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Seite 6 von 6   «  2  3  4  5  6  »     
Autor: Betreff: Die Hopfensaison 2009
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tinoquell
Beiträge: 1776
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2009 um 13:52  
@earl

Ganz große Bilder!! Wie bei den Profis.
Großes Kino.
:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Tino


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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.9.2009 um 20:12  
Danke Tino,

ich war selbst wie vom Hocker gerissen, als ich das Lupolin durch´s Mikroskop sah.

Als nächstes kommt ein Mittelfrüh und ein Hallertauer Aroma unter´s Objektiv. Wenn´s Unterschiede gibt im Lupolin werde ich euch berichten.

Gruß

Earl


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PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer :)
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mibi-xxl
Beiträge: 856
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2009 um 20:35  

Zitat:
Die Dolden habe ich gewaschen, durch die Salatschleuder gedreht und eingefroren. Sie werden am nächsten Samstag als zusätzliche Vorderwürzehopfung zum Einsatz kommen.


Hallo rmax,
mir graut es zwar vor dem Krabbelzeug im Hopfen, ich hätte mich aber nicht getraut den Hopfen zu waschen um nicht das Lupolin auszuwaschen.
War da nicht eine Menge Lupolin im Waschwasser?

Wer von den (Hobby)-Hopfenbauern kann mir sagen ob der Hopfen gewaschen wird oder nicht?


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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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rmax
Beiträge: 1068
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2009 um 20:56  

Zitat von mibi-xxl, am 6.9.2009 um 20:35
mir graut es zwar vor dem Krabbelzeug im Hopfen, ich hätte mich aber nicht getraut den Hopfen zu waschen um nicht das Lupolin auszuwaschen.

Naja, ich habe ihn nicht nur wegen der Spinnmilben gewaschen, sondern weil er unterm Balkondach gewachsen ist, also keinerlei natürliche Reinigung erfahren hat. Das was ich an Drek aus der Luft immer so vom Balkontisch wische, wollte ich halt nicht unbedingt mit im Bier haben.

Zitat:
War da nicht eine Menge Lupolin im Waschwasser?

Das Wasser hatte durchaus einen deutlichen Gelbstich, aber die Dolden scheinen trotzdem noch genug Lupolin zu haben.
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 9.9.2009 um 17:59  
Puh, die Ernte ist eingebracht. :D

470g Tettnanger und 900g Hallertauer Bitter von je einer Pflanze im 1. Jahr.
Ich hätte mir das Verhältnis zwar andersrum gewünscht, bin aber trotzdem zufrieden.
Wird halt mehr Stout gebraut im nächsten Jahr.

Mal sehen, was nach dem Trocknen überbleibt.

edit:
Die Sorten wachsen und tragen übrigens offensichtlich sehr unterschiedlich.
Der Tettnanger war ca 2m höher und hat 80% der Ernte auf genau diesen 2m nah am Haupttrieb getragen.
Der Hallertauer dagegen hat weiter unten sehr viele und lange Seitentriebe gebildet und dort getragen.


[Editiert am 9.9.2009 um 18:03 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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tompetoms
Beiträge: 73
Registriert: 23.9.2007
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red_folder.gif erstellt am: 9.9.2009 um 18:13  
Hallo,

von meinen 4,3 kg Perle sind nach dem trocknen noch gut ein Kilo übrig.
Beim Magnum waren es 4,0 kg frisch (sind noch am trocknen). Jeweils von zwei Pflanzen.
Sehr zufrieden....

LG,
Tom


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Wer keine üblen Gewohnheiten hat, hat wahrscheinlich auch keine Persönlichkeit.
William Faulkner
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.9.2009 um 14:06  
Ja, die Basics sind schon klar.
Die beiden Pflanzen hatten je 3 Triebe an je einem Draht und standen direkt nebeneinander. Trotz dieser identischen Bedingungen sind sie komplett unterschiedlich gewachsen.

edit:
Nanu, wo ist denn der Beitrag hin, auf den ich hier antworte?


[Editiert am 10.9.2009 um 14:07 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Senior Member
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Beiträge: 124
Registriert: 29.9.2007
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2009 um 14:08  

Zitat von Isarwinkler Spitzbua, am 30.8.2009 um 09:17
Zum Thema haltbar machen:
ich habe letztes Jahr von einem Bekannten Magnumdolden bekommen und die einfach frisch eingefroren. Bis heute sind die noch wunderbar aromatisch.

Dieses Jahr habe ich mir zwei Hopfenpflanzen gekauft und in zwei Töpfe gepflanzt, die Ernte bei uns am Alpenrand wird aber noch ein wenig dauern.

in die Töpfe habe ich sie geflanzt, weil ich mal gehört habe, dass Hopfen wie Unkraut wuchert und sich im ganzen Garten ausbreitet. Stimmt das? Ich würde nämlich gerne den Hopfen aus den Töpfen nehmen und einpflanzen. Aber die Gemüsegartenchefin protestiert noch ein wenig dagegen...

