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Autor: Betreff: Der Hobbybrauer und seine Gesundheit! Dai Senior Member Beiträge: 167 Registriert: 28.1.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 16:23   Ich bin ja erst seit kurzem dabei, frage mich aber manchmal schon, wie das die Boardies hier mit dem Biergenuß denn halten? Fakt ist, dass das Bier Alkohol enthält und daher aus gsundheitlichen Gründen wohl auch nur in sejhr überschaubaren Mengen genossen werden sollte. Wenn ich mir dann die Brauberichte und die Zapfanlagen hier so anschaue, kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass das bei einigen Boardies nicht bei einem Bierchen am Abend bleibt. Mich würd daher mal interessieren, wieviel hier denn getrunken wird und was Eurer Meinung nach noch o.k. ist? FantaRainer Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 16:30   Hi! In diesem thread findest Du diverse Mengenangaben und auch Meinungen zu diesem Thema. Viel spaß Gruß, Robin ____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway) Antwort 1 darkenemy Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 16:32   Ich glaube, dass Du hier im Prinzip einfach die Statistik auf Bundesebene abrufen kannst...klar, dass hier allerdings die Anzahl der Antialkoholiker wohl gen null geht, doch würde ich behaupten, dass es neben den reinen Genusstrinkern sicher auch ein paar Hartgesottene gibt. Ich muss sagen, dass ich eigentlich so gut wie nie Alkohol getrunken hatte, bevor ich anfing mit dem Bierbrauen. Ein Jahr später hatte ich schon Sorge, mich zu sehr dran zu gewöhnen, schließlich probiert man mindestens einmal die Woche. Bei mehreren Suden in verschiedenen Stadien dann auch mal so drei- bis viermal die Woche. Witzigerweise fiel mir erst vor Kurzem auf, dass ich jetzt bestimmt 3 Wochen keinen Tropfen getrunken habe, was an einer kleinen Braupause lag, bzw. ungünstigen infrastrukturellen Problemen (Geburtstage, größere Feiern). Fakt - für mich - ist: Hier hat es zumindest immer auch mit Hobby und Genuss zu tun, was das Ganze als Sucht etwas schmälert. Gesundheit hin oder her, ich genieße jeden Schluck sehr bewusst und wäre enttäuscht von mir, wenn ich anfinge, allein des Rausches wegen zu brauen...das gibts mal, vorallem bei hochprozentigen Weihnachtsbieren o.ä., ansonsten nicht. Ok, meine Biere haben i.d.R. etwa 0,5% mehr Alkohol als die gängigen Industriebiere, aber das ist ein persönlicher Geschmack. Wieso auch nicht, wenn ich doch selbst Einfluss darauf nehmen kann ? ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag Antwort 2 Stormageddon Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 16:32   Wir halten es so, dass wir uns gelegentlich zum essen 1-2 0,33 Flaschen teilen. Unser Wein ist Bier Zum Glück wird einem als Hobbybrauer das Bier im Bekanntenkreis ja auch aus den Händen gerissen! So kann man doch regelmäßig neues Bier brauen und so seinem Hobby nachgehen ohne zum Alkoholiker zu werden. Ich bin sicher, dass hier im Thread gleich auch eine Diskussion darüber ausbricht, ab wann man Alkoholiker ist. Diese Diskussion bringt m.E. nach nichts, da hier viele Faktoren zusammenkommen, und die Grenze nicht bei allen Personen gleich verläuft. Vielleicht könnte man daher den Inhalt des Threads tatsächlich einfach auf die eigenen Trinkgewohnheiten beschränken. Gruß, Stormageddon [Editiert am 18.11.2013 um 16:35 von Stormageddon] ____________________ Meine Webseiten: damn-fine-beer.de heidsiek.eu Antwort 3 Oliver63667 Member Beiträge: 80 Registriert: 19.12.