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Autor: Betreff: Es funktioniert!!! einfache Lösung für Ansteuerung der Hendi Induktionsplatte
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2012 um 14:59  
@Seb: Ich vermutete bereits in meinem ersten Post nach dem Schadensfall (noch als matze-pdm), dass sich möglicherweise auf der nicht sichtbaren Seite der Platine eine Lötbrücke gebildet hat.

@Andreas: Da sagst du was: tatsächlich sind Stecker und Kupplung nicht identisch. Auf so etwas muss man erst einmal kommen. Welcher Pin muss den ungesteckt bleiben?
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2012 um 17:55  
Hallo,

ich habe Hendi wegen einer Ersatzteilliste und Schaltplan angeschrieben. Heute habe ich vorerst eine Explosionszeichnung als Ersatzteillsite bekommen.

Wenn Ihnen der Schaltplan vorliegt, wollen Sie mir den noch nachreichen. Ich bin mir noch nicht sicher wo man die Ersatzteile beziehen kann. Ich werde die nette Dame nächste Woche nochmal anschreiben. Info folgt.

Gruß Globe
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Biermuskel
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2012 um 18:01  

Zitat von Globetrotter, am 14.9.2012 um 17:55
Hallo,

ich habe Hendi wegen einer Ersatzteilliste und Schaltplan angeschrieben. Heute habe ich vorerst eine Explosionszeichnung als Ersatzteillsite bekommen.

Wenn Ihnen der Schaltplan vorliegt, wollen Sie mir den noch nachreichen. Ich bin mir noch nicht sicher wo man die Ersatzteile beziehen kann. Ich werde die nette Dame nächste Woche nochmal anschreiben. Info folgt.

Gruß Globe


Mach ihnen doch mal den Vorschlag gleich eine Buchse für ein Klinkenstecker eines Thermofühlers ab Werk einzubauen.


____________________
Ich mach mir Sorgen um den Biernachschub. Nach dem Kasten und dem anderen Kasten bleibt nur noch ein Kasten übrig!
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LarryLaffer
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2012 um 18:30  

Zitat von Malzwein, am 14.9.2012 um 14:59
@Andreas: Da sagst du was: tatsächlich sind Stecker und Kupplung nicht identisch. Auf so etwas muss man erst einmal kommen. Welcher Pin muss den ungesteckt bleiben?

Weiß ich heute nicht mehr, dafür müsste ich sie noch mal kurz aufschrauben, aber evtl wurde es bei den 'neuen' ja auch geändert.
Ich gucke morgen mal nach wenn ich sie wieder zurück bekomme (habe die Platte z.Zt. veliehen)
Grüße
Andreas
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Haraldbreu
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2012 um 20:02  
Hallo,
hab jetzt mal ein Foto vom neuen Poti mit Anschluß und durchtrennter Leiterbahn gemacht. Ausserdem noch ein Bild von der abgerauchten Displaykarte. Hab auch nochmal gemessen. Die Klinkenbuchse hat im eingesteckten zustand einen Durchgang nach masse und somit zum Gehäuse. Und je nachdem welches Kabel vom Poti am Klinkenstecker vorne oder hinten anliegt, hat man Pech oder Glück, da nur der hintere Kontakt mit einstecken des Steckers zur Masse Kontakt hat.




Wenn sich was tut mit Ersatzteilen bin ich auch interessiert. Ichversuch es weiter in China beim Hersteller www.better-china.com.

Gruß Harald
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Seb
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2012 um 20:19  
Wow, da hats aber richtig gerumst. :-(

Die Werte der Widerstände stehen ja (so wie es ausieht) neben den Bauteilen.
Das ist schonmal gut falls man den Farbcode nicht mehr erkennen kann. Bei den Kondensatoren wird das dann wohl auch so sein.

So wie es sich bei Dir anhört hast du einen schönen Kurzschluss gebaut. Daher steht zu befürchten das da noch mehr hochgegangen ist, als man auf den ersten Blick sieht. Es kann auch gut sein, das noch mehr als nur diese Platine betroffen ist.
Ich denke das hier das Ende der Hobbybastelei erreicht ist. Kann auch sein, das man ohne Schaltbild nicht sehr weit kommt.

