Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.6.2012 um 08:41 |
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Auch von mir ein kurzer Erfahrungsbericht vom Brauwochenende:
Beide Töpfe haben exakt die Rasttemperaturen gehalten und auch ohne
Isomatte
rollend gekocht. Einen von den Töpfen hatte ich wegen etwas trägem Kochen
umgetauscht,
wäre aber wohl mit Isomatte auch gegangen.
Die präzise Temperaturhaltung kann man sich nur zu Nutze machen, wenn man
auch ordentlich rührt.
Nächste Anschaffung sind Rührwerke, dann kann man den Topf auch mal sich
selbst überlassen.
Bilder folgen noch, muss ich erst bearbeiten.
Auf jeden Fall kann ich den Silvercrest sehr empfehlen, die
Temperaturhaltung ist einmalig präzise, das Display läßt sich vernünftig
ablesen und und die Zieltemperaturen lassen sich mit den Drehknöpfen bequem
einstellen.
Wer keinen mehr im Laden kriegt (heute Morgen wurde schon die nächste
Aktionsware eingeräumt), sollte sich online versorgen: http://well37.info/links/einkocher
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 150 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.6.2012 um 10:07 |
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Moin,
mal eine Frage zur Beheizung: Man sieht auf dem Bild im onlineshop ja nicht
gebau bis auf den Boden des Kochers. Sind dort Heizschlangen oder eine
Heizplatte verbaut oder wie wird ansonsten geheizt?
VG, Markus
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Antwort 151 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.6.2012 um 10:16 |
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Der Boden ist nahezu plan, die Heizung liegt darunter. Ich habe den von der
ersten Charge, wenn du magst schau mal rein.
VG
Chris
____________________
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Antwort 152 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.6.2012 um 10:20 |
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keine offenen Heizschlangen, alles unter dem Topf, siehe auch hier:
lediglich der Temperatursensor guckt aus dem Topfboden hervor
Cheers, Ruthard
P.S. der guten Ordnung halber: das Bild habe ich hier im Thread von Grima
gemopst, Antwort 129
[Editiert am 20.6.2012 um 12:20 von Brauwolf]
____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 153 |
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Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 29.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2012 um 12:10 |
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Tach Zusammen,
Bestellt, Geliefert, Rückgesendet.
Mist Der Karton war oben neu mit Tape zugemacht, der Topf
nicht komplett in der Schutztüte. Störte aber erstmal nicht. Aber nach dem
Auspacken zeigten sich 2 daumennagelgroße Abplatzungen der Emaile am
Boden.
Also schaun wir mal, ob es einen Umtausch gibt, oder ob die Dinger alle
sind.
Nehmen wir also erstmal weiter die Thermometer und Eieruhr Methode
Grüße
Martin, der grade ein Porter auf Flaschen gezogen hat und den Rest vom
letzten Sud vertilgt ____________________ I keep hitting escape, but I´m still here
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Antwort 154 |
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Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2012 um 12:20 |
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Meiner ist gestern gekommen und ich muss sagen, alles Tacko und im grünen
Bereich.
Kurzer Check ob alles funktioniert und gut ist. Jedoch habe ich übers
Online-POrtal nur
noch den Silber-Schwarzen bekommen, da der weiße bereits vergriffen war.
Drück dir die Daumen, dass du direkt nen Neuen bekommst, geh ich aber stark
von aus.
LG Joris
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Antwort 155 |
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Posting Freak Beiträge: 615 Registriert: 26.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 09:26 |
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Hi,
habe den Einkochautomat zwar schon Freitag bekommen, aber hatte bisher
keine Möglichkeit ihn zu testen.
Das Aufheizverhalten war ok. Mit Isolierung ist das sicher gut. Für
Nachgüsse reicht es, dafür ist er bei mir. Wallende Kochung war nicht so
gut, aber notfalls müsste man einfach einen Tauchsieder reinwerfen.
Nachdem ich das ganze mit 20 L Wasser getestet hatte, habe ich das Wasser
abkühlen lassen, damit ich es gut abschöpfen kann.
