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Autor: Betreff: Mindestgröße Läutereimer
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2009 um 12:52  
Hallo Zusammen!

Ich würd mir gern selber einen Läutereimer mit Panzerschlauch bauen.
Wie groß sollte der Eimer denn mindestens sein?
Bei uns im Praktiker gibts Eimer mit 23l. Glaubt ihr das ist ausreichend für einen 20l-Sud?

Dankeschön!

mfg Michael
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RoterBaron
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2009 um 13:37  
Hallo Michael

kann knapp werden. ich würde vielleicht mit 4l Wasser pro kg Malz anfangen.

Das heißt,Du möchstes 20l brauen mit ca.4kg Malz und ca. 16l Wasser für den Hauptguss.

Ich schau aber immer drauf, ob das Material auch lebensmittecht ist.

Grüße

auch Michael
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2009 um 13:52  
Hallo Michaels,

bei einem 20l Sud rechnet "Klaus Kling" mit einem 27-30l Gefäß. Auch gut geeignet sind die blauen Obi-Tonnen für 12 €. http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=7845

Gruß Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2009 um 15:39  
Mein Eimer hat 34 Liter,verwende 6Kg Malz,komme gut damit zurecht! :)


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die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2009 um 15:49  
Hallo!

Danke für eure Antworten!
Dann versuch ich einen zu finden, der etwas größer ist. Das mit der Obi-Tonne hört sich gut an, nus leider gibts bei uns keinen OBI. Du meinst aber nicht diese großen blauen Tonnen für den Garten oder?

Grüße Michael
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2009 um 16:32  
Hallo Michael,

aus meiner Erfahrung reicht der Eimer!
Du hast ja nicht wirklich 2ol Wasser + 4kg Malz im Läuterbottich.

Das ist ja gerade das Prinzip des Läuterns
Einerseits werden feste von flüssigen Bestandteilen getrennt,
ebenso wichtig ist aber auch das "Anschwänzen",also das Auswaschen der Treber
mit den Nachgüssen.
Während des Anschwänzens kannst du die Läuterwürze bereits wieder in die Pfanne
(zum Kochen) laufen lassen.
Du hast also meist weniger als 2ol im Eimer!
:thumbup:

...aber wie bereits ein Vorredner erwähnt hat: lebensmittelecht sollte der Eimer sein!

Gruß aus der Bierstadt

Gerd


[Editiert am 18.12.2009 um 16:33 von tremonius]



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"...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2009 um 16:38  

Zitat von Laney, am 18.12.2009 um 15:49

Dann versuch ich einen zu finden, der etwas größer ist. Das mit der Obi-Tonne hört sich gut an, nus leider gibts bei uns keinen OBI.


Ich kann nur nochmals eine Lanze für die lebensmittelechten 30 l-Eimer von hygi.de brechen, siehe z.B. auch das Posting auf http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=7796#pid77221.
Die passen als Läuter- und/oder Gärbottich wunderbar zu Suden von 20 bis 25 l, also der üblichen Einkocherklasse. Und preisgünstig (gut 6 EUR) sind sie eh.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2009 um 17:29  

Zitat von Laney, am 18.12.2009 um 15:49
Hallo!

Du meinst aber nicht diese großen blauen Tonnen für den Garten oder?

Grüße Michael


Einfach dem obigen Link folgen (in meinem 1. Beitrag) und herunterscrollen. Mit der Obi-Tonne habe ich auch schon einen 37l -Sud abgeläutert. Bis mindestens 50l sind die schon gut, also zukunftssicher, falls du mal mehr brauen willst. Noch ein schöner Nebeneffekt ist, dass ein Edelstahllochblech sowohl in die Tonne als auch in einen 29l Einkocher passt: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&fid=5&tid=4596&page=6&orderdate=ASC
ebenfalls nach unten scrollen.

Gruß Peter


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red_folder.gif erstellt am: 22.12.2009 um 14:54  
Hallo!

Vielen Dank für eure Hilfe! Da werd ich die nächsten Tage schon was passendes finden!

Und dann hätte ich noch eine Frage. Ich möchte das Nut Brown Ale nach dem Rezept von dieser Seite nachbrauen. Die Schüttung, sowie Hefe und 100gr. Hallertauer Perle Dolden hab ich bereits hier.

Jetzt gibt Klaus Kling in dem Rezept 85gr Hopfen mit 5,3% an. Da soll dann 34EBU ergeben laut Rezept. Wenn ich das aber in den Hopfenrechenr eingeb hab ich die 34EBU bereits bei 61gr.

Ich bin jetzt echt etwas unsicher wieviel Hopfen ich denn nun nehmen soll?
Was ist denn eine gute Menge für so ein dunkles Ale?
Zu bitter sollte das eigentlich nicht sein, oder?

