Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 1.3.2012 um 13:49 |
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Hallo zusammen,
ich hab mir jetzt geraume Zeit den Kopf zerbrochen, wie man die
Hendi-Platte am einfachsten ansteuern kann.
3,5KW mit induktiver Last schalten, dafür sind eigentlich fette Relais
nötig.
Aber dann dachte ich mir, die Platte hat doch intern eh schon alles drin,
was man braucht.
Also warum dann extern so einen Aufwand mit teuren Schützen oder Lastrelais
betreiben?
Da ist dieser Drehknopf (Poti) mit Schalter, und ich dachte mir, über
diesen kleinen Schalter werden ja wohl keine 20 A gehen.
Also hab ich das Teil einfach mal aufgeschraubt und mir das genauer
angesehen. (Jaja ich weiss ..., Garantie usw..., aber da kann nichts
schiefgehen, ist absolut zerstörungsfei und kann ohne jegliche Spuren
zurückgebaut werden)
Hier eine Gesamtansicht:
Die Spule hat ca. 18cm Durchmesser
Hier die Ansicht des Potis.
Über diese beiden Kontakte A und B wird die Platte eingeschaltet.
Hab das mal gemessen, da liegen nur 5V Gleichspannung an.
Ich werde an die beiden Kontakte Drähte anlöten und diese durch das
mittlere der hinteren Schraubenlöcher rausführen.
Dann ist hinten an der Platte noch so ein Blechteil mit drei grösseren
Löchern.
Dort kommt eine Klinkensteckerbuchse rein.
Dann besorge ich mir ein kleines Gehäuse in das ein Minirelais kommt, dass
mit 220V von der USB-Steckdosenleiste angesteuert wird. Noch eine
Klinkensteckerbuchse mit den Schaltkontakten des Relais (1xSchliesser
reicht) verbinden, Kabel mit Klinkensteckern zwischen Hendi und Gehäuse mit
dem Relais und fertig. Da reicht ein dünnes zweiadriges Kabel, die Schraube
lasse ich weg, das ist kein Problem. Ich denke, da kommt man mit ca. 20€
Material hin.
Hier eine Skizze dazu:
Die Vorteile der Konstruktion:
-minimaler Materialaufwand
-keine gravierenden (zumindest keine nachweisbaren) Eingriffe, die die
Garantie erlöschen lassen.
-kein Schalten von hohen Strömen oder Spannungen nötig, es sind keine
Lastrelais oder Schütze nötig
-der interne Lüfter läuft auch nach Abschalten der Heizung weiter, also
keine Überhitzung möglich.
(das ist m.E. ein Problem wenn die komplette Platte über Lastrelais
geschaltet wird, dann läuft auch der Lüfter nicht mehr nach und dann könnte
es der Elektronik zu heiss werden)
Ich habe das ganze auch schon getestet und die Kontakte mal überbrückt.
Funktioniert alles einwandfrei. Die Platte schaltet ganz normal ein und
alles läuft wie sonst auch.
Gruss, Peter.
--
[Editiert am 28.3.2012 um 12:40 von Fricky]
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2012 um 14:42 |
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Nicht schlecht die Idee.
Andere hatten ja schon das Gehäuse aufgemacht und dann den Lüfter mit einem
externen Netzteil verbunden, damit er auch beim Ausschalten weiterläuft.
Aber diese Lösung ist wohl eindeutig besser, wenn man eh einen Eingriff in
das Gerät vornimmt.
Berichte auf jedenfall weiter davon sobald alles funktioniert. ____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2012 um 14:51 |
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Bitte eine geschirmte Leitung verwenden und den Schirm mit dem Gehäuse
verbinden. So schließt man aus, dass die Leitung als Antenne fungiert und
HF in die Elektronik einkoppelt. Sicher ist sicher!
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 1.3.2012 um 14:56 |
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Zitat von Kurt, am 1.3.2012 um
14:51 | Bitte eine geschirmte Leitung
verwenden und den Schirm mit dem Gehäuse verbinden. So schließt man aus,
dass die Leitung als Antenne fungiert und HF in die Elektronik einkoppelt.