Servus

Marko

Hopfen wächst sehr schnell und buschig, wenn du keine Triebe entfernst.
Sicher hast du schon mal gelesen, daß man im Frühjahr die Triebe dezimiert, um das Wachstum der verbliebenen zu fördern.
Jetzt im Herbst kannst du nach der Ernte abwarten bis die Pflanzen gänzlich braun geworden sind und die Triebe dann kurz überm Boden abschneiden.
Im nächsten Frühjahr guckst du öfters nach den Pflanzen, und wenn die Triebe erscheinen, läßt du 2, maximal 3 Triebe pro Wurzelstock steheh, den Rest kannst du als Hopfenspargel sogar essen.
Die Triebe, die wachsen sollen, mußt du an der Kletterhilfe "anleiten", sonst verwurschteln die sich untereinander und bilden buschige Dickichte, welche sich unkontrolliert entwickeln und nach allem greifen, woran sie in die Höhe kommen können.
"Angeleitet" wachsen sie sehr schnell hoch oder seitlich.
Pro Wurzelstock sollte man also 2 bis 3 Drähte, Schnüre oder Stäbe haben, an denen man je einen Trieb anleitet.
Du kannst der Gemüsegärtnerin sagen, daß ein kontrollierter Hopfengarten eine Augenweide ist, für jeden, der gerne Grünes um sich hat.
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Isarwinkler Spitzbua
Beiträge: 359
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2009 um 08:46  
"Du kannst der Gemüsegärtnerin sagen, daß ein kontrollierter Hopfengarten eine Augenweide ist, für jeden, der gerne Grünes um sich hat."

Das hab ich ihr schon gemacht, nur ist sie davon noch nicht ganz überzeugt. Ich muss schon noch ein wenig hinarbeiten :D

Ciao, ciao

Marko
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nfaa
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Registriert: 8.5.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.9.2009 um 09:38  
Hallo zusammen,

hab gestern wilden Hopfen mit schönen Dolden gefunden und mir gleich einige mitgenommen. Wird wohl als Aromazugabe am Samstag seinen Einsatz finden.
Zumindest etwas. Meine Hopfenpflanzen, die ich im Juni vom Hofbräu Dult mit nach Hause genommen habe, sind durch den späten Pflanztermin nicht allzuweit gekommen und tragen keine Dolden.

Gruß, Gerald
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2009 um 01:51  
Hallo Hopfer,

weiß einer wie die maschinellen Hopfenernter funktsen? Hat einer Bilder? Mir geht das hand ernten gehörig auf den Senkel.

Alles Beste, Jörg

(trinke gerade ein echt leckeres Weizen)


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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hebi_19
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2009 um 20:23  
In der Hopfenscheune in Schnaittach (bei Nürnberg) steht eine der ersten Hopfenerntemaschinen die funktioniert hat (Musesumsstück, aber funktionsfähig, wird jährlich vorgeführt beim Hopfenfest).
Wie sie genau funtioniert, weiß ich leider nicht - ist aber ein Ungetüm - selbstbau sicherlich vom Aufwand vergleichbar mit dem Selbstbau eine Mähdreschers, eher noch deutlich aufwändiger.

In meiner Grundschulzeit (60er Jahre) haben wir fürs Hopfenzupfen 2 Mark für den Nachmittag bekommen. Erwachsene Zupfer (mit höherer Leistung ?) bekamen sogar 5 Mark.

Martin


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Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2009 um 03:54  
Hallo Martin,

ich danke Dir für Deinen Beitrag und mir ist das schon klar das so was nicht einfach ist, es giebt da aber Unterschiede zwischen einem Dreschkasten von 1930 und einemneuen Claas Mähdrescher.

Ich möchte lediglich die Hopfendolden vom Stamm trennen. Vielleicht geht das ja schon mit eine besonders geschweißten Kamm?

Übrigens bekomme ich von meinen Lieben keinen für $20 pro Stunde zum Pflücken und mein Stundenlohn ist $70, für die 20 Stunden die ich gepflückt habe kann ich mir eine Menge Hopfen im Laden kaufen.

Ich suche nach einer Möglichkeit der Arbeitserleichterung und wie immer ist die Notwendigkeit die Mutter aller Erfindungen.

Alles Gute,Jörg

P.s.: Neben Rübenhacken in meiner frühen Jugend war das Hopfenpflücken die wohl unangenehmste Betätigung. Vielleicht hab ich ja aber auch zuviel anderes zu tun.


[Editiert am 15.9.2009 um 03:59 von Biermann]



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hebi_19
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2009 um 06:27  

Zitat von Biermann, am 15.9.2009 um 03:54

Ich möchte lediglich die Hopfendolden vom Stamm trennen.


Das ist ja 90% der Miete!!
Kannst gern Aufwand in eine Suche stecken - ich sehs halt für aussichtlos.
Viele Ingenieure haben über Jahrzehnte eine Lösung gesucht und erst relativ aufwändige Maschinen konnten genau diese Aufgabe lösen. Wenn Du eine deutlich einfachere funktionierende Lösung findest -> unbedingt zum Patent anmelden !!!

viel Erfolg wünscht Hebi


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