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Board Index > > Brauanlagen > Bierbrauregler BBR-02 - da isser wieder... |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 13:40 |
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Halt, Halt, Halt, Volki, der Regler von dem Herrn hat genau das, was wir
Hobbybrauer brauchen. Die Zeit läuft erst, wenn die Temp. erstmalig
erreicht wurde.
Ich habe ihn gefragt, es gibt diesen Regler auch mit einem Pt-100
Fühler.
Der Regler ist definitiv geeignet. Ich meine diesen hier:
Der Regler, der nicht geeignet ist, ist dieser hier.
Gruß
Michael
[Editiert am 3.2.2009 um 13:42 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 13:41 |
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Hi
Du kannst deine Einkochtopf auch modifizieren, so habe ich es auch
gemacht.
Also in einem Einkochtopf befinden sich grundsätzlich 2 Temperaturschalter,
der eine ist der "normale" über den man die Temperatur einstellen kann, der
andere ist dafür da, dass der Topf nicht überhitzt. Man kann jedoch auch
mit einem 2-poligen Wechselschalter (es geht auch ein 1-poliger, ist aber
nicht so schön), den Topf so modifizieren, dass man entweder (Stellung 1
des Schalters) die normale Temperaturregelung benutzt, oder mit der anderen
Stellung wird der Topf immer beheizt, d.h. ohne Temperaturregler.
Natürlich kann man bei dieser ganzen Geschichte den 2. Temperatursensor
ausbauen, oder auch eingebaut lassen. Ich habe ihn eingebaut gelassen, da
ich sonst Angst habe, falls ich gerade mal nicht im Raum bin, das Dingen
überhitzt. (Ich bin noch im Bau einer Steuerung, die dann den Topf mit der
Stellung 2 des Schalters betreibt.)
Dadurch bleibt die "normale" Funktion des Topfes erhalten, und man kann ihn
super auch zum Kochen verwenden.
Aber solche Arbeiten sollte man natürlich besser nur machen, wenn man davon
ein wenig Ahnung hat und weiß, was man da gerade verbindet.
Gruß
Axel
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 13:54 |
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Hallo Axel,
Zitat: | Man kann jedoch auch mit
einem 2-poligen Wechselschalter (es geht auch ein 1-poliger, ist aber nicht
so schön), den Topf so modifizieren, dass man entweder (Stellung 1 des
Schalters) die normale Temperaturregelung benutzt, oder mit der anderen
Stellung wird der Topf immer beheizt, d.h. ohne
Temperaturregler. |
wieso die Abeit? Das kann man alles durch den Drehsteller der am Topf eh
schon dran ist tun, ohne das Teil halsbrecherisch umzubauen..
Bevor ich meine Steuerung hatte hab ich einfach den Drehsteller entweder
voll aufgedreht (ein) oder zurückgedreht (aus). Die Temperatur-"Regelung"
am Topf ist eh ein Schätzhaken u. fürs Rasten nicht geeignet.
Gruß
Marvin ____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 14:27 |
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Hi marvin
Ich war mir nur nicht ganz sicher, ob das wirklich so ist, hatte es auch
vermutet, habe ihn aber vorsichtshalber so umgebaut.
gruß
Axel
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Antwort 28 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 14:39 |
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Hallo, Elektronik Experten!
Es geht um den vieldiskutierten Bierbrauregler. Für die, die sich da
auskennen, ist es wohl kein Problem, sowas zu basteln, denke ich.
Im Prinzip ist der Regler von dem Herrn Pape (siehe oben) ja ok, aber es
gäbe halt noch einiges zu verbessern.
Die Zahl der Brauprogramme von 3 ist für den ambitionierten Hobbybrauer zu
wenig.