Sicher ist sicher! |
ok., guter Hinweis, danke.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 149 Registriert: 25.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2012 um 20:17 |
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Hallo Fricky
Du schreibst, auf der Leitung seien nur 5 V. Hast Du auch gemessen, wieviel
es gegenüber dem Gehäuse sind. Bei meiner (nicht Hendi) Induktionsplatte
ist die ganze Steuerelektronik nicht vom Netz getrennt. Das kann dann bös
ins Auge gehen, je nachdem auf welcher Ader gerade die Phase ist.
Grüsse
Jürg
____________________ Ich trinke nicht einfach so Bier, ich mache nur pflichtbewusst
Qualitätskontrolle meiner Erzeugnisse.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2012 um 09:29 |
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Wenn man schon soweit geht direkt am Poti rumzufummeln, dann könnte man ja
eigentlich auch die Stellgröße direkt beeinflussen und einen PID-Regler
dranhängen... Statt AN/AUS wird dann die Platte auf die notwendige
Leistung geregelt.
Gruß
J.
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 2.3.2012 um 09:49 |
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Zitat von Wizzzz, am 2.3.2012 um
09:29 | Wenn man schon soweit geht direkt am
Poti rumzufummeln, dann könnte man ja eigentlich auch die
Stellgröße direkt beeinflussen und einen PID-Regler dranhängen... Statt
AN/AUS wird dann die Platte auf die notwendige Leistung geregelt.
Gruß
J. |
Soweit gegangen finde ich, ist das gar nicht. Ist m.E. eher sogar ein
minimalinvasiver Eingriff.
Vermutlich könnte man da auch die Stellgrösse irgendwie beeinflussen, aber
damit kenn ich mit nicht gut genug aus.
Mit reicht es schon, wenn die Platte auf der jeweils eingestellten
Leistungsstufe ein- u. ausgeschaltet werden kann.
Gruss, Peter.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2012 um 14:49 |
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Hallo,
ich will demnächst meine manuelle Hendi-Platte automatisieren. Das wollte
ich mit einem Arduino machen und die Platte mit einem SSR Relais auf
EIN/AUS regeln. Wenn man jetzt natürlich die Möglichkeit hätte direkt die
Leistung über eine PID-Progammierung zu machen wäre das optimal. Dazu
müsste man doch nur ein Digitalpoti anstatt des Drehknopfes reinmachen.
Dann bräuchte man auch kein extra Relais. Könnte das klappen?
Wie siehts mit den Bedenken von Jürg aus, wegen der Trennung von
Steuerelektronik und Netz?
lg
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 2.3.2012 um 15:23 |
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Zitat von Honso, am 2.3.2012 um
14:49 | Dazu müsste man doch nur ein Digitalpoti
anstatt des Drehknopfes reinmachen. Dann bräuchte man auch kein extra
Relais. Könnte das klappen?
Wie siehts mit den Bedenken von Jürg aus, wegen der Trennung von
Steuerelektronik und Netz?
lg |
Nur , das sagst du so einfach. wie gesagt, ich kenn
mich damit nicht aus.
Aber an dem Poti sind jedenfalls keine starken Ströme zu erwarten.
Da muss ich mir nur die dünnen Drähtchen ansehen. Das kann man schon mit
vertretbarem Aufwand handlen.
Die Spannung gegen das Gehäuse werde ich messen.
Ich versuche am WE mal weiter zu machen und werde berichten, was dabei
rauskam.
Gruss, Peter.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2012 um 19:38 |
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Hallo,
gibts Neuigkeiten von der Platte?
lg
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2012 um 12:34 |
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Hallo,
bin noch nicht viel weiter. Am WE habe ich noch meine Reste für die
Einkocherklasse weggebraut.
Bin also nicht viel zum Basteln gekommen.
Gegen das Gehäuse hab ich mal gemessen, sind ca. 98V, allerdings
Gleichstrom.
