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Autor: Betreff: Rührwerk: Fragen zur Trägerplatte aus Holz und zum Scheibenwischermotor
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 22:07  
Hab' den Thread jetzt auch nur überflogen, ...aber diese Kiste hier läuft seit 10 Jahren völlig unproblematisch:
(Deckel wird nach jedem Gebrauch mit klarem Wasser flüchtig abgeschrubbt. Bisher kein Schimmel etc.)


(Der Lüfter ist inzwischen wieder abmontiert, weil der Motor auch ohne Lüfter nur handwarm wird.)
Gruß - André

Edit: ...ist sogar mit Licht! (auf Wunsch meiner Mädels, die sich einst beschwerten, man könne ja kaum etwas sehen) :D


[Editiert am 16.7.2012 um 22:11 von Moorschwein]
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 17.7.2012 um 08:16  

Zitat von Basti_H, am 16.7.2012 um 21:54

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 16.7.2012 um 20:39

Zitat von Basti_H, am 16.7.2012 um 13:43
Hallo!
Bei Edelstahl als Trägerplatte und Einkocher wäre ich vorsichtig, da sich dadurch eventuell vorhandene Potentialunterschiede zwischen Motor und Einkocher ausgleichen könnten und somit deine Gerätschaften beschädigen. Bei Gas oder Induktion sollte dies keine Rolle spielen.

Ciao Basti


Eine Erdung der edelstahlplate, die z.B. Das versorgunskabel des Motors mit sich führt solte das Problem einfach und bequem lösen. Eine verbindung zwischen Minuspol und Netzgerätegehäuse müsste man noch sicherstellen ;)


Auch das ist vollkommen richtig, allerdings gehe ich davon aus, wenn jemand sich schon beim Netzteil unsicher ist, dass dieser dann eben nicht die nötigen Kenntnisse von Elektrotechnik hat. Und da ist es besser, man warnt einmal zuviel, als einmal zuwenig ;)


Ich denke, dass ihr euch nicht im klaren seid, dass es völlig unerheblich ist, ob die Platte jetzt aus Edelstahl oder Kunststoff ist. Eine Erdung der Edelstahlplatte ist ebenso völlig sinnlos, da der Einkocher bereits geerdet ist. Sobald die Rührerwelle aus Metall ist, habt ihr einen Stromschluss zwischen Rührermotor und Einkocher. Da nützt euch auch eine Kunststoffplatte nichts! Man muss einfach wissen, was man tut und darf den Motor eben nur "richtig herum" anschließen. Am Motorgehäuse liegt in der Regel die Masse, daher ist das eben kein Problem mit dem geerdeten Einkocher zusammen.


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LarryLaffer
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red_folder.gif erstellt am: 17.7.2012 um 08:51  

Zitat von hiasl, am 17.7.2012 um 08:16
Man muss einfach wissen, was man tut und darf den Motor eben nur "richtig herum" anschließen. Am Motorgehäuse liegt in der Regel die Masse, daher ist das eben kein Problem mit dem geerdeten Einkocher zusammen.

Jetzt werde ich etwas nervös, kennt ihr eine Quelle wo man sich da einfach einlesen kann oder ne Beschreibung auf was man im Detail achten muss? Ist es auch ein Problem mit Induktionsplatte+Edelstahltopf+Rührwerk? Ich habe es auch mit einer Holzplatte gebaut, was offensichtlich was das elektrische angeht keine Rolle spielt...
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 17.7.2012 um 09:08  
Kein Grund nervös zu werden.
Worst case siehe hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=6379#pid156205

Wie schon gesagt, bei Einkochern einfach den Rührwerksmotor so anschließen, wie es im Datenblatt steht.


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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 06:54  
Aber was ist wenn man kein Datenblatt hat, da der Scheibenwischermotor gebraucht gekauft wurde?!
Ich bin mir nicht ganz so sicher, ob ich das vorgestern richtig angeschlossen habe. Der Motor hat sich irgendwie "unrund" angehört. Irgendwie so, als ob irgendwas schleift (Welle hat genug Platz und im Topf hat auch nichts geschliffen).

Wie sollte die Laufrichtung der Welle sein, wenn man direkt von oben auf den Topf / Motor schaut? Rechtsherum oder linksherum drehend?