Ich würde mich gerne anbieten mir das anzusehen, die Frage ist nur mas das dann lösen will und ob interesse besteht?!
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2012 um 20:45  
Hallo Harald,
danke für die Info. Das bedeutet, dass es in jedem Fall ratsam ist, die Klinkenbuchse vom Gehäuse bzw. Masse zu isolieren, oder? Alternativ gar keine Buchse sondern eine direkte Leitung zum Relais. Jedenfalls sieht es doch so aus, dass auch mit der Platine am Poti eine externe Schaltung möglich ist.
Michael
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2012 um 23:48  

Zitat von Seb, am 14.9.2012 um 12:16

Um die Platte einzuschalten müssen dann nur 4 und 5 gebrückt werden, was ja sonst der Schalter im Poti macht.


Am Besten noch einmal selber nachmessen, sicher ist sicher. ;)
Aber wenn man das Poti "umgehen" möchte (oder dies in Kauf nimmt), hat man doch wie bereits in Antwort 69 erwähnt, eine sehr einfache Lösung parat:

Einfach mit einem Stecker und eine Buchse zwischen Poti und Steuerplatine setzen.


Wenn ich das auf dem Bild richtig erkenne und Seb recht hat:
Müssen bei Bedarf Folgende beiden Leitungen verbunden werden:
Leitung (1,5) (Flachbandkabel Ader mit den zweitkleinsten Strichen)
Leitung (4) (Flachbandkabel Ader mit den größten Stichen)

Wenn man auf große, schwere, ineffiziente, teure, mechanische, verschleiß behaftete und langsame Bauteile steht, kann man hier auch gerne ein Relais einsetzen.
Ich würde einen Transistor vorziehen. (Vor der Auswahl einmal den Strom messen, aber hier sollte eher weniger "fließen").

Jetzt braucht man nur von aussen Transistor oder Relais zu schalten und hat auch nicht das Problem, dass man aus Versehen die 5V Leitung auf Masse legt, was hier wohl einigen passiert sein könnte.
Und wenn man doch was kaputt macht, kann man seine Schaltung ausstöpseln und die Platte einschicken ;)

Ich finde Klinkenstecker im Allgemeinen doof, da sie beim stecken Kurzschlüsse auslösen können. Hier sollte man etwas anderes nehmen.
z.B.: USB, hier kann man die Datenleitungen frei lassen, und einfach die +5V Leitung verwenden um den Transistor zu schalten.
Das hat gleich den Vorteil, dass man die Platte auch in den PC stecken kann, ohne das etwas "unvorhergesehenes" passiert, sie geht halt einfach an ;)

Oder meine Bevorzugte Lösung:
Man gibt noch einmal 1,30€ für einen ATTINY aus (ich habe noch welche rumfliegen) und lässt diesen über VUSB den Transistor schalten.
Je nach Strom der fliest kann man den Transistor auch weglassen und dem ATTINY gleich das Schalten überlassen.
Wer möchte kann noch eine LED mit anschließen um zu sehen, wann geschaltet wird.

Kleine Erklärung:
Man kann den meisten ATMEL Chips und auch den ATTINYs sogenanntes Virtuelles USB beibringen. Dann muss man den Chip nur noch mit den USB Datenleitungen verbinden und kann ihn wie eine serielle Schnittstelle verwenden.
Das Programm auf dem Chip muss dann nur auf zwei Steuerbefehle reagieren: Einschalten, Ausschalten.
Wenn man es noch sicherer haben will, könnte man noch einbauen, dass der Chip alle x Sekunden, den Einschaltbefehl bekommen muss und sich sonst von alleine Ausschaltet. Dann hat man kein Problem wenn sich mal der PC aufhängt, oder die Software abschmiert.

Dann sollte man für unter 5€ (sehr großzügige Schätzung, wenn man noch ein altes USB-Kabel hat) eine HERDI Platte mit USB-Kabel haben, die man direkt vom PC aus steuern kann.
Die Einbindung in diverse Software, wie z.B. Mash-It ist auch kein Problem. Notfals baut man ein Script, dass die Befehle (keepalive) an die Serielle Schnittstelle sendet und bindet dieses ein.