Hmmmmm.... ,
Damit kann ich nun erstmal wenig anfangen, dazu muss ich mir erst noch ein
paar Gedanken machen.
Ob das nun so einfach mit 'ner Klinkenbuchse nicht zu riskant ist, mal
sehen.
Trotzdem denke ich, dass der Schalter am Poti irgendwie ein guter
Ansatzpunkt ist, um die Platte ohne fette Lastrelais zu steuern.
Vielleicht hat ja einer 'ne Eingebung.
Gruss, Peter.
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 12:45 |
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Wenn man eh an der Platte rumbastelt, ggf. ein kleines passendes Relais ins
Gehäuse mit einbauen und dieses von Aussen mit zB 5 Volt schalten. So führt
man dann keinerlei Kontakte der Platte aus dem Gehäuse raus, sondern nur
die eigene Schaltleitung.
Die Schaltleitung sollte aber abgeschirmt sein und der Schirm am Gehäuse
geerdet werden.
____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 12:48 |
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Richtig, in dem Fall (knapp 100V gehen Masse) kommt ein externes Schalten
nur mit galvanischer Trennung in Frage (Relais, Optokoppler)!
____________________
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2012 um 12:55 |
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ja, irgendwie muss ich das sicher vom Gehäuse trennen.
Optokoppler oder Relais, mal sehen, wie das machbar ist.
Gruss, Peter.
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 23.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 16:13 |
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Servus,
mich interessiert, ob du schon weiter gekommen bist. Von Elektronik hab ich
nämlich nicht so die große Ahnung und wenn du das tatsächlich hinbekommen
solltest, mit kleineren Strömen die Hendi zu steuern, wäre das richtig gut
. Dann muss ich kein dickes Relais in meinen geplanten
Schaltschrank stecken und die Unsicherheit mit dem Lüfter wäre auch aus der
Welt!
Gruß,
Nils
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 24.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 20:21 |
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Moin,
ich will ja nicht unnötig rum - klug - scheißen, aber wegen der
elektrischen Sicherheit muss ich mich an Dieser Stelle doch kurz melden:
Wenn Du knapp 100V gegen das Gehäuse gemessen hast, dann ist die
Klinkenstecker - Lösung leichtsinn! mit 100V ist nicht mehr zu spaßen, dann
mußt Du Verbindungsstecker nehmen, die gegen ungewolltes berühren sicher
sind (auf beiden Seiten).
Bevor Du jetzt aber in Aktionismus verfällst und z.B. ne Speakon -
Steckerverbindung kaufst wollte ich eben fragen, wie Du genau die knappen
100V ermittelt hast. Hast Du die Möglichkeit das ganze mit einem analogen
Zeigerinstrument zu messen? Ich weiß nicht genau, wie die Hendi Platt
intern die kleinspannung generiert - nicht dass Du eine induzierte Spannung
gemessen hast und in Wirklichkeit gar keine galvanische Verbindung
besteht.
Ich finde, dass sollte auf jeden Fall eine sichere Veränderung werden.
So, genug gemeckert, ich finde die Idee übrigens total klasse - der Typ
Platte wird für mich immer interessanter...
gruß Goudi
Der zu Not mit der DIN VDE 105 kommt... (Betreiben el. Betriebsmittel)
Edit: Hab mich in der Schnelle vertippt, sorry. Dank an Kurt!
[Editiert am 24.3.2012 um 09:10 von goudi]
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2012 um 21:35 |
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"Die DIN-Norm DIN 105 regelt Bezeichnung, Festigkeitsklasse, Rohdichte,
Format und Lochung von Ziegeln. Die Europäische Norm EN 771 ist ihr
Nachfolgedokument." Quelle Wikipedia
Hä?
____________________
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 26.3.2012 um 10:36 |
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Hallo zusammen,
mit Klugscheissen hat das nichts zu tun, ist ja gut, wenn Bedenken bzgl.
der Sicherheit geäussert werden. Ich bin um jeden Hinweis froh.
