Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.7.2011 um 21:00 |
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Hallo Braukollegen,
ich bringe hier mal einen Beitrag für das Sommerloch, nichts desto trotz
soll dies aber kein Lückenfüller werden, sondern - wenn möglich - viele
Altgediente Brauer (wie mich) zum nostalgischen Schwelgen und die NewBies
zum Inspirieren anregen: Das Erntebier:
Gibt man bei goggelhahn "Erntebier" ein, so findet man recht schnell zwei
"noch" aktuelle Vertreter dieser Zunft:
Nummer 1: http://www.biertest-online.de/cgi-bin/show/ebs.pl?Data=noth
elfer_erntebier
Nummer 2: http://www.biertest-online.de/cgi-bin/show/ebs.pl?Data=maxl
rainer_erntebier
Gerade bei Nummer 2 kommt der eigentliche und urtümliche Begriff des
Erntebieres heraus.
Es handelte sich damals um ein Leichtbier, was (manche beschreiben es wie
für die Sklaven beim Bau der Pyramiden) wie ein "antikes" Isotonisches
Getränk mit "schmerzlindernden Mitteln" versehen war und heute auch niemals
in der Kategorie Vollbier käme.
Siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernte
oder:
http://www.ooegeschichte.at/uploads/tx_iafbibliografiedb/hb
l1994_4_343-351.pdf ab Seite 394
Zusammenfassend war das Erntebier also eine Art "Notbier", was mit allerlei
vermälzten Getreide im wahrsten Sinne des Wortes zusammengebraut wurde.
Eine Neufassung und damit mein Saisonbier für den Herbst wäre also ein
Erntebier, was sich durch folgende Eigenschaften charakterisieren soll:
Mindestens 4 Getreidearten: (Gerste, Weizen, Roggen, Dinkel)
Mindestens 12%
möglichst hell, denn durch den Dünnbiercharakter war das Bier sicherlich
heller - schon damals
Gut gehopft - es soll keine mittelmäßige charakterlose Bernsteinsache
werden. Dazu sind die klassischen Lager da, die ich auch gerne braue, aber
dieses Mal nicht erstehen sollen.
Obergärig oder untergärig - das ist hier die erste Frage.
Welcher Hopfen das wäre dann schon die zweite
Welches Maischprogramm - das wäre dann Frage Nummer 3
Ich schmeiße hier mal eine mögliche Schüttung für 100 l in den Raum
10 kg Pilsner Malz
3 kg Wiener Malz
5 kg Weizen hell
2 kg Dinkel
1 kg Roggen
evtl: für 1 kg Pilsner Malz ein kg Gerstenflocken????
ich verzichte hier bewusst auf irgendwelche Caramalze, um den urtümlichen
Geschmack nicht zu überdecken.
So dann Braukollegen, welche Anregungen könnt ihr geben.....
Grüße
Holger ____________________
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.7.2011 um 22:22 |
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Mindestens 12°P ... hm aber das ist dann nicht gerade ein Leichtbier
Ich würde übrigens auf jeden Fall obergärig brauen. Zur Ernte war´s
schließlich nocht einigermaßen warm.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2011 um 09:16 |
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nein nein. ein leichtbier soll es auch nicht werden. damals war es
sicherlich so heute wollte ich es schon auf 12 p einstellen. an og habe ich
auch gedacht es soll aber kein verkapptes weizen werden. grüße holger
____________________
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2011 um 09:41 |
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0,5 kg Gerstenflocken sollten reichen, ich hatte jetzt immer zu festen
Schaum.
Volco
____________________
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2011 um 18:39 |
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Hi Holger,
das hört sich doch sehr gut an Ein Mehrkorn-oder Erntebier kommt sicherlich gut
an. Der Weizenanteil ist ziemlich hoch, wenn man bedenkt, dass der Dinkel
auch ziemlich weizenähnlich ist?
Es passt aber schon. Wie wäre es mit einem klassischem Dreimaischverfahren,
da bekommt der Roggen und Co. auch gleich die Gummirast mit...
Als Hefe wäre die obergärige US-05 Trockenhefe von Fermentis
empfehlenswert. Die ist recht neutral in den Aromen und macht ein schönes
naturtrübes Bier, weil sie nicht so stark sedimentiert.
Bei den Hopfen kommen dann wohl nur die traditionellen alten Landsorten in
Betracht. Also Hallertauer Mittelfrüh oder Tettnanger. Auch der Saazer ist
so eine Sorte aber der wäre mir zu "pilsig"..
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2011 um 20:29 |
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Hmmm korrekt René, der Weizen ist wirklich etwas hoch....
ich werde den Weizen vielleicht etwas mit dem Dinkel ausgleichen, heißt
weniger Weizen, mehr Dinkel.
Die Hopfensorten hatte ich auch im Sinn, wobei ich mir den Saazer schon als
letzte Hopfengabe gedacht habe.
Aber gut...
PS: Hast du dein Paket schon bekommen, habe schon zwei Rückmeldungen.