Folgendes würde ich von einem BBR erwarten:
- Gleichzeitige Anzeige der Soll-/Isttemperatur
- Braumeisterruf, zumindest, wenn das komplette Programm abgefahren worden
ist
- 12 (oder mehr) Brauprogramme a 8 Schritte
- Hysterese von 1°C
- 1/10 Gradgenaue Anzeige
- spritzwassergeschütztes Gehäuse
Ach ja, der Pt-100 Eingang sollte justierbar sein, sodaß man ihn gegen
einen Referenzfühler abgleichen kann (dies bietet der Pape Regler).
Dies hier war seinerzeit die Beschreibung vom alten BBR-02, den ich
habe:
Zeitgesteuerte Universalregelung von 3 Programmen mit bis zu 8
Zeitabschnitten variabler Länge (1 Min bis 24 Std) Jeder Zeitabschnitt hat
einen eigenen einstellbaren Sollwert. Durch die Universellen
Einstellmöglichkeiten kann der Regler z.B. als einfacher 2-3 Punkt
Dauerregler arbeiten oder als Klimaregler mit komplexen
Temperaturverläufen. Ideal für Heizung / Klima, Aquarium, Terrarium, Atrium
usw. Wird die Rampensteuerung aktiviert, beginnt der Regler mit dem
entsprechenden Sollwert und verändert den Sollwert kontinuierlich bis zum
erreichen des Sollwertes am Anfang des nächsten Schrittes. Temperaturregler
für den Bereich von -35°C bis +125°C. Auflösung 1°C (Intern 0,1K).
Wirkrichtung, Hysterese, Linearbereich, Ausgangsinverter,
Impulsbreitensteuerung sind in den Betriebsparametern einstellbar. Alle
Parameter werden Dauerhaft gespeichert.
Hardware :
Für 230 Volt Versorgungsspannung
2 Relais mit Potentialfreiem Ausgang, bis 230V / 10 Ampere / 2300 Watt,
damit können Heizung oder Ventile und Rührwerksmotor direkt geschaltet
werden !
Fühlereingang PT 100 Universal DIN norm.
Wer wäre willens und in der Lage mir solch ein Gerät für sagen wir mal 100
Euro (keine Ahnung, ob der Preis realistisch wäre) zu fertigen?
Ich schreibe das hier öffentlich, da ich denke, daß noch andere Kollegen
hier an soetwas interessiert wären.
Falls nicht, lösche ich den thread auch wieder. Admins: ist das ok oder
nicht?
EDIT: Ergänzung: nicht, daß das hier mißverstanden wird: ich will auf
keinen Fall die tolle Arbeit und Lösung von Thomas (Samba und Bier) mit dem
Dallas Sensor hier in Frage stellen. Aber dieser eigenständige Regler a la
Pape ist etwas anderes, da kein PC benötigt wird.
Viele Grüße
Michael
[Editiert am 3.2.2009 um 14:47 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 16:51 |
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gute Idee - hatten wir aber auch schon mal- wenn ich mich richtig erinnere.
Ich selbst hab da auch schon mal angefangen sowas zu bauen... bin leider
aus Zeitmangel noch nicht sehr weit. Hab als CPU nen ATMega32 genommen.
Als Temperaturfühler kommen bei mir die DS1820 zum Einsatz. vom Umfang her
sollte der Regler weitaus mehr können als nur den Maischvorgang zu steuern.
ich wollte es so weit treiben, daß mit vorausgesetztem technischen Aufwand
der gesamte Brauvorgang automatisierbar ist - also auch Läutern, Nachgüsse,
Würzekochen etc... Die Hardware ist teilweise bereits auf
Lochrasterplatinen aufgebaut, die Software existiert noch gar nicht -
Schaltpläne nur als Handskizzen. Geplant ist den Regler Programmgesteuert
aufzubauen, wobei die Programme nicht im Regler selbst gespeichert werden
sondern auf ner SD/MMC-Karte, dadurch sind unendlich viele Programme
möglich - die außerdem theoretisch unendlich viele Programmschritte haben
könnten, außerdem ist es möglich ein Logfile mit den Zeiten und
Temperaturverläufen zu erstellen das dann am PC weiterverarbeitet werden
kann. Damit hätte man das Brauprotokoll schon fast vollständig.