Ausblick (ohne Verwendung des Potis):
Wenn man eh schon die 1,30€ für einen Microcontroller ausgegeben hat, soll sich das auch lohnen.
Dann kann man auch gleich die Analogen Ausgänge verwenden um die Platte von 500W - 3500W zu regeln. (Vll. gibt man dann doch 2,00€ aus und kauft einen ATMEGA mit mehr Pins)

Kleines Angebot:
Wenn Jemand noch einmal alles durchmisst und die Software schreibt, kann ich diese gerne auf einen ATTINY 12 flashen und diesen dann verschicken. Ich habe leider selber keine HERDI Platte.
(Ich überlege immer noch ob ich mir überhaupt einen Einkocher kaufen soll).

Nachteil meiner Lösung(en):
Man kann die Platte nicht mehr gegen den Willen der Steuerung mit dem Poti ausschalten, man sollte vll. einen (Notaus-) Schalter einbauen.

Tut mir Leid für den langen Text, wer bis hierhin gelesen hat, verdient meinen Respekt! :thumbup:


[Editiert am 14.9.2012 um 23:53 von s0d]
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Seb
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2012 um 00:08  
Oder noch einfacher auf den Punkt gebracht. Warum überhaupt an der Elektronik rumbasteln?
Ich würde die Platte über einen ausreichend starken Schütz schalten und gut (Software gibt es genug). Die Stauwärme ist bestimmt wesentlich weniger gefährlich, das diese Basteleien, vor allem wenn Sie von Personen ausgeführt werden, die nicht wissen was sie tun (sorry).

Und wenn ein Gerät in der Garantiezeit wirklich wegen Stauwärme abrauchen sollte (wenn es das überhaupt tut), geht das bestimmt recht leicht auf Garantie, jedenfalls ehr als so...
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2012 um 00:35  

Zitat von Seb, am 15.9.2012 um 00:08
Oder noch einfacher auf den Punkt gebracht. Warum überhaupt an der Elektronik rumbasteln?
Ich würde die Platte über einen ausreichend starken Schütz schalten und gut (Software gibt es genug).


Dagegen spricht:
  1. Sehr teuer.
  2. Eine von hinten, durchs Knie, ins Auge Lösung.
  3. Man möchte keine hohen Ströme schalten, wenn man das nicht muss.
  4. Nicht sauber steuerbar.
    Mit einem Transistor im niederstrombereich kann ich sehr viele Schaltungen pro Sekunde ausführen oder über Analogausgänge die Leistung direkt regeln.
    So kann einfacher geregelt werden und man umgeht Regelschwingen und Überkochen.
    Ausserdem kann man so einfach längere Zeit eine Temperatur halten, ohne auch nur mal um ein Grad nach oben zu kommen.
  5. So wenig Hardware und Komplexität wie Möglich. Einfacher als ein USB-Kabel aus der Platte zu führen und sonst nichts zu benötigen, ist wohl nicht zu toppen.
    Es sei denn man setzt die gesamte Regelung in das Gehäuse und führt nur einen Temperatursensor und Anschlüsse für Rührwerk / Pumpe raus.
  6. Hacken macht Spaß!
    Ich habe weder eine HERDI Platte, noch sonst etwas in der Richtung. Trotzdem macht es mir Spaß eine möglichst gute Lösung zu finden.


Zitat von Seb, am 15.9.2012 um 00:08

Die Stauwärme ist bestimmt wesentlich weniger gefährlich, das diese Basteleien, vor allem wenn Sie von Personen ausgeführt werden, die nicht wissen was sie tun (sorry).


Beim letzten Punkt gebe ich dir zwar Recht.
Lange, lange ist es her, da habe ich auch so einiges beim "rumbasteln" kaputt gemacht, aber im Nachhinein hat sich das Lehrgeld für mich doch gelohnt.


[Editiert am 15.9.2012 um 00:37 von s0d]
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Seb
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2012 um 08:39  

Zitat von s0d, am 15.9.2012 um 00:35

Dagegen spricht:
  1. Sehr teuer.


Teuerer als die Nummer jetzt? So teuer ist ein Schütz nun auch wieder nicht.