Edit:
Hier noch zwei Bilder von meinem Motor. Evtl. kann jmd. sagen was Plus und was Minus sein sollte. Danke.





[Editiert am 19.7.2012 um 06:57 von Mapfi]
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Dr Huppertz
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 08:10  
Auch wenn ich nicht soviel Ahnung habe, aber ist + und - nicht egal? der dreht dann nur anders rum. Die Drehrichtung sollte doch auch egal sein, was sollte das für einen Unterschied machen?

Zitat aus Wikipedia:
Einfluss der Corioliskraft auf den Wasserabfluss in einem Becken

Eine oft anzutreffende Meinung bezüglich der Corioliskraft bezieht sich auf das Drehverhalten eines Wasserstrudels, zum Beispiel in einer Badewanne. Wird der Abfluss geöffnet, soll sich der entstehende Strudel auf der Nordhalbkugel gegen, auf der Südhalbkugel mit dem Uhrzeigersinn bewegen – ähnlich wie die Tiefdruckgebiete der Atmosphäre. Diese Meinung wurde auch genährt durch die Episode der Simpsons Bart vs. Australia. Tatsächlich spielt die Corioliskraft in solch kleinen Dimensionen keine praktische Rolle. Im Vergleich mit anderen Einflüssen, beispielsweise bereits existenten Strömungen, ist der Einfluss der Corioliskraft vernachlässigbar.

Ist also vernachlässigbar! :puzz:
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 09:08  
Danke für den Hinweis. Ich hab aber wg. dem Hinweis von Hiasl gefragt. Anscheinend ist es wg. dem Stromfluss nicht unerheblich, ob + oder - vertauscht wird.
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 09:28  
Also, dein Motor sieht wie der Pollin "TRICO" aus, den ich habe. Die beiden Kabel sind jeweils die Zuleitungen zu den Wicklungen. Daher sind das beide Plus-Pole (für 2 Geschwindigkeiten). Stehen oben auf der schwarzen Kappe noch Zahlen à la 53 (Masse), 31b (+ langsam), 53e, 53a, 53b (+ schnell), dann kannst du sicher sein. Umpolen ist möglich, jedoch eben in Verbindung mit einem elektrischen Einkocher nur, wenn du die Masse vom Gehäuse entkoppelst.
Siehe hier: Scheibenwischer Motor Gehäuse massefrei

Zitat:
Auch wenn ich nicht soviel Ahnung habe, aber ist + und - nicht egal? der dreht dann nur anders rum. Die Drehrichtung sollte doch auch egal sein, was sollte das für einen Unterschied machen?

Zitat aus Wikipedia:
Einfluss der Corioliskraft auf den Wasserabfluss in einem Becken

Eine oft anzutreffende Meinung bezüglich der Corioliskraft bezieht sich auf das Drehverhalten eines Wasserstrudels, zum Beispiel in einer Badewanne. Wird der Abfluss geöffnet, soll sich der entstehende Strudel auf der Nordhalbkugel gegen, auf der Südhalbkugel mit dem Uhrzeigersinn bewegen – ähnlich wie die Tiefdruckgebiete der Atmosphäre. Diese Meinung wurde auch genährt durch die Episode der Simpsons Bart vs. Australia. Tatsächlich spielt die Corioliskraft in solch kleinen Dimensionen keine praktische Rolle. Im Vergleich mit anderen Einflüssen, beispielsweise bereits existenten Strömungen, ist der Einfluss der Corioliskraft vernachlässigbar.

Ist also vernachlässigbar!


Wozu schreiben wir eigentlich den ganzen Mist hier, wenn du es nicht für nötig hältst, mal den ganzen Fred zu lesen?
Und so ein Nonsens mit Corioliskraft hat hier nichts zu suchen. Das hat nichts im geringsten mit dem Stromfluss zwischen Masse und Pluspol zu tun! Oder sollte das ironisch sein? Das verunsichert einfach Leute wie Mapfi und LarryLaffer, die schon mit dem Rest zu kämpfen haben noch mehr!