Ansonsten bin ich noch nicht viel weiter. Ich habe auch noch ein analoges
Messgerät, werde mal mit dem die Spannung gegen das Gehäuse messen. Wobei
ich immer noch der Meinung bin, dass man da ansetzen kann. Sind nur ein
paar dünne Drähte die ans Poti gehen, keine Schirmung, nichts
besonderes.
Irgendwo muss da wohl auch noch ein Umschalter rein. Wenn ich den Schalter
im Poti nur überbrücke (also dazu Parallel das Relais), bringt das nichts,
weil wenn ich die Leistungsregelung über die 500Watt hochdrehe die Platte
ja dann ohnehin eigeschaltet ist, ich also mit meiner Steuerung nichts
regeln kann.
Die Leitung zum Poti muss unterbrochen sein, wenn die Steuerung von extern
erfolgen soll, und durchgängig, wenn ich die Steuerung nicht angeschlossen
haben, so dass die Platte auch ganz normal zu benutzen ist. D.h. der
Schaltausgang des Relais muss in Serie mit dem Schalter des Poti geschaltet
sein.
Ich werd noch weitergrübeln, halte Euch auf jeden fall auf dem Laufenden,
sobald sich was tut.
Gruss, Peter.
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 28.3.2012 um 12:20 |
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Hallo zusammen,
Good News!!! Es funktioniert!!!
Also der Reihe nach:
Gestern abend war Basteln angesagt, hab mich erstmal mit Messgerät ans Werk
gemacht.
Nach dem Hinweis von Goudi erstmal das alte Analogmessgerät rausgekramt,
und gegen das Gehäuse gemessen. Zeigt Null an, nanu?
hmmm..., aber wieso zeigte mein hochmodernes
supertolles Digitalmultimeter dann so'n Mist von 98V DC an??
Nochmal gemessen und..., aahja! Batterie ist leer. Neue Batterie eingesetzt
und..., 0,00012, also quasi auch Null.
Na, wer sagts denn, geht doch!
Mit Todesverachtung gleich mal mit den Fingern drangefasst,
gleichzeitig noch ans Gehäuse gelangt, nichts.
Es besteht also keine (zumindest keine nennenswerte) Verbindung zwischen
den Drähten am Poti und dem Gehäuse.
Also dann, frisch ans Werk (ihr wollt doch immer Bilder, hier habt Ihr
Bilder)
1. Kabel am Poti auslöten
2. Zwei Drähte am Poti anlöten (ich hab dazu ein altes USB-Kabel genommen,
weil das 'ne Schirmung hat, ob das wirlich nötig ist, weiss ich nicht, die
Drähte am Poti sind schliesslich auch nicht abgeschirmt)
3. Kabel sauber verlegen und nach hinten rausführen. Die mittlere Schraube,
mit der das Blechteil hinten festgeschraubt ist, einfach weglassen, dann
muss man nicht bohren.
(Anm.: die Klinkenbuchse muss nicht sein, ist nur wenn man die Platte auch
anderweitig nutzen will.
Ansonsten reichen die beiden rausgeführten Drähte, um die Platte zu
steuern.)
4. Klinkenbuchse anlöten
5. Buchse anschrauben (muss 'ne dünne (!!) Beilagscheibe drunter,
weil das Loch zu gross ist, dünn, weil sonst das Gewinde nicht reicht)
Fertig.
Man kann auch nur so ohne schaltbare Klinkenbuchse die zwei Drähte
rausführen und die Platte von extern schalten.
Das hat aber den Nachteil, dass die Platte nur dann verwendbar ist, wenn
auch wirklich ein Kontakt zwischen den Drähten besteht. Ich will die Platte
aber auch nutzen können, wenn ich nicht braue.
Mit dieser Lösung kann ich die Platte entweder normal nutzen oder extern
ansteuern. Sobald der Klinkenstecker drin ist, kann nur noch von aussen
gesteuert werden, die Leistungsstufe lässt sich allerdings nach wie vor
über den Drehknopf regeln, auch der Lüfter läuft weiter, wenn die Platte
von extern ausgeschaltet wird.