Zitat von s0d, am 15.9.2012 um 00:35

  • Eine von hinten, durchs Knie, ins Auge Lösung.
  • Man möchte keine hohen Ströme schalten, wenn man das nicht muss.


  • Das ist wohl Ansichtssache und kommt vor allem auf seine Möglichkeiten an.


    Zitat von s0d, am 15.9.2012 um 00:35

  • Nicht sauber steuerbar.
    Mit einem Transistor im niederstrombereich kann ich sehr viele Schaltungen pro Sekunde ausführen oder über Analogausgänge die Leistung direkt regeln.
    So kann einfacher geregelt werden und man umgeht Regelschwingen und Überkochen.
    Ausserdem kann man so einfach längere Zeit eine Temperatur halten, ohne auch nur mal um ein Grad nach oben zu kommen.


  • Ja, aber was soll willst Du bei einer Induktionskochplatte mit tausenden Schaltungen pro Sekunde? Das bring ja nun mal überhaupt gar nichts an dieser Stelle...


    Zitat von s0d, am 15.9.2012 um 00:35

  • Hacken macht Spaß!
    Ich habe weder eine HERDI Platte, noch sonst etwas in der Richtung. Trotzdem macht es mir Spaß eine möglichst gute Lösung zu finden.


  • Klar macht es Spaß, wenn man weis wie. Ich wage jedoch zu bezweifeln, dass es den Leuten Spaß gemacht hat, neue Kochplatten zu schrotten.

    Hier soll es doch gar nicht um aufwändige Regelungen gehen. Die Regelung soll doch in diesem Fall eine PC-Software übernehmen. Alles was hier gewünscht wird ist eine Möglichkeit die Platte mit dem PC ein- und auszuschalten.

    Meine Lösung wäre das so auch nicht, aber das ist doch gar nicht der Punkt. Es geht um eine einfache Lösung für Leute die sich mit Elektronik nicht auskennen. Und in diesem Fall wäre der Kauf eines Schützes bestimmt nicht die Beste und eleganteste Lösung, aber diese Platten hier würden noch leben!
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    red_folder.gif erstellt am: 15.9.2012 um 12:20  
    Was haltet ihr von meiner Lösung (alte Platte) Antwort 99, bei der neuen Platte sieht es so aus, das zus. eine Platine draufgesetzt wurde,aber die Anschlüsse sind im Prinzip gleich. Bei mir keine Klinkenbuchse sondern direkt von Gembird USB Leiste an Relais im Plattengehäuse.


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    red_folder.gif erstellt am: 15.9.2012 um 14:15  

    Zitat von Seb, am 15.9.2012 um 08:39


    Zitat von s0d, am 15.9.2012 um 00:35

    Dagegen spricht:
    1. Sehr teuer.


    Teuerer als die Nummer jetzt? So teuer ist ein Schütz nun auch wieder nicht.

    Wenn man die 5V Leitung auf Masse legt und die Platte schrotet ist das natürlich teuer, aber das sollte ja auch nicht so gemacht werden, oder?

    Zitat von Seb, am 15.9.2012 um 08:39


    Zitat von s0d, am 15.9.2012 um 00:35

  • Nicht sauber steuerbar.
    Mit einem Transistor im niederstrombereich kann ich sehr viele Schaltungen pro Sekunde ausführen oder über Analogausgänge die Leistung direkt regeln.
    So kann einfacher geregelt werden und man umgeht Regelschwingen und Überkochen.
    Ausserdem kann man so einfach längere Zeit eine Temperatur halten, ohne auch nur mal um ein Grad nach oben zu kommen.


  • Ja, aber was soll willst Du bei einer Induktionskochplatte mit tausenden Schaltungen pro Sekunde? Das bring ja nun mal überhaupt gar nichts an dieser Stelle...

    Natürlich bringt das was.
    Das gleiche, dass es immer bringt.
    Was passiert denn mit einer LED, wenn du sie mit einer ms taktest?
    Sie leuchtet ca. halb so hell, da deine Augen die einzelnen Schaltvorgänge nicht erfassen kann (sie sind zu Träge).
    Eine Induktionsplatte muss man natürlich nicht 1000 mal die Sekunde schalten, aber vll. ja vier mal oder zwei oder 0,5.
    Was praktikabel ist muss man ermitteln oder berechnen, hängt halt von der thermischen Trägheit ab. (denke ich zumindest, bin leider kein Physiker)

    Und so kann man dann über die Zeit, die Leistung steuern und brauch nicht mit 3,5 kW versuchen 1,5 ℃ nach oben zu korrigieren.

