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Autor: Betreff: Zeitaufwand Braumeister vs. von Hand brauen
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 07:41  
Hallo,

Nachdem ich nun einige Sude erfolgreich in die Flaschen bekommen habe stellt sich mir die Frage ob das effizienter geht. Ein typischer Brautag bedeutet 7-8 Stunden Zeitaufwand, vom Schroten über Maischen, Läutern, Kochen, Abkühlen, Ansetzen, und ganz wichtig - Reinigen. Mit Ausnahme des Kochens muss ich mehr oder weniger direkt dabei sein, also rund 6 Stunden aktiver Einsatz.

Wenn ich mir nun diese tollen Braumeister Anlagen anschaue wird mir warm ums Herz, insbesondere die 20l Anlage. Aber wie sieht es bei denen mit dem Zeitaufwand aus? Wieviel Zeit braucht ihr mit eurer Braumeister für einen typischen Sud, und wieviel davon ist 'passiv'?

Danke,

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 08:00  
Hallo Stefan,

zunächst mal gilt: Der Brauprozeß ist der Brauprozeß! Und der nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch,
unabhängig davon,wie oder wo du braust!

Natürlich ist das BM-System so angelegt,daß man nicht ständig dabei stehen muß um zu rühren,kontrollieren etc.
Man hat die Hände frei,um z.B. mal ein Bier zu trinken! :puzz:

Es ist halt ein Automat und läuft relativ eigenständig.
Der eigentliche Zeitgewinn ist eigentlich marginal bis nicht vorhanden.
Ich mache regelmäßig "Systemvergleiche" mit Einkocher vs Braumeister.
Am Ende hat der BM eine Nasenlänge Vorsprung.

Bei einem 100m-Sprint ist eine Nasenlänge ziemlich viel!
Bei einem Marathon (und Bierbrauen dauert länger als ein Marathon) ist eine Nasenlänge so gut wie nix!

Trotzdem macht es immer wieder ne Menge Spaß,mit dem BM zu brauen.

Ich hoffe ich konnte mit dem (gewagten) Vergleich helfen?!
Sonst komm einfach mal zu einem Seminar vorbei! DO oder Unna.

Gruß

Gerd


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"...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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bromfiets
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 08:03  

Zitat von tremonius, am 12.6.2014 um 08:00


Ich hoffe ich konnte mit dem (gewagten) Vergleich helfen?!
Sonst komm einfach mal zu einem Seminar vorbei! DO oder Unna.


Du hast den 50er, oder? Es reizt mich ja schon mal zu sehen, wie dieses Gerät in der Praxis arbeitet. Wenn es die Zeit bald mal zulässt, lade ich mich bei dir zu einer Brausession ein. :D

Edit: Sorry, dass ich hier so reinplatze und nix zum Thema beigetragen habe. Aber ich konnt meine Finger einfach nicht stillhalten, weil ich auch gerne so einen BM50 hätte. :)


[Editiert am 12.6.2014 um 08:14 von bromfiets]



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Groetjes
Ferdi

Besucht doch mal:
borsigblog.de // Männerabend - Die Serie // Sudhaus13.de
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 08:07  
Das kommt sehr auf den Sud an. Normal duaern bei mir die Brautage zwischen 4 und 8 Stunden, je nach Maischprogramm.

Der Vorteil liegt aber, wie du schon sagst, in der "passiven" Zeit.