[Editiert am 19.7.2012 um 09:35 von hiasl]



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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 09:53  
Hallo,
im Maschinenbau ist die Drehrichtung eines Motors, und damit das ausgelegte Getriebe definiert:
wenn man von hinten auf den Motor schaut, sollte der Motor rechts herum, also im Uhrzeigersinn drehen.
Gerade bei Schneckenradgetrieben ist die Drehrichtung nicht ganz unerheblich, weil eine Axialkraft auftritt. Die Schnecke sollte ziehen. Andernfalls treten Lagerbelastungen auf, die (im günstigsten Falle) auch zu unschönen Geräuschen führen können.


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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 10:12  
@ Hiasl:
Ja dann ist das der. Lt. Bucht-Beschreibung war das für einen Corsa C.
Wenn ich nicht die Richtung ändern möchte, dann muss ich den Umbau nicht machen? Habe ich das richtig verstanden? Oder muss ich das in Verbindung mit einem Einkocher definitiv machen zwecks Erdung?
Wie bekommt man dann die beiden unterschiedlichen Geschwindigkeiten wieder hin? Und wie erde ich dann den Motor? Ans Gehäuse vom Einkocher?

Danke!
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 10:14  

Zitat von Matthias H, am 19.7.2012 um 09:53
Hallo,
im Maschinenbau ist die Drehrichtung eines Motors, und damit das ausgelegte Getriebe definiert:
wenn man von hinten auf den Motor schaut, sollte der Motor rechts herum, also im Uhrzeigersinn drehen.
Gerade bei Schneckenradgetrieben ist die Drehrichtung nicht ganz unerheblich, weil eine Axialkraft auftritt. Die Schnecke sollte ziehen. Andernfalls treten Lagerbelastungen auf, die (im günstigsten Falle) auch zu unschönen Geräuschen führen können.



Rein interessehalber: Wie wird das bei einem Fensterhebermotor gelöst? Denn so einen benutze ich und der ist genauso aufgebaut wie dei Scheibenwischermotoren, nur das er beidseitig dreht.

Danke vorab

VG
Chris


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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 10:31  
@ Mapfi: Wenn du die Anschlüsse nicht umpolen willst und somit die Laufrichtung des Motors nicht ändern willst, dann brauchst du nichts machen.
Es gibt zwei Geschwindigkeitsprofile (Scheibenwischertypisch, im Auto hast du ja nur 12 V). Wenn du ein regelbares NT verwendest, kannst du die Geschwindigkeit von 3-12 V regeln. Ansonsten eben über die beiden Anschlüsse (12 V: Langsam = 40 und schnell = 70 U/min). Masse bleibt Masse (Minus) und Plus kommt an den Anschluss, dessen Geschwindigkeit du haben willst.

@ Matthias H: Bei dem TRICO-Motor steht im Datenblatt ausdrücklich umpolbar. Daher sollte das ohne Probleme gehen.

@ Tazzy: Bei einem Fensterheber wird wohl ein vollständig gekapselter Motor entsprechend umgepolt. Im Auto hast du ja auf der Karosse auch Masse liegen. Daher könntest du so einen Motor auch nicht umpolen.


[Editiert am 19.7.2012 um 10:33 von hiasl]



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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 10:35  
hallo Chris,
stimmt, beim Fensterheber sind natürlich beide Drehrichtungen von nöten.
Ich gehe davon aus, dass die Antriebe darauf ausgelegt sind.
Man hört ja aber auch, dass die Geräusche unterschiedlich sind.
Bei Dauerantrieben achtet man aber schon auf die richtige Drehrichtung, besonders bei Schneckengetrieben.
Mein Hinweis war als Tipp gemeint, weil komische Geräusche genannt wurden. Es kann sein, dass der Rotor eben nur auf eine axiale Belastungsrichtung ausgelegt ist. Bei den Massenteilen wird natürlich jeder Bruchteil eines Cents gespart, so mglw. auch ein zweites Axiallager.


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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 10:39  
Völlig klar. Ich sehe bei diesem Motor auch keine Notwendigkeit, die Drehrichtung zu ändern. Man kann eben beim Auslegen des Rührers/der Welle gleich darauf achten, das richtige Gewinde zu schneiden :-)


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fipu35
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 14:32  
Da hier immer wieder das Thema mit der Masse, Erdung, +/- am Gehäuse etc. (12V/20V) diskutiert wird, werd ich auch mal mein Wissen dazu geben.