Nach etwa 1 h sehe ich eine große Pfütze unter dem Einkocher. Erste
Vermutung: Kondensawasser, dass vom schief aufgelegten Deckel
heruntergetropft ist. Also heute morgen nochmal getestet mit kaltem Wasser.
Selbes Ergebnis -> Einkocher besitzt wohl eine undichte Stelle ->
Umtausch angefordert
Das Dumme ist: Will am Dienstag brauen und bis dahin sollte er da sein...
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Antwort 156 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 09:38 |
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So war das bei meinem ersten Exemplar
letztes Jahr auch. Ich denke, die Dichtung für den Temperaturfühler am
Topfboden ist zu weich und kann deshalb verrutschen. Das Austauschgerät ist
bisher dicht, aber ich werde wohl bei Gelegenheit die Dichtung gegen ein
härteres Material (z.B. Teflon) austauschen.
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Antwort 157 |
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Posting Freak Beiträge: 615 Registriert: 26.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 10:23 |
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Ja, war wohl auch meine Vermutung. Die Dichtung sieht auch für mich (als
Laien) sehr schlecht verarbeitet aus.
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Antwort 158 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 21.6.2012 um 10:23 |
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Hallo,
durch den Gruppenzwang hier hab ich mir auch mal so ein Ding besorgt ,
will ich für meine Nachgüsse verwenden. Hoffentlich hat der nicht diese
Macke.
Hans
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Antwort 159 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.6.2012 um 17:50 |
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Also ich hab meinen Einkocher vorgestern zur Hälfte befüllt und über Nacht
stehn lassen, um vor allem meinen selbstgebastelten Hahn auf Dichtigkeit zu
testen. Unterm Einkocher war nix nass, d.h. bei mir ist die Dichtung unterm
Temperaturfühler auch dicht...
Cheers
Marco
____________________ Als letztes gebraut:
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Nächste Projekte:
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Antwort 160 |
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Member Beiträge: 67 Registriert: 22.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 16:34 |
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Konnte heute noch einen in einer LIDL-Filiale erhaschen. Hab gerade mein
Nachgusswasser bereitet und es hat exakt 78°C! Mal sehen, ob er sich zum
Hopfenkochen auch bewährt!
Gruß
Christian
____________________ You can't have a Real Country unless you have a BEER and an airline - it
helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons,
but at the very least you need a BEER. - Frank Zappa
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Antwort 161 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 17:44 |
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Hab ne geniale Erfahrung mit dem Ding heute gemacht.
Genau, ist gerade Brautag und ich bin beim Hopfenkochen.
Das Ding hat eine "Rührerinnerungsfunktion" für vor sich hindösende Brauer.
Jepp ich rühre noch von Hand.
Während der 90 Min. Kombirast habe ich tatsächlich etwas vor mich
hingedöst, plötzlich kam ein Alarm.
Soll-Temperatur auf 68 Grad, doch Ist-Temperatur 77 Grad und daneben ein
Bildchen das anzeigt,
dass der Füllzustand zu gering sei. Ich bin ziemlich erschrocken.
Allerdings ein paar paar mal umgerührt,
Temperatur normal und Alarm wieder aus.
Ich finde das geil an dem Teil.
[Editiert am 23.6.2012 um 17:45 von Waconia]
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Antwort 162 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 17:56 |
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Wow, this thread has over 10000 views in under 2 weeks!!!!!!!
[Editiert am 23.6.2012 um 17:57 von Birk]
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 18:23 |
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Hier isser gerade im Einsatz. Hopfen kocht mnter vor sich hin und in ca. 30
Minuten wird
2-stufig in den Gäreimer gefiltert.
Hat prima funktioniert und er hat (mit dem alten Severin für den Nachguss)
prima funktioniert.
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Antwort 164 |
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Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 29.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2012 um 12:51 |
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Update zu defekten Dippen
Neuer Topf war schon einen Tag nach wegsendung des defekten da. Schon mal
einen Punkt für Lidl, das rausgeschickt wird, bevor die defekte Ware zurück
ist.
