Senior Member Beiträge: 160 Registriert: 31.10.2007 Status: Offline
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erstellt am: 10.1.2008 um 10:53 |
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Moin,
habe gerade in den Beiträgen zu "Bier als Kulturgetränk - Beitrag auf 3SAT"
gelesen, dass das "Hanfen", also das Hopfen mit Hanf auch noch heutzutage
nichts ungewöhnliches ist.
Da das BtmG an dieser Stelle jede offene Diskussion einschränkt und es sich
hier ja auch um ein Brauer- und kein Kifferforum handelt, will ich nur so
kurz wie möglich meine Überlegungen zu dem Hanfbierrezept von Christian Rätsch loswerden:
- Es handelt sich bei THC nicht um ein
Nachtschattenalkaloid oder Tropanalkaloid, d.h. ein Überdosierung ist
unwahrscheinlich und dürfte außer einem tiefen Schlaf keine Nebenwirkungen
haben. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass bei Cannabiskonsumenten
die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer Psychose gegenüber
Nichtkonsumenten erhöht ist (siehe Meldung bzw. link auf www.acmed.org). Das trifft wohl kaum auf Hefen
zu, weshalb die Gärung anders als beim Alraunenbier auch nicht verlangsamt sein dürfte.
- Sollte man es auf einen erhöhten THC-Gehalt im Bier abgesehen habe, so
empfiehlt sich laut einer Studie über die Zubereitung von Cannabis-Tee
(siehe ebenfalls Meldung auf www.acmed.org oder Originalstelle)
- eine vorherige thermische Behandlung des Materials
bei Temperaturen > 100 °C um die Carboxy-Gruppe der
THC-Vorläuferverbindung abzuspalten (geschieht normalerweise beim
Rauchen)
- mindestens 20 min Kochen, um eine gesättigte THC-Lösung
herzustellen
- das Material während der Gärung im Bier zu belassen bzw. abzuseihen
und/oder später vor der Nachgärung wieder hinzuzufügen, sozusagen
"Hanfstopfen" statt "Hopfenstopfen" (THC ist besser im Alkohol löslich,
außerdem besteht während der Hauptgärung die Möglichkeit, dass OG Hefe wie
auch im Falle von Hopfenbitterstoffen das THC ausschwemmt)
Sofern man es aber nur auf die Aromen abgesehen hat und sowieso nur
THC-armen Nutzhanf verwendet, genügt es wohl, das Material wie beim
Hopfenkochen zu dosieren. Damit habe ich allerdings keine Erfahrung. Wer
kennt sich da aus (Steinbrauer hatte doch die Verwendung von Hanfpellets im
o.g. thread erwähnt...)?
Viele Grüße,
gillemann.
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Senior Member Beiträge: 160 Registriert: 31.10.2007 Status: Offline
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erstellt am: 10.1.2008 um 15:28 |
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Moin Wolfgang,
wie dosierst du denn? Ist das vergleichbar mit Hopfen(extrakt)? Bei welcher
"besagten Firma" bekommst du diese Hanfprodukte? Habe mal kurz gegoogelt
aber nichts gefunden. Danke für die Tipps,
gillemann.
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 86 Registriert: 22.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 28.4.2009 um 17:05 |
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Zitat von Steinbrauer, am 10.1.2008 um
16:11 | Weiß jetzt nicht, ob das gut ist, wenn
ich das hier schreibe. Hier wurden schon Leute verhaftet, nur weil sie eine
Industriehanfpflanze geklaut haben und da gings nicht nur um
Diebstahl!! |
Ist jetzt schon eine Weile her, aber wie meinst du das, Wolfgang? Hanf ist
an sich kein illegales Gewächs soweit ich weiß (in Ö zumindest). In meinem
Heimatort werden Hanfpflanzen an den Rand von Feldern gepflanzt, ich
vermute um Vögel abzulenken.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 268 Registriert: 5.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2009 um 17:21 |
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Ich hab hier (Zürich) nirgend in der Gegend Hanfdolden (THC-Frei) gefunden.
Evtl. gäbe es welchen in Headshops - Apotheke und Drogerie schaute mich
auch nur verdutzt an.
Hab darum von einem Freund erhalten. Jedoch fiel die Dosierung schwierig,
da ich einfacg alles Grüne zugegeben hatte, obwohl ich nicht weiss, was
alles Geschmacksträger ist. Aber beim Hanftee gings bis jetzt auch immer
so.
