Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.10.2011 um 18:03 |
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Anzumerken wäre hier, zu Antwort 48 (Rezept), das sich in den 28% Pale Ale
Malz, sich die 8% Rauchmalz mit verstecken, also 20%PAM und 8% RM.
Mir wäre das für ein Weihnachtsbier zuviel, würde lieber die Hälfte
Rauchmalz nehmen oder die 8% erst zur 72er Rast zugeben.
Wie denkt Ihr darüber?
Volco
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Antwort 50 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.10.2011 um 20:36 |
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Ohne vorher schon mit Rauchmalz gebraut zu haben würde ich vermuten das die
500g Rauchmalz nicht dominant sind. Vieleicht würde ich das auch abhängig
machen wie stark das Rauchmalz nach Rauch riecht bzw. schmeckt. Ich würde
es einfach so machen wie ihr euch das Rezept ausgedacht habt. No risk no
fun
Guten Sud Marco
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Antwort 51 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.10.2011 um 20:45 |
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Danke erstmal, aber ohne Erfahrung nützt mir das nichts, H I L F E !!!!
Die wollen ein WEIHNACHTSBIER mit 8% Rauchmalz brauen, ist das nicht
zuviel?
Grüße Volco, wo seit Ihr? Hilfe!!!
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Antwort 52 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 27.10.2011 um 21:00 |
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Meine Erfahrung ist: 10% Rauchmalz sorgen für eine leichte, rauchige Note,
die gut zu einem Weihnachtsbock passt.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.10.2011 um 21:36 |
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Dann lag ich mit meiner Vermutung gar nicht so falsch und ihr seit mit euren 8% im grünen Bereich
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Antwort 54 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2011 um 19:55 |
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Das hab ich doch alles mit eingeplant. Geplant waren 10%, aber auch 8%
geben eine leicht wahrnehmbare Rauchnote, welche aber zu keinem Zeitpunkt
zu aufdringlich wirkt!
____________________ Als letztes gebraut:
Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
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Antwort 55 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2011 um 12:51 |
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Hier die Planung für meine 45L -
Weihnachts-Doppelbock.
*** Zu beachten: Unter Pale Ale Malz verbergen sich 20% Pale Ale Malz
(3,12KG) und 8% Rauchmalz (1,248KG)[/b
Auf wieviel Restalkalität soll ich einstellen? Gerade vor kurzem wurde
ja noch erwähnt, das Cara-Aroma den Ph-senkt.
Die Hefe W34/70 vergärt gerade mein U-Fleku, das wird aber am Dienstag
abgefüllt. Dementsprechend möchte ich die Hefe direkt weiterführen. Gibt es
etwas, was ich zu beachten habe? Welche Menge, muss die Hefe entsprechend
aufgepäppelt// gewaschen werden oder ähnliches?
Soweit so gut, ansonsten ist denke ich alles klar und es gibt keine
weiteren Fragen. Wie gewohnt, werde ich natürlich berichten
Beste Grüße,
Fabian
[Editiert am 30.10.2011 um 13:51 von Advanced]
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Antwort 56 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2011 um 17:15 |
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Jau das sieht doch mal sehr gut aus!
Kann leider wohl doch erst nächsten Samstag brauen, da mein Zeug morgen
wohl noch nicht da ist...
____________________ Als letztes gebraut:
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Antwort 57 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 30.10.2011 um 22:54 |
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ich sehe bei meinem paket auch schwarz. schiesse mich grade auch auf
naechsten samstag ein. naja, kommts auch nicht drauf an.
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Antwort 58 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2011 um 00:33 |
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Antwort 59 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2011 um 14:49 |
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Antwort 60 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2011 um 23:04 |
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Bericht Bierbrauen XMAS
01.11.2011
Einen schönen guten Abend. Heute haben wir unser Weihnachtsbock gebraut. Es
war ein witziger Tag...aber der Reihe nach.