Außerdem gibt es laut Rezept nur eine Hopfengabe zu Beginn des Kochens. Will man in so einem Bier gar kein Hopfenaroma haben?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!

Vielen dank!

mfg Michael
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2009 um 09:37  
Hallo!

Kann mir wirklich keiner helfen wegen dem Hopfen? Ich bin mir da echt unsicher im Moment.

Und dann ist noch eine neue Frage aufgekommen:

Ich hab gelesen, dass durch ein einmaischen bei 44° und dann 20 Minuten halten, die Schaumkrone extrem leidet. Ich weiß, dass Ales von Haus aus wenig Schaum haben. Aber könnte man auch anders maischen, damit man schönen Schaum auf dem Bier hat?
Hat da jemand vieleicht einen Vorschlag bzw. hat das schonmal wer versucht?

Ich bin leider noch etwas unsicher mit dem ganzen, weil das mein erster "richtiger" Sud ist.

Vielen Dank für eure Hilfe und euch allen frohe Weihnachten!
Feiert schön und trinkt nicht zuviel! ;-)

Grüße aus dem tiefsten Bayerischen!

Michael
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2009 um 13:09  
Hallo Michael!

Die Rezepte von Klaus Kling sollte man bzgl. Bittere stets nachrechnen.
Mit den 85g zu 5,3% Alpha und angenommenen 20l zu 11,8% STW komme ich auf über 60 EBU!
Welchen α-Gehalt hat Deine"Perle" denn? Und wieviel Ausschlagmenge bekommst Du üblich mit Deiner Ausrüstung?
Wenn es auch 5,3% wären, komme ich mit 47g Pellets bei 80min Kochzeit auf die 34 EBU bei 11,8% STW und 20ltr Ausschlagmenge.

Die lange 44°C-Rast ist mir auch nicht ganz klar bei dem Rezept. Da es kein Weizen ist, bringt eine "Ferularast" nicht viel und
bei der "ganz normalen" Schüttung ohne Rochfrucht oder Weizen/Roggen kann auch der Abbau vom Gummistoffen nicht das Ziel
gewesen sein.

Schaumstabilität wird begünstigt durch eine kurze Eiweißrast in den höheren 50ern, um 57°C z.B.
...oder mit Karamellmalz oder durch etwas Haferflocken zur Maische.

Ah, da das Dein erster "richtiger" Sud ist, würde ich es einfach angehen: Hauptguß auf ca. 62°C vorwärmen, Malz dazu, geht die Temperatur uf etwa 57°C, dort 10-20min halten.
Dann die angegebene 66°C-Rast und weiter nach Rezept.
Hat auch den Vorteil, daß die Maische leichter zu rühren ist (57°C gegen 44°C) dadurch brennt es weniger an, Du mußt ja Deine Ausrüstung auch erst kennenlernen. :)

Viel Erfolg und Frohes Fest!
Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2009 um 12:44  
Hallo Uwe!

Vielen Dank für deine Antwort! :thumbup:

Also meine Perle hat laut Hobbybrauershop 6,5%. Und es sind Dolden.
Sollte ich auf die 34 IBU gehen, oder lieber etwas mehr oder weniger?
Hast du schon mal so ein Ale gebraut?

Wie ist denn das mit den Haferflocken?Kann ich da die ganz normalen aus den Supermarkt nehmen?

Von den Rastzeiten werd ich dann so vorgehen wie von dir empfohlen.

Als Hefe hab ich übrigens die s-33.

Vielen Dank für deine Hilfe und schöne Weihnachtsfeiertage!

Grüße Michael
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2009 um 21:28  
Hallo Michael!

Hmm, weiß nicht, kommt auf Deinen Geschmack an, ob Dir 34 EBU zusagen. ;)
Als Daumenregel wird für "ausgewogen bittere Biere" die Stammwürze x 2 genommen.
Mir schmeckt es noch besser, wenn ich von dem Wert eine "schmeckbare Bitterstufe", also ca. 3 EBU runtergehe.
...allerdings habe ich bisher kaum englische Ales gebraut. Mal ein Mild das mir aber viel zu wässrig geworden ist.

Wenn ich mir die Ales aus Wheeler - "British Real Ale" durchschaue, die um 1046 OG (also ca. 11,8°P) haben, werden da auch Werte um 32-37 EBU genannt.
Vielleicht ist ein Kenner echter englischer Ales hier im Forum...

Bei Haferflocken tuns die Billigsten vom Diskounter, ich würde mal etwa 10% Schüttungsanteil ausprobieren, das wird leicht verzuckert.

Nach Datenblatt von Fermentis, scheint die S-04 besser für Ales zu passen, als die S-33, ich muß aber gestehen, daß ich beide Hefen noch nicht kenne.

