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Autor: Betreff: Bierkühler für Braumeister
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Beiträge: 2
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.10.2010 um 06:52  
Ich beabsichtige mir die Braumeisteranlage in der Version 20 Liter zu kaufen. Als Zubehör wird ein Bierkühler angeboten. Braucht man den Kühler wirklich? Hat jemand Erfahrungen mit dem Teil? Wie lange braucht man zum runterkühlen und wieviel Wasser geht dabei ca. durch den Kühler.

Bin absoluter Anfänger und wäre für jegliche Tipps zur Braumeisteranlage, sowie zu notwendigem Zubehör dankbar. :puzz:
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Nirvana
Beiträge: 142
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2010 um 08:48  
Hallo Heideweg
Der Bierkühler von Speidel passt halt schön in den Braumeister. Falls du das Bier aber erst im Gäreimer kühlen willst kannst du dir aber eine Kühlspirale auch selber bauen mit Kupferrohr aus dem Baumarkt.Kostenpunkt ca.35€.
Der Vorteil extern zu kühlen ist das du im Speidel erst den Whirpool machen kannst, dann ins Gärfass und dann abkühlen.So mache ich das immer. Wenn dir die Kühlspirale von Speidel nicht zu teuer ist dann nimm sie einfach mit, ich bin zufrieden mit dem Teil. Was den Wasservebrauch angeht kann ich dir leider nicht helfen, da ich meine Kühlspirale an ein 180l Regenfass über eine Tauchpumpe versorge.So lauft das Wasser wieder zurück ins Fass. Die Abkühlzeit hängt natürlich von der Wassertemperatur ab.
Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf,nimm auf jeden Fall die Thermomanchette falls du draußen brauen willst,ist aber auch für innen von Vorteil. Ich weiß aus dem Baumarkt bekomme ich was viel billigeres, aber das Teil passt super und sieht auch noch schön dazu aus. ;)

Gruß Werner


[Editiert am 17.10.2010 um 08:50 von Nirvana]
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Beiträge: 6
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2010 um 12:15  
Hallo Heideweg

also ich haben diesen kühler auch mitgekauft aber noch nie benutzt. im gärfass abkühlen (bei offenem fenster) hat bis jetzt immer ganz gut geklappt dauert halt nur etwas länger bis man auf 25° runter ist. falls du einen zweiten gäreimer hast kannst du die würze auch ein paar mal umschütten das beschleunigt die kühlung auch etwas und soll sauerstoff reinbringen, was gut für die hefe ist.
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PeterR
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 10:54  
Hallo liebe Brau- und Bierfreunde!

Ich habe bei meinem 50-er BM auch den Kühler mit dazu gekauft.
Wie bei jeder Kühlung steigt der Wasserbedarf mit sinkender End-Temperatur exponentiell an.
50 Liter 100 Grad heiße Würze auf 20 Grad Anstelltemperatur runtergekühlt braucht bei 16 Grad Kaltwasser (kälter wird es aus meiner Wasserleitung nicht) nach Adam Riese 1000 Liter und auch bei 12 Grad Kühle sind es noch 500 Liter.
Zu Beginn ist das herauskommende Kühlwasser entsprechend brennheiß (!) , ideal für´s Auffangen zum Putzen (oder noch besser, als Brauwasser für den nächsten Sud zu verwenden, theoretisch gehen sich 4-5 Sude innerhalb von 24 Stunden aus .. ;-)

Ich werde daher beim nächsten Sud eine Kombination aus Würzekühler und halbwarme Würze in den Gärbottich wählen.

-> DAZU EINE FRAGE an die Fortgeschrittenen: Bei der zuvor beschriebenen Variante "offenen Gärbehälter zum Fenster stellen" durchzuckt mich sogleich der "Achtung"-Gedanke : Ist das nicht gefährlich, dass dadurch unerwünschte Keime und wilde Hefen in die Anstellwürze kommen ??!?