    Klar kann man so etwas auch mit nem Schütz / Relais machen aber dann sollte man direkt mehre kaufen ;)
    Zumal einem der Maschinengewehrsound bestimmt ziemlich schnell auf die Nerven geht.


    Zitat von Seb, am 15.9.2012 um 08:39


    Zitat von s0d, am 15.9.2012 um 00:35

  • Hacken macht Spaß!
    Ich habe weder eine HERDI Platte, noch sonst etwas in der Richtung. Trotzdem macht es mir Spaß eine möglichst gute Lösung zu finden.


  • Klar macht es Spaß, wenn man weis wie. Ich wage jedoch zu bezweifeln, dass es den Leuten Spaß gemacht hat, neue Kochplatten zu schrotten.

    Ja, dann sollte jemand der sich ein Bisschen auskennt die "Experimente" machen und dann eine vernünftige Anleitung bereit stellen.
    Es gibt hier doch bestimmt genug Leute, die ein Multimeter besitzen und es auch benutzen können.


    Zitat von Seb, am 15.9.2012 um 08:39

    Hier soll es doch gar nicht um aufwändige Regelungen gehen. Die Regelung soll doch in diesem Fall eine PC-Software übernehmen. Alles was hier gewünscht wird ist eine Möglichkeit die Platte mit dem PC ein- und auszuschalten.

    Ja, genau das erkläre ich doch!
    Das Endresultat ist, dass man die Platte extern Steuern kann, zwei Möglichkeiten habe ich beschrieben:
    1. Das geht einmal über einen Transistor, dann muss man von aussen eine niedrige Spannung (z.B. 5V) anlegen, wenn die Platte angehen soll.
    2. Oder mit einem < 2,00€ Microcontroller, dann kann man die Platte direkt per Software über USB ansteuern.


    Zitat von Seb, am 15.9.2012 um 08:39

    Meine Lösung wäre das so auch nicht, aber das ist doch gar nicht der Punkt. Es geht um eine einfache Lösung für Leute die sich mit Elektronik nicht auskennen. Und in diesem Fall wäre der Kauf eines Schützes bestimmt nicht die Beste und eleganteste Lösung, aber diese Platten hier würden noch leben!

    Lösungen, die ohne irgendwelche Kenntnisse auskommen, gibt es genug, genauso wie Beiträge darüber in diesem Forum.
    Aber die sind entweder teuer oder schlecht z.B. Braumeister, fertige Steuerung kaufen.

    Ich dachte eigentlich in diesem Thread geht es darum eine einfache, günstige und vor allem GUTE Lösung zu finden.


    Zu deinem Argument mit den beschädigten Platten: Ich würde niemals jemandem raten an einem gerät mit 230V Versorgungsspannung rumzubasteln, wenn er sich dammit nicht auskennt!
    Wenn es eine Vernünftige Anleitung gibt und man sich zutraut, diese auch umzusetzen, ist das was anderes.
    Profil anzeigen Antwort 112
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    red_folder.gif erstellt am: 15.9.2012 um 14:22  

    Zitat von pilsener, am 15.9.2012 um 12:20
    Was haltet ihr von meiner Lösung (alte Platte) Antwort 99, bei der neuen Platte sieht es so aus, das zus. eine Platine draufgesetzt wurde,aber die Anschlüsse sind im Prinzip gleich. Bei mir keine Klinkenbuchse sondern direkt von Gembird USB Leiste an Relais im Plattengehäuse.


    Deine Lösung finde ich gut. :thumbup:

    Mein 1. Lösungsvorschlag sieht im Prinzip genauso aus, mit nur zwei Unterschieden.
    1. Ich würde einen Transistor dem Relais vorziehen.
    2. Wenn man eh was beim Elektroladen kauft, kann man auch noch einen Stecker / Buchse kaufen und sich zwischen Poti und Steuerung setzen. Dann kann man nur nicht mehr mit dem Poti ausschalten, wenn die Steuerung "dagegen" hält.


