Newbie Beiträge: 4 Registriert: 23.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.12.2004 um 19:08 |
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Hallo!
Ich habe 2 Testsude mit Malzextrakt und Trockenhefe letzthin
durchgeführt.
Hefe:
Brau-Partner
Aktiv-Trocken-Bierhefe
1. "obergärig"
10 l. AW (14,5% Stw.)
dunkler Gerstenmalzextrakt
7g Hefe. 1 Stunde vor dem Anstellen in AW eingestreut und
gut aufgezogen.
Gärdauer 6 Tage
- "Weissbierhefe".
3 l AW (9%), heller Gerstenmalzextrakt.
3,5 g Trockenhefe
2 Std. vor dem Anstellen in AW eingestreut und
gut aufgezogen.
Gärdauer 4 Tage.
Beide Sude bei 17°C vergoren.
Bei beiden Suden ist die Hefe zum Schluss abgesunken, und nicht die
typische Deckenbildung
wie ich es sonst bei obergäriger Hefe aus den benachbarten Brauhäusern
gewohnt war.
Hat jemand ähnliches beobachtet?
Normal?
Gruss
Thor
____________________ Alcohol as Medicine or Poison?
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Gast
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erstellt am: 21.12.2004 um 20:10 |
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Hallo Thor,
mit Trockenhefen obergärig, egal ob Brewferm oder von der Fa. Arauner
(Trockenhefe von Braupartner hatte ich nicht) habe ich die gleichen
Erfahrungen gemacht wie du. Deckenbildung nur ganz kurz zu Anfang während
der Hautgärung, dann sackt das Ganze sehr schnell zu Boden. Ganz anders bei
den Flüssighefen, die ich seither verwende. Und dann dieser hefig-bittere
Abgang. Ich dachte immer, das käme vom Hopfen, aber heute weiß ich, das
kommt von der Trockenhefe, jedenfalls von der Hefe, die ich verwendet
habe.
Gut Sud
Wolfgang
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 19.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.12.2004 um 22:01 |
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Hallo Wolf,
jetzt bin ich gerade sehr hellhörig geworden: Ich habe bislang auch nur mit
Trockenhefe gearbeitet und bei meinen -insgesamt sehr leckeren- Bieren sehr
häufig einen "röstig-rauchigen" Beigeschmack festgestellt. Das kommt also
von den Trockenhefen?
Viele Grüße
-Jochen W-
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 22.12.2004 um 23:44 |
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Hallo JochenW,
Zitat: | Das kommt also von den
Trockenhefen? |
Exakt. Ich hatte auch den gleichen Geschmackseindruck. Habs nicht nur auf
den Hopfen, sondern auch auf das dunkle Malz geschoben. War beides
falsch.
Grüße
Wolfgang
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 23.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2005 um 17:56 |
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Hallo Wolfgang;
Danke für die Antwort.
Den bitteren Nachgeschmack hatte ich nicht erwähnt in meinem Posting - aber
der war definitiv auch da. Der nächste Sud wird wieder mit Malz und diesmal
mit Flüssighefe sein.
Gruss
Thor
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 11.1.2005 um 11:42 |
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Hallo,
also ich habe jetzt schon so viele Berichte gelesen in denen immer wieder
über einen bitteren Nachgeschmack bei der Verwendung von Trockenhefe
auftaucht. Entweder ist mein Geschmackssinn total degeneriert oder ich habe
noch nie ein gutes Bier getrunken. Bei meinem obergärigen Bier mit
Braupartner Trockenhefe schmecke ich das nicht. Na dann muß ich noch einmal
meine Lagerbestände durchprobieren.
Tschüß
Niko
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.1.2005 um 12:28 |
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Auch ich kann nichts schlechtes über Trockenhefe sagen. Hatte am Samstag
eine Veranstaltung, bei der mein Kölsch besonders gelobt wurde. Es war von
einem "Blitzsud" bei dem ich keine obergärige Flüssighefe zur Hand hatte.
Deshalb SafAle. Allerdings hat das Bier auch seit Oktober so um die 3Grad
gelagert. Diese Lagereinflüsse sind wahrscheinlich ausschlaggebender als
die Hefesorte an sich.
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 11.1.2005 um 12:44 |
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Also ich arbeite nur noch mit Flüssighefe, und zwar meistens frische aus
einem Brauhaus hier.
Diese Hefe ist äusserst aktiv (!!) und trägt erheblich zum guten
Geschmackseindruck bei!
Früher hatte ich auch verschiedene Trockenhefen verwendet, wobei ich die
besten Ergebnisse noch mit SafAle hatte.
Flüssighefe wird in der Fachliteratur ja eigentlich auch überall der Vorzug
gegeben.
Summa summarum, nur noch Flüssighefe,!
Ciao,
Urban
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Gast
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erstellt am: 13.1.2005 um 17:45 |
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Hallo,
also mein Geschmackssinn ist vielleicht doch noch icht ganz verloren
gegangen. Ich habe gestern ein dunkles Obergäriges vom 12.11.04 getrunken.
Ich habe für die Gärung obergärige Trockenhefe von Braupartner benutzt.
Nun, ich bemerkte doch tatsächlich einen leichten bitteren Nachgeschmack
wie hier schon oft beschreiben. Vor Weihnachten war das definitiv nicht der
Fall !
Das komische ist, daß ich nicht einfach rehydrierte Trockenhefe benutzt
habe, sondern frisch herangezogene Kulturen aus etwas Trockenhefe - also
Flüssighefe dieses Stammes.
Das Bier ist sonst in Ordnung und wurde dunkel bei ca. 8 °C gelagert.
Naja, werde heute abend mal das Kellerpils zum Vergleich probieren.
Tschüß
Niko
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Posting Freak Beiträge: 695 Registriert: 12.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.1.2005 um 20:00 |
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Hallo, zusammen.
Habe bisher auch nur Trockenhefe verwendet. Kann geschmacklich jedoch
keinen vergleich zu Flüssighefen ziehen, da ich diese leider noch nicht
erprobt habe.
Gibt es unter uns jemanden, der seine Hefe selbst "kultiviert" ?
Vielleicht kann man einen Deal machen...?!?
Ansonsten wäre ich auch über Infos zum Hefe züchten sehr dankbar.
Ich bin auch am überlegen, ob mit einer lokalen Brauerei, die eigens Hefe
pflegt, einen Deal mache.
Aber da wäre es von vorteil, etwas über das züchten von Hefe weiß.
Also, jemand mit Know-How unter uns???
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 281 Registriert: 13.5.2004 Status: Offline
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erstellt am: 14.1.2005 um 01:14 |
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hmmm - eine Antwort auf eine Deiner Fragen nennt sich Suchfunktion.
Besonders die heavybytsche (ode darf ich Mr. Schwer8bit sagen?) pdf-Datei
sie zu empfehlen.
SCNR - für den Verweis auf die Suchfunktion, wir haben alle mal unwissend
angefangen und stellen vielleicht auch noch dumme Fragen, aber die
Suchfunktion ist und bleibt hilfreich...
[Editiert am 14/1/2005 von Steinkrug] ____________________ join #hobbybrauer
on irc.euirc-net
Nunc tempus artis cervisiae est, ergo bibamus!
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Antwort 10 |
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