Bitte um Eure Antworten, wie Ihr das seht und wie heikel die Zeit vom Runterkühlen bis zum Verschließen des angestellten Jungbiers mit Gärspund tatsächlich ist !
lG
P.


[Editiert am 18.10.2010 um 10:59 von PeterR]
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vade
Beiträge: 1163
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 12:27  
@peterr
deine angst ist sicher begründet, "lauwarme" würze ist ein guter nährboden für unerwünschte "viecher",
ich selber kühle meine würze auch immer über nacht ab und habe selbstverständlich einen deckel mit gärverschluss montiert.
in den gärverschluss fülle ich wasser, bis jetzt ist mir noch kein sud verdorben.


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 13:10  
Hi,

wegen der DMS-Problematik habe ich mir angewöhnt, unmittelbar nach dem Hopfenkochen den Spiralkühler zur Desinfektion in die kochende Würze zu stecken und nach einigen Minuten mit höherem Wasserdurchfluss auf 70°C herunterzukühlen.

Danach drossele ich die Kaltwasserzufuhr und kühle runter auf ca. 30° C. In der Zwischenzeit ist das meiste Geschirr gespült und die Anstelltemperatur bei og-Bieren ist erreicht.

Wegen der "thermischen Nesterbildung" ist es bei der Spirale notwendig, diese alle 1-2-Minuten in der Würze zu bewegen. Das spart enorm Kühlwasser. Normalerweise komme ich mit 60 - 70 Litern hin.

Nach dem Runterkühlen Whirlpool im Braumeister und Hopfenseien via Sputnik ins Gärfaß mit anschließendem Verschluß. Gekippt ist mir noch nie ein Sud, nur ein Mal 3 Liter Speise wegen hektischer Dummheit.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 13:17  
Wenn ich in die 50 Liter Klasse umsteige könnte ich mir auch vorstellen die Kühlung in Kegs (über Nacht) zu machen.
Ich muss aber noch das Gesamtkonzept zusammenstellen. Hier die Frage, wie bringen ich 50-60 Liter in den Keller runter und wie kühle und belüfte ich diese.

Da ich im Keller eher zu warm habe überlege ich mir auch eine Kühlung mit Spirale direkt im Gärfass (wobei ich dazu irgend eine Obstfass dem entsprechend anpassen würde). Leider ist die Belüftung damit noch nicht gelöst.

Eine Kühlspirale habe ich bis jetzt immer eingesetzt und am effizientesten ist diese, wenn sie im der Würze bewegt werden kann. Sonst dauert es "ewig".
Beim Braumeister wird ja vorgeschlagen den Wirlpool zu machen und dann die Kühlspirale zur Kühlung rein. Also nicht besonders effizient.

@Heideweg: Wenn ich Dich wäre, würde ich diesen nehmen. Sonst hast Du als Anfänger mehr Probleme als wirklich nötig zu lösen. Und im Vergleich zum Braumeister kann die Spirale ja aus der Porto-Kasse bezahlt werden.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 13:17  
Hallo, Hans,

genauso wie Du handhabe ich das auch. Und genau wegen dieser Ungleichverteilung (Temperaturnester) habe ich stets einen ausrangierten Laborrührer mitlaufen. So kann ich meine 26 L Würze in 12 – 15 Min. (je nach Wassertemperatur) auf 30°C herunterkühlen. Der Wasserverbrauch beläuft sich dabei auf ca. 60 Liter.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 13:47  
Ich fülle heiß ins Gärgefäß und kühle das Bier im Gäreimer mittels Ventilator. Das spart im Vergleich zum Abkühlen ohne Ventillator nochmal recht viel Zeit ein. Natürlich ist der Eimer bei der Prozedur verschlossen!