    [Editiert am 15.9.2012 um 14:23 von s0d]
    Profil anzeigen Antwort 113
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    Schlupfer
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    red_folder.gif erstellt am: 15.9.2012 um 17:42  
    Hi,
    es mag eine Philosophiefrage sein, aber ich als Nicht-Elektroniker ziehe ein 5V-Relais einem Transistor vor. Ein Relais trennt physisch ganz klar die Platte von der Steuerung (z.B. Micro-Controller) und ist weder besonders groß noch teuer. Es gibt mir aber eine gewisse Sicherheit. Ob ein Micro-Controller mit Transistor einen, zum Glück nur 5V, Kurzschluss wie hier zweimal passiert überlebt hätte?
    Michael
    Profil anzeigen Antwort 114
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    red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 11:50  

    Zitat von Schlupfer, am 15.9.2012 um 17:42
    Hi,
    es mag eine Philosophiefrage sein, aber ich als Nicht-Elektroniker ziehe ein 5V-Relais einem Transistor vor. Ein Relais trennt physisch ganz klar die Platte von der Steuerung (z.B. Micro-Controller) und ist weder besonders groß noch teuer. Es gibt mir aber eine gewisse Sicherheit. Ob ein Micro-Controller mit Transistor einen, zum Glück nur 5V, Kurzschluss wie hier zweimal passiert überlebt hätte?
    Michael


    Nein, ma kann durchaus ein Relais nehmen, aber es ist schon um den Faktor 100 teurer und ich bin (Philosophiefrage) kein Freund von Mechanischen Bauteilen, wenn man auch eine Halbleiterbauteil nehmen kann.
    Ich hatte meine letztes Notebook fast 6 Jahre und mir sind zwei Festplatten in der Zeit kaputt gegangen aber kein nichtmechanisches Bauteil.
    Ist also schon auch was persönliches.
    Zumal ich reichlich transistoren da habe, aber nur ein 12V KFZ Relais, dass ich ungern verbauen würde ;)

    Aber zu den Fakten, dem Kurzschluss:
    Ja natürlich würde der Transistor das überleben, es würde sogar überhaupt nichts ausmachen. =)
    Meine Lösung 1 sieht vor, dass von Aussen eine Spannung angelegt werden muss.
    Du kannst also "die Kabel, die dann aus der Herdiplatte kommen" gerne kurzschließen. (Auch mit Hilfe eines Klinkensteckers)
    Solange die nicht an eine Spannungsquelle angeschlossen sind, gibts kein Problem!
    Und wenn man sie angeschlossen Kurtzschließt, tritt das Problem bei der Spannungsquelle auf, also genauso wie einem Relais.

    btw.: bei verpolungssicheren Steckern passiert so etwas erst garnicht.

    Fazit: Mann kann ruhig ein Realis oder einen Transistor nehmen, ist Geschmackssache oder kann davon abhängen, was man gerade da hat.
    Profil anzeigen Antwort 115
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    red_folder.gif erstellt am: 22.9.2012 um 09:55  
    Hallo zusammen,

    gibt es schon Neuigkeiten beim Umbau der Platinenvariante der Hendi-Platte?`

    Ich hab nächlich dsa gleiche Problem ;)
    Profil anzeigen Antwort 116
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    Seb
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    red_folder.gif erstellt am: 22.9.2012 um 10:07  
    Hallo,

    die Lösung die hier gezeigt wird funktioniert ja grundsätzlich. Es ist halt wichtig keinen Kurzschluss zu bauen und alles wieder richtig zusammen zu setzen.

    Ich habe inzwischen eine abgerauchte Platte auf den Tisch bekommen und konnte diese auch wieder reparieren. Zum Glück waren bei dieser Platte nur Standartteile defekt. Jedoch sind diese nicht nur auf der „Anzeigeplatte“ verteilt gewesen. Somit hätte es, bei dieser Platte nichts gebracht diese Auszutauschen, außer das man danach zwei defekte Platinen gehabt hätte.
    Wie die anderen Platten wieder flott zu machen sind, müsste man sich von Fall zu Fall ansehen. Eine Patentlösung wird es hierfür wohl nicht geben.


