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Autor: Betreff: Digitaler Einkochautomat (ehemals LIDL)
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2012 um 08:41  
Auch von mir ein kurzer Erfahrungsbericht vom Brauwochenende:
Beide Töpfe haben exakt die Rasttemperaturen gehalten und auch ohne Isomatte
rollend gekocht. Einen von den Töpfen hatte ich wegen etwas trägem Kochen umgetauscht,
wäre aber wohl mit Isomatte auch gegangen.

Die präzise Temperaturhaltung kann man sich nur zu Nutze machen, wenn man auch ordentlich rührt.
Nächste Anschaffung sind Rührwerke, dann kann man den Topf auch mal sich selbst überlassen.

Bilder folgen noch, muss ich erst bearbeiten.

Auf jeden Fall kann ich den Silvercrest sehr empfehlen, die Temperaturhaltung ist einmalig präzise, das Display läßt sich vernünftig ablesen und und die Zieltemperaturen lassen sich mit den Drehknöpfen bequem einstellen.

Wer keinen mehr im Laden kriegt (heute Morgen wurde schon die nächste Aktionsware eingeräumt), sollte sich online versorgen: http://well37.info/links/einkocher

Cheers, Ruthard


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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2012 um 10:07  
Moin,
mal eine Frage zur Beheizung: Man sieht auf dem Bild im onlineshop ja nicht gebau bis auf den Boden des Kochers. Sind dort Heizschlangen oder eine Heizplatte verbaut oder wie wird ansonsten geheizt?
VG, Markus
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2012 um 10:16  
Der Boden ist nahezu plan, die Heizung liegt darunter. Ich habe den von der ersten Charge, wenn du magst schau mal rein.

VG
Chris


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2012 um 10:20  
keine offenen Heizschlangen, alles unter dem Topf, siehe auch hier:



lediglich der Temperatursensor guckt aus dem Topfboden hervor

Cheers, Ruthard

P.S. der guten Ordnung halber: das Bild habe ich hier im Thread von Grima gemopst, Antwort 129


[Editiert am 20.6.2012 um 12:20 von Brauwolf]



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Kptn_Chaos
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smilies/mad.gif erstellt am: 20.6.2012 um 12:10  
Tach Zusammen,

Bestellt, Geliefert, Rückgesendet.

Mist :mad: Der Karton war oben neu mit Tape zugemacht, der Topf nicht komplett in der Schutztüte. Störte aber erstmal nicht. Aber nach dem Auspacken zeigten sich 2 daumennagelgroße Abplatzungen der Emaile am Boden.

Also schaun wir mal, ob es einen Umtausch gibt, oder ob die Dinger alle sind.

Nehmen wir also erstmal weiter die Thermometer und Eieruhr Methode :(

Grüße
Martin, der grade ein Porter auf Flaschen gezogen hat und den Rest vom letzten Sud vertilgt


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TOP007
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 12:20  
Meiner ist gestern gekommen und ich muss sagen, alles Tacko und im grünen Bereich.
Kurzer Check ob alles funktioniert und gut ist. Jedoch habe ich übers Online-POrtal nur
noch den Silber-Schwarzen bekommen, da der weiße bereits vergriffen war.

Drück dir die Daumen, dass du direkt nen Neuen bekommst, geh ich aber stark von aus.
LG Joris
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 09:26  
Hi,

habe den Einkochautomat zwar schon Freitag bekommen, aber hatte bisher keine Möglichkeit ihn zu testen.

Das Aufheizverhalten war ok. Mit Isolierung ist das sicher gut. Für Nachgüsse reicht es, dafür ist er bei mir. Wallende Kochung war nicht so gut, aber notfalls müsste man einfach einen Tauchsieder reinwerfen.

Nachdem ich das ganze mit 20 L Wasser getestet hatte, habe ich das Wasser abkühlen lassen, damit ich es gut abschöpfen kann.
Nach etwa 1 h sehe ich eine große Pfütze unter dem Einkocher. Erste Vermutung: Kondensawasser, dass vom schief aufgelegten Deckel heruntergetropft ist. Also heute morgen nochmal getestet mit kaltem Wasser. Selbes Ergebnis -> Einkocher besitzt wohl eine undichte Stelle -> Umtausch angefordert :mad: :mad:

Das Dumme ist: Will am Dienstag brauen und bis dahin sollte er da sein...
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 09:38  

Zitat von Horsti, am 21.6.2012 um 09:26
Nach etwa 1 h sehe ich eine große Pfütze unter dem Einkocher. [...] Einkocher besitzt wohl eine undichte Stelle

So war das bei meinem ersten Exemplar letztes Jahr auch. Ich denke, die Dichtung für den Temperaturfühler am Topfboden ist zu weich und kann deshalb verrutschen. Das Austauschgerät ist bisher dicht, aber ich werde wohl bei Gelegenheit die Dichtung gegen ein härteres Material (z.B. Teflon) austauschen.
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 10:23  
Ja, war wohl auch meine Vermutung. Die Dichtung sieht auch für mich (als Laien) sehr schlecht verarbeitet aus.
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 10:23  
Hallo,

durch den Gruppenzwang hier hab ich mir auch mal so ein Ding besorgt ;) , will ich für meine Nachgüsse verwenden. Hoffentlich hat der nicht diese Macke.