Leider ist das ganze nicht für 100,-€ aufgebaut - das wird ein wenig Mehr
kosten, ist mir persönlich aber egal. Wenn das jemand nachbaut aber nicht
alles braucht, kann er ja die entsprechenden Teile weglassen.
Vielleicht sollten wir das als Opensource/OpenHardware-Projekt aufziehen.
ich würd ne Webseite inkl. Wiki, Forum, SVN zur Verfügung stellen - das
würde relativ schnell gehen... Ich denke mal, dass so ein Projekt auch für
andere interessant sein könnte.
[Editiert am 3.2.2009 um 16:55 von iXware]
____________________ MfG, Frank.
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Antwort 30 |
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 16:55 |
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Hi
Interessant, ein ähnliches Projekt mache ich auch gerade, jedoch ohne SD
Karte und so und mit nem ATMEGA 16, der reicht für meine Begriffe
vollkommen aus ;-)
Gruß
Axel
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 16:57 |
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Hi Axel,
ja klar - nur fürs Maischen würde auch ein ATMega8 ausreichen - aber ich
hatte ja ein paar Ein- und Ausgänge mehr verplant, und die SD-Karte braucht
auch einige Pins... vielleicht könnten wir ja unser Synergien bündeln -
hättest Du interesse?
[Editiert am 3.2.2009 um 16:58 von iXware]
____________________ MfG, Frank.
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 17:28 |
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Hallo,
wenn man die Arbeitszeit für Entwicklung u. Aufbauen mal nicht dazurechnet,
also nur das Material, dann würde ich mal behaupten, dass man das für 100
Eulen hinkriegt. Problematisch sind u.A. die notwendigen Platinen, da
müsste man schon eine Kleinserie anfertigen wenn man nicht fädeln will um
auf einen akzeptablen Preis zu kommen, bsw. hier:
http://www.pcb-pool.com/ppus/info.html
Ich hab mir auch ein Brauregler mit einem AVR gebaut, mit dem derz. ein
manueller Maische / Kochbetrieb möglich ist. Automatisierungen sind, sobald
ich dies SW-technisch implementiert hab möglich, incl. eigene Programme u.
dergleichen. Ist noch lange nicht fertig oder perfekt, wie man das eben von
Eigenbauten her so kennt. Ist bei mir auch ein zeitliches Problem, hab
beruflich mit der Thematik zu tun, da hat man abends dann oft keine Lust
mehr..
Ich sags auch mal ganz ehrlich u. offen:
Das Thema ist ja nicht die Entwicklung dieses Teils, sondern der Support
bei Problemen u. Fragen all derer, die das Teil dann einsetzen wollen. Da
gibts immer gut gemeinte Verbesserungen gerade im Featureumfang (siehe u.A.
dieser Thread), die es umzusetzen gilt, dazu würde mir die Zeit fehlen. Da
diese Dinge dann oft zu programmieren sind, geht ohne Fachkenntnisse eh
nix. Und ich fände es dann auch nicht fair ein Teil zu verkaufen oder
anzubieten, mit dem derjenige dann nicht vernünftig arbeiten kann oder
unzufrieden ist.
Für ein offenes Projekt wäre ich allerdings zu haben u. würde meine Ideen /
Schaltpläne / Programme u. Zeit, sofern möglich auch gerne einbringen.
Jedoch sollten letztlich diejenigen Kollegen auch einen Nutzen davon haben,
die eben so was nicht selber bauen können u. da ist die Bandbreite an
Kenntnisse sehr groß. Somit müsste man ein Teil quasi steckerfertig
entwickeln.
