Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 2.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2004 um 13:09 |
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Ist das alles noch Privatverbrauch? ;-)
____________________ Neuling
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Antwort 100 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 11.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2004 um 16:51 |
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Ich habe ja eine Braugemeinschaft, deshalb brauch ich soviel..*gg* die
saufen wie die Löcher! Haben auch fast einen verbrauch von 750L im
Jahr...
MFG
Schütti
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Antwort 101 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 2.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 12.2.2004 um 20:04 |
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So, nun 1,5 Wochen nach Flaschenabfüllung mal die erste Flasche geköpft.
Ein lautes Plopp war zu hören, äußerlich sieht auch alles ganz gut aus.
Das Pils schmeckt deutlich nach Hefe, weiterhin auch leicht säuerlich.
Ansonsten ist es o.k., v.a. um längen besser als bei Abfüllung. Ich denke
für ein Weizen wäre die Kombination ganz passend.
Ändert sich der säuerliche Geschmack noch in den nächsten Wochen? Oder ist
vielleicht doch etwas schief gegangen?
____________________ Neuling
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Antwort 102 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 11.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2004 um 14:20 |
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Naja nach 1,5 Wochen das Bier schon zu trinken.....nagut ich konnte es
früher auch net erwarten, aber ich würde nach dem Abfüllen immer 4-6 Wochen
warten bei dunklen Bieren mit einer Stammwürze von +16 sogar bis zu
3Monaten nachgären lassen...!!
MFG
Schütti
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Antwort 103 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 2.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2004 um 23:57 |
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Jaja Schütti, gebe es ja zu, ich konnte es nicht erwarten.
Ich habe ja auch keine Biererleuchtung erwartet. Fands halt nur etwas
sauer. Aber jetzt warte ich auch brav noch 3 Wochen
Huor
____________________ Neuling
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Antwort 104 |
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Gast
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erstellt am: 14.2.2004 um 07:07 |
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Moin Leutz,
ich möchte den Hobbybrauer sehen, der die Zeit bis zur endgültigen Reife
seines Bieres abgewartet hätte...
Ich galube da findest du keinen.
Bei mir hatte bisher noch keines meiner Biere die Chance richtig reif zu
werden.
Allerdings einen säuerlichen Geschmack hatte ich noch nie. Auch nicht bei
ganz jungem Bier.
Das stimmt mich etwas bedenklich.
Ich möchte dich aber nicht verunsichern, vielleicht hängt es auch mit dem
Biertyp zusammen.
Warte einfach mal noch n bisschen ab.
zu dem Hefegeschmack möchte ich auchnoch was sagen:
den wird das Bier nie ganz verlieren. Das hängt meiner Meinung nach mit der
Trockenhefe zusammen.
Ich habe ja auch mit Bierkits begonnen und mir haben meine Biere eigentlich
immer gut geschmeckt. Allerdings wenn man über längere Zeit dieses Bier
trinkt, dann stellt man fest, dass sie alle einen ganz typischen
Nachgeschmack haben welcher mir mit der Zeit auf den Keks ging.
Als ich dann anfing mit Flüssighefe zu arbeiten, war das auf einemmal ganz
anders.
Diesen typischen Nachgeschmack gibt es damit überhaupt nicht.
Das Bier schmeckt einfach runder, wie ein fertiges Bier, nix mehr
hinterher.
das sind nunmal meine Eindrücke.
Cheers
[Editiert am 14/2/2004 von heavybyte]
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 2.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2004 um 12:04 |
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Ich hatte ja zu Beginn damit Probleme, dass die Hefe sehr lange brauchte,
um loszulegen. Vielleicht ist das Bier da schon etwas angesäuert. Aber nun
warte ich erst mal.
Hefegeschmack stört mich eigentlich nicht sonderlich. Beim Weizen ist das
ja auch normal.
Zwei Kits habe ich noch stehen (Weizen und ein Irisches) - jeweils mit
Trockenhefe. Danach werde ich mich vielleicht mal mit dem
Extraktionsverfahren beschäftigen, wenn ich vorher nicht zu frustierende
Ergebnisse erhalten haben sollte. ;-)
Gruß
Huor
____________________ Neuling
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Antwort 106 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 2.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 13.4.2004 um 10:16 |
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Jo, das wars wohl. Bier ist und bleibt sauer.
Werde heute mal ein neues ansetzen, dabei aber die Hefe - wie empfohlen -
vorher etwas liebevoller behandeln. Schau'n mer mal.
Huor
____________________ Neuling
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Antwort 107 |
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Gast
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erstellt am: 13.4.2004 um 12:41 |
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...aber den Gäreimer sehr gut reinigen. Milchsäure ist sehr zäh und Du
willst doch nicht auch die neuen Biere verlieren.