    Zitat von s0d, am 15.9.2012 um 00:35

    Ich würde niemals jemandem raten an einem gerät mit 230V Versorgungsspannung rumzubasteln, wenn er sich dammit nicht auskennt!

    In diesem Punkt sind wir uns wohl zu 100% einig! Aber die Katze ist den Baum wohl schon rauf!!! ;)


    PS: Ich steuere meine Platten mit einem alten "BU 508" (Den hatte ich noch aus alten Zeiten... ;)), aber das würde ich keinem Raten der sich damit nicht auskennt!


    [Editiert am 23.9.2012 um 13:47 von Seb]
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    red_folder.gif erstellt am: 11.10.2012 um 08:25  
    @Seb,

    Hallo,
    meine Platte ist ja auch abgeraucht. du hattest mal angeboten diese evtl. zu reparieren. Ich hab nun eine neue Displaykarte hier, möchte aber vermeiden, dass diese auch wieder abraucht.
    Wenn dein Angebot noch steht, schick mir einfach ne PM. Das können wir dann ausserhalb dieses Threads abwickeln.

    Gruß
    Harald
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    red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 11:07  
    gibts noch irgendwo vll. alte hendi platten auf lager ohne dieser neuen platine?


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    red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 11:24  
    Da ich auch jetzt mir jetzt auch eine Hendi Platte zulegen will, würde mich das auch interessieren ob es noch die alten gibt.
    Oder hat jemand eine zu Verkaufen?

    Gruss
    Michael
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    red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 11:35  
    Das Problem ist nicht das geänderte Layout, sondern das manche einen Kurzschluss beim Umbau verursacht haben!

    Wenn es dann richtig funkt, geht einiges hoch.

    Zum einen Die Displayplatine (u.a. auch das IC und die Leiterbahnen schmoren weg.) Kostet ca. 50 Euro) Ich mache da evtl. mal ein Foto von... ;)
    ("Löt")Sicherung
    Ein - zwei dicke Transistoren FGA 25N120 ANTD

    Mit etwas Pech noch
    Und ein Steuer IC SAMSUNG S3F9454BZZ-DK94
    Der große Gleichrichter unter dem Kühlblech
    ein kleiner aus 4x 1n4148

    Ich habe aber gerade noch eine Platte hier wo es auch noch das 5 V Stabi erwischt hat.

    Aufpassen das Ihr keinen Kurzen baut, dann klappt das auch mit der hier aufgezeigten Lösung.
    Im Kurzschlussfall ist es egal. ob ihr eine neue oder alte Platte habt, die tötet ihr beide! ;)
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    Stift
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    red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 11:39  
    ja aber bei der alten ist es doch noch deutlich einfacher sie umzubauen als bei der neuen oder?


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    Seb
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    red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 11:50  
    Jnein,

    Der Vorteil der »Alten« war das man ein Kabel durchtrennen musste. Bei der neuen ist es eine Leiterbahn oder das Ablöten eines Pins an dem Poti.
    Der Rest ist dasselbe.
    Den Kurzschluss der hier einigen zum Verhängnis wurde, wurde aber an anderer Stelle verursacht. Meist über eine Klinkenbuchse im Gehäuse. In dem Fall spielt es keine Rolle, was man für eine Version der Platte vor sich hat.

    Ich habe das schon Mal irgendwo geschrieben und dafür »Prügel« bezogen, aber wenn ihr euch nicht sicher seid, löst das über ein externes Schütz. Ist nicht sehr elegant und nicht die beste Lösung, aber das kann ein Weg sein. Der Vorteil ist, das ihr die Platte nicht verändern müsste und die Garantie behaltet.


    [Editiert am 14.11.2012 um 11:51 von Seb]
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    red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 21:36  
    gibt es dann eigentlich momentan jemanden der eine der neuen platten hat und es geschafft hat sie zu automatisieren ohne das die platte in die knie geht?

    edit: // achja seb, ich würde dir gern mal eine PM schreiben wegen deiner idee mit der steuerung über nem schütz, allerdings kann ich dir keine pm schreiben...


    [Editiert am 15.11.2012 um 21:40 von Stift]



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