Da gestern noch zwei Partys in Bonn gingen kamen wir heute erst um 11:30 in
Langenfeld an... los ging es - aufbauen, dann das Malz schroten.
Aufbau wie immer
Diesmal nen dickes Süppchen - 15,6Kg Malz auf ~39L Wasser
In der 60-Minuten Rast war dann auch das Essen fertig - Mittagspause
Geläutert wurde wie immer über den Panzerschlauch - das Läuterergebnis
wurde direkt beheizt und die erste Hopfengabe ging in die Vorderwürze...
nun kam es zu Komplikationen... es lief fast nicht mehr. Auch den
Treberkuchen zu durchwühlen brachte nicht wirklich gute Ergebnisse, man
musste den Schlauch etwas bewegen damit es wieder lief... dadurch dauerte
das Läutern, die untere Menge kochte teilweise schon etc.... also diesmal
leider Strapazen die sich wohl dann auch im Ergebnis zeigen...
Da es teilweise schon kochte hatten wir dann die Gesamt-Kochmenge auf 60
Minuten reduziert... das Refraktometer wurde erst nach dem Whirlpool
eingesetzt, und wir lagen bei ~18Brix... wollten aber 19°P ... also wieder
aufgekocht, auf 19°P einreduzieren lassen... dadurch ist sicher der
Aromahopfen ausgedampft....
Nichts desto trotz, wir haben auch noch 6 Treberbrote mit vielen Nüssen
gebacken
Ergebnis sind 36l statt den 45l mit 19°P ... das ist eine misserable
Ausbeute die wohl darin begründet liegt, dass wir diese Läuterprobleme
hatten. Als nächstes stell ich auf 1" Panzerschlauch um.
Hier noch der Maischeverlauf
Ich wünsche den anderen Teilnehmern mehr Erfolg und keine Probleme beim
Läutern. Ansonsten werden das sicher trotzdem 36l gutes
Weihnachts-Bockbier. Der Tag war lang, ich bin fertig - es hat trotzdem
sehr viel Spaß gemacht.
Ich freu mich auf euer Feedback und wünsche einen schönen Abend,
Fabian und das Brauteam
PS. Einige Bilder lass ich besser bei mir - unter anderem gab es noch
Hopfen-Schlammmasken und CO.
PPS. Okay das Brot zeig ich euch noch
[Editiert am 1.11.2011 um 23:13 von Advanced]
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Antwort 61 |
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Posting Freak Beiträge: 658 Registriert: 3.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2011 um 23:21 |
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Servus Fabian,
ganz ehrlich, bevor du zig Euro für nen 1''-Panzerschlauch ausgibst, hol
dir gleich ein Edelstahllochblech. Kommt unterm Strich auch nicht viel
teurer, macht aber mehr Spaß und bringt Ruhe beim Abläutern
Weshalb ich aber wirklich schreibe, verrätst du uns das Rezept für das
Treberbrot? Das schaut verdammt lecker aus ____________________ Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
http://www.hhbt2014.de
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Antwort 62 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2011 um 23:29 |
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Zitat von Rosebud, am 1.11.2011 um
23:21 | Servus Fabian,
ganz ehrlich, bevor du zig Euro für nen 1''-Panzerschlauch ausgibst, hol
dir gleich ein Edelstahllochblech. Kommt unterm Strich auch nicht viel
teurer, macht aber mehr Spaß und bringt Ruhe beim Abläutern
Weshalb ich aber wirklich schreibe, verrätst du uns das Rezept für das
Treberbrot? Das schaut verdammt lecker aus |
Hey Rosebud,
Eigentlich war ich bisher immer sehr zufrieden mit dem Panzerschlauch. Beim
letzten Bier (45L U-Fleku, 73% Sudhausausbeute) musste ich stark drosseln
und das Läutern war nie ein Hindernis.. Das schöne ist halt, dass der
Schlauch im Topf liegen kann und man nach dem Abmaischen direkt ablaufen
lassen kann... daher kein zweiter Topf für ein Lochblech wo auch noch mal
ein Hahn dran sein muss + Umschütten etc. etc.
