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Autor: Betreff: Trockenhefen
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2010 um 07:18  
Guten Morgen,

macht es vielleicht Sinn für eine solchen Vergleich einen Sud zu machen und diesen mit den auf dem Markt befindlichen Hefen vergären zu lassen?

M.E. kann nur so ein Vergleich gezogen werden, da ansonsten die verschiedenen Zucker das Ergebnis verfälschen würden.

Allerdings müsste sich auch jemand finden, der eine solchen Sud opfert und andere, die ihm vorher die Hefen schicken, um die Kosten ein wenig in Grenzen zu halten.

Gruß
Udo
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2010 um 07:42  
Hallo, Udo,

nee, so wissenschaftlich wollte ich es jetzt nicht machen. Wenn die Angaben über die Dauer der Maltoserast bei den üblichen 62°C vorliegen, dann reicht das m.E. für ein zu erwartendes Endergebnis völlig aus. In der Tabelle, die da mal zusammengebastelt habe, sind so übliche Rastzeiten wie 30, 45 und 60 Min. gegeben. Da kann man glaube ich schon ganz gut vergleichen.
Die ganze Geschichte läßt sich sicherlich noch viel ausgefuchster betreiben, aber es ist denke ich ganz gut, im Hobbybereich zu bleiben :)

Viele Grüße
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2010 um 07:50  
Na gut, ich bin bei sowas immer für eine wissenschaftliche Herangehensweise (so gut wie möglich).

Deine Tabelle finde ich aber dennoch sehr nützlich.
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Administrator
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2010 um 15:08  
Hallo, zusammen,

so, jetzt habe ich es einfach mal ausprobiert und zwar die Hefe nicht wie im Datenblatt empfohlen innerhalb von 20 Min. dem Sud zuszusetzen. Ich habe sie einfach schon 2 Stunden vorher mit abgekochtem Zuckerwasser vorbehandelt und dann dem Sud zugegeben.

Da ich (und einige andere hier) schon mal Nottingham Gärstartaussetzer hatte, dachte ich mir, setzte Dich halt mal über die Anweisungen hinweg und versuchst auf Nr. Sicher zu gehen.

Und: es hat geklappt. Die Zeit zum Ankommen verkürzte sich von knapp 8 Stunden auf knapp 3 Stunden.

Mit dieser Vorgehensweise ist ein sehr schnelles Ankommen der Hefe gewährleistet, was ich sonst nur von Brauereihefen kenne.

Greets
Michael


[Editiert am 6.6.2010 um 15:10 von tauroplu]



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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2010 um 15:40  
Hallo Hefetester,

ich habe auch drei Trockenhefen von einem sehr freundlichen Anbieter hier in unserer Runde und kann nur sagen: ich bin begeistert wie die abgeht. Ich mache es wie Michael und stelle sie an wenn meine Maische abläuft, also etwa 1.5-2 Std. vor dem Anstellen und die Weizenhefe ist immer in 2-3 Tagen fertig.

Habe seine Kölschhefe die macht das in vier Tagen und die Lager braucht etwa sechs. Alles für normale Schüttungen und leichte Hopfung.

Viel Spaß, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2010 um 16:41  
Servus zusammen,

am Mittwoch habe ich auch mal mit der Nottingham gearbeitet. Angesetzt wie auf der Tüte beschrieben bei ca 30° und 16° Stammwürze. Allerdings drei Tütchen für 53 l. Ich habe dann nach fünf Stunden mal reingeschaut und die Hefe war schon voll am werkeln. Am Donnerstag war die dann schon am Topfdeckel (100 l Edelstahltopf mit ca. 23 cm Steigraum). Heute ist das auf ca 5,5 ° Plato runtervergärt. Werde wohl Morgen oder Übermorgen abfüllen.


Hmmm der Bilderupload scheint heute nicht zu funktionieren.
Gruß Peter


[Editiert am 6.6.2010 um 16:49 von gulp]



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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2010 um 16:53  
Hallo, Peter,

der upload funktioniert nicht bzw. es wird kein Bild angezeigt, wenn der Dateiname einen Umlaut enthält.

Check das mal.