Gruß
Marvin
[Editiert am 3.2.2009 um 17:33 von marvin]
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 33 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 17:41 |
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Hey, Leute, das geht ja ziemlich gut los hier!!!
Da hast Du natürlich Recht, Marvin, daß der spätere Support vermutlich das
Eigentliche an Arbeit darstellt (neben dem anderen, das Du da erwähnt hast
natürlich). Und wenn dann noch die "Forderungen" der jeweiligen User kommen
(so wie ich), dann wird es vermutlich erst richtig arbeitsintensiv. Da habe
ich nicht dran gedacht...
Aber mal schauen, wie weit das hier so gedeiht. Interessant sind die
Informationen, wer von Euch da schon dran ist und was er so vorhat bzw.
schon realisiert hat, allemal. Respekt!!!
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 17:41 |
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Hey, Leute, das geht ja ziemlich gut los hier!!!
Da hast Du natürlich Recht, Marvin, daß der spätere Support vermutlich das
Eigentliche an Arbeit darstellt (neben dem anderen, das Du da erwähnt hast
natürlich). Und wenn dann noch die "Forderungen" der jeweiligen User kommen
(so wie ich), dann wird es vermutlich erst richtig arbeitsintensiv. Da habe
ich nicht dran gedacht...
Aber mal schauen, wie weit das hier so gedeiht. Interessant sind die
Informationen, wer von Euch da schon dran ist und was er so vorhat bzw.
schon realisiert hat, allemal. Respekt!!!
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 21:29 |
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zum teufel - diese verfluchte altmodische Forensoftware... man kann nicht
mal in anderen Beiträgen aus dem aktuellen Thread nachlesen, wenn man am
Antworten ist.. klickt man auf den Link in "Bisherige Beiträge" ist
natürlich ohne vorwarnung alles schon geschrieben weg..
@Michael,
ich schreib jetzt mal nicht mehr so viel wie gerade versucht. was wollt ih
denn eigentlich schreiben -achja... wenn man das als "Open-Project"
aufzieht, dann hat man nicht wirklich ein Problem mit dem Support. Es ist
ja ein Hobby-Projekt, und wer will denn einem Hobbyentwickler vorschreiben
wie er was in welcher Geschwindigkeit zu tun hat. Wer mit den
Gepflogenheiten eines Opensouurce-Projektes nicht einverstanden ist muß es
ja nicht nutzen. Die Nutzer können zwar ihre Wünche äußern,aber kein
Entwickler ist gezwungen den wünschen nachzukommen. Was gemacht wird
entscheiden immer die Entwickler alleine. Auch welche Fehler wann gefixt
werden entscheiden die Entwickler ganz alleine.
Da würde ich mir absolut keine Gedanken machen, außerdem kommen oft
Angebote von Nutzern oder anderen Entwicklern Fehler zu beseitigen oder den
Code zu verbessen. Lasst uns doch einfach anfangen und Informationen
zusammentragen.
Wenn es den wirklich gut laufen sollte und viele Interessenten vorhanden
sind, könnte man sich ja entschließen einen Bausatz zusammen zu stellen,
der die Platine, den programmierten Microkontroller und alle anderen
Bauteile enthält. ____________________ MfG, Frank.
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 21:53 |
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Hi Marvin,
Zitat von marvin, am 3.2.2009 um
17:28 |
wenn man die Arbeitszeit für Entwicklung u. Aufbauen mal nicht dazurechnet,
also nur das Material,
dann würde ich mal behaupten, dass man das für 100 Eulen
hinkriegt.
