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Autor: Betreff: Es funktioniert!!! einfache Lösung für Ansteuerung der Hendi Induktionsplatte
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Fricky
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tsss, wie man nur mit soviel Worten sowenig sagen kann....
Bist Du Politiker?
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 10:52  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 11.9.2014 um 09:43
So eine Regelung macht nur Sinn, wenn auf der Abnahmeseite ständig wechselnde Lasten zu erwarten sind. Das ist nicht der Fall, da stehen 50 kg Masse gegen 3,5 kw Heizleistung mit einer Hysterese von 1-2 Grad taktet da nix. Du stellst die Platte auf 100% und lässt sie über 2 Punktregelung (ein, aus) laufen. Alles andere ist unnötig.

Das heißt eine Logo mit Analog Eingang (PT100) zur Temperaturaufnahme 2 Digital Ausgänge (1/0) einmal Heizung und eventuell Rührwerk reichen.

Was man noch dazu machen kann ist ein Ausgang für Hupe ( Störung, einmaischen) und Eingang für Notaus.

Da ist das Geld in eine schöne Visualisierung mit TFT Touch mit einfacher Eingabe der Rastzeiten besser angelegt. Natürlich brauchst du einen Blechkasten Trenntrafo und 24V Relais und Netzteil sowie diverse Froneinbauschalter und Signalleuchten.

Kostenpunkt ca. 900-1000€ hoffe jetzt keine Träume zerstört zu haben ;)

Billiger ist ein Thermostat und eine Stoppuhr 100 -200€


Aus deinen Ausführungen kann ich nur entnehmen das du ein gebranntes Kind bist. Nur weil du deine Hendi geschrottet hast, solltest du nicht die Automatisierung der Induktionsplatte verteufeln und Provisorien als die beste Lösung darstellen. Natürlich bringt eine Leistungssteuerung der Platte etwas. Wenn wir einen PID-Regler fahren spielt auch die Leistungsregelung eine Rolle und es wird nicht nur eine Taktung gefahren.

Wie gesagt, dies kann man aber nur mit einem Fachmann ,oder Jemanden der sich gut mit der Materie auskennt, realisieren.

Bitte nicht alles immer gleich verteufeln. :devil:

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 10:54  

Zitat von Fricky, am 11.9.2014 um 10:18
tsss, wie man nur mit soviel Worten sowenig sagen kann....
Bist Du Politiker?



Wie soll ich das verstehen?

Wenn du nichts zum Thema beizutragen hast oder es nicht besser erklären kannst solltest du dich etwas zurückhalten. Denn dieser Kommentar ist nicht angebracht.

Ich versuche hier nur div. Möglichkeiten zu beschreiben wie man eine Steuerung über eine SPS realisieren kann und was sowas ungefähr kostet, denn viele sehen nur den Preis für die Logo. Der Rest wird vergessen und oft noch doppelt so Teuer. Ich habe mir nämlich schon Gedanken um sowas gemacht. Wie sieht das bei dir aus ?

Ein vernünftiger Leistungsschütz kostet schonmal 45€


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 11:03  

Zitat von klostersander, am 11.9.2014 um 10:52

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 11.9.2014 um 09:43
So eine Regelung macht nur Sinn, wenn auf der Abnahmeseite ständig wechselnde Lasten zu erwarten sind. Das ist nicht der Fall, da stehen 50 kg Masse gegen 3,5 kw Heizleistung mit einer Hysterese von 1-2 Grad taktet da nix. Du stellst die Platte auf 100% und lässt sie über 2 Punktregelung (ein, aus) laufen. Alles andere ist unnötig.

Das heißt eine Logo mit Analog Eingang (PT100) zur Temperaturaufnahme 2 Digital Ausgänge (1/0) einmal Heizung und eventuell Rührwerk reichen.

Was man noch dazu machen kann ist ein Ausgang für Hupe ( Störung, einmaischen) und Eingang für Notaus.

Da ist das Geld in eine schöne Visualisierung mit TFT Touch mit einfacher Eingabe der Rastzeiten besser angelegt. Natürlich brauchst du einen Blechkasten Trenntrafo und 24V Relais und Netzteil sowie diverse Froneinbauschalter und Signalleuchten.