In dem kleinen Schema habe ich versucht den Primär und den Sekundärstromkreis aufzuzeigen.
Im Normalfall betreibt man den 12V Gleichstrommotor mit einem Trafo und einem Gleichrichter.
Wie auf dem Bild oben gut zu sehen ist besteht hier zwischen dem Primär (230V) und Sekundärstromkreis (12V) keine Verbindung.
Strom fliest immer nur von der Quelle zum Ziel (StromKREIS).
Selbst wenn nun eine leitende Verbindung zwischen dem Gehäuse des Motors mit dem Einkocher bestehen würde, fliest der 12V Strom nicht darüber und auch der 230V Strom würde hier nicht fließen da es sich um zwei unterschiedliche Stromkreise handelt.

Selbst wenn beide Geräte geerdet sind passiert nichts, den der braune Stromkreis ist ein eigener Stromkreis und der Gleichstrom fliest nur innerhalb des selbigen.

Auch die Geschichte mit dem Knallgas ist hier nicht möglich, dass setzt nämlich ebenfalls voraus, das Strom durch die Würze fliest.

So, nun zum Thema Computernetzteil und GRD = MASSE = -12V siehe Bild 2:



Wenn es so wäre (ich weis es nicht genau) das es eine Verbindung zwischen dem Minuspol des Trafos und der dem Gehäuse des Trafos gibt (2), dann könnte der Gleichstrom tatsächlich über die Würze und die Erdung des Einkochers zurück zum Trafo fließen.
Und nur dann würden alle Punkte (Galvanik, Knallgas, etc.) möglich sein.
UND HIER IST ES DANN WICHTIG AUF DIE POLUNG ZU ACHTEN! Denn der Gleichstrom fliest immer von Plus nach Minus. Liegt Minus am Gehäuse des Motors an passiert nichts, liegt Plus am Gehäuse des Motors an kann der Strom im Verhältniss zum Wiederstand anteilig über das Gehäuse durch die Würze (roter Kreislauf) fliesen, ODER wenn eine leitende Verbindung zwischen dem Motorgehäuse und dem Einkocher besteht auch darüber abfliesen.

Wer also auf Nummer sicher gehen will beachtet diese Regel oder er benutzt ein "richtiges" Netzteil, was im Zweifel immer empfehlenswert ist, denn ein (ausgebautes) Computernetzteil (ohne IP-Schutzklasse) in Verbindung mit Wasser ist immer ein zweifelhaftes Verkügen.

So ich hoffe das war nicht zu lang, aber da das Thems jetzt mehrfach diskutiert wurde ....

Viele Grüße
Franz
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2012 um 12:49  
Hallo zusammen,

wollte nochmal kurz Feedback geben. Rührwerk hat gut durchgehalten und die Sudhausausbeute hat sich gefühlsmäßig auch verbessert (müsste ich bei Gelegenheit mal ausrechnen). Habe am 22. Juli ein Pale Ale gebraut. Hat mit dem neuen Rührwerk wirklich Spaß gemacht.

Danke nochmal für die Tipps. Wenn ich heute abend Zeit habe, dann mache ich ein paar Fotos vom fertigen Rührwerk.

Die Wärmeverteilung ist mit dem Rührwerk einfach besser. Keine Hitzestau´s mehr während der Rasten, etc.
Außerdem ist es auch viel bequemer. Man kann Flaschen spülen, etc. Einfach viel entspannter als mit Handbetrieb.

Grüße
Mapfi
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HerrChimay
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2012 um 23:18  

Zitat von Matthias H, am 19.7.2012 um 09:53
Hallo,
im Maschinenbau ist die Drehrichtung eines Motors, und damit das ausgelegte Getriebe definiert:
wenn man von hinten auf den Motor schaut, sollte der Motor rechts herum, also im Uhrzeigersinn drehen.
Gerade bei Schneckenradgetrieben ist die Drehrichtung nicht ganz unerheblich, weil eine Axialkraft auftritt. Die Schnecke sollte ziehen. Andernfalls treten Lagerbelastungen auf, die (im günstigsten Falle) auch zu unschönen Geräuschen führen können.

Ähm, also wenn die Schnecke bei dem Motor auf dem Foto oben zieht, dann dreht er aber in die andere Richtung. Also wierum ist denn nun richtig? O_o

Grüße, Phil
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 02:49  
Funktioniert seit langem und wird weiter funktionieren, denk ich mal.

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=14213#pid0


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