Werde es aber kaum erneut versuchen, da das Bier mich Geschmacklich nicht
überzeugt hat. Ich bevorzuge die leichte Hopfung nach wie vor .
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 86 Registriert: 22.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 28.4.2009 um 18:48 |
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Ich denke, in diesem Forum dürften wir allerdings auch darüber reden wenn
es sich um illegales, THC-hältiges Cannabis handeln würde. Das wäre ja echt
zu viel des "Guten" wenn das Gesetz auch dies untersagen würde... Aber
bevor die Sache off-topic wird:
Zitat: | Jedoch fiel die
Dosierung schwierig, da ich einfacg alles Grüne zugegeben hatte, obwohl ich
nicht weiss, was alles Geschmacksträger ist. Aber beim Hanftee gings bis
jetzt auch immer so. |
Ich denke die Geschmacksträger werden in erster Linie die Blüten sein, dort
sammelt sich auch das Harz (ähnlich dem gelben Lupulin beim Hopfen) an: Ich
bin mir aber nicht sicher, ob dies bei den legalen, also männlichen
Pflanzen auch so ist.
[Editiert am 28.4.2009 um 18:50 von daniel_s1]
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 268 Registriert: 5.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2009 um 18:57 |
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Zitat von daniel_s1, am 28.4.2009 um
18:48 | Ich denke die Geschmacksträger werden
in erster Linie die Blüten sein, dort sammelt sich auch das Harz (ähnlich
dem gelben Lupulin beim Hopfen) an: Ich bin mir aber nicht sicher, ob dies
bei den legalen, also männlichen Pflanzen auch so ist.
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Die Blätter eignen sich auch noch gut, der Stiel nur noch minim.
Zudem muss ich dich noch korrigieren. Legaler Hanf, also Nutzhanf, ist eine
Züchtung mit gegen 0% strebenden THC gehalt. Normalerweise werden auch die
männlichen Pflanzen ausgelesen, da diese langsamer wachsen. Hat also nichts
mit dem Geschlecht zu tun...
Aber ein bisschen zurück zum Thema...hat jemand Erfahrungen mit anderen
Hopfenersatzstoffen? Rosmarin oder sowas?
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 86 Registriert: 22.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 28.4.2009 um 19:06 |
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Ahja, richtig. Ich habe nur darauf geschlossen, da männliche Pflanzen
grundsätzlich kaum THC produzieren
Als Hopfenersatz (bzw. als eigentlich ursprünglicherer Zusatz) wird in den
Heather Ales doch Heidekraut verwendet, nicht? Siehe http://www.fraoch.com/
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2009 um 19:09 |
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"Legaler" Faserhanf ist nicht männlich, sondern wenn keine spezielle
einhäusige Züchtung männlich und weiblich.
Man darf ihn übrigens nicht ohne Genehmigung anpflanzen, wenn die Polizei
als Erntehelfer auftaucht ist es ihr egal, welche Sorte das ist.
Im Hanf gibt es das bekannte THC und ein Isomer namens CBD, welches nicht
psychoaktiv ist, aber pharmakologisch nicht ganz uninteressante Wirkungen
hat.
Ob eine Hanfpflanze einen Rausch erzeugen kann, hängt nicht in erster Linie
von der THC Konzentration ab (sonst könnte man ja einfach mehr
konsumieren), sondern vom Verhältnis CBD zu THC. Viel CBD hindert das THC
an der Wirkung und es ist egal wie viel man konsumiert, es passiert fast
nichts.
Ich bezweifle übrigens, dass man eine wirksame Dosis THC auch von potenten
Sorten ins Bier durch den normalen Brauvorgang bekommt, dazu ist THC viel
zu schlecht wasserlöslich.
Und falls doch, soll eine Überdosis oral konsumiertes THC extrem unangenehm
sein, ich hab schon von Leuten mit richtigen Todesängsten gehört, auch wenn
man garantiert nicht stirbt.
Also wenn Hanf ins Bier, dann wegen dem Aroma.
Stefan
[Editiert am 28.4.2009 um 19:13 von Boludo]
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2009 um 19:15 |
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Hallo Duplex,
habe letztes Jahr zur "Saison" auch ein Hanfbier gebraut, habe einfach die
kompletten Hanfspitzen mit teilweise Stiele in den Sud.