Kostenpunkt ca. 900-1000€ hoffe jetzt keine Träume zerstört zu haben ;)

Billiger ist ein Thermostat und eine Stoppuhr 100 -200€


Aus deinen Ausführungen kann ich nur entnehmen das du ein gebranntes Kind bist. Nur weil du deine Hendi geschrottet hast, solltest du nicht die Automatisierung der Induktionsplatte verteufeln und Provisorien als die beste Lösung darstellen. Natürlich bringt eine Leistungssteuerung der Platte etwas. Wenn wir einen PID-Regler fahren spielt auch die Leistungsregelung eine Rolle und es wird nicht nur eine Taktung gefahren.

Wie gesagt, dies kann man aber nur mit einem Fachmann ,oder Jemanden der sich gut mit der Materie auskennt, realisieren.

Bitte nicht alles immer gleich verteufeln. :devil:

Gruß Matze


Servus Matze erkläre mir mal der Sinn der dahinter stecken soll? Meine Platte heizt mit 60 l in 50 Min. 1 mal nach vielleicht 2 mal. Ist es sinnvoll die Platte auf sagen wir 10% fahren zu lassen um eine Abweichung von 0,1 Grad zu vermeiden. Ich denke nicht. Die Platte läuft wärend den Aufheizphasen zwischen den Rasten eh auf 100%. Das macht alles keinen Sinn.

Hat irgend jemand sich überhaupt mal diesen Lösungsvorschlag
(Leiterplatte durchtrennen) Gedanken gemacht was da genau passiert? Wie schwerwiegend ist der Eingriff in die Steurungselektronik?


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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 11:21  
Ich habe nicht geschrieben das ich während der Heizphase die Leistung reduziere. Aber beim herantasten an die Solltemperatur kann die Leistung schon leicht reduziert werden. Da brauch dann auch nichts takten.


Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 11.9.2014 um 11:03

Hat irgend jemand sich überhaupt mal diesen Lösungsvorschlag
(Leiterplatte durchtrennen) Gedanken gemacht was da genau passiert? Wie schwerwiegend ist der Eingriff in die Steurungselektronik?


Wenn ich mit einem potentialfreiem Kontakt arbeite oder den Poti durch einen Trennverstärker ersetze ist es kein schwerwiegender Eingriff. Das die Garantie von dem Hersteller erlischt ist eine ganz andere Geschichte. Warum sollte der für deine Umbauten haften.

Aber wir können hier noch lange hin und her schreiben. Wir drehen uns im Kreis. Wir wissen das du gegen den Eingriff auf die Ansteuerung der Platte bist. Deswegen ist dieser Threat hier für mich erledigt.

Gruß Matze


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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 11:35  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 11.9.2014 um 10:54


Wie soll ich das verstehen?



ganz einfach:

Christian wollte lediglich wissen, ob mit diesem Hendiumbau die Platte nur ein/aus geschaltet wird oder ob die Leistung der Platte damit geregelt wird.

Und du ezählst ihm einen von was weiss ich, generell nicht empfehlenswert, Digitalausgang, Kurzschluss, Koppelrelais, Leistungsschütz,wahlloses Auftrennen von Steuerstromkreisen, Transistoren Diacs Triacs IC, kaputter Hendi, 50 kg Masse gegen 3,5 kw Heizleistung, Hysterese von 1-2 Grad, Blechkasten Trenntrafo und 24V Relais und diversen Froneinbauschaltern und Signalleuchten, und dass Du ja ohnehin einer der gaaaanz wenigen bist, die wenigstens ansatzweise diese Gefahren abschätzen können. Nicht so wie die tumbe Masse hier im Forum, die ja ohnehin von nix 'ne Ahnung haben.

Also nix für ungut, aber das ist toooo much. In der Schule nennt man das Themaverfehlung.

BTW: Über den aus der Hendi herausgeführten Kontakt kann die Platte nur ein/aus geschaltet werden, das aber mit der am Poti aktuell eingestellten Leistungsstufe. Alternativ kann man die Platte über diesen Kontakt in gewissen Grenzen (also nicht in Intervallen im Millisekunden-Bereich) z.b. über einen Microcontroller auch takten (eine Art PWM für Arme) um eine Leistungssteuerung zu erreichen.

Gruß, Peter.
--


[Editiert am 11.9.2014 um 11:37 von Fricky]
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 11:39  
Also Matze, ich nenne hier mal ein par Fakten aus der Praxis meiner Anlage.

Wenn ich bei mir meinen Maischbottich (isoliert mit HT Armaflex) mit 40 l Wasser und 10-12 kg Malz belade schwinkt die Temperatur (ich habe eine Hysterese von 0,5°K eingestellt) um 0,3-0,5°C also von 61,5°C Abschaltpunkt auf 62,3-5°C über. Die Maltoserast ist ideal zwischen 61-64 °C. Mein Kessel heizt 1-2 Mal nach.