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naja davon würde ich ja mal bei nem
Hobbyprojekt ausgehen. Naja ob man das Teil für 100€ hinbekommt, hängt
sicher davon ab, wieweit mandas Gerät ausbaut. vielleicth könne man ja auch
modular arbeiten - hmm - nee, da brauch man ja wieder mehr Platinen.
für die entwicklung sollte aber ne
Lochrasterplatine reichen oder das Platinenlayout, so daß sich jeder selbst
ne Platine ätzen kann. daher würde ich versuchen, das Teil auf ein oder
zwei oder auch 3 8wie bei mir) einseitige Platinen aufzubauen, damit wird
der Nachbau einfacher. Auch auf SMD würd ich der Einfachheit halber
verzichten - nicht jeder Bastler kann SMD löten.
eben von Eigenbauten her so kennt. Ist bei mir auch ein zeitliches
Problem, hab beruflich mit der Thematik zu tun, da hat man abends dann oft
keine Lust mehr..
ich kenn das von der IT her - Ich arbeite als Administrator, nebenberuflich
mach ich auch noch Computerservice, aaber manchmal will ich keinen
Computer mehr anfassen...
Zitat von marvin, am 3.2.2009 um
17:28 |
Ich sags auch mal ganz ehrlich u. offen:
Das Thema ist ja nicht die Entwicklung dieses Teils, sondern der Support
bei Problemen u. Fragen all derer, die das Teil dann einsetzen wollen. Da
gibts immer gut gemeinte Verbesserungen gerade im Featureumfang (siehe u.A.
dieser Thread), die es umzusetzen gilt, dazu würde mir die Zeit
fehlen.
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naja, wenn ein offenes Projekt ist, dann
kann einen keiner zwingen irgend etwas von den Wünschen der nicht
mitarbeitenden Nutzern umzusetzen... ist ja scchließlich ein Hobbyprojekt ____________________ MfG, Frank.
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 22:54 |
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Frank,
das Projekt interessiert mich immer mehr, aber folgende Punkte wären mir
daran wichtig:
das Teil sollte schon so aufgebaut sein, dass ein technikinteressierter
dieses mit einfachen Mitteln nachbauen kann. tauroplu hat ja gezielt
gefragt, ob ihm jemand so was bauen kann. Aus andern Beiträgen heraus weiß
ich, dass Michael eben nicht der Elektroniker ist (sorry Michel, bitte
nicht persönlich nehmen..) u. ev. darauf angewiesen ist, dass ihm das
jemand per Anleitung in einem überschaubaren Zeitrahmen aufbauen kann. Dies
sollte stellvertretend für die Einfachheit des Teils stehen. Lochraster
kannst du einem, der das Teil nach Anleitung nachbaut kaum zumuten, da sind
Fragen u. Probleme vorprogrammiert..Das Ziel wäre wirklich, dass man das
wie ein Bausatz von ELV aufbauen kann. Dementsprechend sollte die
Technologie (SMD oder bedrahtet) ausfallen. Eine Kleinserie kostet bei PCB
Pool nicht die Welt.
Die Zusammenarbeit im Rahmen eines Open Source Projekts finde ich im Kern
her gut, jedoch sollte irgendwann mal ein brauchbarer Stand entstehen. Dies
kann meiner Meinung nach nur dann gelingen, wenn zuvor definierte Ziele
gesteckt wurden, die es dann zu erreichen gilt. Ich kenne die Arbeistweise
so, dass man, bevor man mal mit einem Konzept beginnt, die ersten Ziele /
Feature / Umfänge im Rahmen eines Pflichtenhefts zusammenfasst. Mag für
dieses Teil zu überladen wirken, aber das können ja auch nur mal 3 Seiten
sein, in denen man festhält, was im ersten Wurf erreicht / umgesetzt werden
soll. Diese Arbeitsweise wird dann extrem wichtig, wenn mehrere Leute daran
arbeiten..
Dieses Pflichtenheft könnte ja einige Zeit in diesem Forum öffentlich zur
Diskussion u. Ergänzung "aushängen" auch um mal die Resonanz zu testen,
aber irgendwann sollte da der Deckel drauf gemacht u. mit der Entwicklung
begonnen werden. Punkte wie Endpreis, Stückzahlen, Arbeitsverteilung (HW,
SW, Mechanik usw..) sollten vorab geregelt werden, ebenso, wie anfallende
Kosten während der Entwicklung später umgelegt werden können.