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 16:33   Fang am Besten erst gar nicht an Selber Bier zu brauen ,Du könntest sonst als Alkoholiker abgestempelt werden. Für den Arbeitsaufwand tut bestimmt jeder sein Bier bewusst genießen. Antwort 4 darkenemy Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 16:37   Zitat von Stormageddon, am 18.11.2013 um 16:32 ...Zum Glück wird einem als Hobbybrauer das Bier im Bekanntenkreis ja auch aus den Händen gerissen! So kann man doch regelmäßig neues Bier brauen und so seinem Hobby nachgehen ohne zum Alkoholiker zu werden. ... Jepp, das ist auch bei mir der große Vorteil. Außerdem...wenn man sein Bier teilt, ist zwar weniger für einen selbst übrig, aber ein wenig ist das wie mit geteiltem Glück und daher auch positiv (und gesund!). Klar juckt es mir in den Fingern, mal einen 50L-Sud hinzulegen, aber ehrlich gesagt...ich kann das allein gar nicht trinken, hätte jedoch eher die Chance, mal ein lange ausgereiftes Bier probieren zu können, denn sonst halten die nicht lange bei mir (in diesem Sinne dann schon Suchtverhalten). Jeder sollte sich bewusst sein, was er da macht, solange er kein Auto danach fährt oder schwere Maschinen bedient, geschweige denn Kontrolle über Atomwaffen hat ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag Antwort 5 comi Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 4.7.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 16:40   Hallo zusammen, hier einiges was die Suchfunktion so auf die Schnelle zum Thema ergeben hat: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=12074#pid130838 http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=20862#pid269870 http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=18910#pid237342 http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=13814#pid156454 http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=10066#pid103158 http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=5163#pid49519 http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=2260#pid20902 Viele Grüße, comi Antwort 6 Dai Senior Member Beiträge: 167 Registriert: 28.1.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 16:52   Ich muss mich jetzt einmal dahingehend outen, dass ich Wein dem Bier bislang rein geschmacklich vorgezogen habe. Bier war etwas, das ganz lecker ist und gut gegen Durst hilft. Weniger ein Genießergetränk als eine Erfrischung. Antwort 7 Stoner Gast erstellt am: 18.11.2013 um 16:58   Hmmm ..... wieder so einer der die Hobbybrauer als Alkis hinstellen will???? Ich sage es mal so, warum braue ich mir mein eigenes Bier? Warum mache, räuchere ich mir meine eigene Salami und Schinken selber? Ganz einfach weil ich dann wenigstens weiß was ich esse oder trinke und mich nicht von der Lebensmittelindustrie mit irgendwelchen Geschmacksverstärkern und sonstigen chemischen Mitteln meinen Geschmack versauen lasse. Die chemischen Lebensmittel überlasse ich dann doch eher den Ahnungslosen. Gruß Meik Antwort 8 FantaRainer Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 17:00   Zitat von Dai, am 18.11.2013 um 16:52 Weniger ein Genießergetränk als eine Erfrischung. Oh-oh... dünnes Eis! Das gibt gleich wieder Ärger hier ____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway) Antwort 9 klostersander Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 17:16   Zitat von Dai, am 18.11.2013 um 16:52 Ich muss mich jetzt einmal dahingehend outen, dass ich Wein dem Bier bislang rein geschmacklich vorgezogen habe. Bier war etwas, das ganz lecker ist und gut gegen Durst hilft. Weniger ein Genießergetränk als eine Erfrischung. Da solltest du dir dann wirklich mal die Mühe machen, in einen Getränkefachmarkt oder besser einen "Craft Beer Store" gehen, und dich mal beraten lassen. Probiere mal Biere aus England, Amerika, Belgien, Dänemark oder der deutschen Craft Beer Szene. Du wirst bestimmt merken das man Biere auch genießen kann und man auch viele Geschmacksrichtungen entdecken kann. Nicht immer so pauschal. Dein Wein kommt ja auch nicht aus dem Tetrapack vom Discounter! Gruß Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen. Antwort 10 Dai Senior Member Beiträge: 167 Registriert: 28.1.