Gruß
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Isarwinkler Spitzbua
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 15:25  

Zitat von vade, am 18.10.2010 um 12:27
@peterr
deine angst ist sicher begründet, "lauwarme" würze ist ein guter nährboden für unerwünschte "viecher",
ich selber kühle meine würze auch immer über nacht ab und habe selbstverständlich einen deckel mit gärverschluss montiert.
in den gärverschluss fülle ich wasser, bis jetzt ist mir noch kein sud verdorben.


Sag mal, Dave

wenn sich der Inhalt des Bottichs abkühlt, saugt es dann nicht das Wasser aus dem Gärröhrchen rein? Ich kühle auch über Nacht und stopfe immer Watte mit Alkohol getränkt in das Gärröhrchen.

Beim ersten Mal über Nacht abkühlen hab ich das Plastikfass einfach zugemacht. Es ist erstaunlich, wie sehr sich ein Speidel verziehen kann, wenn der Inhalt abkühlt.....

Ciao
Marko


[Editiert am 19.10.2010 um 07:17 von Isarwinkler Spitzbua]



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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 15:29  
Nochmal Hi,

das mit dem Quirl ist natürlich superoptimal Michael. Deinen Quirl hatte ich zeitweise versucht mit der manuell gesteuerten Braumeisterpumpe zu ersetzen. Das ging solange gut, wie ich urdeutsche Hopfenpellets benutzte.

Als dann die grob gepressten englischen Pellets die Pumpe zusetzten war Schluß mit lustig, vor allem dann, wenn beim nächsten Sud die Pumpe nicht anspringt und der Braumeister komplett ausgeräumt werden muß. Was für eine Sauerei ! Und eine Stunde ist futsch.

Seitdem nehme ich nach JEDEM Sud die Pumpe auseinander und blase die Bohrungen frei.

Grüße

Hans


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 16:33  
??? Was ist denn nu los? Seit Antwort 8 (und 9) ist hier ansichtsmäßig einiges durcheinandergeraten? Wie kommt dat denn? Sieht das bei Euch auch so aus? In einem anderen thread tritt dieses Phänomen auch auch?
Habe schon den browser gewechselt, aber dort sieht es ebenso aus???

Rätselhafte Grüße
Michael


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 17:05  
...versteck, ...versteck, ...herausguck - äääh, liegt möglicherweise an mir. An manchen Postings schreibe ich häufig etwas länger, da ich jobtechnisch den Computer mitunter länger verlassen muß. Clicke ich dann die Vorschau an und jemand anderes hat bereits gepostet, dann gibt es Salat*. Passiert mir nun zum zweiten Mal. Sorry Thomas !

Grüße

Hans

* Ist nur eine Vermutung, wäre schön, wenn ich mich irre.


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 17:11  
Nee, Hans, das glaube ich nicht, denn hier sieht das genau so aus, aber von jemand anderem.
Scheint ein Server-Systemfehler oder sowas zu sein...


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smilies/smile.gif erstellt am: 18.10.2010 um 17:18  
Hi,
vielen Dank für die guten Tips. Ich werde wohl erst mal den Kühler kaufen und parallel an einer passenden Kupferspirale für den Einsatz im Gärfass basteln.

Grüße Matthias
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2010 um 06:43  

Zitat von Isarwinkler Spitzbua, am 18.10.2010 um 15:25

Zitat von vade, am 18.10.2010 um 12:27

ich selber kühle meine würze auch immer über nacht ab und habe selbstverständlich einen deckel mit gärverschluss montiert.
in den gärverschluss fülle ich wasser, bis jetzt ist mir noch kein sud verdorben.


Sag mal, Dave

wenn sich der Inhalt des Bottichs abkühlt, saugt es dann nicht das Wasser aus dem Gärröhrchen rein? Ich kühle auch über Nacht und stopfe immer Watte mit Alkohol getränkt in das Gärröhrchen.

Beim ersten Mal über Nacht abkühlen hab ich das Plastikfass einfach zugemacht. Es ist erstaunlich, wie sehr sich ein Speidel verziehen kann, wenn der Inhalt abkühlt.....