Hab mich grob an die Dosierung von Hubert Hanghofer aus seinem Buch
gehalten:
ca. 0,7g/L Hanfmaterial 10 min mitkkochen u. 10 min ziehen lassen.
War mit dem Resultat letztlich auch nicht so zufrieden, aber ein Experiemnt
wars mal wert.
Werde dieses Jahr endlich mal ein Holunderbier (Weizen) machen.
Gruß
Marvin
edit: möchte noch dazusagen, es hantelte sich um 3-4 Spitzen THC-armen
Nutzhanf, gediebt vom Feld.
[Editiert am 28.4.2009 um 19:20 von marvin]
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2009 um 19:15 |
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 268 Registriert: 5.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2009 um 19:27 |
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Hab dieses Wochenende meinem Weizenbock spontan Holunderblütensirup
zugesetzt. Muss sagen schmeckte super!
Vor dem Hanfbierbrauen rate ich allen, zuerst mal eine Flasche Hanfbier zu
kaufen und zu testen. Wir haben zwei Brauereien in der Umgebung die ein
Hanfbier brauen, meines war besser, aber keines sagte mir zu
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2009 um 19:34 |
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Duplex:
hab vor Jahren mal ein Hanfbräu getestet und zwar in Konstanz im Brauhaus
"Joh. Albrecht" (Brauhaustipp!!) u. das war so lecker, dass ich mir viel
Zeit gelassen hab zum verkosten
danach bin ich sehlig durch die Altstadt zu meiner Schlafstätte im
Konstanzer Hafen getorkelt mit ordentlich Seegang..
Grüße
Marvin ____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 268 Registriert: 5.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2009 um 19:45 |
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Zitat von marvin, am 28.4.2009 um
19:34 | Duplex:
hab vor Jahren mal ein Hanfbräu getestet und zwar in Konstanz im Brauhaus
"Joh. Albrecht" (Brauhaustipp!!) u. das war so lecker, dass ich mir viel
Zeit gelassen hab zum verkosten
danach bin ich sehlig durch die Altstadt zu meiner Schlafstätte im
Konstanzer Hafen getorkelt mit ordentlich Seegang..
Grüße
Marvin |
Passt ist gleich hinter der Grenze
Geh mal in den nächsten Wochen vorbei
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2009 um 19:47 |
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Hanfbräu hat der aber nicht immer, glaube das ist so ein Saison-Bier.
Lohnt sich aber trotzdem, Richtung Toiletten sieht man dann auch in den
Gärkeller.
Gruß
Marvin
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2009 um 00:01 |
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bier rauchen - cool
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2009 um 14:42 |
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Die Locherbrauerei in Appenzell hat auch ein Hanfbier im Sortiment.
Mir hats gar nicht geschmeckt, viel zu grasig irgendwie.
Wenn ich "high" werden will, dann lieber 2 Aventinus zum Mittagessen (hihi)
Frank
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 268 Registriert: 5.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2009 um 14:56 |
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Ja hab das auch probiert. Biere der Locherbrauerei sind allgemein sehr
unterschiedlich zu bewerten.
Zwar gehört Quöllfrösch zu meinen Lieblingsbieren, und die meisten
Biervariationen der Marke sind wirklich gut, doch sind die Spezialbiere
(welche unter anderem Namen verkauft werden) sind oft mit
Konzentratzusätzen gemacht. Da fehlt mir etwas das urchige am Brauen
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2009 um 16:11 |
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ALSO, eines der ziele dieses jahr ist auch bei mir ein hanfbier.
das beste hanfbier bis jetzt war von der brauerei boxer in
lausanne/schweiz, leider gibt es dies nicht mehr (sehr erdiger
geschmack)
die restlichen hanfbiere: locher, wädi-brauerei, canabia, sind nicht's
spezielles
ich habe bis jetzt 3 rezepte für hanfbier in meiner sammlung, mit absolut
unterschiedlichen mengenangabe:
rezept hanfburg für 20l 50-100g blüten, kein hopfen
uelus-homebrew für 20l 40g hopfen 3.3% alpha + 100g
blüten
keltenbier für 20l,
25g hopfen 5-8% alpha + 25g blüten
sehr unterschiedliche mengenangaben, da ich aber ein reines hanfbier
herstellen will werden es wahrscheinlich für 20l ca 75g (50-100g
hanfburgrezept) hanf (blüten) sein ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2009 um 18:02 |
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Hallo vade,
eine Hopfung halte ich bei einem Hanfbräu für ein Muss, sonst wird das
nicht sehr bierähnlich.