Hier mal die groben "aktiven" Teile:
- Malzverwiegen und Schroten (das macht bei mir eine MonsterMill): max. 15 min.
- BM programmieren, zusammenbauen und mit Wasser befüllen: 10 min.
- Einmaischen: 10 min.
- Dann hab ich je nach Maischprogramm 60 - 180 Minuten meine Ruhe zum Rasenmähen, Einkaufen oder sonst was machen
- Malzrohr entnehmen und Nachgüsse aufbringen: 15 Minuten
- Beim Kochen muss man halt je nach Hopfengabe ab und an den Hopfen dazugeben: zusammen 10 Minuten
- Whirlpool, Würzekühlen, Heißtrub filtern und Anstellen: vielleicht 30 Minuten zusammen

==> 1,5 Stunden aktive Arbeit überschlägig

Gruß

Jan

P.S.: Damit Simon nicht wieder ärger bekommt wegen Werbung ;) aber Simon (schnapsbrenner.eu) bietet den Braumeister zum mieten an (zumindest hat er das). Dmit kannst du ihn vor dem Kauf testen.
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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 08:15  
Stefan,

wenn du weniger "aktiv" machen willst oder Zeit sparen, das lässt sich in einem gewissen Rahmen auch ohne Braumeister umsetzen. Du kannst über Nacht maischen und abkühlen, du kannst reines Vorderwürzebier machen und du kannst dich auf Trockenhefe beschränken. Ist zwar nicht ganz so komfortabel wie ein Braumeister, aber für das gesparte Geld kann man viel Malz kaufen. ;)

[edit]Ein kleiner Trick den ich mal gelesen, aber noch nicht umgesetzt habe: Mit Zeitschaltuhr und Thermostat sich das Wasser auf Einmaischtemperatur bringen lassen. Gerade für's morgendliche Brauen stell ich mir das praktisch vor.


[Editiert am 12.6.2014 um 08:22 von cyme]
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Fotomanni
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 08:21  
Ich habe ja lange gezweifelt ob ich einen Braumeister oder eine Braueule kaufen soll oder alles mit Einkocher selbst zusammen stellen soll. Dann habe ich mich doch für den BM20 entschieden und das bisher nicht bereut.

Der Ablauf ist ja oben schon beschrieben deshalb nur noch eine kleine Ergänzung die für mich nicht unwichtig ist: Den Braumeister habe ich in 10 Minuten wieder sauber einschließlich Pumpenreinigung.


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Viele Grüße
Manfred
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 08:27  

Zitat von Fotomanni, am 12.6.2014 um 08:21
Den Braumeister habe ich in 10 Minuten wieder sauber einschließlich Pumpenreinigung.


...viel länger dauert die Reinigung von Einkocher und Läuterbottich bei mir auch nicht.
Den wesentlichen Vorteil würde ich ausschließlich im geringeren Platzbedarf sehen.
Der BM passt auch in jede noch so kleine Studentenbude...leider nur selten ins Studibudget!

Von Design und Funktionalität garnicht zu reden! :thumbup:

Gruß

Gerd


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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 08:30  
Mit dem BM sollte man auch nen bissel länger maischen weil die lauter zeit fehlt und dich weniger Extrakt löst. Ich braue lieber mit dem einkocher aber der BM ist trozdem ein tolles gerät und jeder muss es selber herausfinden.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 09:12  
Ich habe es mal in 4 h 20 min geschafft (ohne Braumeister)..

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=11752#pid

Prinzipiell lässt sich noch viel optimieren.

- am Tag vorher schroten
- Hauptguss per Zeitschaltuhr aufheizen

Hinschlappen und einmaischen im Thermoport bei 60°. 10 min Rast und nebenbei Zubrühwasser zum kochen bringen. Zubrühen auf Kombirast, umrühren und fertig. Einsatzzeit 15 Minuten.
70- 90 Minuten Pause.

- Nachguss per Zeitschaltuhr aufheizen

Hinschlappen und Läutern. Einsatzzeit ca. 30 Minuten (je nach Bier und Läutersystem)

Den Kochbeginn muss man abwarten. Es besteht immer die Gefahr des Überkochens. Wenn man es aber einmal richtig eingestellt hat, braucht man nicht mehr daneben zu sitzen. Für die Hopfengaben muss man sich auch hinbewegen.
Hier hilft ein leistungsstarkes System. Z. B. Hendikochplatte und 38 L Topf. Da sind die Aufheizzeiten recht kurz. Reine Einsatzzeit geschätzt 30 Minuten.