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 17:46   Ich will hier niemanden als Alki oder Bier als minderwertiges Getränk (im Vergleich zu Wein) hinstellen! Wenn ich das Thema nicht spannend fände und offen für neues wäre, würde ich mich damit überhaupt nicht befassen. Es sicher aber auch so, dass man sich z.B. der Leidenschaft Tee einfacher hingeben kann, da da der Genuß größerer Mengen kein großes Problem darstellt. Bier hat halt Alkohol drin und den kann man nicht wegdiskutieren und 3- 4 Liter pro Tag (das habe ich irgendwo in einem verlinkten Thread gelesen) sind dann schon eine Ansage. Antwort 11 Hefepilz Senior Member Beiträge: 134 Registriert: 12.10.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 17:50   Also, für die meisten Alkis wäre der Aufwand zu groß, ne Kiste preiswertes Bier kriegste ja schon für 6-7 Euro. Das machen die meisten Leute aus Spass und weil sie nicht immer das Einheitsgebräu haben wollen. Gruß Mike Antwort 12 Birk Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 17:55   Ich trinke 2 Liter am Tag normal und ich bin ok, Fang ich normal an normal 1830 aber. ____________________ http://www.AmiHopfen.com Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo Antwort 13 Ladeberger Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 18:35   Zitat von Dai, am 18.11.2013 um 17:46 Es sicher aber auch so, dass man sich z.B. der Leidenschaft Tee einfacher hingeben kann, da da der Genuß größerer Mengen kein großes Problem darstellt. Bier hat halt Alkohol drin und den kann man nicht wegdiskutieren und 3- 4 Liter pro Tag (das habe ich irgendwo in einem verlinkten Thread gelesen) sind dann schon eine Ansage. Naja, in den Tee-Hochburgen häuft sich Speiseröhrenkrebs, vermutlich wegen des heißen Tees den ganzen Tag. Auch wieder nix... Es kann dir hier niemand Absolution für eine bestimmte Menge Alkohol am Tag geben. Sich alibimäßig an anderen zu orientieren, halte ich dabei auch für eine schlechte Idee. Du kennst deren gesundheitliche und persönliche Situation genausowenig, wie ihre Disposition für Alkohol bzw. Alkoholismus. Vermutlich kennst du nichtmal deine eigene. Du kannst asketisch leben, frei nach "Live fast, love hard, die young" oder was dazwischen finden. Dein ganz persönlicher Lebensstil. Gruß, Andy ____________________ Antwort 14 Pale Ale Member Beiträge: 65 Registriert: 13.11.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 20.11.2013 um 07:11   Ein Alkoholiker wird wohl nicht die Geduld aufbringen sein Bier selber herzustellen. Trotzdem wird der Brauer mehr Bier trinken als der Durchschnitt. Alles andere wäre ja unlogisch. ____________________ So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh, dann fällst du um. Wilhelm Busch Antwort 15 maxifranke Member Beiträge: 77 Registriert: 13.4.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 20.11.2013 um 08:02   Bier ist gesund! Eine sehr interessante Studie belegt, dass die Gesamtsterblichkeit gegenüber Abstinenzlern erst ab einem täglichen Alkoholkonsum von >128 g/d (immerhin ca. 3l Vollbier) signifikant ansteigt. Moderate Trinker mit einem Alkoholkonsum von ca. 20-80 g/d (entsprechend 0,5-2 l/d) haben sogar signifikant niedrigere Sterblichkeitsraten als Abstinenzler oder schwere Trinker. Keil, Chambless, Döring, et al.: "The relation of alcohol intake to coronary heart disease and all-cause mortality in a beer-drinking population"; Epidemiology 8(2), 1997, S. 150-156 Antwort 16 Bierjunge Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline erstellt am: 20.11.2013 um 08:31   Zitat von maxifranke, am 20.11.2013 