Zum Treberbrot. Ich verwende dieses Rezept als Grundrezept:
http://www.chefkoch.de/rezepte/656451167319023/Treberbrot.h
tml
Erfahrungsgemäß ist der Treber immer etwas feucht & man kann die
Flüssigkeitsmenge reduzieren - wir machen es so, dass wir soviel Mehl
hinzugeben bis die Konsistenz des Teiges schön ist.
In das Brot kommt bei uns definitiv mehr Salz als dort angegeben, eine
Brotgewürzmischung & viele Nüsse/Kerne (Sonnenblume, Kürbis ...mix bei
Aldi). Manchmal auch Speck und Röstzwiebeln und Co - man kann dort
variieren. Cranberries, Datteln passen manchmal auch gut.
Wir finden das Brot so gut, dass wir die letzten male immer so 4-6 gebacken
haben ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
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Antwort 63 |
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Posting Freak Beiträge: 658 Registriert: 3.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2011 um 23:32 |
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wird beim nächsten Sud nachgebacken.
Grüße
Dirk ____________________ Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
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Antwort 64 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 2.11.2011 um 00:25 |
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Danke für die Infos - nun bin ich mal gespannt, wie es bei uns läuft, ich
bin samstag dran, so ab nachmittag denke ich.
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Antwort 65 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2011 um 12:05 |
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Antwort 66 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2011 um 21:17 |
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Das nenne ich mal Hochkräusen
Im ganzen sieht das doch alles recht gut aus. Und solche "Chaossude" sind
meist die Besten!!! Das wir sicherlich ein leckere Doppelbock. Zu euren
Läuterproblem, habt ihr eventuell an eure Schroteinstellung etwas
geändert?
PS Treberbrot ist schon genial
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Antwort 67 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2011 um 10:51 |
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Hallo Fabian,
bei dieser großen Schüttung steht die -ohnehin schwere- Maische ziemlich
hoch im Läuterbottich. Problematisch wird es dann, wenn die Maische sich
beginnt zu verdichten, dann läuft meist garnichts mehr. Ein schnelles
Vorschießen der Vorderwürze kann diesen Prozess sogar noch beschleunigen.
Man sollte deshalb von vornherein nicht vergessen regelmäßig mit z.B. einem
großen Messer (Brotmesser...) die Maische aufzulockern. Trotz Auflockern
ist es aber auch bei meinen Doppelböcken schon passiert, dass im
Läuterbottich nichts mehr ging. In diesem Fall hatte ich dann die
Vorderwürze von oben her abgeschöpft, dann aufgelockert und mit dem Nachguß
weitergemacht. Aber auch beim Nachguß kann es vorkommen, dass sich die
Maische verdichtet und irgendwann nichts mehr geht. Seit ich einen
Senkboden (1mm-Lochblech V4A) und einen größeren Läuterbottich habe,
passiert das zum Glück nicht mehr. Auflockern muß ich zwischendurch aber
trotzdem noch.
Beste Grüße
Earl
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2011 um 21:20 |
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So, die Vorbereitungen für den morgigen Brautag sind abgeschlossen, ab
13.00 Uhr gehts los. Ich sollte noch 2 weitere Mitstreiter haben, advanced
hat ja schon am letzten Dienstag gebraut.
Gruß Volco
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Antwort 69 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2011 um 09:06 |
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Verdammt, bei mir wirds heute leider wieder nix. Mir ist heute mittag ein
wichtiger Termin dazwischen gekommen.