Das ist das Relais, mit dem ich über die USB-Steckdose, das ganze dann
ansteuere:
In dem Kästchen ist eine Klinkenbuchse 3,5mm und eine Relaisplatine für
230V mit zwei Wechslern, die Kontroll-LED hab ich rausgeführt:
Materialkosten unter 20.-€
Zeitaufwand ca. 15 Stunden (davon 14 Stunden grübeln, 1 Stunde für den
Umbau)
Also für den reinen Umbau kommt man mit 1 Stunde hin, ist wirklich nicht
kompliziert.
Viele Grüsse,
Peter.
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 28.3.2012 um 12:42 |
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Peter, Danke für den ausführlichen Bericht. Das sieht wirklich nach einem
sauberen, nachbausicheren Umbau aus.
Buchse und Kabel sollte man vielleicht noch mit schrumpfschlauch isolieren;
sie liegen ja quasi im Freien.
Noch zwei Fragen:
Woher stammt die Relaisplatine?
Was benutzt Du auf dem PC zur Ansteuerung?
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 28.3.2012 um 12:53 |
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 28.3.2012 um 13:05 |
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Also über eine USB-Steckdose ein 230V-Relais zu schalten, das dann eine
Niederspannung durchschaltet, erscheint mir zwar wie von hinten durch die
Brust ins Auge (warum den Aufwand mit dem Hochspannungsteil), aber klar,
solange es den Zweck erfüllt...
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 23.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2012 um 13:08 |
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Super Sache, danke!!!
Ich bin in der Endplanung meiner 50 l Anlage und hatte auf meiner Liste
schon einen größeren Lastschütz stehen
Deine Lösung gefällt mir natürlich viel besser. Auch, weil der Lüfter dann
noch läuft.
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 28.3.2012 um 13:13 |
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Dann hast Du also quasi 2 Relais hintereinander? Eines am USB mit MashIt
angesteuert, das die 230V schaltet, und danach noch ein zweites das den
Schließer für die Platte schaltet? Warum gehst Du nicht direkt über das
Relais am USB?
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 28.3.2012 um 13:22 |
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Zitat von andreas23, am 28.3.2012 um
13:05 | Also über eine USB-Steckdose ein
230V-Relais zu schalten, das dann eine Niederspannung durchschaltet,
erscheint mir zwar wie von hinten durch die Brust ins Auge (warum den
Aufwand mit dem Hochspannungsteil), aber klar, solange es den Zweck
erfüllt... |
Auf den ersten Blick mag das so aussehen.
Wie gesagt, im Prinzip reicht es ja schon, die zwei Drähte rauszuführen.
Womit man die dann letztendlich durchschaltet ist eigentlich egal. Es ging
ja hier hauptsächlich darum, einen Ansatzpunkt zu finden, um die Hendi
nicht mit schweren (GE)Schützen oder hohen Strömen ansteuern zu müssen.
Ich steuerte bisher meine Brau"anlage" mit mashit, und da wird halt nun mal
'ne USB-Steckdose zum Schalten des Rührwerkes und des Topfes benutzt.
Sicher hätte ich auch da irgendwie eine Klinkenbuchse einbauen können. Aber
wer schonmal das Ding aufgeschraubt hat, lässt das lieber (made in China).
Nachdem das ganze Zeug eh schon da ist, ist das, was Dir so umständlich
erscheint, hier das naheliegendste. Also steuere ich den
Niederspannungsteil eben mit 230V Steuerspannung an. Da wird sicher jeder
seine eigene Methode benützen, jenachdem, was er für 'ne Steuerung hat.
Relaiskarte, Arduino, was auch immer...
Wenn Du dir den Thread mal in Ruhe durchliest, wirst du merken, dass der
Aufwand eigentlich minimal ist.
Gruss, Peter.
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[Editiert am 28.3.2012 um 13:25 von Fricky]
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Antwort 24 |
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