Aber fürs erste Bier würde ich alles nicht so pedantisch sehen. Schmecken muß es! ;)

Uwe


[Editiert am 27.12.2009 um 01:06 von Uwe12]



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grimbart
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red_folder.gif erstellt am: 27.12.2009 um 00:17  
Hallo,

ausser dem Newcastle Brown kenne ich zwar kein weiteres
spezielles Brown Ale, aber ich würde trotzdem mal behaupten,
dass BE > 30 zu hoch gegriffen sind.
Denke man kann da sogar deutlich unter der Ausgewogenheitsschwelle
(STW x 2) bleiben. Vielleicht etwas um die 20 BE.
Hopfenaroma sollte ein wenig bis keines vorhanden sein.
(Betrifft die britischen Brown Ales)

Siehe hier (Seite 13, Adobe Reader Seite 16)

Gruß
Christopher


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red_folder.gif erstellt am: 27.12.2009 um 10:22  
Hallo ihr beiden!

Ok dann werd ich noch ca.. 440gr Heferflocken dazu geben. Ist das egal ob das die feinen oder die groben sind? Soll ich die einfach zur Schüttung geben und mitmaischen oder?

Bei der Bittere, werd ich dann wirklich deutlich unter die 34 gehen! Ich werd so auf um die 20 gehen. Wegen dem nicht gewünschten Hopfenaroma, sollte ich dann wirklich nur 1 Hopfengabe zu Kochbeginn machen, oder?

Wie lange hält sich denn der übrig gebliebene Hopfen? Soll ich den evtl einfrieren?
Die S-33 wurde mir vom Hobbybrauershop empfohlen. Frau Quadt hatte mit der S-33 bessere Erfahrungen gemacht als mit der S-04. Aber deswegen kann sicher trotzdem lecker werden denk ich!

Morgen muss ich noch die Läutertonne mit Pazerschlauch fertig machen. Wie kann ich den Schlauch denn am einfachsten abschneiden? Ich hab leider keine Flex hier. Soll ich mir so eine billige Eisensäge holen? Haut das auch hin? Wenn nicht fahr ich irgendwo hin und lass es mir abschneiden.

Das ist echt ein tolles Forum hier! :thumbup:
Schönen Sonntag wünsch ich euch!

mfg Michael
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red_folder.gif erstellt am: 27.12.2009 um 15:02  
Hallo Michael,

wegen der Hefe schau mal hier.

Persönlich bevorzuge ich die S04, da diese besser sedimentiert und klareres Bier ergibt.

Mit der Bittere liegst Du so mit 20 - 25 EBU schon richtig.

Hefe hält sich eingefroren schon recht lange. Ich hatte mal eine trockene Weinhefe in der Truhe vergessen - die lag da bestimmt 3 Jahre drin - und die hat noch funktionier wie ´ne frische.

Du solltest sie aber besser vakuumverschweißen.

Gruß

Jürgen


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 27.12.2009 um 15:58  
Hallo Michael!

Bei den Haferflocken ist es egal, die billigen von den üblichen Diskountern sind gerade recht.
Sie werden ganz normal mitgemaischt.

Den Resthopfen kannst Du einfrieren, mußt aber nicht. Schraubdeckelglas und kühl stellen reicht auch.

Eigentlich mußt Du nur diese Verkrimpung am Panzerschlauch auftrennen/aufsägen und abmachen, dann kannst Du Metallgewebe und Gummischlauch trennen.

Viel Spaß beim basteln!
Uwe


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grimbart
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red_folder.gif erstellt am: 27.12.2009 um 20:01  
Hallo,

zu dem Rezept des Nut Brown Ales gibt es vielleicht noch etwas zu sagen.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe kommen da 3% Farbmalz rein.
M. M. nach ist das zuviel.
Wenn ich das Rezept brauen würde und den Vorschlag von Uwe miteinbeziehe
(da ich mich mit Haferflocken nicht auskenne), könnte ich mir vorstellen
so vorzugehen:

Schüttung für ca. 20 L (unter der Vorraussetzung die Zutaten für o. g. Rezept liegen
schon parat, STW wäre ca. 11-12% und angenommen 2 kg Schüttung ergäben
etwa 10 L fertiges Bier):

3140 g Pilsner Malz (78,5%)
400 g Caramalz hell (10,0%)
400 g Haferflocken (10,0%)
60 g Farbmalz (1,5%)

Einmaischen/Maischen lt. Angaben von Uwe.
Farbmalz erst 1/2 Stunde vor dem Abmaischen zugeben.