Beste Grüße
Holger ____________________
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2011 um 20:35 |
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Hi Holger,
jo... . Bin Heute erst aus dem Urlaub zurückgekommen, da
stand das Paket bei mir vor der Wohnungstür. Habs erst mal
kaltgestellt...Meldung kommt! ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.7.2011 um 20:44 |
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Na, da freue ich mich aber.
Hoffe, ihr hattet besseres Wetter wie wir gerade. 12 Grad!!! und Regen
Grüße
Holger ____________________
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 31.7.2011 um 07:53 |
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.7.2011 um 09:46 |
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Die machen sogar ein Hefeweizen mit Cascade, das gefällt mir
Hefe würde ich auch auf jeden Fall eine neutrale nehmen, damit die vielen
Getreidesorten auch zur Geltung kommen.
Würde sogar fast zu UG tendieren. Aber das wird man wohl ausprobieren
müssen.
So "blumige" Hopfensorten wie Tettnanger und Saazer könnten dazu gut
passen, aber auch einen würzigen wie den Spalter Select könnte ich mir
vorstellen. Wie stark hast du denn vor zu hopfen? Ach, klingt das
lecker...
Unbedingt berichten
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.7.2011 um 20:57 |
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Naja ich sage es ja immer, es reichen Hopfen, Malze, Wasser und Hefe.
Die Sache mit der Hefe schwebt mir immer noch im Kopf herum.
Zum Einen Sind die roggenbiere in der Regel og andererseits werden diese
dann in der Regel fruchtiger durch die höheren Gärtemperaturen. Diese S 05
oder so wurde mir schon empfohlen, aber ich habe keine Ahnung mit og
Bieren, außer im Bereich Hefeweizen und ich bin kein Kölschfan.
Die zweite Sache ist wahrscheinlich mal testen. Memmelsdort liegt bei mir
nicht allzuweit weg, ca 50 km und ist hier im tiefen Frankenwald sowieso
auf der großen Bamberg-Nürnberg-Ikea Route, d.h. wir kommen so oder so
vorab noch mal irgendwie dran vorbei und können vor Ort testen und
vielleicht einen kleinen Plausch halten.
In jeden Fall will ich kein Experiment mit ungewissen Ausgang machen, denn
dazu sind mir dann die zum teil teuren Rohstoffe wirklich zu schade. Daher
warte ich noch auf weitere Meinungen der Hobbybrauerzunft hier
Beste Grüße
Holger ____________________
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.8.2011 um 07:31 |
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Die US 05 kann ich dir auch empfehlen. Die wird bei etwas wärmeren
Temperaturen auch leicht fruchtig, aber bei kalter Vergärung bleibt die
recht rein.
Bei nur 5% Roggenmalz brauchst du mMn keine Gummirast. Ich würde da aber
auf 10% hochgehen. Dann eine Gummirast, die Eiweisrast durchfahren (Dinkel
hat einen hohen Eiweisanteil) und eine Kombirast bei 67c.
Wenn du die Gerstenflocken wegen dem Schaum willst, kannst du darauf bei
Einsatz von Dinkelmalz warscheinlich verzichten.
Und wenn du einen würzigen Hopfen willst, kann ich dir auch den Smaragd
empfehlen.
Gruß Hotte
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.8.2011 um 20:00 |
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Besten Dank für die Tipps.
Bisher habe ich "Erntebiere" - oder solche, die den NAmen tragen nur als
Bernsteinfarbene Angelegenheit gekannt. Ich habe jetzt auch keine Ahnung,
muss ich sagen, wie sehr Dinkel und Roggen färben. Mir schwebt eigentlich
ein goldenes, keinesfalls bernsteinfarbenes Bier vor, das sehr süffig im
Antrunk aber auch eine frische und Hopfenintensive Bittere im Nachtrunk
haben soll.
Daher dachte, dass ich auf Münchner Malz in jeden Fall verzichte, und ich
auch nicht über 12,5% drüber will (Gut, 13 werden noch akzeptiert.
)
Den Smaragd Hopfen kenne ich nicht. Ist der eine "altdeutsche Sorte?"
Grüße
Holger ____________________
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.8.2011 um 19:51 |
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***** noch mal nach oben schieb *****
für Interessierte siehe Fred "Hopfenweisse" So soll es bitte nicht werden
Danke für´s Verständnis.
Grüße
Holger ____________________
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.8.2011 um 13:20 |
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.8.2011 um 21:00 |
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Der Bierzwerg war heute angekommen. Dieser Monat gehört dem Dentleiner
Bier. An Bord war ein Emmer Bier, es wird morgen verkostet.
www.dentleiner-bier.de
Volco
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.8.2011 um 13:41 |
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Uaaahhh: Das gibt es bei uns auch im Getränkemarkt.
Ist aber absolut nicht mein Geschmack - bernsteinfarben wie alles was immer
mal "historisch" wirken soll, kaum gehopft, aber kein spezieller Geschmack.
In welche Richtung soll denn der Emmer Geschmack deiner MEinung gehen. Die
Nummer, die ich habe - weiß gar nicht mehr den genauen Namen - schmeckte
einfach wie ein Lagerbier, die es zuhauf in der Fränksichen Schweiz gab und
gibt.