Ausgepackt. Jetzt in weiß? Na mir ists recht. dadurch ist auch der
Innenraum Weiß. Gefällt mir wegen der Kontrollmöglichkeiten besser.
Aufgefüllt zum "Einbrennen". RTFM und los. Gefällt mir
Man gibt Temp und Zeit vor und das Ding rennt los. Die 7 Liter wurden auch
zum Kochen gebracht und genau 100° beim Kochen angezeigt.
Zwischentemperaturen hab ich noch nicht aufgenommen. Kommt noch.
Nach Erreichen der Temp. läuft die Zeit und nach Ablauf piepts. Könnte
lauter sein, aber für die Küche itst ausreichend.
Wenn man da jetzt noch ne Steuerung rankriegt....
Grüße von Martin, der am Wochenende beim Gruppenbrauen dabei war und jetzt
ca. 25l Stout in Gärung hat ____________________ I keep hitting escape, but I´m still here
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Antwort 165 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2012 um 13:03 |
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Zitat von Waconia, am 23.6.2012 um
18:23 | Hier isser gerade im Einsatz. Hopfen
kocht mnter vor sich hin und in ca. 30 Minuten wird
2-stufig in den Gäreimer gefiltert.
Hat prima funktioniert und er hat (mit dem alten Severin für den Nachguss)
prima funktioniert.
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Hannes, soviel ich weiß, muss der Deckel beim Hopfenkochen runter bleiben,
steht zumindest so im Hagen Buch.
Läuterst Du auch direkt aus dem Kochtopf?
Hast Du einen Panzerschlauch darin?
Ich mache es noch umständlich, habe einen extra 20 Liter Filtereimer mit
Loch im Boden, den stelle ich zum Läutern auf den Gäreimer, tue einen
Seiher in den Filtereimer und einen Maischesack, dann schöffel ich den
Treber mit Würze aus dem Kochtopf und giesse alles in den Filtereimer,
sodass die Würze nach unten in den Gäreimer läuft. Nachguss dann Messbecher
für Messbecher und zwischendurch im Treber rumgestochert.
Dann alles in den Kochtopf zurück und dann Hopfen gekocht, danach mit dem
Windeltuch in den Gäreimer gefiltert.
Dauerte zwar, aber es ging, irgendwann mache ich mir auch mal einen so
schönen Topf wie Du ihn hast.
Gruß
Elmar
[Editiert am 25.6.2012 um 13:08 von maxwells78]
____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 166 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2012 um 14:31 |
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Hi Elmar,
ich seie in den blauen Läuterbottich grob vor und dann vom Läuterbottich
fein in den Gäreimer.
Funktioniert prima.
Der Deckel ist nur ab und an für wenige Minutern drauf.
Das mit der Isolierung ist einfach. Alte Camping_Isomatte
zurechtgeschnitten mit fett Alufolie umwickert
und fixiert. Die Frischhaltefolie schützt das ganze vor Sauerei und kann
abgewischt werden. Isse zu sehr
versifft, kann man sie bequem ersetzen, ohne die ganze Isolierung entfernen
zu müssen.
Läuterbottich siehi innen so aus und hat komplett keine 15 Euronen
gekostet.
[Editiert am 25.6.2012 um 14:33 von Waconia]
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Antwort 167 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 25.6.2012 um 15:30 |
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Hallo,
mein Topf war auch schnell da, keine Undichtigkeit und auch das Thermometer
ist ziemlich genau. Kann man sich echt drauf verlassen. Ich weiß nicht ob
das Ding durchkochen würde, aber für Nachgusswasser ist es ideal. Einmal
eingestellt was ich haben will kümmert sich das Ding und liefert.
Hans
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Antwort 168 |
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Posting Freak Beiträge: 615 Registriert: 26.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2012 um 16:09 |
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So, mein ausgetauschter Topf kam heute morgen auch. Der Service bei Lidl
war echt gut!
Dieses mal ist er dicht. Kochen schafft er allerdings nur bei 98°C und
leichtem simmern. Wenn man eine wallende Kochung will, benötigt man einen
Deckel. Naja, für Nachgüsse reichts. Notfalls wird das Teil wie von Hannes
isoliert.