Eigentlich Material genug für einen neuen Beitrag...
Übrigens, Modularität erreichst du auch auf nur einer Platine, der Teil der
nicht benötigt wird, wird einfach nicht bestückt..
Würde mich für den Bereich Hardware eintragen..
Gruß
Marvin
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 38 |
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 23:26 |
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Hi Marvin,
ich bin zwar auch kein gelernter Elektroniker, aber interessierter Bastler.
Naja einige kleine sachen hab ich schon gebastelt. ;-) aber nichts
professionelles. Auch mit Microcontrollern hab ich bisher nicht wirklich
viele Erfahrungen gesammelt, aber ich kämpf mich immer durch die Probleme
und meist gelingt es mir auch, die Ziele zu erreichen
Aber meist dauert es länger als geplant.
Ich bin zwar auch deiner Meinung, daß man auch "Nichtbastlern" die
Möglichkeit geben sollte ,das Projekt zu Nutzen. Aber ich meine da treten
vielleicht auch rechtlich Probleme auf, wenn man fertig bestückte Geräte
anbietet (Stichwort: Entsorgung). Das einzig was man machen könnte,ware
einen Bausatz zusammenzustellen. Aber bevor die Hardware nicht funktioniert
und es keine Initiale Software gibt, brauchen wir an sowas eigentlich nicht
denken. Die Bausätze zu verkaufen kann ich über mein Gewerbe abwickeln -
das wäre dann steuerrrechtlich auch unproblematisch.
merk dir schon mal http://forum.brewcontrol.org ;-)
[Editiert am 5.2.2009 um 19:54 von iXware]
____________________ MfG, Frank.
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Antwort 39 |
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.2.2009 um 23:43 |
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Zitat von marvin, am 3.2.2009 um
22:54 |
Die Zusammenarbeit im Rahmen eines Open Source Projekts finde ich im Kern
her gut, jedoch sollte irgendwann mal ein brauchbarer Stand entstehen. Dies
kann meiner Meinung nach nur dann gelingen, wenn zuvor definierte Ziele
gesteckt wurden, die es dann zu erreichen gilt. Ich kenne die Arbeistweise
so, dass man, bevor man mal mit einem Konzept beginnt, die ersten Ziele /
Feature / Umfänge im Rahmen eines Pflichtenhefts zusammenfasst. Mag für
dieses Teil zu überladen wirken, aber das können ja auch nur mal 3 Seiten
sein, in denen man festhält, was im ersten Wurf erreicht / umgesetzt werden
soll. Diese Arbeitsweise wird dann extrem wichtig, wenn mehrere Leute daran
arbeiten..
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ja na klar - da hast Du eigentlich
vollkommen Recht - aberwarum soll man sich bei einem Hobbyprojekt durch
öffentlich gemachte Termine unter Zeitdruck setzen? Das würde ich nicht
einsehen. man kann ja intern Termine setzen, die man dann erreichen sollte,
aberr eben halt nicht muß. Ich hab zB das Problem, daß ich als Angestellter
arbeite, nebenberuflich ein Gewerbe betreibe, gelegendlich meine Frau in
Ihrem Gewerbe unterstütze, bei einem Opensource-Projekt mitarbeite und ganz
nebenbei noch ein Haus alleine saniere - ich weiß - ich kann nicht genug
bekommen, aber ich brauch das - Achja, ein paar Haustiere hab ich auch noch die
täglich versorgt werden wollen. Daher kann ich mich nicht täglich um nicht
überlebensnotwendige Aufgaben und Hobbys kümmern. Wenn ich was mache, dann
aber aus Spaß daran. Wenn aber Termindruck entsteht, dann ist das kein Spaß
mehr, sondern wird Geschäft - auch wenn mann kein Geld damit verdient.
