zeitpunkt mal eine kleine Probe mit dem Refraktometer
zu messen. Dabei aber nicht vergessen den Alkoholfehler rauszurechen. Dazu
brauchst Du allerdings auch den Wert der ursprünglichen Stammwürze.
Das Tool dazu hier: http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=tool
srefraktorechner
Es wird sich aber sicherlich auch noch jemand melden, der die braunen
Hopfenharze auf jeden Fall abschöpft, weil er dieses saubittere Zeug nicht
in seinem Jungbier haben will ;-)
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2014 um 22:25 |
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Wie hat Michael Zepf so schön gesagt: Wer den Schaum schon mal probiert hat
und das im Bier haben will, ist selber schuld......
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 25.2.2014 um 07:04 |
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Kommt mit Sicherheit auch auf die Art und Menge des verwendeten Hopfens an.
Kann mir schon vorstellen, dass bei IPAs oder ähnlich stark gehopften
Bieren reichlich Hopfenharze ausgetrieben werden... Ich für meinen Teil
braue nur OG mit sehr wenig IBU (weißbierähnlich). Bei der HG bilden sich
daher kaum Hopfenplacken auf den Kräusen, drum bleibt auch das Gärfaß bis
zum Umschlauchen unberührt.
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 25.2.2014 um 12:48 |
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Die Hopfenharze werden ja "unlöslicher", weil die gärende Würze einen
"pH-Sturz" erfährt. Da diese Harze auch "Säuren" sind, werden sie mit
niedriger werdendem pH schlechter löslich.
(man bekommt "Unmengen" an α-Säure in einem basischen Medium gelöst,
je saurer aber, um so schlechter löst sie sich)
Schöpft man nicht ab, werden die Hopfenharze zum großen Teil (bei unseren
meist zylindrischen Gärbehältern) durch die Konvektion der Gärung vom
Zentrum nach außen bewegt und kleben dann am Gefäßrand.
Allerdings findet man bei Gärende auch immer mal solche Flecken auf der
Flüssigkeitsoberfläche. Die schlaucht man entweder mit oder sie sinken
wieder ab und landen im Geläger.
...nun ist es so, daß der pH im Geläger mit zunehmender Autolyse wieder
ansteigt (finde hierzu aber momentan keinen Beleg, da der Narziß daheim
liegt), die Hopfenharze also wieder "löslicher" werden.
Autolyse findet eigentlich mehr oder weniger ständig statt. Bei aktiver
Gärung werden die Autolyseprodukte aber von der aktiven Hefe sofort wieder
verspeist, da es für die Hefe wertvolle Substanzen sind.
Schöpft man die Harze aber ab, hat man sie "los"...und hat weniger
Putzaufwand mit dem häßlichen Rand im Gärfaß.
Oder man schlaucht während der Gärung um ("second fermentation") und hat
viel Geläger nebst Harzbröckchen dadurch auch entfernt.
Ich schöpfe auch die Harze ab - die mal so "plattenförmig" aber auch eher
krümelig sein können. Das muß ich meistens nur 2x, also "heute" und
"morgen".
Die kompletten Kräusen nehme ich aber nicht runter, bin aber aufgrund der
Aussage von Michael Zepf jetzt etwas großzügiger beim Abschöpfen.
Uwe
Edit: Die Löslichkeit der Harze im Basischen kann man gut nutzen, wenn das
Gärfaß stark damit verschmutzt ist. Ich gebe da eine stärkere Natronlauge
ins Gärfaß, das in der Badewanne auf der Seite liegt und immer wieder
weiter gedreht wird. Die Harze lösen sich dann recht schnell auf.
[Editiert am 25.2.2014 um 12:52 von Uwe12]
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 59 Registriert: 27.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 14:11 |
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Hi allerseits, ich werde heute Abend mal ein bisschen was von dem braunen
Zeug herunternehmen. Vor Kontamination hab ich grad weniger Angst als vor
zuviel Bitterheit
Aber sagt mal, vor der Gärung habe ich 20 Brix gemessen. Was denkt ihr wie
weit der Wert herunter geht? Habe eben einfach mal willkürlich ein paar
Werte in die von Braufietz vorgeschlagene Seite eingegeben und war
geschockt von den hohen Alkoholwerten, wenn man versucht auf 100%
Endvergärungsgrad zu kommen. Oder wird gar nicht "endvergärt"?
Und wann der Hauptgärprozess durch ist kann ich gar nicht messen sondern
nur optisch versuchen zu beurteilen oder?
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 14:33 |
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Du wirst nie auf 100% Vergärungsgrad kommen!
Rechne mal so mit max. 80%.
Beim Maischen entstehen auch immer unvergärbare Zucker.
Stefan
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 25.2.2014 um 14:37 |
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Richtig.
Ein klein wenig Vollmundigkeit schadet auch bei hochvergorenen Bieren
nicht...
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 14:37 |
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Hehe, das war ja alles ein wenig chaotisch bei dir
Also vor zu herber Bittere musst du dir keine Sorgen machen, wenn du dein
Hauptteil deines Hopfens 30 min zu spät dazugegeben hast.