Greets
Michael


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2010 um 17:00  
Hallo Michael,

vielen Dank für den Tipp, (hab das ja auch schon mal irgendwo gelesen und sofort wieder vergessen...) jetzt hat es geklappt:



Gruß
Peter


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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2010 um 10:04  
Liebe Trockenhefebenutzergemeinde

ich muss hier nochmal ne Lanze brechen für die Hefen von der Malzwerkstatt!
Die Gold Hefe ist nämlich der absolute Burner. Perfekt neutral, vielleicht leichte Esternoten. Wer in nächster Zeit IPAs oder überhaupt irgendwelche Amiwestcoast Ales brauen will probiert die mal aus!
Frei nach dem Motto "Think global by local". Die Hefe ist ähnlich der US-05 die ich sehr viel benutze, aber vom Klärungsverhalten um Längen besser. Mein letztes IPA ist klar, trotz Weizenmalz in der Schüttung und anfänglicher Trübung.
Daumen hoch!
Grüsse
Thomas
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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2010 um 17:16  
Hallo Michael, mit dem Hefe Ansetzen muss ich dir völlig recht geben. 11g S-04 in 300 ml 23 Grad warme Würze geben und 2-3 Stunden warten. Die Hefezellen können sich prima vermehren und die Hefe kommt schnell an. Zwar entgegen der Anweisung des Herstellers,... aber es klappt prima. Das meine ich mit "Hefe aufpäppeln" ;-)

...übrigens das Foto lässt doch jedes Brauerherz höher schalgen; schönes Ding!


[Editiert am 24.6.2010 um 17:17 von maischman]
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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2010 um 12:01  
Hallo Michael und die anderen, erstmal wieder vielen Dank für die tollen Beiträge und Anregungen. Da ich viel und gerne experimentiere werde ich für mein GUINNES Safbrew T-58 verwenden, wie auch von Fermentis emphohlen. Viel Spass weiterhin bei der Suche nach dem "PERFEKTEN BIER".
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2010 um 12:10  
Hallo,

experimentieren ist immer schön, das tue ich auch. Aber wenn Du ein Stout brauen willst, dann ist – trotz der Emfpehlung von Fermentis – die T-58 m.E. eher weniger geeignet.
Sie ist toll in Witbieren u.ä., denn sie produziert dezente Weizenbieraromen, die aber meiner Meinung nach in einem Stout eher stören würden.
Wenn irgend möglich, dann würde ich Dir die S-04 sehr ans Herz legen, die kommt DER Stouthefe, der 1084 von Wyeast am allernächsten. Die US-05 würde ebenfalls noch sehr gut passen.
Ich hatte die T-58 mal für mein Festbier im Einsatz und war richtig enttäuscht. Nicht, dass die Hefe schlecht ist, aber die Aromen die sie erzeugt passten so gar nicht zu meiner Schüttung. Und wenn Du ein authentisches Stout haben willst, dann wird es Dir mit der T-58 vermutlich ähnlich gehen. Denke vielleicht nochmal darüber nach. Natürlich will ich Dich nicht von Deinem Experimentierdrang abhalten, aber wenn es nachher nicht so schmeckt, wie Du Dir das vorgestellt hast, dann wäre das ja auch nicht das Wahre.

Ciao
Michael


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maischman
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 30.6.2010 um 12:02  
@Michael, nach dieser Antwort bleibe ich für das GUINNES bei der altbewährten, gutmütigen und zuverlässigen S-04. Davon habe ich noch ein Tütchen. Das gibt mir doch ein bisschen mehr Sicherhet im Prozess und im Ergebnis.

Als ich noch mit Extrakt braute habe ich mal mit Zucker Karbonisiert und das gab viel prickelde Kohlensäure. Danach konnte ich mit Speise diesen Effekt nicht mehr erziehlen. Jetzt denke ich darüber nach wieder mit Zucker (Haushaltszucker, Brauner Zucker, Traubenzucker???) zu Karbonisieren um eine ähnlichen Effekt zu erlangen.

@ alle .....viele tolle und sachliche Beiträge in diesem Forum !


[Editiert am 30.6.2010 um 12:03 von maischman]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2010 um 12:14  
Hi,

nimm Haushaltszucker, der vergärt zu 100%. Am besten in einer 1:1 Verdünnung mit abgekochtem Wasser, dann schäumt es nicht.

Viel Erfolg und Gruß
Michael


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2010 um 12:53  

Zitat:
Danach konnte ich mit Speise diesen Effekt nicht mehr erziehlen


Dann hast du nicht genug Speise genommen. Ich nehme aber auch Haushaltszucker, den ich einfach mit einem Messlöffel in die Flaschen portioniere. Mit Wasser verdünne ich nie und es schäumt nichts über.