Sonntag oder Montag ist bei mir Brautag. Bin schon sauuuuu gespannt auf den
Tausch!!! ____________________ Als letztes gebraut:
Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
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Antwort 70 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2011 um 11:08 |
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Antwort 71 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2011 um 23:14 |
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So, Brautag vom 05.11.2011, Weihnachtsdoppelbock, Beginn war 13:30 Uhr mit
dem Schroten. Ich hatte mir 2 Freunde eingeladen, welche mich tatkräftig
beim kurbeln und rühren unterstützten, während ich mich schon um das
Brauwasser und deren Aufbereitung kümmerte (Zugabe von Milchsäure).
Die Schüttung, nach obigem Rezept von Advanced, betrug bei mir für 20 Liter
Bier 6,8 kg Malz. Das wurde natürlich eine ganz schöne dicke Pampe, mit
welcher meine 2 Rührkameraden ganz schön zu tun hatten. Auch auf einer
Indu-Platte kann etwas anbrennen, so geschehen in den ersten 2 Minuten.
Aber dann rührten sie wie wild.
Das Nachgusswasser stand schon aufbereitet bereit und wird bei mir bei
einer Ausschlagsmenge von 20-25 Liter Bier mit der Kelle aufgetragen.
Das Läutern verlief ohne Probleme, auch musste ich bis jeher niemals etwas
einschneiden, um. - oder aufrühren. Nach der Entnahme von 500 g Treber zum
Brotbacken wurde der Topf schnell gereinigt, welches durch die verbauten
Steck. und Schraubverbindungen per Hand sehr schnell geht. Die Würze fange
ich in Eimern auf in welche auch schon die ersten 66 g Hopfen als
Vorderwürzhopfung gegeben wurden.
Auch die Hefe (W 34-70) wurde in Wasser mit etwas Zucker zum Leben erweckt.
Nach 30 Minuten war eine deutliche Aktivität zu erkennen und ich war
beruhigt, jetzt konnte eigentlich nichts mehr schief gehen.
Bei dem Würze kochen bekam ich dann noch weitere Hilfe angeboten, welche
aber nur von kurzer Dauer war. Nach 90 Minuten Kochdauer stand dann der
Whirlpool und die Kühlung über einen Plattenwärmetauscher an.
Die Würze floss durch den Platenwärmetauscher in einen nachgeschalteten
Filtersack in das Gärgefäß, hier gut zu erkennen mit 17 Grad Celsius. Auch
der Trubkegel war sehr gut ausgebildet, welcher von einigen Hobbybrauern
bei der Verbauung von einem Panzerschlauch häufig bemängelt wird. Mit der
Ausbildung dieses Trubkegels hatte ich noch nie Probleme. Entscheidend ist
hier, das der Topf von der Platte genommen wird und wirklich in den
folgenden 20 Minuten die Konvektion zur Ruhe kommt, dann Whirlpool machen,
und alles läuft sehr entspannt weiter ab.
Natürlich wurden nebenbei auch noch 2 Treberbrote gebacken, welche es zum
Abendbrot dann gleich gab. Den Kindern hat es sehr gut geschmeckt. Die
Männer verkosteten an diesem Brautag einige Sorten Bier, hier noch ein Bild
davon.
Endergebnis waren etwa 21 Liter Würze mit rund 19,5 Grad Plato. Besser
konnte es fast nicht klappen, bis auf meine 62er Rast, welche leider bei
etwa 64 Grad vollzogen wurde.
Gruß Volco
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Antwort 72 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2011 um 23:43 |
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Hey, Volco, das sind ja mal tolle Bilder! Glückwunsch! Und der Nachwuchs
wird gleich mit angelernt, so ist's recht!
Was befürchtest Du denn bei 64°C anstelle von 62°C? Ist doch Jacke wie
Hose...
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2011 um 23:48 |
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Danke, hat echt Spaß gemacht, heute. Ich befürchte garnichts, wegen der
62er Rast, ich hatte nur den Ehrgeiz, voll das Rezept nachzubrauen.
Es ist alles super gelaufen heute, bin wirklich froh darüber.
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Antwort 74 |
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