Sputnikfiltern spart den zeitintensiven Whirlpool. Sagen wir mal 15 Minuten fürs Durchgiessen?

Macht zusammen reine Einsatzzeit 1, 5 h. Ok, runden wir auf 2 Stunden auf.. :)


[Editiert am 12.6.2014 um 09:14 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 09:17  
Moin,

ich denke, es kommt darauf an, was du mit "von Hand brauen" verstehst.

Wie Jan zum einen schon sagte, liegen die Vorteile beim BM bei der passiven Zeitersparnis, zu anderen an einem Minimum an einzusetzenden Gerätschaften und dem dadurch ersparten (Lager-)Platzbedarf und Reinigungsaufwand.

Strebst du eine möglichst optimale SHA mit dem BM an, relativiert sich die passive Zeitersparnis schon wieder deutlich durch die erforderlichen Arbeitsschritte zwischendurch.

Im 20l-Bereich stehst du mit einer Kombination aus:

- Einkocher
- RW von Adams Hardware
- die hier angebotene Arduino-Bausteuerung
- die von MattMill aktuell für Einkocher optimierte Läuterhexe

wahrscheinlich ähnlich komfortabel, nur zu einem Drittel des Preises.

Ich braue selbst mit einem BM 50 und bin damit sehr zufrieden.


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Besten Gruß

Hagen
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 09:32  
Brauen macht mir Spaß und ich sehe dabei nicht auf die Uhr.

Prozess Optimierung macht mir aber auch Spaß und braue 10 - 20 l in 3,5 - 4,5 std, von saubere Pfanne biss saubere Pfanne. Die größte Variable dabei ist das Maischen.

Ich braue auch öfters zwei biss drei Suede am Tag, dass schafft Mann mit einem BM nicht.

Ingo


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 10:28  
>Brauen macht mir Spaß und ich sehe dabei nicht auf die Uhr.<
:thumbup: :thumbup:

Außer Gerd und Ingo sind in diesem Fred keine (Bier)philosophen unterwegs. Das soll nicht abwertend sein. Aber ich sehe das halt auch so. Wenn ich braue, brauche ich keine Nebenbeschäftigung. Da gehe ich ganz in der Materie auf. Es gibt soviel zu tun, über neue Rezepte nachdenken, das Bier vom letzten Sud verkosten, evtl. aufschreiben, riechen, dem Hopfenkochen zuschauen, etc etc.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 10:47  

Zitat von gulp, am 12.6.2014 um 10:28
>Brauen macht mir Spaß und ich sehe dabei nicht auf die Uhr.<
:thumbup: :thumbup:

Außer Gerd und Ingo sind in diesem Fred keine (Bier)philosophen unterwegs. Das soll nicht abwertend sein. Aber ich sehe das halt auch so. Wenn ich braue, brauche ich keine Nebenbeschäftigung. Da gehe ich ganz in der Materie auf. Es gibt soviel zu tun, über neue Rezepte nachdenken, das Bier vom letzten Sud verkosten, evtl. aufschreiben, riechen, dem Hopfenkochen zuschauen, etc etc.

Gruß
Peter


Das ist für mich auch sehr verständlich. Die Frage war aber eben wie und ob man mit dem BM Zeit spart, bzw. ob man eben weniger "Arbeitszeit" benötigt.

Für mich hat der BM eben den Vorteil das ich nicht daneben stehen muss. Ich habe leider sehr selten den Luxus, wie du, die Zeit zu haben 5-8 Stunden nichts anderes zu tun wie zu brauen und dabei der Würze beim Kochen zu zu schauen. D.h. für mich entweder nicht brauen oder aber andere Wege finden.

Gruß

Jan
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Fotomanni
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 10:50  

Zitat von Seed7, am 12.6.2014 um 09:32
Ich braue auch öfters zwei biss drei Suede am Tag, dass schafft Mann mit einem BM nicht.


Im Winter wenn das Wasser kalt aus der Leitung kommt allemal.