Gruß
Udo
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2010 um 13:40  
Hallo, Udo,

ich muß ein wenig präzisieren: wenn Du das Bier komplett ausgären läßt und anschließend mit Zucker carbonisierst, schäumt es tatsächlich nicht. Wenn Du aber mit Zucker den CO2-Gehalt (nach oben) korrigieren willst, weil Du z.B. den Grünschlauchzeitpunkt ein wenig verpasst hast, dann schäumt es auf jeden Fall, wenn Du den Zucker kristallin dazugibst.

Greets
Michael


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2010 um 13:43  
Hallo Michael,

da liegst du richtig. Wenn es ausgegärt ist, schäumt es nicht, sonst natürlich schon.
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2010 um 13:57  
@Michael
Für ein Imperial Stout ist die T-58 top. Ich kann auch in meinem nicht diesen typischen Witbier Geschmack feststellen.
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maischman
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 1.7.2010 um 11:42  
....... und das ist das schöne an diesem Forum. Im Endeffekt ist es dann eine Glaubenfrage "Schalke 04 oder T-58. Ich werde auf alle Fälle berichten.
Profil anzeigen Antwort 218
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maischman
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 1.7.2010 um 11:42  
.


[Editiert am 1.7.2010 um 11:43 von maischman]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2010 um 11:54  
Jo, jetzt ist es an Dir, Dich zu entscheiden. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, den Sud zu teilen und einmal mit der S04 und dann mit der T-58 zu vergären. Das wäre dann die optimale Vergleichsmöglichkeit.

Auf jeden Fall: Gut Sud

Michael


[Editiert am 1.7.2010 um 11:54 von tauroplu]



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red_folder.gif erstellt am: 24.7.2010 um 10:59  
Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, das die Hefe das wichtigste Element im Bier.
Nach meinen Erfahrungen ist die Qualität der verwendeten Hefe ausschlaggebend über Erfolg und Misserfolg beim Heimbrau.


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Wer das Bier selber brauen erlernen möchte, brauch eine gute Einweisung.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 24.7.2010 um 11:56  
Yepp, dazu passt die alte Brauerweisheit: "Der Brauer macht die Würze, die Hefe das bier".

Cheers
Michael


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comfetti
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red_folder.gif erstellt am: 5.8.2010 um 22:58  

Zitat von maischman, am 24.6.2010 um 17:16
11g S-04 in 300 ml 23 Grad warme Würze geben und 2-3 Stunden warten. Die Hefezellen können sich prima vermehren und die Hefe kommt schnell an. Zwar entgegen der Anweisung des Herstellers,... aber es klappt prima. Das meine ich mit "Hefe aufpäppeln" ;-)

hallo maischman, ich habe 11g s-04 in zuckerwasser (8el auf 500ml) und etwas hefenahrung angesetzt. es schäumt auch, wenn ich zucker dazutue, aber es gibt seit 2 tagen weder eine art kräusen noch einen hefesatz am boden. einfach nur eine trübe brühe, die leicht hefig riecht und ziemlich süß schmeckt. ich wollte eigentlich die hefe vermehren, aber nun bin ich mir nicht mehr sicher, ob diese brühe eine aktive hefe ist oder etwas schief gelaufen ist. wie sah deine hefelösung nach ein paar stunden aus?
gruß
jens
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 6.8.2010 um 03:48  
Hallo Jens,

das mit dem Hefevermehren ist schon so eine Sache. Es ist an dieser und/oder mehreren anderen Stellen im Forum ausführlich beschrieben.

So wie ich das verstanden habe braucht die Hefe zum Vermehren Sauestoff, also wird dann Luft in den Erlenmeier in den Strudel des Rührers eingeblasen. Beim Vergären soll dann nur Sauerstoff am Anfand für 15-30 Minuten eingeblasen werden, dann macht die Hefe den Rest alleine.

Hoffe hier nun keinen Bock geschossen zu haben, wenn ja wird man mich recht schnell darüber informieren.

Ich benutze nur noch Trockenhefe, jedes mal aus meinem Stock von der Brauwerkstatt und ich nehme etwas abgekühlte Würze und lasse die Hefe für 60 Min. quellen, dann kommt sie in die Würze. DAs klappt 1A.

Beste Grüße und viel Spaß, Jörg


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