[Editiert am 3.2.2009 um 23:46 von iXware]
____________________ MfG, Frank.
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Antwort 40 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2009 um 00:09 |
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Hey, Marvin, nee, nee, mach Dir mal keine Sorgen. Ich nehm da nix
persönlich, ich weiß sehr gut was ich kann und was ich nicht kann...und
Elektronikt bzw. ausgetüftelte Bastelei gehört halt nicht dazu.
Greets
Michael
P.S. Ich finde es toll, wie Ihr Euch hier (mal wieder) engagiert!!! ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2009 um 11:54 |
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Hi
Also bezüglich einer Kleinserie an Platinen, wäre ich auch bereit diese zu
poduzieren. Ich habe dafür professionelles Zubehör und könnte daher
Platinen einseitig auf jeden Fall ätzen und dann auch Bohren, sind dann
natürlich ohne Bestückkungsdruck und Lötstoplack, aber das braucht man auch
nicht. Ich mache Platinen selber schon länger (auch für andere z.B. aus
elektornik Foren).
Dadurch wird dann der Preis entsprechend günstiger. Die Eur Platinen ätzen,
inklusive Bohren kostet dann so um die 12-15€ kommt halt auf die Anzahl der
Löcher an.
Bitte versteht mich jetzt hier nicht falsch, das ist nur ein Angebot, nicht
das es heißt, dass ich dicke Gewinne machen will.
Also ich denke mal, was die Kosten eines solchen Gerätes betrifft (reine
Materialkosten) käme man wahrschienlich schon mit 70€ hin.
Die Platine (bei mir) ca 12€
Die Teile für die Platine ca 30€
Solid State Relay 12€ //Man kann natürlich auch ein
normales (5€) nehmen, aber ein solid State Relay ist langlebiger und
teilweise einfacher von der Handhabung.
Dazu kommt dann natürlich noch ein bisschen Kabel und so weiter, aber das
ist ja nicht so teuer.
Das teuerste daran wird dann erst noch eine Kiste, da die eine
entsprechende Schutzklasse aufweisen sollte, mindestens
spritzwassergeschützt.
Das sind dan eventuell noch mal 30€.
Da ich meine Hardware inzwischen fertig habe, könnte ich das mal
fotographieren, vielleicht hilft uns das ja weiter als Anregung
Gruß
Axel
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2009 um 13:39 |
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Hallo Axel,
Zitat: | wäre ich auch bereit
diese zu poduzieren |
das wäre natürlich schon wieder ein Schritt weiter Richtung Machbarkeit.
Denke der Preis geht wirklich sehr i.Ordnung so, hättest ja neben der
Arbeit auch den Verbrauch des Entwicklers u. die Abnutzung der
Ätzbäder..könntest du ev. auch doppelseitig?
@ all:
Jetzt bräuchte man noch jemand, der die Gehäuse bearbeiten könnte
(Ausschnitte, Frontplatte, Anschlussklemmen) ohne die Schutzklasse zu
verlieren..
edit: (Aussage bez. Solid State Relais revidiert)
Gruß
Marvin
[Editiert am 4.2.2009 um 15:00 von marvin]
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2009 um 16:48 |
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Hi
Also mit dem doppelseitigem das habe ich noch nie so richtig ausprobiert,
aber ich werde es dann mal machen, so schwer kann das ja nicht sein, also
theoretisch weiß ich wie das geht und habe mir auch schon überlegt, wie ich
es machen werde, aber ich habe es noch nicht gemacht :
Ich würde es dann gerne ausprobieren.
Jedoch habe ich keine Durchkontaktierungspresse, aber das kann man ja auch
löten.
Gruß
Axel
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Antwort 44 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 6.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2009 um 19:37 |
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Hallo Leute,
ich find es einfach klasse was hier abgeht. Wenn ich nicht schon einen
anderen Weg eingeschlagen hätte (SPS mit Touchdisplay) und die Teile nicht
schon alle besorgt hätte, würde ich auch so ein Brauregler haben wollen.