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Viele Grüße
Manfred
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Fotomanni
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 10:53  

Zitat von gulp, am 12.6.2014 um 10:28
Es gibt soviel zu tun,


Zum Beispiel eine Million Teile der neu erworbenen Brau- und Zapfutensilien in die gerade hergerichteten Braugedönsschränke einordnen :D


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Viele Grüße
Manfred
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 10:57  
Danke für die vielen Antworten :thumbup:

Ich geniesse zwar die Zeit die ich beim Brauen verbringe, aber dann sind da noch die Kinder, die meine Zeit wollen, und die 'honey-do-list', die abgearbeitet werden muss. Da hilft es schon wenn zumindest ein Teil der Brauerei unbeaufsichtigt von statten geht. Das soll jetzt aber um Himmels Willen kein philosophischer Thread um die richtige Arte des Hobbybrauens werden ...

Die Sache mit der Platzersparnis ist auch ein gutes Argument. Ich werde noch ein paar Sude 'von Hand' machen, vielleicht finde ich ja noch die eine oder andere Optimierung in meinem Prozess ... aber es spricht für mich schon einiges dafür eine BM 20 zu kaufen.

Ich frage Simon mal. Der hat mir neulich schon einmal aus der Klemme geholfen, als er mit trotz des Lagerumbaus eine nachträglich aufgegebene Malzbestellung in ein Packet gestopft hat :)
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 11:40  
Die Zeit zum Brauen nimmt man sich und fertig! :P

Aber zur Sache. Ich kann dir nur raten es mal mit BIAB zu versuchen. Biste in 4-5 Stunden fertig und hast schon mal die Grundausstattung für die Zeit danach, also wenn die Fregger (die lieben Kindlein) durchschlafen. Mein 19jähriger Sohn braut ab und zu mit und das seit 3 Jahren.

@Jan: nichts für ungut, aber wer eine Woche bei den Amis von Brauerei zu Brauerei fliegen kann, kann sich auch mal einen ganzen Tag Zeit zum Brauen nehmen. ;)

Gruß
Peter


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 12:11  

Zitat von gulp, am 12.6.2014 um 11:40
Die Zeit zum Brauen nimmt man sich und fertig! :P

Aber zur Sache. Ich kann dir nur raten es mal mit BIAB zu versuchen. Biste in 4-5 Stunden fertig und hast schon mal die Grundausstattung für die Zeit danach, also wenn die Fregger (die lieben Kindlein) durchschlafen. Mein 19jähriger Sohn braut ab und zu mit und das seit 3 Jahren.

@Jan: nichts für ungut, aber wer eine Woche bei den Amis von Brauerei zu Brauerei fliegen kann, kann sich auch mal einen ganzen Tag Zeit zum Brauen nehmen. ;)

Gruß
Peter



Lieber Peter,

1) BIAB ist auch ein guter Tip. Nur bist du da bei der Kesselmaische genau wie bei Renes Hinweis.
Hier ging es aber wohl um vergleichende Verfahrenstechnik für die aufsteigende Infusion ohne manuelles Zubrühen.

2) War nach der persönlichen Einstellung zum Brauen und den damit verbundenen Tätigkeiten nicht gefragt.

3) Setzt Jan seine Prioritäten wohl anders als du, was er ja auch herzlich gerne tun darf, oder? :P


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Besten Gruß

Hagen
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 12:17  

Zitat:
Jan: nichts für ungut, aber wer eine Woche bei den Amis von Brauerei zu Brauerei fliegen kann, kann sich auch mal einen ganzen Tag Zeit zum Brauen nehmen.


Nein, dann hätte ich ja keine Zeit mehr eine Woche von Brauerei zu Brauerei zu fliegen ;)

Ein weiterer Aspekt der mir einigermassen wichtig ist, ist die Reproduzierbarkeit. Natürlich bekommt man die mit einem automatisierten Einkocher auch hin, aber der ist ja auch schon sehr nahe am BM. Ausserdem bin ich halt, was so Kleinanlagen angeht, eher der handwerkliche Analphabet. Mir fehlt das Schweißgerät, der Platz und die Lust das alles selber zu bauen, da kommt mir der BM sehr entgegen.