Wenn der Kessel voll ist, ist es noch weniger (Masse speichert und fängt die Energie besser ab)

Warum sollte ich mir mehr Aufwand machen als nötig. Es macht einfach keinen Sinn.

Ihr könnt ja basteln, wenn ihr Spaß daran habt. Nur lesen hier einige mit, die haben keine Ahnung und wollen auch eben eine Meinung haben wie meine. Eine Alnage mit Steuerung die anständig und zuverlässig funktioniert und keinen Eingriff in die Handiplatte benötigt. Und eben nicht auf 0,1 Grad genau regelt, weils einfach Sinnlos ist.


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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 11:47  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 11.9.2014 um 11:39

Warum sollte ich mir mehr Aufwand machen als nötig. Es macht einfach keinen Sinn.


Du hast ja so recht :thumbup: , ich klink mich jetzt aus.....
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 11:49  
Es hat hier keiner geschrieben das sie die gleiche Anlage wie du haben möchten.
Dein Schlunz über die Temperaturen bringt auch nichts zum Thema.

Du hast es nicht kapiert.

Es gibt auch welche die basteln wollen und können. Die es nicht können haben vielleicht Jemanden der es machen kann.

ENDE !!!

Gruß Matze


[Editiert am 11.9.2014 um 11:52 von klostersander]



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Webster1st
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 12:46  
Puh, das ich hier eine solche Diskussion auslöse, war nicht meine Absicht. Ich denke aber das ich durch eure Infos etwas schlauer geworden bin. Ich werde das mit meinem Bekannten der mir die Anlage aufbaut besprechen und mich dann für eine Möglichkeit entscheiden. Wenn der Umbau abgeschlossen ist, stelle ich gerne die Anlage vor bzw. stelle auch mein Logo Programm zur Verfügung.

Trotz der hitzigen Diskussion möchte ich mich schon mal bei allen die hier im Forum ihre Erfahrungen austauschen ein dickes Lob und Dank aussprechen. Allein wäre ich nie im Traum auf den Aufbau einer solchen Anlage gekommen, wie ich aktuell dabei bin sie zu realisieren.

Gruß Christian

P.S. vll findet sich ja wirklich jemand der Hendi-Umbau inkl. Logo im Einsatz hat und mir mal seine Erfahrungen damit mitteilen kann.
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 13:32  
Zur Hendi wurde im Forum schon alles mehrfach gesagt, eine Nutzung der Suchfunktion sollte für jeden selbstverständlich sein und die gestellte Frage wäre mit einem Post beantwortet gewesen. Warnungen eines Fachmanns finde ich aber durchaus auch angemessen.

Meine persönliche Meinung zu dem von einigen Forenmitgliedern betriebenen Automatisierungswahn, dem ich auch schon mal verfallen war: Basteln und tüfteln macht Spaß, aber in einem Brauforum lebensgefährliche und darüberhinaus unnötige Eingriffe in Stromverbraucher aufzuzeigen und zu propagieren, halte ich genau genommen für "Thema verfehlt". Aber anderseits, Basteln gehört ja auch zum Handwerk.

Übrigens, ein mir bekannter Kleinbrauer und Gastronom hat für seine 500l Anlage, die drei mal wöchentlich läuft, für den Heißbereich praktisch nur einen Gasbrenner, ein Rührwerk und ein Thermometer. Und damit verdient er für sich und seine Angestellten das Geld. Das hat mich zum Nachdenken gebracht.

PS: Woher kommt eigentlich diese bekloppte Formatierung?


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Gruß
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Braurudi
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 14:22  
Ich hab jetzt nicht den ganzen Tröd durchgelesen... Möchte nur deponieren, dass ich den damaligen Arduino-Bausatz direkt in meine Hendi Platte eingebaut habe und damit super zufrieden bin. Ich habe einen 50l Topf in Verwendung mit Rührwerk und bin im +/-1° Bereich als Hobbybrauer bestens aufgehoben.