Hans
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 17:50  
Also ich hab meinen Einkocher vorgestern zur Hälfte befüllt und über Nacht stehn lassen, um vor allem meinen selbstgebastelten Hahn auf Dichtigkeit zu testen. Unterm Einkocher war nix nass, d.h. bei mir ist die Dichtung unterm Temperaturfühler auch dicht...

Cheers
Marco


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luther
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2012 um 16:34  
Konnte heute noch einen in einer LIDL-Filiale erhaschen. Hab gerade mein Nachgusswasser bereitet und es hat exakt 78°C! Mal sehen, ob er sich zum Hopfenkochen auch bewährt!
Gruß
Christian


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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2012 um 17:44  
Hab ne geniale Erfahrung mit dem Ding heute gemacht.
Genau, ist gerade Brautag und ich bin beim Hopfenkochen.

Das Ding hat eine "Rührerinnerungsfunktion" für vor sich hindösende Brauer. :cool:
Jepp ich rühre noch von Hand.

Während der 90 Min. Kombirast habe ich tatsächlich etwas vor mich hingedöst, plötzlich kam ein Alarm.
Soll-Temperatur auf 68 Grad, doch Ist-Temperatur 77 Grad und daneben ein Bildchen das anzeigt,
dass der Füllzustand zu gering sei. Ich bin ziemlich erschrocken. Allerdings ein paar paar mal umgerührt,
Temperatur normal und Alarm wieder aus.

Ich finde das geil an dem Teil. :)


[Editiert am 23.6.2012 um 17:45 von Waconia]



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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2012 um 17:56  
Wow, this thread has over 10000 views in under 2 weeks!!!!!!!


[Editiert am 23.6.2012 um 17:57 von Birk]



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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2012 um 18:23  
Hier isser gerade im Einsatz. Hopfen kocht mnter vor sich hin und in ca. 30 Minuten wird
2-stufig in den Gäreimer gefiltert.

Hat prima funktioniert und er hat (mit dem alten Severin für den Nachguss) prima funktioniert.




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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 25.6.2012 um 12:51  
Update zu defekten Dippen

Neuer Topf war schon einen Tag nach wegsendung des defekten da. Schon mal einen Punkt für Lidl, das rausgeschickt wird, bevor die defekte Ware zurück ist. :thumbup:

Ausgepackt. Jetzt in weiß? Na mir ists recht. dadurch ist auch der Innenraum Weiß. Gefällt mir wegen der Kontrollmöglichkeiten besser.

Aufgefüllt zum "Einbrennen". RTFM und los. Gefällt mir :) Man gibt Temp und Zeit vor und das Ding rennt los. Die 7 Liter wurden auch zum Kochen gebracht und genau 100° beim Kochen angezeigt. Zwischentemperaturen hab ich noch nicht aufgenommen. Kommt noch.
Nach Erreichen der Temp. läuft die Zeit und nach Ablauf piepts. Könnte lauter sein, aber für die Küche itst ausreichend.

Wenn man da jetzt noch ne Steuerung rankriegt....

Grüße von Martin, der am Wochenende beim Gruppenbrauen dabei war und jetzt ca. 25l Stout in Gärung hat


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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 13:03  

Zitat von Waconia, am 23.6.2012 um 18:23
Hier isser gerade im Einsatz. Hopfen kocht mnter vor sich hin und in ca. 30 Minuten wird
2-stufig in den Gäreimer gefiltert.

Hat prima funktioniert und er hat (mit dem alten Severin für den Nachguss) prima funktioniert.




Hannes, soviel ich weiß, muss der Deckel beim Hopfenkochen runter bleiben, steht zumindest so im Hagen Buch.
Läuterst Du auch direkt aus dem Kochtopf?
Hast Du einen Panzerschlauch darin?

Ich mache es noch umständlich, habe einen extra 20 Liter Filtereimer mit Loch im Boden, den stelle ich zum Läutern auf den Gäreimer, tue einen Seiher in den Filtereimer und einen Maischesack, dann schöffel ich den Treber mit Würze aus dem Kochtopf und giesse alles in den Filtereimer, sodass die Würze nach unten in den Gäreimer läuft. Nachguss dann Messbecher für Messbecher und zwischendurch im Treber rumgestochert.
Dann alles in den Kochtopf zurück und dann Hopfen gekocht, danach mit dem Windeltuch in den Gäreimer gefiltert.