Hanf bringt keine Bittere u. somit kein Kontrast zum Restextrakt.
Wie gesagt hab ich weniger wie 20g Hanfspitzen auf 20 Liter Bier gemacht u.
hab das Hanfaroma sehr deutlich geschmeckt u. gerochen.
100g zu geben würde ich mir gut überlegen, ich würde vermuten das wird zu
heftig.
Gruß
Marvin
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2009 um 18:49 |
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Hallo
Hanghofer Rezept:
8.0 kg PiMa
1.7 kg Weizenmalz
0.3 kg Sauermalz
Guss:
34 L HG, 37 L NG
Kesselinfusion:
HG auf 61°C, einmaischen => 42 L, 57°C, 10 min
61-63°C, 45 min
70-72°C, 45 min
Abmaischen 78°C
Hopfung:
30 g Bitterhopfung 10% alpha, nach Würzebruch 70 min kochen
50 g Tettnanger 4.4 % alpha, 20 min kochen
40 g Hanfspitzen 10 min mitkochen + 10 min ziehen lassen.
56 L, 12°P, bei 70% SHA
Hefe: WYEAST Scottish Ale #1728 oder Kölsch #2565 oder Irish Ale #1084,
16-18°C
Nach Endvergärung mit 5 g/L Zicker aufcarbonisieren.
Die Kölsch-Hefe würde ich persönlich nicht nehmen: zu lahm und zu trüb.
Eher noch die S-04.
Hatte mal ein Wädi Hanf Bräu. Der Potgeschmack im Bier hat mir nicht so
gefallen. Er war sehr deutlich herauzuschmecken.
Cheers
Beer-Dog
____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2009 um 19:05 |
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Meine Zivizeit ist zwar schon lange her, aber wenn ich es von meinem
Zimmernachbarn mit dem grünen Daumen noch richtig in Erinnerung hab, ist
die Trocknung von Hanfblüten ein Thema für sich.
Man muss es irgend wie hinbekommen, dass das Chlorophyl abgebaut wird,
sonst schmeckt es nach getrocknetem Heu.
Keine Ahnung, wie man so was richtig macht.
Will blos damit sagen, dass es mit vom Faserhanffeld gerupften im Backofen
getrockneten Hanfspitzen sicher kein gewünschtes Ergebnis im Bier gibt.
Stefan
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2009 um 13:23 |
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Hallo Wolfgang
Nee Du, hab ich auch nicht vor.
Da gibt es noch viele andere Biere, die ich vorher noch brauen möchte:
Irish Stout, dunkle und helle Weizen, Weizendoppelbock, Honigbier, Märzen,
IPA, Trappist etc.
Cheers
Beer-Dog
____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2009 um 14:16 |
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wie gesagt, das hanfbier von boxer fand ich am besten, es hatte keinen
"canabis"-geschmack sondern roch eher nach "feuchter erde" was auch zum
beispiel der geschmack der canabislutscher ist.
ich will kein hanfbier welches nach "canabis" schmeckt, sondern ein bier
welches anstelle des hopfen hanf enthält.
dieses wocheende findet in basel die cana trade statt, dies ist eine internationale hanfmesse
welche zum 9 mal statt findet, ich gehe vorbei und betreibe feldforschung. ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.5.2009 um 14:22 |
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ALSO, ich war an der messe. 50% der stände haben sich mit
beleuchtungseinrichtungen, grow-zelten, dünger etc beschäftigt. 25%
verkauften hilfsmittel zum rauchen (bong, pfeiffen , vaporisatoren).
ausserdem gab es noch buchstände, händler mit t-shirt, und 1 weinbauer der
wein mit hanf herstellt, dieser war für mich nur insofern interessant dass
ich dort wahrscheinlich hanfblüten für mein bier beziehen kann.
an der bar gab es cannabia welches aber in meinen augen praktisch keinen
hanfgeschmack entwickelt, und turn welches in der schweiz bei der falken brauerei hergestellt
wird, diese bier hatte ganz fein den "erdigen" cannabisgeschmak.
____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 268 Registriert: 5.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.5.2009 um 16:18 |
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Ist das Ettikett wirklich so billig wie es auf dem Foto scheint? Zumindest
der Deckel ist ja nicht von schlechten Eltern...
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Antwort 24 |
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