Als Elektrotechniker würde ich Euch im Rahmen meiner bescheidenen
Möglichkeiten mit Rat zur Seite stehen.
Das Gehäuse aufbohren ist kein Problem, nur müssen die eingebauten Teile
ebenso der gewünschten Schutzart bestehen. Ich würde die Schutzart IP54
empfehlen. Ist Spritzwassergeschützt und man kann es auch mal feucht
abwischen. Auch gibt es viele Bauteile dafür.
Bitte das jetzt nicht so ernst nehmen. Für die Hardcorebrauer könnte man in
die Klasse IP68 gehen- Druckwasserdicht gegen längeres Eintauchen im
Maischebottich oder der Aufwaschwanne.
Gruß Markus
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart#Schutzgrade
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Antwort 45 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 31.12.2003 Status: Offline
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erstellt am: 4.2.2009 um 20:30 |
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Hey,
ihr macht mich ganz kribbelig, ich hätte fast das teil bei ebay ersteigert.
wann kann man denn mit ersten ergebnissen rechnen?
wie sollen denn die geräte wie rührwerk und kocher angeschlossen werden,
ist es für elktrokocher oder gas? was ist mit einem rechneranschluss? habt
ihr schon etwas konkretes? also alleine meine neugier setzt mich unter
druck, wie geht es weiter...
super idee
gruß
volki34
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2009 um 21:25 |
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Hallo,
bez. Gehäuse könnte ich mir folgendes ganz gut vorstellen:
Conrad Bestellnummer bsw. 521077 - 62
diese Gehäuse entsprechen IP66
Bei transbarentem Deckel können alle Teile wie Anzeigen u. auch
Bedienelemente im Gehäuse verbleiben, bei Bedienung macht man den Deckel
einfach auf. Es gibt Scharniere um den Deckel schwenkbar zu machen, ferner
gibts weiteres Zubehör wie Hutschienen, Wandhalterungen u.
Montageplatten.
Kabel können via PG-Verschraubungen dicht nach draussen geführt werden.
Aber!!
Ein komplett dichtes Gehäuse neigt zur Überhitzung, u. wir werden einiges
an Verlustleistung im Gerät haben, besonders wenn wir die Relais mit
integrieren.
Daher sollten wir das mit der Schutzklasse nicht übertreiben, wir wollen
damit ja nicht zur Titanic tauchen.
Grüße
Marvin ____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2009 um 21:45 |
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ach ja,
Anschlusstechnisch folgende Vorschläge:
Spannungsversorgung:
10 - 28V DC via ext. Netzteil einspeisen, dann können sowohl 12, als auch
24V Umgebungen unterstützt werden (bsw. SPS-Zubehör)
Schaltausgänge:
2 getrennt geschaltete Hochstrom-Relaiskontakte (1xSchließer), 250V / 12A
(Heizung / Rührwerk)
zusätzlich min. 1 Schaltausgang 10 - 28V für Braueralarm o.Ä.
PC:
serielles UART-Interface auf USB durch FTDI-Treiberbaustein umgesetzt um
die modernen PC´s zu unterstützen, genügt bei den erwarteten Datenraten
völlig, einfache Implementierung zu beiden Seiten möglich
http://www.ftdichip.com/
Anzeige:
7-Segment LED, sind zwar vorsinnflutlich, sind aber weithin gut ablesbar,
besser als die mehrzeiligen LCD-Displays
Bedienelemente:
Drehgeber, keine Zehnertastaur!!
Gruß
Marvin ____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 48 |
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.2.2009 um 22:25 |
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Hi
Was spricht gegen ein LCD?
In meiner Steuerung, die ich gerade baue, ist auch ein Grafik LCD mit
128*64 Punkten drin
Gruß
Axel
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Antwort 49 |
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