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 2.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 14.4.2004 um 10:06 |
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gründlich mit Chemiepro gemacht. gründlich gespült. hoffentlich reicht es.
Danke Thomas.
Ich sehe auch schon Unterschiede zum ersten Ansatz. Sehr schneller
Gärbeginn. Als ich nach ca. 18 h das erste mal reinguckte, war schon sehr
hoher Schaum mit braunen Flecken zu sehen. Allerdings ist es diesmal ja
auch Weizen.
Gruß
Huor
____________________ Neuling
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Antwort 109 |
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Newbie Beiträge: 6 Registriert: 18.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2004 um 19:55 |
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Ich darf mich herzlich bei Euch für diesen thread bedanken.
Da ich auch schon seit langem anfangen will mal Bier zu brauen und ich es
auch mit Bier-Kwik versuchen wollte, habt Ihr mir sehr gute Ratschläge für
den Anfang gegeben.
Ich werde hoffendlich auch so gute Braumeister wie Ihr.
Herzlichen Dank
jupi ____________________ "Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die
man alleine nie gehabt hätte." - Woody Allan
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Antwort 110 |
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Gast
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erstellt am: 6.12.2004 um 18:52 |
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So, ich hab nun alles soweit in mein Gärfaß gegeben, auch die Hefe.
Nun hab ich aber ein kleines Problem:
In der Muntons-Anleitung steht, dass ich den Gäreimer nun verschliessen
soll
(jedenfalls würd ich's so übersetzen), hier im Forum hab ich aber
gelesen,dass
man ihn erstmal so 2 Tage nur auflegen (und nicht festdrücken) soll.
Was zählt nun?!
Mein Gäreimer hat so 'ne "Gärglocke", schätzungsweise das gleiche wie ein
Airlock.
DANKE
PS: Es eilt! Momentan hab ich den Deckel mal luftdicht draufgetan - nach
Muntons-Anleitung...
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Gast
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erstellt am: 6.12.2004 um 19:15 |
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Hallo violencer,
während der Hauptgärung, bei der eine ganze Menge CO2 gebildet wird, musst
du das Gärfass nicht fest verschließen. Es reicht, wenn du nur den Deckel
auflegst.
Wenn die Hauptgärung zu Ende ist - was du daran siehst, dass der Schaum
zusammenfällt - dann solltest du, ja musst du das Fass mit Airlock
verschließen, damit kein Sauerstoff in das Fass gelangt.
Grüße
Wolfgang
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Member Beiträge: 91 Registriert: 17.11.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.12.2004 um 19:35 |
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Es kann aber auch nicht schaden direkt mit einem Airlock zu arbeiten. Ich
sehe da keinen nennenswerten Vorteil zu Beginn den Deckel nur locker
aufzulegen.
[Editiert am 6/12/2004 von Lars]
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Antwort 113 |
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Gast
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erstellt am: 6.12.2004 um 19:35 |
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TAUSEND DANK!
Nachtrag:
JIPPIE! Nach 15 Stunden hab ich schon 3 - 4mm Schaum. Und das bei 'nem
Stout!
Sieht doch gut aus, gelle?
[Editiert am 7/12/2004 von violencer]
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Gast
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erstellt am: 8.12.2004 um 19:24 |
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Hmm, nun sind 48h vergangen und der "Schaum" hat sich doch nur als
Randablagerung herausgestellt.
Das Problem ist aber, dass ich auch jetzt noch keine Schaumbildung habe,
obwohl seit Anfang meiner Bemühungen halt schon 2 ganze Tage vergangen
sind.
Ich habe jetzt gerade die Gärglocke aufgesetzt und zu einem Drittel mit
kochendem Wasser befüllt und danach den Aufsatz einmal *heruntergedrückt -
wie's hier empfohlen wurde.
Jetzt hab ich ja nun 'n Stout, was ja scheinbar allgemein eher langsamer
und/oder weniger heftig gärt... Wie lang soll ich nu noch warten? Wann MUSS
der Schaum einfach da sein?
Thanx a lot,
Martin
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 2.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 8.12.2004 um 21:02 |
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Ich hatte beim ersten Versuch auch keine Schaumberge - und das ging ja nun
völlig in die Hose.
Der zweite Versuch (Hefeweizen) lief ganz anders. Ich konnte mich vor
Schaum kaum retten. Eine leichte Säuerung habe ich aber dennoch
festgestellt (trotz gründlicher Desinfektion). Aber ein wenig gehört das ja
zum Weizen dazu.
Im Moment fehlt mir der Keller für weitere Versuche. Aber das wird sich
wohl bald ändern.
