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Seite 5 von 5   «  1  2  3  4  5  »     
Autor: Betreff: Pumpkin Ale Wettbewerb
Posting Freak
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2012 um 07:06  

Zitat von Kurt, am 29.8.2012 um 22:12
Die ersten Hokkaidos stehen in den Geschäften! Wer (außer mir) braut ein Pumpkin' Ale?



muss man dazu hokkaidos benutzen oder tun es auch (ich weis die sorte nicht) normale große riesenkürbise?


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gruss

frank
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Brauwolf
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Registriert: 26.2.2012
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2012 um 07:18  

Zitat von FUH, am 30.8.2012 um 07:06

Zitat von Kurt, am 29.8.2012 um 22:12
Die ersten Hokkaidos stehen in den Geschäften! Wer (außer mir) braut ein Pumpkin' Ale?



muss man dazu hokkaidos benutzen oder tun es auch (ich weis die sorte nicht) normale große riesenkürbise?

Ist im Prinzip egal, die hokkaidos kannst du mit Schale verarbeiten, die anderen musst du ausziehen.
Rechne dann auf 1,3kg Bruttokürbis 300g Abfall plus die Arbeit.

Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2012 um 07:52  
Moin,
Hokkaidos sind geschmacksintensive als der übliche Kürbis (z.B. Deutscher Zentner), das tut dem Bier sicherlich gut. Butternuß wäre auch noch eine sehr gut schmeckende Alternative. Von Pumpkinbrauern habe ich auch gehört, dass sie das Kürbisfleisch in der Pfanne rösten, das soll auch noch mal eine Geschmacksbereicherung bringen.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2012 um 07:58  
Hallo,

ja das geht. Die rösten die mit Schale im Ofen und kratzen dann das Fruchtfleisch raus. Hatte ich damals mit den Hokkaidos aber nicht gemacht sondern direkt die Stücke schon beim Maischen zugegeben.
Ich hab noch Flaschen vom letzten Jahr übrig, die Gewürze schmeckt man immer noch deutlich, aber alles in allem ist mir das zu weinig statt bierig geworden. Werds mal wieder machen, aber nicht so schnell...

Hans
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Malzjunkie
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2012 um 13:27  
Letzte Woche haben wir Hokaidos geerntet und nächste Woche werde ich ein Kürbisbier versuchen. Ich bin gespannt.
Berichte folgen. Reden werde ich davon erst einmal nicht mehr, die Leute gucken dann immer als hätte ich drei Augen oder komplett
den Verstand verloren. Ich werde nur noch mit Resultaten aufweisen nachdem ich diese für gut befunden habe.

Gruß Hans


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Ach wie gut doch Wasser schmeckt, wenn man's mit Hopfen und Malz zum Leben erweckt.
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.8.2014 um 21:40  
Wie sieht´s diese Saison aus? Schon wer ein Kürbisbier in der Pipeline? Herbst ist ja schon ...


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Dale
Beiträge: 1453
Registriert: 7.8.2012
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red_folder.gif erstellt am: 26.8.2014 um 00:24  
Dieses Jahr nicht - unser letztes Pumpkin-Ale war kein ausgeprägter Hochgenuss.. freu mich aber aufs untergärige Brauen bei tieferen Temperaturen.. :)

Tip: Vorsicht mit Ingwer und Zitronengras :o)

Dale.
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Beiträge: 21
Registriert: 30.7.2014
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red_folder.gif erstellt am: 29.8.2014 um 10:04  
Bei mir ist das schonmal gehörig schief gegangen.. ich glaub ich brauch noch ein bsischen um mich da wieder ranzutrauen :o
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Beiträge: 25
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2014 um 20:47  
Ich werd's dann demnächst auch wagen, vermutlich am zweiten Wochenende im September. Folgendes habe ich aus dem Thread hier mal für mich rausgezogen:
  • Hokkaido, Butterkürbis oder Pie Pumpkin sind geeignet
  • Kürbis würfeln, im Ofen rösten und pürieren scheint zu funktionieren
  • ausgedehnte Gummi- und Eiweißrasten helfen beim Läutern - oder gleich Maischeverfahren nach Earl (der Aufwand ist mir aber zu groß)
  • Kürbis in der Schüttung berücksichtigen
Dementsprechend schaut mein Rezept wie folgt aus:


Pumpkin Ale, ca. 21 Liter

Schüttung
Wiener: 2,3 kg
Münchner: 2,0 kg
Cara Hell: 0,2 kg
Gesamt: 4,5 kg

Hokkaido: 2,0 kg
Kürbis würfeln, mit Schale im Ofen bei 180 °C ca. für 1 h rösten. Pürieren und normal mit einmaischen

Wasser
Hauptguss: 16 l
Nachguss: ca. 20 l

Rasten:
Einmaischen: 40 °C
1. Rast: 37 - 40 °C, 30 min
2. Rast: 54 - 57 °C, 30 min
3. Rast: 61 - 64 °C, 25 min
4. Rast: 71 - 74 °C, 25 min
Abmaischen: 78 °C

Hopfenkochen
10 g Amarillo - 9,2 %: Vorderwürzehopfung
20 g Perle - 7,0 %: 70 min Kochzeit
10 g Amarillo - 9,2 % Whirlpoolhopfung

Komme auf ca. 20 IBU

Sonstige Gewürze?

Stammwürze
Angestrebt sind so +- 13,5 °P

Hefe
Nottingham oder Weißbierhefe - auf alle Fälle obergärig, habe keine Kühlmöglichkeit.

Gewürze hätte ich jetzt erstmal rausgelassen. Bei der Hefe bin ich mir nicht sicher. Überdeckt eine Weißbierhefe nicht den Kürbisgeschmack? An Hopfen hätte ich noch Saphir da. Muss aber eh das Malz bestellen, von daher bin ich auch noch für andere Ideen offen. Bei Brewtoad verwenden sie hier wohl ganz gern Fuggles, East Kent Golding oder Cascade. Mit denen habe ich aber leider noch nicht selber gebraut.

Für Ideen, Kritik etc. bin ich offen. Ansonsten werd ich einfach mal drauf los legen und das Ergebnis hier posten.
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2014 um 22:30  

Zitat von FUH, am 30.8.2012 um 07:06

Zitat von Kurt, am 29.8.2012 um 22:12
Die ersten Hokkaidos stehen in den Geschäften! Wer (außer mir) braut ein Pumpkin' Ale?



muss man dazu hokkaidos benutzen oder tun es auch (ich weis die sorte nicht) normale große riesenkürbise?


Man muss nicht, sollte aber, weil Hokkaido-Kürbisse über deutlich mehr Kohlenhdrate als andere Sorten verfügen (knapp 12% oder so gegenüber 4-6, falls ich mich jetzt nicht zu sehr irre). Ob diese Kohlenhydrate allerdings der Hefe zugänglich sind, keine Ahnung. Ich hatte mal ein Pumkin Ale gebraut, vorher den Kürbis gewürfelt und im Backofen erhitzt, danach mitgemischt. War doof, weil am Ende natürlich viel Pampe drin war. Aber geschmeckt hats astrein, mit der Nottingham recht hoch vergoren (habe leider keine Werte mehr) und mit Nelson Sauvin gehopft. Das hatte was von lieblichem Sekt...

EDIT: ich hatte damals auch recht viel Kürbis da drin, am Ende schmeckte es aber - hochvergoren halt - eigentlich gar nicht nach Kürbis. Ach ja, worblehat...nicht schlimm, wenn Du nur obergärig vergären kannst, willst ja auch ein Pumkin Ale und kein Pumkin Lager brauen ;). Die Notty war da schon recht lecker für...


[Editiert am 3.9.2014 um 22:36 von darkenemy]



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flying
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2014 um 22:23  
Habe mir gerade den ersten Hokkaido gekauft. Geviertelt, entkernt und mit Schale gewürfelt. Mit Zwiebelchen angeschwitzt. Pfeffer, Salz, Muskat, ein Hauch Zimt, schön geschmort. Dann pürriert. Absolut cremig-fest, ähnlich wie Kartoffelpü.