um 08:02 Moderate Trinker mit einem Alkoholkonsum von ca. 20-80 g/d (entsprechend 0,5-2 l/d) haben sogar signifikant niedrigere Sterblichkeitsraten als Abstinenzler oder schwere Trinker. Du hast diesen Thread hier gelesen (ab Antwort 40)? Ich werde nicht müde zu betonen, dass dies ein Trugschluss aufgrund der Verwechselung von Ursache und Wirkung ist: Es wäre falsch zu glauben, dass moderate Trinker gesünder seien, weil sie trinken. Aber nur Gesunde können moderat trinken. Wer siech darniederliegt, trinkt meist gar nicht. Und Alkoholiker trinken entweder deutlich mehr, oder aber gar nichts, wenn sie trocken sind. Moderater Alkoholgenuss ist keine Ursache für Gesundheit, sondern bloß ein Anzeichen dafür. Moritz Edit: Link eingefügt [Editiert am 20.11.2013 um 08:51 von Bierjunge] ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden. Antwort 17 knutole Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline erstellt am: 20.11.2013 um 08:44   In der Regel trinke ich eher am Wochenende in Gesellschaft, exklusive Biere trinke ich auch mal gerne unter der Woche (z.T. alleine). Hier bleibt es dann aber meist bei maximal einem Bier (gestern bspw. wurde beim Fußballspiel ein Leffe Tripel verköstigt ). Ich würde nicht unbedingt behaupten, dass ich mehr trinke, seitdem ich selbst braue. Eigentlich trinke ich auch das Selbstgebraute fast ausschließlich in Gesellschaft... Grüße [Editiert am 20.11.2013 um 08:46 von knutole] Antwort 18 maxifranke Member Beiträge: 77 Registriert: 13.4.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 20.11.2013 um 09:03   @ Bierjunge: An Deiner Argumentation ist sicher was dran. Mir liegt zwar eine andere Kurve vor, als die von Dir zitierte. Aber die Aussage ist die gleiche. Allerdings lässt sich das Phänomen sicher nicht rein aus der Statistik erklären. Die ernährungsphysiologisch positive Wirkung moderaten Alkoholkonsums ist gut untersucht. Wenns Dich interessiert leih Dir mal das Buch "Ausgewählte Kapitel der Brauereitechnologie" von Back (Hrsg.) aus. Im Anhang zum Kapitel "Bier und Gesundheit" gibt es eine umfangreiche Literaturliste mit Studien zum Thema. Antwort 19 rattenfurz Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline erstellt am: 20.11.2013 um 09:39   Zitat von Bierjunge, am 20.11.2013 um 08:31 Es wäre falsch zu glauben, dass moderate Trinker gesünder seien, weil sie trinken. Aber nur Gesunde können moderat trinken. Wer siech darniederliegt, trinkt meist gar nicht. Und Alkoholiker trinken entweder deutlich mehr, oder aber gar nichts, wenn sie trocken sind. Moderater Alkoholgenuss ist keine Ursache für Gesundheit, sondern bloß ein Anzeichen dafür. Sehr schön formuliert! Noch dazu kommt es auch auf persönliche Faktoren an, nicht zuletzt auch auf das Gewicht. Als knapp 100kg-Mensch (bei 2m Körperhöhe...) kann ich z.B. mehr trinken als eine zierliche 45kg-Person. Bei mir beläuft sich das alles in allem aber auf 0,33 - 0,5l pro Tag höchstens. Am Wochenende mal eines mehr, dafür unter der Woche auch mal nichts. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste. http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246 Im neuen Forum als 'philipp' bekannt. Antwort 20 Cluve Senior Member Beiträge: 101 Registriert: 13.4.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 20.11.2013 um 10:04   Mir geht es zunächst einmal so: bei meinem Hobby möchte ich mich entspannen und positiv anregen lassen. Außer nach braubezogenen Beiträgen suche ich in meiner Freizeit nicht noch unbedingt nach Problemen. Wenn ich ganz ehrlich bin. Die Eingangsfrage ist dennoch berechtigt und anscheinend ja auch schon häufiger diskutiert worden. Wenn ich nochmal von mir ausgehen darf, dann kommt im Forum mehr als Sachinformationen zu Thema Bierbrauen `rüber. Es begeistert und in diesem Sinne animiert es auch. Deshalb fände ich es zumindest nicht von vornherein abwegig, den möglichen Risiken Beachtung zu schenken. Immerhin könnten hier auch Minderjährige mitlesen. Es ist wirklich nicht meine Absicht, dass hier zu überfrachten, aber in Deutschland gibt es die BZgA, die für einen "verantwortlichen Umgang mit der Alltagsdroge Alkohol wirbt" (Zitat). In Anlehnung vielleicht: "Hobbybrauer-kenn Dein Limit!"