Huor
____________________ Neuling
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Antwort 116 |
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Gast
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erstellt am: 8.12.2004 um 21:54 |
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Nun ja, ich hab' eher auf Stout-bezogene Antworten gehofft, nach dem Motto
"Ach, da dauert's auch gerne mal 5 Tage..." oder so.
*hoff*
NACHTRAG:
Wollte jetzt gerade nochmal Hefe dazugeben und habe deshalb das Fass
aufgemacht. Es sind mehrere "Blasenteppiche" zu sehen, oder Schaumteppiche
mit vielen blasen wenn man so will. Ausserdem steigt an einigen Stellen
deutlich Gas auf (anhaltendes Blubbern).
Fängt dat gezz erst an, odda wie?!?!?
[Editiert am 8/12/2004 von violencer]
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2004 um 09:32 |
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Zitat: | ... Es sind mehrere
"Blasenteppiche" zu sehen, oder Schaumteppiche mit vielen blasen wenn man
so will. Ausserdem steigt an einigen Stellen deutlich Gas auf (anhaltendes
Blubbern). |
Na also, dann hat sich die Geduld
doch gelohnt! Schau mal hier. Knup hat das schön dokumentiert.
http://www.bickler.net/bierlog/
[Editiert am 9/12/2004 von gnadle] ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 118 |
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Gast
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erstellt am: 9.12.2004 um 17:22 |
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Also mittlerweile sieht man sogar größere Blasen am Rand aufsteigen - wenn
man sich lange genug vor den Bottich hockt.
Ich hab also wieder etwas Hoffnung gefasst...
Aber warum geht dat wohl so langsam? Hab die Hefe ja extra lecker mit
Zucker "aufgeweckt"...
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Member Beiträge: 98 Registriert: 24.6.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2004 um 18:09 |
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Wenn Du dich schon vor dem Bottich hockst,nimm ihn doch auch ein wenig in
den Arm!
Zuneigung=Wärme wirkt oft Wunder!
P.S.: Alte Hobbybrauerweisheit: "was lange gärt,wird endlich gut!"
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Antwort 120 |
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Gast
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erstellt am: 9.12.2004 um 19:49 |
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Besser nich, sonst wird da nachher noch allet aufgewirbelt...
Abba so'n Bierfass würd ich eher innen Arm nehmen, als irgend 'n kack
Hausviech!
Wie heisst es doch so schön: "Schade, dass man Bier nicht fic*en kann...".
[Editiert am 10/12/2004 von violencer]
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Gast
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erstellt am: 11.12.2004 um 15:20 |
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So, nun sind annähernd 5 Tage vergangen.
Hab gerade mal den Deckel abgenommen: Die Blasenteppiche sind wieder
verschwunden, die Oberfläche ist annähernd durchgehend glatt. Allerdings
sieht man stellenweise einen ganz dünnen, leicht chimmernden Film.
Nachdem ich den Deckel abgenommen hab, steigt ein leichter Hefegeruch auf.
Allerdings hab ich dann mal meine Nase in das Fass gehalten und da hat's
mir beinahe den Erker zerissen!!
Da liegt jetzt auf dem "Bier" scheinbar ne 5cm hohe Schicht mit irgendnem
Gas oder so - riecht nach konzentrierter Kohlensäure und wirkt irgendwie
auch so inner Nase.
IST das Kohlensäure? Oder ist da was schiefgelaufen?
Was mach ich jetzt mit dem Bier? Direkt abfüllen? Oder isses inne Hose
gegangen?
Danke!
EDIT:
Habe gerade was aus dem Ablaufhahn in ein Glas fliessen lassen. Da riechts
schon nach Bier und bei weitem nich so arg säuerlich wie oben drauf. :-)
Geschmacksprobe verlief überaus freudig - man könnt's trinken! Abba erst ist halt noch Flaschenlagerung angesagt.
Abba wann abfüllen?
Danke
[Editiert am 11/12/2004 von violencer]
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Senior Member Beiträge: 281 Registriert: 13.5.2004 Status: Offline
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erstellt am: 12.12.2004 um 01:52 |
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NAchdem bei der alkoholischen Gärung CO2 entsteht und CO2 schwerer als Luft
ist - dazu der Behälter verschlossen war: Es wird wohl CO2 sein und
Kohlensäure im Bier entstanden sein... ____________________ join #hobbybrauer
on irc.euirc-net
Nunc tempus artis cervisiae est, ergo bibamus!
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Antwort 123 |
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Gast
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erstellt am: 12.12.2004 um 01:59 |
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Nur gut, dass ich im Abi Physik statt Chemie hatte.
Danke Dir!
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