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Antwort 169 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2012 um 22:38 |
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Ich hab jetzt endlich auch bei nem Kumpel zum ersten Mal meinen Lidl
Einkocher einweihen können. Wir haben zwei von den Teilen gekauft. Die
Anmerkungen in diesem Thread zum Thema Rührwerk hab ich als Anlass
genommen, mir endlich mal eins zu bauen, inclusive der Aussparung bei den
Rührflügeln an der Stelle, wo der Thermosensor sitzt. Das scheint wichtig
zu sein, wie man hier lesen kann (Antwort 28):
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=14150&page=2
Also: Zwei Einkocher, aber nur ein Rührwerk. Da lag die Idee
nahe, dass wir 2 Sude in kurzem Zeitversatz direkt hintereinander fahren:
Sobald die erste Maische im Läuterbottich steht, sofort mit dem
freigewordenen Einkocher ein zweites Mal einmaischen, während der andere
Einkocher das Hopfenkochen übernimmt. Der Brautag verlängert sich ungefähr
um 2 bis 3 Stunden, je nach Maisch-Schema. Die Ausschlagmenge verdoppelt
sich und die gesamten Reinigungsarbeiten sind natürlich deutlich
reduziert.
Ansonsten kann ich nach diesem ersten Testlauf nur sagen: Fantastisch, wie
das Ding die Temperatur hält. Bei mir war nicht mal 1Grad Differenz
zwischen oben und unten im Topf. Ich war ja bisher ganz scharf auf eine
Automatisierung des gesamten Maischens. Momentan aber bin ich erstmal
begeistert, wie einfach Maischen sein kann, wenn man ein Rührwerk und eine
automatische Temperatur- und Zeitkontrolle hat. Wahnsinn! Darüber muss ich
mich erstmal beruhigen, dann sehen wir weiter.
Und am Ende des Brautages standen doppelt so viele Gäreimer da...auch ein
schöner Anblick.
Quintessenz: Jetzt brauchen wir nochn dritten Einkocher für den Nachguss
ähh...wenn ich mein Zeug hier so lese schreib ich lieber noch dazu: Nein,
ich stehe in keinerlei geschäftlichem Kontakt zu Lidl
Gruss, Peter
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Antwort 170 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.7.2012 um 02:35 |
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ohio-gozaimasu,
ich reihe mich dann auch mal ein in die Gruppe der LIDL Käufer.
Ich hoffe Weck wacht mal auf und macht seinen Topf günster oder integriert
auch sowas :-)
Ich möchte den Topf zum Nachguss aufheizen benutzen. Dann weiß ich
wenigstens genau mit welche Temp mein Läuterwasser hat. Das hatte ich bis
jetzt nicht überwacht.
Der LIDL Topf wird meinen Weck Topf ersetzen :-)
Kirk
[Editiert am 14.7.2012 um 02:37 von Kirk1701]
____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 171 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 22.7.2012 um 20:38 |
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Ich habe meinen auch im Netz bei Lidl geklickt.
Wenn ich 100°C mit 15 Liter Wasser einstelle, kommt er mit Deckel auf 99 -
100 °C, das Wasser blubbert ein bisschen vor sich hin.
Nehme ich den Deckel ab, kühlt sich das Wasser schnell auf 97 - 96°C
runter.
Ist das bei euch auch so oder habe ich ein ganz mieses Exemplar erwischt?
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Antwort 172 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.7.2012 um 22:16 |
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Zitat von rmax, am 14.6.2012 um
21:57 | Bestünde denn Interesse, den Einkocher
per Tochterplatine, die den vorhandenen Controller ersetzt, zum
Brau-Automaten aufzumotzen? Für mich will ich das auf jeden Fall mal
machen, aber die Platinen werden halt pro Stück um so günstiger, je mehr
man davon fertigen läßt.