? Antwort 21 Malzwein Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 20.11.2013 um 10:24   Hä? Komische Frage . Ich trinke Alkohol wann und wieviel es mir passt. Ich esse Fleisch und Fettiges in Mengen, trinke gerne heißen Tee und schlage auf Partys gerne mal über die Stränge. Sport ist Mord und außer auf den nächtelangen Partys kommt mir keine überflüssige Bewegung ins Haus. Ich bin kein Kettenraucher, aber lass mir regelmäßig meine Kippe schmecken. Also Prost! Und nicht lang schnacken, Kopf in Nacken. *Scherzmodus aus* Hildegard von Bingen starb 1179 in dem damals sehr hohen Alter von 81 Jahren und Studien belegen, dass "man" im Frauenkloster am längsten lebt. ALso richte ich mein ganzes Leben auf ein dem Klosterleben einer Hildegard von Bingen angelehnte lebensweise aus. Früh aufstehen, viel meditieren, regelmäßige sinngebende, aber stressfreie Arbeit, früh zu Bett, viel Bewegung an frischer Luft, maßvoll essen, aber kein Fleisch, außer ab und zu ein kleines Bier trinke ich keinen Alkohol. Und auf keinen Fall betreibe ich Maßlosigkeiten, auch nicht in Ausnahmefällen. Meine Gesundheit ist mir wichtig! *oder war das der Scherzmodus? * ____________________ Gruß Matthias „Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl) Antwort 22 rattenfurz Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline erstellt am: 20.11.2013 um 10:49   Zitat von Malzwein, am 20.11.2013 um 10:24 Hildegard von Bingen starb 1179 in dem damals sehr hohen Alter von 81 Jahren und Studien belegen, dass "man" im Frauenkloster am längsten lebt. ALso richte ich mein ganzes Leben auf ein dem Klosterleben einer Hildegard von Bingen angelehnte lebensweise aus. Früh aufstehen, viel meditieren, regelmäßige sinngebende, aber stressfreie Arbeit, früh zu Bett, viel Bewegung an frischer Luft, maßvoll essen, aber kein Fleisch, außer ab und zu ein kleines Bier trinke ich keinen Alkohol. Und auf keinen Fall betreibe ich Maßlosigkeiten, auch nicht in Ausnahmefällen. Und: Keine Kinder kriegen. Das könnte ein Grund für die durchschnittlich längere Lebensdauer als "normale Frauen" gewesen sein... ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste. http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246 Im neuen Forum als 'philipp' bekannt. Antwort 23 Johnny H Posting Freak Beiträge: 502 Registriert: 31.1.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 20.11.2013 um 10:57   Ich trinke im Schnitt zwischen drei bis sechs Liter Bier pro Woche (5% Alkohol, bei stärkeren Bieren wie z.B. IPAs trinke ich entsprechend weniger), wobei ich mittlerweile an zwei aufeinanderfolgenden Tagen jede Woche nichts trinke, was mir auch eindeutig gut tut. Ich merke z.B. deutlich, dass bereits ab 1l Bier an einem Abend meine Schlafqualität deutlich abnimmt und ich bei einem Abend mit weniger oder keinem Alkohol mit weniger Schlaf auskomme. Ich behaupte allerdings, dass ich seit ich angefangen habe zu brauen, wesentlich bewusster trinke und das, was ich in mich reinkippe, von höherer Qualität ist als früher. Ansonsten bemühe ich mich um eine einigermaßen gesunde Lebensweise mit regelmäßig zwei- bis dreimal mal Sport die Woche und wenig Fleisch. Ersteres zumindest halte ich sehr gut ein. ____________________ Johnny H. - All Grain Brewing Antwort 24

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