Habe die Leiterplatte nicht durchgekratzt, sondern einfach den Verbindungsdraht aus dem Clip gelöst und dazwischen den Arduino gehängt. Garantie war mir aber egal, weil ich ohnehin das Gehäuse der Hendi zugunsten der Arduino-Anzeige "zerstört" habe :cool:

Siehe http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &fid=14&tid=15626&page=13&orderdate=ASC Beitrag 320


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 18:08  
Moin :)

Meine erste analoge Hendi-Platte hat noch die "einfache" Platine. Da hab ich anhand der Anleitung aus diesem Thread einfach ein Kabel abgelötet und die zwei Lötpunkte mit einem anderen, aus der Platte heraus geführten Kabel verbunden.
Das heraus geführte Kabel kommt in Klostersanders Steuerkasten an und wird dort durch ein Relais potentialfrei durchgeschaltet oder getrennt. Der Poti erfährt also nur "Strom fließt" und "Strom fließt nicht".
Die so modifizierte Platte arbeitet seit Dezember 2011 absolut zuverlässig und stabil.
Ich kann mir also nicht vorstellen, warum diese von mir verwendete "Brücke" nicht zugunsten erweiterter Steuerung durch eine komplette Logik wie Arduino etc. ersetzt werden können sollte.

Und ganz ehrlich, ich hätte auch keine Skrupel die An-Aus-Brücke in meiner zweiten jüngeren Hendi-Platte mittels Durchtrennen / Brücken einer Leiterbahn zu realisieren.
Der Steuerstrom (hab ich das richtig ausgedrückt ?) am Poti beträgt gerade mal 5V und solange die wie auch immer geartete Steuerung potentialfrei lediglich durchschleift oder trennt, kann da meines Erachtens Nix passieren.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 18:40  

Zitat von TrashHunter, am 11.9.2014 um 18:08
Moin :)

Meine erste analoge Hendi-Platte hat noch die "einfache" Platine. Da hab ich anhand der Anleitung aus diesem Thread einfach ein Kabel abgelötet und die zwei Lötpunkte mit einem anderen, aus der Platte heraus geführten Kabel verbunden.
Das heraus geführte Kabel kommt in Klostersanders Steuerkasten an und wird dort durch ein Relais potentialfrei durchgeschaltet oder getrennt. Der Poti erfährt also nur "Strom fließt" und "Strom fließt nicht".
Die so modifizierte Platte arbeitet seit Dezember 2011 absolut zuverlässig und stabil.
Ich kann mir also nicht vorstellen, warum diese von mir verwendete "Brücke" nicht zugunsten erweiterter Steuerung durch eine komplette Logik wie Arduino etc. ersetzt werden können sollte.

Und ganz ehrlich, ich hätte auch keine Skrupel die An-Aus-Brücke in meiner zweiten jüngeren Hendi-Platte mittels Durchtrennen / Brücken einer Leiterbahn zu realisieren.
Der Steuerstrom (hab ich das richtig ausgedrückt ?) am Poti beträgt gerade mal 5V und solange die wie auch immer geartete Steuerung potentialfrei lediglich durchschleift oder trennt, kann da meines Erachtens Nix passieren.

Greets Udo


Neee, haste nicht. Ist die Steuerspannung und wenn Du dann Glück hast, fliest ein Strom. ;)


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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 20:53  
Hallo Udo,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Dann werde ich das auch so machen. Ich denke das dies auch die bevorzugte Variante von meinem Bekannten sein wird. Er hat mir auch vorgeschlagen mit Hilfe eines Relais nur an/aus zu schalten.

Gruß Christian
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 08:44  
Hallo Christian,

die ganze Platte mit dem Relais zu schalten ist nicht so gut, weil ein interner Kühler die Platte auch nach dem Abschalten weiter kühlen soll. Ich glaube, dass das der Grund für die internen Ansteuerungen war. Das Relais sollte daher trotzdem auf den Ein-Ausschalter wirken, ohne die Netzspannung zu trennen.

Gruß,

Frank
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rattenfurz
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 09:40  
Ich meld mich auch mal wieder als Berufsbedenkenträger:

Wenn ihr im Gerät rumfummelt, achtet auf zwei Dinge:

1.: Potentialfreie Ansteuerung. Wenn ihr über ein Relais schalten wollt, setzt das Relais in die Hendiplatte, so könnt ihr sicher sein, dass über den Schalteingang auch wirklich nur die 5V gehen. Baut ihr sonst einen Fehler (oder steckst z.B. den Stecker falsch rum rein, je nach interner Steuerung der Platte), liegen sonst 230V auf der Litze.

2.: Nehmt niemals Klinkenstecker: Die haben den dummen Nachteil, dass sie beim Einsetzen kurzschließen. Wenn eure Ansteuerung z.B. direkt von einem MC kommt, kann es da dann mal den Ausgang braten, wenn ihr keine Sicherung eingebaut habt und der Stecker mal versehentlich nicht ganz reingesteckt wurde...


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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