Dauerte zwar, aber es ging, irgendwann mache ich mir auch mal einen so schönen Topf wie Du ihn hast.

Gruß
Elmar


[Editiert am 25.6.2012 um 13:08 von maxwells78]



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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 14:31  
Hi Elmar,

ich seie in den blauen Läuterbottich grob vor und dann vom Läuterbottich fein in den Gäreimer.
Funktioniert prima.

Der Deckel ist nur ab und an für wenige Minutern drauf.

Das mit der Isolierung ist einfach. Alte Camping_Isomatte zurechtgeschnitten mit fett Alufolie umwickert
und fixiert. Die Frischhaltefolie schützt das ganze vor Sauerei und kann abgewischt werden. Isse zu sehr
versifft, kann man sie bequem ersetzen, ohne die ganze Isolierung entfernen zu müssen.

Läuterbottich siehi innen so aus und hat komplett keine 15 Euronen gekostet.


[Editiert am 25.6.2012 um 14:33 von Waconia]



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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:30  
Hallo,

mein Topf war auch schnell da, keine Undichtigkeit und auch das Thermometer ist ziemlich genau. Kann man sich echt drauf verlassen. Ich weiß nicht ob das Ding durchkochen würde, aber für Nachgusswasser ist es ideal. Einmal eingestellt was ich haben will kümmert sich das Ding und liefert.

Hans
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 16:09  
So, mein ausgetauschter Topf kam heute morgen auch. Der Service bei Lidl war echt gut!

Dieses mal ist er dicht. Kochen schafft er allerdings nur bei 98°C und leichtem simmern. Wenn man eine wallende Kochung will, benötigt man einen Deckel. Naja, für Nachgüsse reichts. Notfalls wird das Teil wie von Hannes isoliert.
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Trommelpedda
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smilies/smile.gif erstellt am: 13.7.2012 um 22:38  
Ich hab jetzt endlich auch bei nem Kumpel zum ersten Mal meinen Lidl Einkocher einweihen können. Wir haben zwei von den Teilen gekauft. Die Anmerkungen in diesem Thread zum Thema Rührwerk hab ich als Anlass genommen, mir endlich mal eins zu bauen, inclusive der Aussparung bei den Rührflügeln an der Stelle, wo der Thermosensor sitzt. Das scheint wichtig zu sein, wie man hier lesen kann (Antwort 28):

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=14150&page=2

Also: Zwei Einkocher, aber nur ein Rührwerk. Da lag die Idee nahe, dass wir 2 Sude in kurzem Zeitversatz direkt hintereinander fahren: Sobald die erste Maische im Läuterbottich steht, sofort mit dem freigewordenen Einkocher ein zweites Mal einmaischen, während der andere Einkocher das Hopfenkochen übernimmt. Der Brautag verlängert sich ungefähr um 2 bis 3 Stunden, je nach Maisch-Schema. Die Ausschlagmenge verdoppelt sich und die gesamten Reinigungsarbeiten sind natürlich deutlich reduziert.

Ansonsten kann ich nach diesem ersten Testlauf nur sagen: Fantastisch, wie das Ding die Temperatur hält. Bei mir war nicht mal 1Grad Differenz zwischen oben und unten im Topf. Ich war ja bisher ganz scharf auf eine Automatisierung des gesamten Maischens. Momentan aber bin ich erstmal begeistert, wie einfach Maischen sein kann, wenn man ein Rührwerk und eine automatische Temperatur- und Zeitkontrolle hat. Wahnsinn! Darüber muss ich mich erstmal beruhigen, dann sehen wir weiter.

Und am Ende des Brautages standen doppelt so viele Gäreimer da...auch ein schöner Anblick.

Quintessenz: Jetzt brauchen wir nochn dritten Einkocher für den Nachguss :)

ähh...wenn ich mein Zeug hier so lese schreib ich lieber noch dazu: Nein, ich stehe in keinerlei geschäftlichem Kontakt zu Lidl

Gruss, Peter
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2012 um 02:35  
ohio-gozaimasu,

ich reihe mich dann auch mal ein in die Gruppe der LIDL Käufer.

Ich hoffe Weck wacht mal auf und macht seinen Topf günster oder integriert auch sowas :-)

Ich möchte den Topf zum Nachguss aufheizen benutzen. Dann weiß ich wenigstens genau mit welche Temp mein Läuterwasser hat. Das hatte ich bis jetzt nicht überwacht.

Der LIDL Topf wird meinen Weck Topf ersetzen :-)

Kirk


[Editiert am 14.7.2012 um 02:37 von Kirk1701]



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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 22.7.2012 um 20:38  
Ich habe meinen auch im Netz bei Lidl geklickt.