Die S-04 macht üblicher Weise etwa 75% scheibaren Endvergärungsgrad ( Quelle). Das hängt aber natürlich auch von der
Rastführung und der Stammwürze ab.
Wenn es denn wirklich 20%Brix waren, dann könntest du mit 75% sEVG schon
bei 8%vol. rauskommen.
Hast du denn die Refraktometermessung mit heisser oder abgekühlter Würze
durchgeführt? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich die heisse
Würze direkt aus der Sudpfanne auf die Glasplatte des Refraktometers
pipettiere ein nicht unerheblicher Teil des Flüssigkeitstropfens verdunstet
(ist ja kochend heiss) und ich daher einen zu hohen Wert ablese. Seither
halte ich die Pipette immer kurz unter den Wasserhahn um den Inhalt
abzukühlen.
Was war denn die Sudhausausbeute (du hast irgendwo geschrieben du hast dich
um 10% verschätzt)?
Um auf die Eingangsfrage auch noch kurz einzugehen: ich schöpfe die
Hopfenharze nie ab, und lasse meinen Gäreimer mittlerweile bis zum
umschlauchen oder abfüllen verschlossen. Einen negativen Effekt konnte ich
noch nicht herausschmecken, aber wenn jemand wie Michael Zepf das sagt,
wird es schon seine Berechtigung haben.
Alles in Allem heißt es erstmal Geduld haben, nicht zu oft den Eimer
aufzureißen um zu messen oder Proben zu nehmen und dem Bier einfach seine
Zeit geben. Es wird sicher etwas trinkbares bei rauskommen und beim
nächsten Mal kannst du auch schon etwas entspannter an die Sache rangehen.
[Editiert am 25.2.2014 um 14:45 von Phalanx]
____________________ #+- This line is intentionally left blank
#+-
flickr
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 14:49 |
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Die Hopfenharze auf den Kräusen sind nicht löslich - also können Sie auch
nicht zur Bittere des fertigen Bieres beitragen. Damit wäre es in meinen
Augen Quatsch und nur eine neuerliche Quelle für Infektionen.
Laß den Gärbehälter zu und hab Geduld! Nichts ist schlimmer, als nach viel
Arbeit und Aufregung das schöne Bier im Ausguß entsorgen zu müssen!
Nochmal zu Deinen Messwerten: Du hast nach dem Würzekochen Deine Stammwürze
bestimmt? Also kannst Du dann auch nach Abschluß der Gärung den
Alkoholgehalt errechnen.
Bei 20°P wird das Ergebnis recht süß und ziemlich kräftig sein. Laß Dich
überraschen - Bier wirds immer!
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 15:02 |
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Die Harze vielleicht nicht unbedingt, die Kräusen selber schmecken aber
auch widerlich und die fallen wieder zusammen.
Wir hatten die Diskussion erst neulich schon einmal.
Viele Brauereien betreiben einen hohen technischen Aufwand, um die Kräusen
los zu werden.
Das machen die sicher nicht, weil sie zu viel Geld übrig haben.
Oh weh, ich seh schon, ein Glaubenskrieg...
Stefan
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 15:05 |
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Stefan,
haben dir meine Biere geschmeckt?
Ich mach nichts rein, was nicht reingehört und ich nehme auch nichts raus,
was da schon drin war.
Ich glaube nicht, daß man den Unterschied bei meinen Bieren schmecken wird,
aber ich braue ja auch kein Pils.
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 12.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 17:03 |
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Beim Schneider Bräu werden die dunklen Schaumpartikel von den Kräusen
abgehoben.
Obwohl dies viel Aufwand ist.
____________________
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 60 Registriert: 2.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 17:04 |
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Hallo,
du findest ein angeregte Diskussion auch in diesem Thread...
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=22071&page=1
ab Antwort 11 geht's los.
Generell: Scheint jeder macht's anders und für beide Seiten gibt's
Argumente:
pro: Verbesserung des Geschmacks
contra: Geringe Infektionsgefahr
Scheinbar brauen aber alle mit beiden Methoden gute Biere... Ich habe es
abgeschöpft und werde es wohl auch weiter so machen... - vorerst.
Warum willst Du nicht mehr mit der Refrak messen? Den Alkoholfehler kannst
Du doch rausrechnen lassen... (solltest Du auch!)
Grüße,
Jan
PS: Habe erst jetzt gesehen, dass Du es bist! Wie hast Du denn den
Silvercrest jetzt dicht bekommen?
[Editiert am 25.2.2014 um 17:09 von JanZurLok]
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 17:06 |
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Hallo Thorsten,
ich weiß, dass Deine Biere spitze sind und mir ist auch bewußt, dass dies
ein Glaubenskrieg ist.
Kommt vielleicht auch immer auf die Biersorte drauf an, ein schwach
gehopftes Hefeweizen reagiert auf Kräusen eventuell empfindlicher als ein
IPA.
Stefan
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 12.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 17:39 |
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Mal eine ehrliche Frage:
Kommt es denn nicht auch darauf an, ob ich eine ober- oder untergärige Hefe
verwende.