Lieber wie der BM wäre mir natürlich ein klassisches, automatisiertes 3 (oder 4) Gerätesudwerk, um auch ohne Tricks Dekoktion fahren zu können. Die gibt es zwar fertig zu kaufen, für den Preis würde ich mir aber lieber ein gebrauchtes Flugzeug kaufen :exclam:

Jan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 12:35  
Lieber Hagen,

Zitat:
Hier ging es aber wohl um vergleichende Verfahrenstechnik für die aufsteigende Infusion ohne manuelles Zubrühen.


Steht so nicht da!
Es geht um den Zeitaufwand. Von Hand oder Braumeister?
Wenn BIAB nicht "von Hand" ist, weiss ichs auch nicht.

Zitat:
War nach der persönlichen Einstellung zum Brauen und den damit verbundenen Tätigkeiten nicht gefragt.


Wenns hier nicht mehr "menscheln" darf, bin ich auch schon wieder weg und überlasse das Feld den Juristen.

Die Prioritäten von Anderen respektiere ich sehr wohl und gehen mich auch nichts an.

Und tschüß :)
Peter


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 12:45  
Die Frage "von Hand oder automatisch" stellt sich mir momentan auch nicht- aaaber wenn der Winter kommt ist sie durchaus wieder aktuell. Dann liebäugle ich durchaus wieder mit der Automatisierung. Dann ist es arschkalt im Nebengebäude wo die Brauutensilien stehen..

Da bin ich schon am Schauen, was man da mittels freundlicher Hausautomatisierungs- und Energiemessungs- Software (FHEM), Sensoren und Aktoren alles so machen kann..?
Bestenfalls liegt man mit dem Smartphone oder Tablet auffen Sofa und steuert alles fern.. ;)


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 12:53  
Wenn der Winter kommt....

http://picobrew.com/Shop/Default.cshtml

Ich bin gespannt, ob es einen Importeur geben wird, der die Dinger hier für einen akzeptablen Kurs verkaufen wird.

Vom Preisniveau ist das der BM50 mit 20l Ausstoß, allerdings soll das Dingen ALLES (inklusive vier Hopfengaben) automatisch erledigen können. Und das wäre, gerade was die Reproduzierbarkeit angeht, echt nicht verkehrt.


Wie sagen die so schön im Video? Damit Sie endlich genug Zeit für die Auswahl und Komposition der besten Zutaten und Rezepte haben!


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 13:01  

Zitat von rattenfurz, am 12.6.2014 um 12:53
Wenn der Winter kommt....

http://picobrew.com/Shop/Default.cshtml

Ich bin gespannt, ob es einen Importeur geben wird, der die Dinger hier für einen akzeptablen Kurs verkaufen wird.

Vom Preisniveau ist das der BM50 mit 20l Ausstoß, allerdings soll das Dingen ALLES (inklusive vier Hopfengaben) automatisch erledigen können. Und das wäre, gerade was die Reproduzierbarkeit angeht, echt nicht verkehrt.


Wie sagen die so schön im Video? Damit Sie endlich genug Zeit für die Auswahl und Komposition der besten Zutaten und Rezepte haben!


Zuviel veraten die aber auf der Seite auch nicht.... Edit: hier sieht man im Film wie das Ding funktionieren soll http://picobrew.com/

@ Indystef: Evtl. wohnt ja auch jemand mit BM in deiner Nähe?

Gruß

Jan


[Editiert am 12.6.2014 um 13:05 von JanBr]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2014 um 13:09  
@JanBR: Guck mal hier, dachte das Dingen sei an sich bekannt ;-) :

https://www.kickstarter.com/projects/1708005089/picobrew-zy matic-the-automatic-beer-brewing-applia/posts


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http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

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