Zum leckeren Hokkaidokürbispürree gab es ein kross gebratenes Schweine(kamm)kotelett und eine weisse Grundsoße--- eine Traum!! :D


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2014 um 22:26  
Oh, ja, mein Lieber, Hokkaido in der von Dir vorgeschlagenen Form zuzubereiten ist wirklich klasse, mache das geanu so. Manchmal auch als Süppchen, dann aber eine Mischung aus 50% Hokkaido und 50% Butternut...ebenfalls ein Traum, verfeinert mit gerösteten Kürbiskernen und einem Schuss Kürbiskernöl...da könnt ich mich reinlegen...sorry fürs Verlängern des OT...

Gruß
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2014 um 07:38  
So, habe am Sonntag das Pumpkin Ale nach dem oben genannten Rezept gebraut. Einzige Abwandlung: Aus 3,7 kg Kürbis mit Kernen werden 2,7 kg ohne Kerne und nach dem Ofen bleiben dann noch 1,5 kg übrig. Läutern war so lala. Zweimal musste ich aufhacken, dannach lief's wieder halbwegs. Die Würze schmeckt hervorragend, allerdings nicht unbedingt nach Kürbis. Heut morgen war die Notti schon ordentlich am arbeiten. Der Mehraufwand war überschaubar, deswegen lass ich mich mal überraschen. Ich berichte, wie's geworden ist.
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2014 um 10:48  
Hier ein paar Werte zum Hokkaido, die ich durch Suche und ein wenig Empirie zusammentragen konnte:

100g Kürbis bestehen zu etwa 80% aus Wasser und besitzen 5,5% Kohlenhydrate. Die Mengen kommen in etwa hin, hatte sowohl bei den Kochmaischen den Wassereintrag mit einbezogen und von der errechneten Stammwürze her auch nahe dran gelegen. Das war das zweite Pumkin Ale, insgesamt liegt die Ausbeute jedoch 3-4% unter Normal, was vermutlich an der Kürbispampe liegt, die viel Flüssigkeit bindet.
Farbewerte sind geschätzt, bei rohem Kürbis nehme ich 5 EBC an und bei gegartem (1h bei 180°C im Ofen) ca. 8 EBC, aber das kann man sicherlich schwer einschätzen...


Gruß Gunnar


[Editiert am 15.9.2014 um 10:50 von darkenemy]



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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 16:42  
Nach 7 Tagen im Gäreimer, 5 Tagen in der Flasche bei Raumtemperatur und 2 Tagen im Kühlschrank hab ich heut mal eine Flasche vom oben genannten Pumpkin Ale probiert. Gar nicht mal so verkehrt, ich kann das leider nur nicht so gut beschreiben: Farbe, Schaum siehe Bild. Im Geruch dominiert noch der Amarillo, im Geschmack allerdings nicht so stark. Noch leicht säuerlich (gibt sich hoffentlich noch in der Reifezeit). Alles in allem ist das n nettes Bier, aber ich schmecke nicht wirklich irgendwas Kürbisartiges raus. Hab aber auch keine Ahnung, wie das schmecken soll, von daher bin ich mal zufrieden :).



Da mich das Thema Kürbisbier noch weiter interessiert, hab ich mal in die aktuelle Brew Your Own geschaut. Die beschäftigt sich u.a. mit Pumpkin Ale. Zum Thema Stammwürze schreiben sie "..., if you add one pound (0,45 kg) of pumkin pulp, you'll get a modest boost of only about 0,005 to your starting gravity in a 5 gallon (19 l) batch." Sind das ca. 1,2 °P mehr, oder hab ich mich verrechnet?

Die in der Ausgabe beschriebenen Klonrezepte geben zwischen 0,11 bis 0,7 kg pürierten Kürbis auf 19 Liter, teilweise in die Maische, teilweise in den Kochkessel. Kann es sein, dass das Pumpkin Ale in erster Linie durch die diversen Gewürze bestimmt wird? Und der Kürbis eigentlich Wurscht ist?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 16:56  

Zitat:
...dass das Pumpkin Ale in erster Linie durch die diversen Gewürze bestimmt wird? Und der Kürbis eigentlich Wurscht ist?


Das stimmt wohl? Hauptsächlich geht es um die typischen Pumpkin Pie- Gewürze.


http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCrbiskuchen-Gew%C3%BCrz


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