Hopfenkochen:

24,6 g Hopfen (6,5 % Alpha, Ausnutzung 25%) 10 Min. nach Kochbeginn (20 BE)
12,4 g Hopfen (6,5 % Alpha, Ausnutzung 10%) 10-15 Min. vor Kochende (4 BE)

Fermentation:

Kenne die S 33 zwar nicht, hätte da aber erstmal wenig Bedenken, dass diese
kein passables Ergebniss erzielen würde.
Dieser Thread (Danke Michael/tauroplu! Vorsicht lang!) ist sicher hierbei ganz interessant.


Restmengen an Hopfen können eingefroren werden (eingeschweisst, Tupperware o. ä.)

Gruß
Christopher


P. S. Fehler?, bessere Vorschläge?


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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2009 um 13:41  
Hallo!

Vielen Dank für eure Antworten! Das mit dem Panzerschlauch hat mit der Eisensäge recht gut geklappt. Bin schon gespannt wie das dann klappt mit dem Läutern.

Das Rezept an sich kann ich leider nicht mhr abändern, da die Malze schon zusammen in einem Sack angkommen sind. Die kann ich also nicht mehr trennen! Glaubt ihr das wird so nichts? Müsste auch gehen oder?
Erhöhen mir die Haferflocken eigentlich auch die Stammwürze?

Wenn ich das mit dem Hopfen so mache wie von Christopher geraten, krieg ich ein schönes dezentes Hopfenaroma und eine dezente Bittere oder?
Ich stell mir das recht lecker vor grad! :D

Schön langsam nimmt der Brautag vor meinen Augen Gestalt an und verliert an verwirrendem Schrecken! :)
Ich freu mich schon richtig drauf. Hoffentlich wirds lecker!

Vielen Dank für eure nette Hilfe!

mfg Michael
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2009 um 14:45  
Hallo Michael!

Soo wild ist das mit dem Farbmalz nicht.
Habe es früher auch immer erst zur 72°C-Rast zugegeben und dann mal komplett mitgemaischt...und keinen Unterschied gemerkt. :)

Ja, so ist es, durch die zweite Hopfengabe bekommst Du Aroma ("Hopfennase") ins Bier.
Die Haferflocken erhöhen natürlich Deine Stammwürze...würde mal sagen so um 10% vielleicht.
Ein Beinbruch ist das nicht und ich verdünne meistens gar nicht auf die vorgegebene Stammwürze.

Viel Spaß bei Deinem ersten Braugang! :)
Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2010 um 15:32  
Hallo Leute!

Ich hab das Bier so gebraut, wie von euch vorgeschlagen. Das heißt bei 57° 15 Minuten, bei 66° 90 Minuten und bei 78° abgemaischt.
Das Läutern hat wirklich super geklappt mit dem Panzerschauch.
Ich hatte nach dem Hopfenkochen nur ca. 15 Liter aber mit sehr hoher Stammwürze.
Ich hab das ganze dann mit Wasser auf ca. 18-19 Liter aufgefüllt.
Hier hatte ich noch 13-14° Stammwürze. Ich hab das dann gelassen, da das bier bei mir ruhig etwas kräftiger sein darf! :D
Die Hauptgärung war auf knapp 2 Tage durch!! Echt schnell ging das. Ich hab mit dem Abfüllen aber noch 3 Tage gewartet und immer den Restextrakt kontrolliert. Bei 4 war Schluss(nach 2 Tagen).

Ich hab das Bier jetzt 8 Tage mit Zuckerzusatz nachgären lassen und heute in den Keller gestellt.
Dort sind derzeit ca. 1-2°C.

Ich konnte es mir gestern aber nicht verkneifen und hab 1 Flasche kalt gestellt und probiert.
Vom Ergebnis war ich eigentlich recht positiv überascht. Es war noch etwas unfertig und bitter, aber
doch irgendwie recht lecker und irgendwie "bieriger" als meine bisherigen Extraktbiere.

Wann denkt ihr denn, lohnt es sich mal wieder eine Flasche zu probieren?Wie lange braucht ein dunkles Ale so ungefähr zum Reifen?

Vielen Dank für eure super Hilfe im Vorfeld! Ohne euch hätte das sicher nicht alles so gut geklappt!

LG Michael
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2010 um 16:47  
Hallo, Michael,

na, ich würde sagen 4-6 Wochen oder sogar mehr, abhängig vom Hopfengehalt und Gehalt an Röstmalz.

Äh, 1-2°C im Keller, ok, aber dann hast Du ein Fläschchen kaltgestellt??? Trinkst Du Dein Bier bei Minustemperaturen...? ;)

Prost und weiterhin Gut Sud
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2010 um 19:29  
Hallo Michael!

Oh je das wird ja eine lange Warterei! :(
Ich trink das Bier natürlich nicht so kalt! :o Bevor ich alles in den Keller getan hab, hab ich mir 1 Flasche in den Kühlschrank getan für ein paar Stunden.

mfg Michael
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