Wenn ich 100°C mit 15 Liter Wasser einstelle, kommt er mit Deckel auf 99 - 100 °C, das Wasser blubbert ein bisschen vor sich hin.

Nehme ich den Deckel ab, kühlt sich das Wasser schnell auf 97 - 96°C runter.

Ist das bei euch auch so oder habe ich ein ganz mieses Exemplar erwischt?
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 22.7.2012 um 22:16  

Zitat von rmax, am 14.6.2012 um 21:57
Bestünde denn Interesse, den Einkocher per Tochterplatine, die den vorhandenen Controller ersetzt, zum Brau-Automaten aufzumotzen? Für mich will ich das auf jeden Fall mal machen, aber die Platinen werden halt pro Stück um so günstiger, je mehr man davon fertigen läßt.

Im einfachsten Fall würde man den Ablauf mit den vorhandenen Bedienelementen eingeben, aber es wäre auch denkbar die Parameter per SD-Karte, USB, seriell oder Funk vom PC in den Controller zu laden und auf dem gleichen Weg den tatsächlichen Temperaturverlauf aufzuzeichnen. Irgendeine nach außen geführte Schnittstelle sollte es auf jeden Fall geben, damit man für Firmware-Updates nicht jedes Mal den Kocher aufschrauben muß.

Übrigens muß man, um an die Controller-Platine zu kommen, die Drehknöpfe herunterhebeln und die Front-Folie abknibbeln, denn darunter befinden sich die Schrauben für den Deckel, der die Steuerung vom restlichen Innenraum trennt.


Also ich wäre auch interessiert an einem Umbau... finde sowas immer ne klasse Idee... und die Garantie...naja, sooo teuer war das Teil ja auch nicht, soo genau sieht da kein Mensch hin, wenn man es vor dem Umtausch wieder in den Originalzustand versetzt... no risk, no fun.

Ich habe jetzt auch meine ersten 2 Sude mit dem Teil hinter mir:

1. Sud vorige Woche: Rühren von Hand. Die Temperaturregelung war einigermassen zuverlässig, aber das Dauerrühren und nebebei mit Digitalthermometer nachmessen nervig.
2. Sud gestern: Kleines Rührwerk selbst zusammengedengelt. Hat sich wacker geschlagen (obwohl es im Getriebe wohl schon ein wenig geknirscht hat) , aber leider keine echte Durchmischung erzeugt. Also am Temp.-Sensor standen dauernd viel zu hohe Werte an... komischerweise hat er bei einer eingestellten Temp. von 63° dann auch mal über 80° angezeigt und trotzdem liefen die Heizbalken in der Anzeige... alles zwar muskulär entspannender, aber irgendwie mit hektischen Nachregelversuchen dann doch ein wenig chaotischer...

An sich bin ich mit dem Kocherchen recht zufrieden, muss wohl eher noch am Rührwerk ein wenig optimieren. Abläutern über einen 3/4 Zoll - Schlauch in den Läutereimer geht einigermassen, aber der Hahn dann letztendlich nach dem Hopfenkochen muss noch ersetzt werden. Da finde ich die Lösung von http://theelectricbrewery.com/ mit dem Metallsieb vor dem auslauf der Sudpfanne echt gelungen.


[Editiert am 22.7.2012 um 22:27 von HarryHdf]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 22.7.2012 um 22:57  

Zitat von rattenfurz, am 22.7.2012 um 20:38
Ich habe meinen auch im Netz bei Lidl geklickt.

Wenn ich 100°C mit 15 Liter Wasser einstelle, kommt er mit Deckel auf 99 - 100 °C, das Wasser blubbert ein bisschen vor sich hin.

Nehme ich den Deckel ab, kühlt sich das Wasser schnell auf 97 - 96°C runter.

Ist das bei euch auch so oder habe ich ein ganz mieses Exemplar erwischt?


Er braucht beim Heizen 1744W, also nach den bisherigen Berichten ist das normal.

Ich kann mir wirklich vorstellen, dass der Temperatursensor eine tiefe Rolle spielt - hat sich den schon jemand näher angesehen? Gibt es in der Firmware eine Möglichkeit diesen zu kalibrieren?

Wenn er 1 - 2 °C zu hoch liegt ( 100°C misst, obwohl es nur 98°C sind), wird die Steierelektronik schon zurückfahren und es wird eben nicht zum Kochen kommen.


Wenn wir ihn manipulieren könnten - mittels eines Widerstandes z.B. dazu bringen könnten immer 10°C zu wenig zu messen, könnten wir den Topf weiterhin zum Maischen verwenden wie gewohnt (müssten nur immer 10°C weniger einstellen) und trotzdem gäbe er dann beim Hopfenkochen alles, was er da hätte (klar, er versucht ja dann die 110°C zu erreichen....)
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