Will ich die verwendete Hefe nochmal verwenden wäre es doch sinnvoll die
Abscheidungsstoffe von den Kräusen abzuheben.
Grüße Bernd
____________________
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 25.2.2014 um 20:48 |
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Narziß, S. 198f, "3.1.7 Autolyse der Hefe":
"Das Substrat reichert sich an mit Aminosäuren und anderen
Eiweißabbauprodukten, insbesondere Nucleotiden; der pH-Wert steigt,
besonders durch Ausscheidung basischer Aminosäuren und durch die Bindung
von Wasserstoffionen durch sekundäre Phosphate und Proteine."
Ah, weiter im Narziß geschmökert:
S. 225, Kap. 3.5.4.5: "...Dünne Decken [Kräusen]begünstigen ein
Durchfallen der Hopfenharze, die einen kratzig-bitteren Geschmack im Bier
hervorrufen."
S. 226 links oben: "Es ist hier [bei großen Gärbottichen], wie
auch bei abgedeckten Bottichen zweckmäßig, die Decke bereits 24-36 Stunden
vor dem Schlauchen zu entfernen, um dann durch nochmaliges Abheben auch
Hopfenharzreste erfassen zu können."
Alle Zitate aus Narziß, Abriß der Bierbrauerei, ich besitze die 6.
Auflage.
Bernd: nicht alle obergärige Hefen "halten sich auch dran": sprich die Hefe
muß sich durchaus nicht besonders in den Kräusen anreichern.
Manche machen das, manche nicht.
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 20:53 |
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Na, der Narziß wird wohl wissen, was er da schreibt
Stefan
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 144 Registriert: 25.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 20:59 |
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Ich habe ca. 10 Sude nicht abgeschöpft und bei den beiden letzten habe ich
es getan. Es kann sein, dass es andere Gründe hatte, aber die Bittere
dieser abgeschöpften Biere (beide UG) ist seidiger und weniger kratzig, als
bei den nicht abgeschöpften. Ein 50 IBU Pils schmeckt wunderbar
"zartbitter", keine Spur von Kratzigkeit.
Ich gehöre seitdem zu den Abschöpfern
[Editiert am 25.2.2014 um 22:41 von Tobieras]
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 25.2.2014 um 21:04 |
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Zitat von Licca Ale, am 25.2.2014 um
17:39 | Mal eine ehrliche Frage:
Kommt es denn nicht auch darauf an, ob ich eine ober- oder untergärige Hefe
verwende.
Will ich die verwendete Hefe nochmal verwenden wäre es doch sinnvoll die
Abscheidungsstoffe von den Kräusen abzuheben.
Grüße Bernd |
Guter Einwand. Ich schöpfe nicht
ab, aber würde ich meine Hefen weiterführen wollen, würde ich es tun. Der
braune Schlotz sinkt ja zum Gärende ab und den will man sicher nicht erneut
"führen".
Achim
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 25.2.2014 um 21:10 |
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Bei mir klebt der "braune Schlonz" meist zu großen Teilen an der
Gärfass-Innenwand, da die Schaumdecke hier offenbar absinkt.
Zum Thema Hefe-Ernten: das Zeug setzt sich im Glas unten ab, die Hefe kann
problemlos davon dekantiert werden wenn sie aufgeweckt wird.
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 20 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 9.12.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2014 um 00:09 |
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Antwort 21 |
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Member Beiträge: 59 Registriert: 27.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2014 um 06:00 |
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Oh man, schön was man mit so einer Frage auslösen kann
Meine Entscheidung hat mir die Zeit abgenommen: habe nur einmal durch das
kleine Gärspund Loch in meinem Eimer geguckt und die dichte Schaumdecke
scheint schon verschwunden zu sein. Sieht mittlerweile eher nach einer
dünnen Decke weißer Blasen aus. Ist das nicht etwas früh nach 2,5 Tagen?
Habe hier nun auch ein paar Fotos meines Brautages hochgeladen - zusammen
mit den vielen Fragen die sich mir dabei gestellt haben:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=22358
[Editiert am 26.2.2014 um 06:07 von Jan82]
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.2.2014 um 07:36 |
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Nach 2,5 Tagen ist die Gärung wahrscheinlich noch nicht beendet, zumal noch
eine dünne Decke von Schaum vorhanden ist.
Die STammwürze von 20°brix ist auch recht hoch, da hat es die Hefe (S-04?)
nicht leicht.
Du solltest also eine Probe abzapfen und diese messen und dir den Wert
notieren.
Das wiederholst du dann am besten täglich, so kannst du sofort erkennen
sobald der Restextrakt sich nicht mehr verändert -
und das ist dann der Zeitpunkt, zu dem die Gärung abgeschlossen ist.
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 23 |
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Member Beiträge: 59 Registriert: 27.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2014 um 12:36 |
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@DerDennis: Danke, da hätt ich auch echt selber drauf kommen können
Werd ich direkt so machen!
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Antwort 24 |
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