Ciao
Marko

bis jetzt habe ich kein problem dass wasser aus dem gärröhrchen angesaugt wird, die variante mit der alkohol getränkten watte ist sicher die sicherste variante.



ps: beim zitieren meines beitrags ist wahrscheinlich eine klammer verlohren gegangen, bitte setz hinter: ....................quote author=vade link=topic=9306.msg93232#msg93232 date=1287401261" eine eckige klammer = ] dann solte die ansicht des forum wieder richtig sein.


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2010 um 07:20  
...stimmt!


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Isarwinkler Spitzbua
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2010 um 07:20  
Danke Dave,

kleine Ursache, große Wirkung. Jetzt sehen die Beiträge wieder gut aus....

:redhead:

Ciao
Marko


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hb9cjs
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2010 um 08:52  
Tschau Heideweg
Kauf Dir diesen Kühler, er kostet zwar etwas, ist aber aus Chromstahl. Eine Kupferschlange läuft sehr gerne an, ist aufwendiger zu reinigen. Ich nehme
immer den Hochdruckreiniger, geht super. Ich braue mit 2 50L BM gleichzeitig, das Kühlwasser sammle ich in Kegs auf für den zweiten und dritten Sud. So habe ich eine gute Ernegierückgewinnung und spare auch noch viel Zeit. Die Kühlschlange koche ich 20Min. lang im Sud mit und kühle direkt im BM ab. Wichtig ist, die Kühlschlange muss dauernd im Sud bewegt werden, sonst ist die Kühlleistung extrem schlecht. Ich kühle 2 Sude a 50Liter in ca. 40Min auf 25° ab und ich brauche etwa 80 Liter pro Sud. 55 davon kann ich weiterverwenden für den nächsten Sud. So kann ich 300 Liter pro Brautag herstellen.

Gut Sud und Gruss Üelu

www.uelus-homebrew.ch
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2010 um 09:26  

Zitat von hb9cjs, am 19.10.2010 um 08:52
Ich kühle 2 Sude a 50Liter in ca. 40Min auf 25° ab und ich brauche etwa 80 Liter pro Sud. 55 davon kann ich weiterverwenden für den nächsten Sud. So kann ich 300 Liter pro Brautag herstellen.

Wäre bei so großen Biermengen pro Brautag nicht ein Gegenstromkühler oder ein Plattenkühler viel effektiver, schneller und mit deutlich weniger Kühlwasserverbrauch?

Selbst wenn man das erwärmte Kühlwasser in Kegs zwischenlagert und für den nächsten Sud weiterverwendet, dürfte man mit Spiralkühler dennoch deutlich mehr Kühlwasser benötigen, als weiterverwendet werden kann. Mit Plattenkühler dürfte die Wasser "Recyclingrate" doch deutlich höher liegen.

Vor allem auch, weil beim Plattenkühler das aufgeheizte Kühlwasser bis zum Schluss fast die gleiche hohe Temperatur haben dürfte, während es beim Spiralkühler am Schluss nur noch lauwarm rauskommt.

Gruss
Karl


[Editiert am 19.10.2010 um 09:28 von KarlsBrau]
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hb9cjs
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2010 um 12:06  
Tschau Karl

sicher hast Du recht was die Effizienz eines Plattenkühlers betrifft.
Aber das Ding kann man mechanisch nicht reinigen, sondern muss mit Chemie arbeiten.
Ich verwende nie irgend ein Teil, das ich nicht mechanisch nicht reinigen kann. Ich hatte mal eine
Infektion von einen ausgeliehenen Gegenstromkühler aufgelesen. Hatte perfekt gekühlt, aber auch
genau so perfekt meinen Sud mit einer Infektion vergiftet. Das hat mir gereicht und war mir eine Lehre.
Das Wasser kann ich verschmerzen, weil ich manchmal auch noch meine Regentonnen damit nachfüllen kann.
Ich bleibe lieber auf der etwas konservativen, aber sicheren Seite.

Gruss Üelu
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