Richtung Weizenbier mit Röstaroma oder eher Pale Malz?
Grüße
Holger
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.8.2011 um 13:46 |
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ha, habe es dann doch gestern noch getrunken. Geschmack geht in Richtung
Weizenbier, schön spritzig und die Farbe war sehr hell - Richtung
Warsteiner aber hefetrüb.
Man konnte es trinken (lecker war es schon), war mal was anderes aber
ständig würde ich es auch nicht trinken.
Siehe mal auf die Seite der Firma, das steht auch die Stw. und Alc%.
Gruß Volco
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.8.2011 um 22:55 |
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Ja, ich wollte vom Co2 Gehalt auch an die Obergrenze gehen, damit es
richtig perlt im Glas, aber das ist auch ein Balanceakt, Ich hatte auch
schon Biere, die ließen sich kaum schenken,und waren erst nach dem dritten
Mal schenken voll. Allerdings dann eine Krone wied Sau und immer noch stark
perlend. Aber wenn dann ein Bus draußen steht, kommt der Schenker ins
Schwitzen
Ich dachte 1,1 bar bei 5 Grad, gehe aber gerne auch noch auf 1 bar bei 5
Grad.
Meinungen hierzu?
NAch einigen Recherchen fällt die og Version aus. Ich habe Angst, dass ich
dann auch den Pale Ale geschmack reinbekomme und den brauche ich wirklich
nicht.
Es wird also ug werden und ich liebäugle zur Zeit mit der S23?!? (Oder
war es die S33 Sch.... Abkürzungen)
Grüße
Holger ____________________
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.8.2011 um 23:11 |
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Das ist die S 23. Die S 33 ist obergärig. Beide Hefen habe ich noch nicht
eingesetzt. Untergärig nehme ich die 34/70. Die S 23 habe ich noch
herumliegen.
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.8.2011 um 23:13 |
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Haben alle die s23 noch rumliegen oder gibt es klare Erfahrungen?
Volco
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.8.2011 um 21:39 |
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Nunja bisher kann ich sagen, dass die S23 zur Zeit lagert, allerdings war
das Gären schon eine Qual, da sehr sehr langsam. Über Sedimentation und
Geschmack kann ich noch nichts sagen. Sollte der Geschmack auch nicht
entsprechen, dann bleibt´s bei dem einen Versuch.
Distelhäuser hat jetzt bei uns ein Dinkelbier im Getränkemarkt.
Distelhäuser!!! Muss ich mal nachlesen, habe mir zwei Flaschen mal gekauft,
berichte wie es war.
Grüße
Holger
____________________
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2011 um 10:37 |
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Ich kenne die S-23 von einem Schwarzbier. Mir hat das sehr gut geschmeckt!
Etwas fruchtiger wie die W 34/70. Die Sedimentation ist hoch. Das Bier war
glasklar, soweit man das bei einem Schwarzbier beurteilen kann.
Die Gärtemperatur war 14°. Der Anteil an Melanoidinmalz war bei dem Bier
ziemlich hoch, so das es recht süß und malzig war. Zusammen mit der S-23
hat mir das wirklich sehr gut gefallen.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2011 um 12:17 |
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Hallo Holger,
Ich weiß nicht, ob Du Dich schon für ein Maischprogramm entschieden, oder
Dein Erntebier gar schon gebraut hast.
Da Du jedoch urtümlichen Charakter erwwähnst, und zugleich auf Spezialmalze
verzichten magst, hielte ich ein klassisches Dekoktionsverfahren für ideal.
Meine Standard-Dekoktion für UG-Biere ist eine Zweimasiche:
Eimmaischen auf ca. 35°C, ca. 50% Dickmaische auf 65°C, ca. 33% Dünnmaische
auf 75°C, abmaischen.
Bei Dekoktion komme ich selber k immer mehr davon ab, Spezialmalze zu
verwenden. Je nach Konsistenz und Kochdauer der Teilmaischen kann man sich
Caramalze in den meisten Fällen schenken. Die dienen m.E. eher dazu,
Infusionsbiere zu tunen.
Moritz
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2011 um 22:32 |
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Hallo Bierjunge,
ja das kommt jetzt darauf an, wie sich eben Dinkel, Roggen und co so geben.
Ich spekuliere fast schon mal, dass ich diese Sorten mit etwas PimA separat
einmaischen werde und gleich mal meine erste dekoktion fahre und dann
gleich auf 63 Grad zumaischen und dann gleich wieder trennen und damit auf
72 Grad heizen.
Jetzt muss ich das selbst noch mal nachlesen, aber ich habe auf jeden fall
schon eine dekoktion geplant.
Zur Zeit habe ich die Gerstenflocken wieder aus dem Programm rausgenommen.
(Siehe Antwort von aegir)
Brautermin sollte eigentlich Ende September werden, aber das ist dann für
ein Erntebier sowieso schon zu spät. NOrmalerweise hätte es schon längst im
Kessel sein müssen. Sch....
Grüße
Holger
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Antwort 24 |
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