Im einfachsten Fall würde man den Ablauf mit den vorhandenen
Bedienelementen eingeben, aber es wäre auch denkbar die Parameter per
SD-Karte, USB, seriell oder Funk vom PC in den Controller zu laden und auf
dem gleichen Weg den tatsächlichen Temperaturverlauf aufzuzeichnen.
Irgendeine nach außen geführte Schnittstelle sollte es auf jeden Fall
geben, damit man für Firmware-Updates nicht jedes Mal den Kocher
aufschrauben muß.
Übrigens muß man, um an die Controller-Platine zu kommen, die Drehknöpfe
herunterhebeln und die Front-Folie abknibbeln, denn darunter befinden sich
die Schrauben für den Deckel, der die Steuerung vom restlichen Innenraum
trennt.
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Also ich wäre auch interessiert an einem Umbau... finde sowas immer ne
klasse Idee... und die Garantie...naja, sooo teuer war das Teil ja auch
nicht, soo genau sieht da kein Mensch hin, wenn man es vor dem Umtausch
wieder in den Originalzustand versetzt... no risk, no fun.
Ich habe jetzt auch meine ersten 2 Sude mit dem Teil hinter mir:
1. Sud vorige Woche: Rühren von Hand. Die Temperaturregelung war
einigermassen zuverlässig, aber das Dauerrühren und nebebei mit
Digitalthermometer nachmessen nervig.
2. Sud gestern: Kleines Rührwerk selbst zusammengedengelt. Hat sich wacker
geschlagen (obwohl es im Getriebe wohl schon ein wenig geknirscht hat) ,
aber leider keine echte Durchmischung erzeugt. Also am Temp.-Sensor standen
dauernd viel zu hohe Werte an... komischerweise hat er bei einer
eingestellten Temp. von 63° dann auch mal über 80° angezeigt und trotzdem
liefen die Heizbalken in der Anzeige... alles zwar muskulär entspannender,
aber irgendwie mit hektischen Nachregelversuchen dann doch ein wenig
chaotischer...
An sich bin ich mit dem Kocherchen recht zufrieden, muss wohl eher noch am
Rührwerk ein wenig optimieren. Abläutern über einen 3/4 Zoll - Schlauch in
den Läutereimer geht einigermassen, aber der Hahn dann letztendlich nach
dem Hopfenkochen muss noch ersetzt werden. Da finde ich die Lösung von http://theelectricbrewery.com/ mit dem Metallsieb vor dem
auslauf der Sudpfanne echt gelungen.
[Editiert am 22.7.2012 um 22:27 von HarryHdf]
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Antwort 173 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 22.7.2012 um 22:57 |
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Zitat von rattenfurz, am 22.7.2012 um
20:38 | Ich habe meinen auch im Netz bei Lidl
geklickt.
Wenn ich 100°C mit 15 Liter Wasser einstelle, kommt er mit Deckel auf 99 -
100 °C, das Wasser blubbert ein bisschen vor sich hin.
Nehme ich den Deckel ab, kühlt sich das Wasser schnell auf 97 - 96°C
runter.
Ist das bei euch auch so oder habe ich ein ganz mieses Exemplar erwischt?
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Er braucht beim Heizen 1744W, also nach den bisherigen Berichten ist das
normal.
Ich kann mir wirklich vorstellen, dass der Temperatursensor eine tiefe
Rolle spielt - hat sich den schon jemand näher angesehen? Gibt es in der
Firmware eine Möglichkeit diesen zu kalibrieren?
Wenn er 1 - 2 °C zu hoch liegt ( 100°C misst, obwohl es nur 98°C sind),
wird die Steierelektronik schon zurückfahren und es wird eben nicht zum
Kochen kommen.
Wenn wir ihn manipulieren könnten - mittels eines Widerstandes z.B. dazu
bringen könnten immer 10°C zu wenig zu messen, könnten wir den Topf
weiterhin zum Maischen verwenden wie gewohnt (müssten nur immer 10°C
weniger einstellen) und trotzdem gäbe er dann beim Hopfenkochen alles, was
er da hätte (klar, er versucht ja dann die 110°C zu erreichen....)
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Antwort 174 |
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